DE1076467B - Fraeser zum Form- oder Planfraesen - Google Patents

Fraeser zum Form- oder Planfraesen

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DE1076467B
DE1076467B DEK24528A DEK0024528A DE1076467B DE 1076467 B DE1076467 B DE 1076467B DE K24528 A DEK24528 A DE K24528A DE K0024528 A DEK0024528 A DE K0024528A DE 1076467 B DE1076467 B DE 1076467B
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DE
Germany
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knife
cutter head
knives
head
milling cutter
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DEK24528A
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English (en)
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Dipl-Ing Bruno Kralowetz
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BRUNO KRALOWETZ DIPL ING
Original Assignee
BRUNO KRALOWETZ DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2239Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicular on the cutting face
    • B23C5/2252Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicular on the cutting face for plate-like cutting inserts fitted on an intermediate carrier, e.g. shank fixed in the cutter body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/13Surface milling of plates, sheets or strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräser zum Form- oder Planfräsen Fräser, die aus einem Messerkopf mit auswechselbar bzw. nachstellbar eingesetzten Messern aus Hartmetall, Schnellstahl od. dgl. bestehen, sind bereits vielfach bekannt. Meist besitzen die Messer entweder drehstahlartige Form, oder sie sind als kreis- oder polygonförmige Hartmetallscheiben ausgebildet. In beiden Fällen sind die Messer in etwa radialer Richtung im Messerkopf eingesetzt und werden, um den Messernachschliff auszugleichen, in radialer Richtung nachgestellt. Das von einem Messer zu fräsende Teilprofil wird bei den drehstahlartigen Messern von der Form ihrer Stirnfläche im Längsschnitt und bei scheibenförmigen Stählen von der Umfangsform der Scheibe bestimmt. Bei einer solchen Messeranordnung im Messerkopf muß bei jedem Nachschliff das ursprüngliche Profil wieder genau hergestellt werden, was besondere Hilfsvorrichtungen oder zumindest besondere Aufmerksamkeit und Fertigkeit seitens des Schleifers erfordert. Ein Scheibenstahl kann zwar, bevor er nachgeschliffen werden muß, um seine Achse mehrmals verdreht werden, so daß jeweils ein neues Stück der Umfangskante als frische Schneidkante zur Verfügung steht. Ist aber der ganze Umfang stumpf geworden, so muß der Scheibenstahl an seinem Umfang also wieder genau kreis- oder polygonförmig nachgeschliffen werden. Bei diesen bekannten, mit radial gestellten drehstahlartigen oder scheibenförmigen Einzelmessern bestückten Messerköpfen ist ferner die Messerjustierung, d. h. das genaue Einstellen der Schneidkanten auf den geforderten Umfangskreis, schwierig und zeitraubend. Außerdem müssen dabei die Messer verhältnismäßig weit aus dem Messerkopf vorragen, was, ihre sichere Unterstützung durch den Messerkopf beeinträchtigt.
  • Günstiger sind ebenfalls bekannte Ausbildungen mit etwa tangential zum Messerkopfumfang liegend eingesetzten, auswechselbaren bzw. in Richtung ihrer Längsachse nachstellbaren und stirnseitig schneidenden Messern. Die tangentiale Lage der Messer ergibt den Vorteil, daß die Messer nur stirnseitig, ohne ein bestimmtes Profil einhalten zu müssen, nachgeschliffen zu werden brauchen, da das erforderliche Messerprofil nicht von der Stirnflächenform, sondern vom Messerquerschnitt bestimmt und gebildet wird und sich der Messerquerschnitt bei einem Prisma bzw. einem Zylinder nicht ändert, gleichgültig, wieviel Material stirnseitig abgeschliffen wird. Außerdem können die tangential liegenden Messer ihrer ganzen Länge nach eingespannt und dadurch wesentlich sicherer als radial eingesetzte gehalten und unterstützt werden. Dennoch konnten die bisherigen Fräser dieser Art nicht voll befriedigen.
  • So sind bei einer bekannten Konstruktion dreikantig prismatische Messer vorgesehen, die in unmittelbar im Messerkopf eingearbeiteten Führungen festgeklemmt lagern und sich mit ihrer in bezug auf die Messerkopfdrehrichtung hinteren Messerstirnfläche auf einer Stellschraube abstützen. Nun ist es aus fertigungstechnischen Gründen praktisch-unmöglich, auf einem Messerkopf, insbesondere wenn dieser einen größeren Durchmesser besitzt, die Führungen für die Messer mit der erforderlichen Genauigkeit herzustellen bzw. nachzubearbeiten oder gar den gesamten Messerkopf zu härten. Es lassen sich also die Messer nicht mit der für Hartmetallstähle notwendigen Maßgenauigkeit unmittelbar am Messerkopf anordnen. Die Justierung der Messer ist selbstverständlich nur dann sinnvoll, wenn die eingestellte Messerlage bei der Arbeit erhalten bleibt und nicht etwa ein Zurückschieben der Messer durch die Schnittkräfte erfolgt. Es hat sich gezeigt, daß die in Längsrichtung der Messer wirkenden Kräfte groß sind und daß daher die Abstützung an einer Stellschraube trotz zusätzlicher KI-°mmung der Messer nicht ausreicht, um die einmal eingestellte Messerlage zu sichern. Bei der Arbeit des Messerkopfes kommt es vielmehr zufolge des notwendigen Spieles in den Schraubengängen zu Setzungserscheinungen, so daß bereits nach kurzer Betriebsdauer ein Abweichen der Schneidkanten von der Sollstellung festzustellen ist, was sich insbesondere bei schweren Schnitten mit Hartmetall nachteilig auswirkt. Dazu kommt noch, daß dreikantige Messer wegen der erreichbaren, ganz geringen Spanbreite nur in Sonderfällen brauchbar sind.
  • Es ist zwar auch schon eine hauptsächlich für Kreissägen, aber auch für Frässcheiben bestimmte Ausführung bekannt, bei der sich die etwa tangential angeordneten Stähle an einer festen Flanke des scheibenartigen Messerkopfes abstützen. Hierbei ist aber keinerlei Nachstellung möglich, und die Stähle müssen, nachdem sie aufgesetzt wurden, gemeinsam auf den gewünschten Umfangskreis nachgeschliffen werden, wofür eigene Schleifmaschinen erforderlich sind. Überdies haben die Messer etwa schwalbenschwanzförmige Nuten und die Messerkopfscheibe konforme Führungen, was zu praktisch unüberwindbaren Herstellungsschwierigkeiten führt, wenn die bei Hartmetallstählen geforderte hohe Maßgenauigkeit eingehalten werden soll. Ähnliche Mängel weisen weitere bekannte Fräser auf, bei denen sich die am Messerkopf angeschraubten Stähle an Paßflächen des Messerkopfes ohne Nachstellmöglichkeit abstützen.
  • Schließlich sind Fräser bekanntgeworden, bei denen die Messer nicht unmittelbar im Messerkopf gelagert, sondern in eigenen, im Messerkopf festgespannten Messerhaltern eingesetzt sind. Hierbei handelt es sich aber durchweg um Ausführungen mit hinsichtlich des Nachschliffes ungünstigen, nicht in verschiedenen Stellungen brauchbaren Messern, die entweder radial oder etwa achsparallel zum Messerkopf angeordnet und meist nur zum Planfräsen geeignet sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel und die Schaffung eines sowohl zum Rundfräsen als auch zum Planfräsen oder auch als Profilfräserverwendbaren Werkzeuges, dessen Messer leicht nachzuschleifen, einfach zu befestigen und zu justieren sind und eine feste Unterstützung finden, wobei die Herstellung des Fräsers keine besonderen Schwierigkeiten bereitet.
  • Unter Verwendung eines Messerkopfes mit etwa tangential zum Messerkopfumfang liegend eingesetzten, auswechselbaren bzw. in Richtung ihrer Längsachse nachstellbaren und stirnseitig schneidenden Messern besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die zylindrischen oder in ihrer Grundform vierkantig prismatischen Messer auf eigenen, im Messerkopf in an sich bekannter Weise festgespannten Messerhaltern gelagert sind, die eine feste Stützfläche für die in bezug auf die Messerkopfdrehrichtung hintere Messerstirnfläche aufweisen. Die tangentiale Lage bringt den Vorteil des einfachen Messernachschliffes mit sich, wobei die besondere Form der Messer die Möglichkeit bietet, durch Drehung der Messer eine neue, noch scharfe Schneidkante zum Einsatz zu bringen, bevor noch ein Nachschliff überhaupt notwendig ist. Außerdem können breitere Späne genommen werden. Da das Einarbeiten der Führungen in den Messerkopf selbst praktisch unmöglich ist b:zw. unmittelbar im Messerkopf vorgesehene Lagerungen für die Messer nie die erforderliche Maßgenauigkeit erhalten können, die notwendig ist, um die Messer ausschließlich durch Nachstellung in ihrer Längsrichtung und ohne den fertig bestückten Messerkopf als Ganzes an seinem Umfang nachschleifen zu müssen, zu justieren, sind die eigenen Messerhalter vorgesehen. Die Lagerflächen bzw. Stützflächen der Messerhalter werden vor dem Einsetzen der Messer auf ganz genaues Maß gebracht, so daß die an -ihrem Umfang ebenfalls genau bearbeiteten Messer nur aufgesetzt zu werden brauchen. Die festen Stützflächen legen die Messerstellung von vornherein genau fest, so daß sich die Messerlage während des Betriebes nicht ändern kann. Die Härtung der für sich verhältnismäßig kleinen Messerhalter bereitet keine Schwierigkeiten, ebenso können die Auflager- und Stützflächen der Messerhalter ohne weiteres hergestellt und nachbearbeitet werden. Die Justierarbeit ist ausschließlich auf eine Längsverstellung der Messer beschränkt. Eine genaue Messerjustierung ist aber insbesondere bei Verwendung von Hartmetallmessern notwendig, weil mit solchen Stählen nur Sparstärken von etwa 0,1 bis 0,2 mm genommen werden. Das Nachschleifen der Messer außerhalb des Messerkopfes, das durch die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht wird, ist deshalb von besonderem Vorteil, weil das Nachschleifen des fertig bestückten Messerkopfes in seiner Gesamtheit erfahrungsgemäß nicht nur besondere Vorrichtungen erfordert, sondern auch einen Zeitaufwand benötigt, der etwa der möglichen Gesamtbetriebszeit eines solchen Fräsers bis zum Nachschliff entspricht. Außerdem ist das genau zentrische Aufspannen der Messerköpfe, um ein schlagfreies Arbeiten zu ermöglichen, schwierig und zeitraubend. Da eigene Messerkopfschleifmaschinen bei den bisherigen Fräsern erforderlich waren und diese Maschinen die Bearbeitung von Messerköpfen nur bis zu einem bestimmten Durchmesser zuließen, ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung, die den Einsatz von Schleifmaschinen nicht mehr erfordert, volle Freizügigkeit in der Durchmesserwahl. Beim erfindungsgemäßen Fräser kann der Messerkopf auf der Frässpindel aufgespannt bleiben, und es ist bloß das in wenigen Minuten durchführbare Auswechseln der einzelnen und nur an ihrer Stirnfläche nachzuschleifenden Messer erforderlich, wogegen bisher meist bei jedem Nachschliff ein langwieriges und umständliches Auf- und Abspannen des ganzen Messerkopfes erfolgen mußte.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Messerhalter in ihrer Grundform zylindrisch ausgebildet und in Messerkopfbohrungen mit umfangsseitig durchbrochener Wandung eingesetzt, wobei die Auflage für das Messer jeweils im Bereich der umfangsseitigen Durchbrechung angeordnet ist. Dies ermöglichst die fertigungsmäßig einfachste und genaueste Anordnung bzw. Befestigung der Messerhalter im Messerkopf, und die Auflagen für die Messer sind trotz sicherer Befestigung der Messerhalter im Messerkopf von außen her zum Einschieben bzw. Nachstellen der Messer zugänglich.
  • Eine besonders zweckentsprechende Konstruktion wird dadurch erreicht, daß die Messerhalter in den Messerkopfbohrungen durch Keile fixiert und die Messer ohne Lockerung dieser Verkeilung lösbar sind, wobei zur Messernachstellung zwischen die Stützflächen und die rückseitigen Messerstirnflächen auswechselbare Paßstücke einschiebbar sind. Demnach bleiben die bei der Grundmontage in genauer Lage eingesetzten Messerhalter stets festgekeilt, und es behält damit auch die Stützfläche ihre einmal eingestellte Lage unverändert bei, ob nun die Messer selbst gelockert und herausgenommen werden oder nicht. Die Stützfläche bildet demnach eine gleichbleibende Bezugsebene, und es ist nur notwendig, die bei einem Nachschliff verkürzte Messerlänge durch ein entsprechendes Paßstück auszugleichen. Zum Messen der jeweiligen Messerlänge ist nur eine übliche Schublehre erforderlich, wogegen bei den bekannten Ausbildungen die Schublehre allein nicht ausreicht, und das genaue Vor- und Zurückschieben der Messer, bis deren Schneidkante am gewünschten Umfangskreis liegt, nicht nur zeitraubend ist, sondern auch die Zuhilfenahme besonderer Geräte notwendig macht. Für in radialer Richtung zum Messerkopf eingesetzte' und nachstellbare Messer wurden zwar schon auswechselbare Paßstücke zum Ausgleich der Messerverkürzung durch den Nachschliff verwendet, doch ergab sich dabei das Erfordernis besonderer Maßgenauigkeit, da jeder Fehler in der aus Messerlänge und Paßstückstärke zusammengesetzten Gesamtlänge sich in gleicher Größe als Abweichung der Schneidkante vom geforderten Umfangskreis auswirkt. Bei der erfindungsgemäßen, etwa tangential zum Messerkopfumfang erfolgenden Messernachstellung hingegen ergeben die Ungenauigkeiten in Richtung der Messerachse nur weniger als ein Zehntel ihrer Größe betragende Abweichungen in radialer Richtung, so: daß keine besondere Bearbeitungspräzision notwendig ist und dieSchublehrengenauigkeitvollkommen ausreicht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist im den Messerkopfbohrungen beidseitig des Messerhalters je eine nach außen über die Messerlängskante greifende Haltescheibe angeordnet und ein den Messerhalter und die Haltescheiben durchsetzender, mit dem Messerkopf verschraubbarer Befestigungsbolzen vorgesehen, der entweder selbst im Bereich der Scheibenlöcher exzentrische Abdr ehungen besitzt und zum Niederspannen des Messers verdrnehbar ist oder eine entsprechend exzentrisch abgedrehte, verdrehbare Büchse aufgeschoben hat. Die Messer liegen also nur auf dem Messerhalber auf und stützen sich rückseitig an diesem ab, zu ihrem Festhalten sind aber die Haltescheiben vorgesehen. Das Andrücken der Messer an den Messerhaltern erfolgt durch Niederziehen der Haltescheiben durch Verdrehen des exzentrisch abgedrehten Befestigungsbolzens bzw. der darauf sitzenden Hülse. Der Befestigungsbolzen drückt zugleich die Haltescheiben an den Messerhalter bzw. gegen die Stirnfläche der Messerkopfbohrung. Nach Lockerung des Bolzens kann dieser entweder selbst oder die darauf sitzende Büchse verdreht werden, so. daß die Haltescheiben dem Messer wieder Spiel geben und es herausziehbar ist. An Stelle der Haltescheiben können zum Niederspannen der Messer auf den Messerhaltern auch in an sich bekannter Weise quer über die Messer gelegte Stahlbänder vorgesehen werden. Da ein solches Stahlband verhältnismäßig dünn ausführbar ist, erlaubt es das nahe Heranrücken der ganzen Messerhalterung an die Messerkopfstirnseite, so daß es sich insbesondere zur Befestigung der sogenannten Eckmesser eignet und für diesen Zweck daher weder eigens gestaltete Messer noch Messerhalter erforderlich sind.
  • Ein Stahlband kann die gegebenenfalls seitlich auf das Messer wirkenden Kräfte nicht voll aufnehmen bzw. eine Querverschiebung des Messers nicht völlig verhindern. Es ist daher vorteilhaft, eine am Messer seitlich anliegende und sich an der Stirnwand der Messerkopfbohrung abstützende Seitenstütze vorzusehen. Der Messerhalber kann auch zwei nebeneinanderliegende, durch ein Distanzstück in Abstand gehaltene Messer tragen, und das Stahlband kann beide Messer gemeinsam niederspannen. Diese Ausbildung ermöglicht es, eine breite Schneide auf zwei Messer aufzuteilen, um bei Messerbeschädigung nicht ein breites, sondern nur eines: der beiden schmäleren und billigeren Messer austauschen zu müssen.
  • Ob- diese Messer mit den Haltescheiben oder dem Stahlband festgehalten werden oder sogar zwei nebeneinanderliegende Messer auf einem gemeinsamen Messerhalber angeordnet sind, in jedem Fall wird durch diese Fräserausbildung der weitere Vorteil erreicht, daß die Messer zu ihrer Befestigung keine von der Prismenform abweichende Gestalt zu erhalten brauchen.
  • Es ist manchmal erwünscht, den Fräser hinsichtlich seiner Breite, seines Durchmessers und seines Profils innerhalb gewisser Grenzen zu verändern, so daß mit demselben Fräser verschiedene, aber voneinander verhältnismäßig geringfügig abweichende Werkstücke bzw. Werkstückprofile hergestellt werden können und es nicht notwendig ist, für die einzelnen Werkstückformen eigene Fräser auf Lager zu halten. Beispielsweise gibt es eine Vielzahl von Kurbelwellentgpen, die voneinander nur dadurch verschieden sind, daß ihre Kurbelzapfen in einem Bereich von wenigen Millimetern veränderte Längen, Durchmesser und/oderAbrundungen zu den anschließenden Kurbelwangen usw. aufweisen. Zum Fräsen dieser Kurbelzapfen mußte bisher trotz der geringfügigen Abweichungen eine Vielzahl verschiedener Fräser verwendet werden, wogegen die Erfindung auch diesen Nachteil beseitigt.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß für die Messerhalter auswechselbareAufsätzevorgesehen sind, welche die der Messerabstützung in Richtung der Messerachse dienende Stützfläche des Messerhalters frei lassen, hingegen aber eine seitliche Stützfläche sowie eine Auflagefläche für das Messer bilden. Je nach Lage der seitlichen Stützfläche bei dem gewählten Aufsatz wird also eine seitliche Versetzung der Messer herbeigeführt und damit, sofern es sich um Eckmesser handelt, die Breite des Fräsers bzw. die Länge des zu fräsenden Werkstückprofils verändert. Die Anordnung der Auflagefläche bei den wählbaren Aufsätzen bestimmt wiederum die Lage dar Schneidkante des Messers in radialer Richtung zum Messerkopf, und die Auswechslung der Aufsätze ermöglicht daher beispielsweise eine Veränderung des durch Rundfräsen herzustellenden Werkstückdurchmessers. Die durch die verschiedenen Aufsätze wählbare Lage der seitlichen Stützfläche und der Auflagefläche läßt außerdem eine Veränderung des Messerquerschnittes zu, und es kann demnach durch Auswechslung wenigstens der Eckmesser auch das zu fräsende Profil (z. B. verschiedener Krümmungsradius der Abrundung zwischen Kurbelzapfen und Kurbelwange) je nach Bedarf verändert werden. Da aber die Stützfläche des Messerhalters zur Abstützung des Messers in axialer Richtung frei bleibt, ist die Messernachstellung nach erfolgter Verkürzung durch das Schleifen der Messer in gleicher Weise, mit den gleichen Paßstücken und bei gleicher Sollänge wie bei Messerhaltern ohne Aufsätze möglich.
  • Um die Messerhalter in den Messerkopfbohrungen festkeilen zu können, weisen die Messerhalter einen radialen, sich schrägflächig weitenden Längsschlitz auf und sind mit Hilfe eines im Längsschnitt der Schlitzerweiterung angepaßten Keiles in der Messerkopfbohrung verspreizbar. Dabei kann der Keil im Querschnitt etwa die Form eines Halbkreises mit aufgesetztem Dreieck, Trapez oder Rechteck besitzen und in einer zusätzlichen, sich mit der Messerkopfbohrung für den Messerhalter überschneidenden Bohrung im Messerkopf geführt sein.
  • Die Schneidstirnkanten sollen eine gewisse Schrägstellung gegenüber der Werkstückoberfläche aufweisen, damit die Messer nicht mit ihrer ganzen Schneidkante auf einmal auf das Werkstück auftreffen, sondern allmählich in das Werkstück eindringen. Liegen die Schneidstirnkanten der Messer in einer normalen Ebene zur Messerhauptachse, was das Nachschleifen der Messer wesentlich erleichtert, so müssen, um diese Schrägtstellung zu erreichen, die Messerachsen mit den Umfangserzeugenden des Messerkopfes einen von 90° etwas abweichenden Winkel einschließen. Zu diesem Zweck könnten die Stützflächen der Messerhalter gegenüber deren Stirnflächen etwas schräg gestellt sein. Herstellungsmäßig wesentlich einfacher ist es jedoch, wenn die Stützflächen der Messerhalter normal zu deren Stirnflächen verlaufen, dafür aber die Achsen der Messerkopfbohrungen von der Richtung der Messerkopfachse bzw. der Messerkopferzeugenden etwas abweichen.
  • Durch die besondere Form bedingt, sind die Messer zweiseitig symmetrisch ausgebildet, was den Vorteil ergibt, daß jedes Messer an jeder Stirnseite zwei, also insgesamt vier gleiche Schneidkanten besitzt und somit, wenn die eine kante stumpf geworden ist, nur um seine Längsachse um 18d° gedreht und dann umgekehrt zu werden braucht, um jeweils frische Schneidkanten zur Verfügung zu haben. Demnach ist gegenüber den bekannten, drehstahlförmigen Messern die Zahl der erforderlichen Messernachschliffe unter sonst gleichen Voraussetzungen auf ein Viertel herabgesetzt. Handelt es sich um Messer, die zusätzlich auch mit einer ihrer seitlichen Stirnkanten schneiden, also um sogenannte Eckmesser, so ist deren Querschnitt zur Messerhauptachse zentrisch symmetrisch ausgebildet, so daß auch bei diesen Messern vier gleiche Schneiden vorhanden sind, die nacheinander durch Drehen bzw. Wenden des Messers zum Schnitt gebracht werden können, bevor das Messer nachgeschliffen werden muß.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Teilschnitt der Umfangszone eines Fräsers mit eingesetztem Messerhalter, herausgezogenem Befestigungsbolzen und Spreizkeil im Schaubild, Fig. 2 und 3 die gleiche Fräserausbildung in Seitenansicht und im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in kleinerem Maßstab, Fig. 4 einen Teil des Fräserumfanges in Draufsicht, Fig. 5 einen Planfräser im Axialschnitt, Fig. 6 und 7 eine weitere Ausbildung der Messerbefestigung im Schnitt nach den Linien VI-VI der Fig. 7 und VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 die Befestigung eines Doppelmessers ebenfalls im Schnitt, Fig. 9, 10 und 11 einen Teil eines Messerkopfes mit Messerhalter, Aufsatz, Messer und Stahlband im Schnitt nach den Linien IX-IX und X-X der Fig. 11 und in Seitenansicht, Fig. 12 eine andere Fräserausbildung bei gleicher Schnittführung und Fig. 13 einen Messerhalter mit abgehobenem Aufsatz, Messer und Befestigungsband in größerem Maßstab schaubildlich.
  • Der Messerkopf 1 weist in seinem Umfangsbereich Bohrungen 2 mit umfangsseitig durchbrochener Wandung auf. Diese Bohrungen 2 sind meist von einer Messerkopfstirnseite her parallel zur Messerkopfachse gerichtet oder weichen von dieser Richtung geringfügig ab (Fig. 4,7 und 1-0) und verlaufen beim Messerkopf des Planfräsers nach Fig. 4 parallel zur entsprechenden Umfangserzeugenden des Messerkopfes. In diesen Messerkopfbohrungen 2 ist je ein kreiszylindrischer Messerhalter 4 oder 5 eingesetzt, der im Bereich der umfangsseitigen Durchbrechung der Bohrungswandung eine etwa tangential zum Messerkopfumfang verlaufende Auflage für die Messer 8, 9, 10 aufweist.
  • Die Messer sind im wesentlichen vierkantig prismatisch, 8, 9, oder zylindrisch, 10, und schneiden mit ihrer bezüglich der Messerkopfdrehrichtung (durch Pfeil angedeutet) vorderen, äußeren Stirnkante. Die zur Messerhauptachse parallelen Kanten der prismatischen Messer sind abgerundet, können aber auch abgeschrägt sein, um an den Enden der Schneidstirnkanten noch einen gewissen Freiwinkel zu erreichen. Bei dieser Messeranordnung entspricht der Messerquerschnitt dem Gegenprofil des von einem Messer zu fräsenden Teilprofils, und die Messer können daher, ohne auf das Profil achten zu müssen, stirnseitig einfach nachgeschliffen werden. Die Hauptachsen der Messer, deren Stirnflächen achsnormal sind bzw. deren Schneidstirnkanten wenigstens in einer Normalebene zur Hauptachse liegen, bilden mit der Umfangserzeugenden des Messerkopfes 1 einen von 90° etwas abweichenden Winkel a (Fig. 4). Die Messer 8 sind also zweiseitig symmetrisch ausgebildet, so daß die Messer um ihre Achse verdreht und gewendet werden können und vier gleiche Schneidstirnkanten zur Verfügung stehen. Die Eckmesser 9 (Fig. 9), die mit einer ihrer seitlichen Stirnkanten zusätzlich schneiden, weisen aus dem gleichen Grund einen bezüglich ihrer Hauptachse zentrisch symmetrischen Querschnitt auf. Wie Fig. 12 zeigt, können aber auch direkt kreiszylindrische, also einfach stiftförmige Messer 10 verwendet werden.
  • Die Messerhalter 4; 5 sind gegen den Messerkopfumfang zu so abgesetzt, daß sie eine etwa tangential zum Messerkopfumfang verlaufende Auflagefläche 25 und eine dementsprechend etwa radial verlaufende Stützfläche 26 für die Messer 8 bilden. Die Messerhalter 4, 5 weisen einen radialen, sich schrägflächig weitenden Längsschlitz 27 auf und sind mit Hilfe eines Keiles 28 in der Messerkopfbohrung 2 verspreizbar. Dabei besitzt der Keil 28 im Querschnitt etwa die Form eines Halbkreises mit aufgesetztem Dreieck bzw. Rechteck und ist in einer zusätzlichen, sich mit der Messerkopfbohrung 2 überschneidenden Bohrung 29 im Messerkopf 1 geführt. Bei der Grundmontage wird der Messerhalter 4 nach genauer Einstellung seiner Lage mit diesem Keil 28 in der Messerkopfbohrung 2 festgekeilt und bleibt ständig im Messerkopf fixiert. Um die Messer 8 auf den Messerhaltern 4 festhalten zu können, sind gemäß Fig. 1 bis 3 in der Messerkopfbohrung 2 beidseitig des Messerhalters 4 zwei Haltescheiben 30, 31 angeordnet, die nach außen über die Messerlängskanten greifen. Ferner ist ein mit dem Messerkopf verschraubbarer Befestigungsbolzen 32 vorgesehen, der die Haltescheiben 30, 31 gegen den Messerhalter 4 bzw. gegen die Stirnwand der Messerkopfbohrung preßt und im Bereich der Scheibenlöcher exzentrische Abdrehungen 33 besitzt. Zufolge dieser exzentrischen Abdrehungen 33 werden beim Verdrehen des Bolzens 32 die Haltescheiben 30, 31 nach unten gezogen und das Messer 8 auf die Auflagefläche 25 niedergespannt. Die Messerverkürzung zufolge eMessernachschliff wird durch (nicht dargestellte) Paßstücke ausgeglichen, die zwischen die Stützfläche 26 und die rückseitige Messerstirnfläche eingesetzt werden. Die Haltescheibe 30 weist einen radialen Schlitz 30d auf (Fig. 3), und der Messerhalter 4 besitzt an seiner Umfangsfläche eine einseitige Abflachung 4cz (Fig. 2).
  • Gemäß Fig. 6 und 13 ist an Stelle der Haltescheiben ein mit verstärkten Augen 34 versehenes, quer über das Messer 8, 9, 10 gelegtes Stahlband 35 verwendet. Außerdem ist (Fig. 6 bis 8) eine am Messer seitlich anliegende und sich an der Stirnwand der Messerkopfbohrung 2 abstützende Seitenstütze 36 vorgesehen, um das Messer gegen Querverschiebung zu sichern bzw. seitlich auf das Messer wirkende Kräfte aufzunehmen. Diese Art der Messerbefestigung eignet sich besonders für die sogenannten Eckmesser, die auch mit einer ihrer seitlichen Stirnkanten schneiden.
  • Wie in Fig. 8 dargestellt, kann das Stahlband 35 gleichzeitig auch zwei auf einem gemeinsamen Messer-Halter liegende Messer 8 festhalten, wobei die Messer von einem Distanzstück 37 in entsprechendem Abstand gehalten werden. Selbstverständlich muß dann am Messerkopfumfang ein weiteres Doppelmesser der Breite nach so versetzt angeordnet sein, daß die Lücke zwischen den Messern ebenfalls abgearbeitet wird.
  • Gemäß Fig. 9 bis 13 sind für die Messerhalter 5 auswechselbare Aufsätze 38 vorgesehen, die eine seitliche Stützfläche 39 sowie eine Auflagefläche 40 für das Messer 9, 10 bilden, die Stützfläche 26 des Messerhalters 5 zur Abstützung des Messers in. Richtung seiner Längsachse aber frei lassen. Die Aufsätze 38 sind U-förmig ausgebildet und auf die Messerhalter 5 reiterartig aufschiebbar, wobei die Messerhalter an beiden Stirnseiten den U@Schenkeln der Aufsätze 38 entsprechende Ausnehmungen 41 aufweisen. Die U-Schenkel der Aufsätze 38 sind durchbohrt und werden vom Befestigungsbolzen 33 durchsetzt. Die Messer 9, 10 werden auf den Aufsätzen 38 ebenfalls durch Stahlbänder 34, 35 festgehalten. Zur Aufnahme des Stahlbandes 35 bzw. des einen Lagerauges 34 weist der Aufsatz 38 an seiner im Inneren der Messerkopfbollrung 2 liegenden Seite eine nutenförmige Aussparung 42. auf.
  • Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß es ohne weiteres möglich ist, von der prismatischen Messerform abzuweichen und als Eckmesser ein zylindrisches Messer 10 zu verwenden, wobei natürlich der Aufsatz gewechselt ist. Es sind verschiedene Aufsätze mit jeweils geänderter Lage der seitlichen Stützfläche und der Auflagefläche vorhanden, und es ist klar, daß je nach Wahl dieser Aufsätze eine Veränderung der Messerlage und damit eine Veränderung der herzustellenden Werkstücksoberfläche erreicht wird.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fräser zum Form- oder Planfräsen unter Verwendung eines Messerkopfes mit etwa tangential zum Messerkopfumfang liegend eingesetzten, auswechselbaren bzw. in Richtung ihrer Längsachse nachstellbarenundstirnseitig schneidenden Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen oder in ihrer Grundform vierkantig prismatischen Messer (8, 9, 10) auf eigenen, im Messerkopf (1) in an sich bekannter Weise festgespannten Messerhaltern (4, 5) gelagert sind, die eine feste Stützfläche (26) für die in bezug auf die Messerkopfdrehrichtung hintere Messerstirnfläche aufweisen.
  2. 2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter (4, 5) in ihrer Grundform zylindrisch ausgebildet und in Messerkopfbohrungen (2) mit umfangsseitig durchbrochener Wandung eingesetzt sind, wobei die Auflage (25, 40) für das Messer (8, 9; 10) jeweils im Bereich der umfangsseitigen Durchbrechung angeordnet ist.
  3. 3. Fräser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter (4, 5) in den Messerkopfbohrungen (2) durch Keile (28) fixiert und die Messer (8, 9, 10) ohne Lockerung dieser Verkeilung lösbar sind, wobei zur Messernachstellung zwischen die Stützflächen (26) und die rückseitigen Messerstirnflächen auswechselbare Paßstücke einschiebbar sind.
  4. 4. Fräser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Messerkopfbohrungen (2) beidseitig des Messerhalters (4) je eine nach außen über die Messerlängskante greifende Haltescheibe (30, 31) angeordnet und ein den Messerhalter und die Haltescheiben durchsetzender, mit dem Messerkopf (1) verschraubbarer Befestigungsbolzen (32) vorgesehen ist, der entweder selbst im Bereich der Scheibenlöcher exzentrische Abdrehungen (33) besitzt und zum Niederspannen des Messers (8) verdrehbar ist oder eine entsprechend exzentrisch abgedrehte, verdrehbare Büchse aufgeschoben hat.
  5. 5. Fräser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Niederspannen der Messer (8, 9, 10) auf den Messerhaltern (4, 5) in an sich bekannter Weise quer über die Messer gelegte Stahlbänder (35) vorgesehen sind.
  6. 6. Fräser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine am Messer (8) seitlich anliegende und sich an der Stirnwand der Messerkopfbohrung abstützende Seitenstütze (36) vorgesehen ist.
  7. 7. Fräser nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter (4) zwei nebeneinanderliegende, durch ein Distanzstück (37) in Abstand gehaltene Messer (8) tragen und die Stahlbänder (34, 35) beide Messer gemeinsam niederspannen.
  8. 8. Fräser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Messerhalter (5) auswechselbare Aufsätze (38) vorgesehen sind, welche die der Messerabstützung in Richtung der Messerachse dienende Stützfläche (26) des Messerhalters frei lassen und eine seitliche Stützfläche (39) sowie eine Auflagefläche (40) für das Messer (9, 10) bilden.
  9. 9. Fräser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter (4, 5) einen radialen, sich schräg flächig weitenden Längsschlitz (27) aufweisen und mit Hilfe eines im Längsschnitt der Schlitzerweiterung angepaßten Keiles (28) in den Messerkopfbohrungen (2) verspreizbar sind.
  10. 10. Fräser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (26) der Messerhalter (4, 5) normal zu deren Stirnfläche verlaufen, die Achsen der von einer Messerkopfstirnseite geführten Messerkopfbohrungen (2) aber von der Richtung der Messerkopfachse bzw. der Messerkopferzeugenden etwas (Winkel a) abweichen.
  11. 11. Fräser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer ihrer seitlichen Stirnkanten zusätzlich schneidende Eckmesser (9, 10) vorgesehen sind, deren Querschnitt zur Messerhauptachse zentrisch symmetrisch ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 48 379, 398 614, 680 231, 825 943; britische Patentschriften Nr. 559 442, 669 565; schweizerische Patentschrift Nr. 245 450-; USA.-Patentschriften Nr. 1693 445, 2 407 501, 255740-4.
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