DE1076196B - Lauffeldroehrenanordnung mit zwei Elektronenstrahlen und mit zwei Umwegverzoegerungsleitungen - Google Patents
Lauffeldroehrenanordnung mit zwei Elektronenstrahlen und mit zwei UmwegverzoegerungsleitungenInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/34—Travelling-wave tubes; Tubes in which a travelling wave is simulated at spaced gaps
- H01J25/36—Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and without magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/38—Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and without magnet system producing an H-field crossing the E-field the forward travelling wave being utilised
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- Microwave Amplifiers (AREA)
Description
INTERNATIONALE KL.
PATENTAMT H01j;H03b;h
S 53257 VIIIa/21a4
AHMELDETAG: 25.APRIL1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 25. FEBRUAR 1960
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 25. FEBRUAR 1960
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lauf feldröhrenanordnung mit zwei Elektronenstrahlen und mit zwei
die gleichen Strukturen besitzenden Umwegverzögerungsleitungen, bei der jede Umwegverzögerungsleitung
einem Elektronenstrahl zugeordnet ist und die Verzögerungsleitungen, die konstruktiv parallel zueinander
verlaufen, wirkungsmäßig hintereinandergeschaltet sind. Die Elektronenstrahlen, die parallel
zueinander in gleicher Richtung laufen, besitzen dabei unterschiedliche Elektronengeschwindigkeiten.
Es sind bereits Lauffeldröhren bekannt, bei denen Umwegverzögerungsleitungen vorgesehen sind. Diese
Umwegverzögerungsleitung ist als Hohlleiter ausgebildet, die in bezug auf den Elektronenstrahl Umwege
darstellt und somit die in diesem Hohlleiter fortschreitende Welle in bezug auf den Elektronenstrahl
verzögert. Bei diesen Hohlleiterumwegverzögerungsleitungen ist es weiterhin bekannt, daß man die Hohlleiterwelle
in bezug auf den Elektronenstrahl in Teilwellen aufteilen kann und jede dieser Teilwellen mit
einem Elektronenstrahl in Wechselwirkung zu bringen ist, wenn die Geschwindigkeit der Elektronen
mit der Phasengeschwindigkeit dieser ausgewählten Teilwelle übereinstimmt.
Weiterhin ist es bekannt, eine solche Hohlleiterumwegleitung
zu Modulationszwecken oder anderen Zwecken zu unterteilen und mit ein und demselben
Elektronenstrahl zu betreiben.
Bei den Lauffeldröhrenanordnungen mit Hohlleiterumwegverzögerungsleitungen
hat es sich besonders bei Oszillatoranordnungen herausgestellt, daß die
Ausgangsleistung den gestellten Anforderungen nicht genügt.
Deshalb bestand die Aufgabe der Erfindung darin, eine Lauffeldröhrenanordnung zu schaffen, bei der
die Ausgangsleistung, insbesondere bei höchsten Frequenzen, wesentlich verbessert wird.
Es sind bereits Lauffeldröhrenanordnungen mit zwei Elektronenstrahlen und mit zwei Umwegverzögerungsleitungen
bekannt, bei denen jede Umwegverzögerungsleitung einem Elektronenstrahl zugeordnet
ist und die Umwegverzögerungsleitungen, die wirkungsmäßig hintereinandergeschaltet sind, gleiche
periodische Strukturen besitzen. Dabei laufen die Elektronenstrahlen, die unterschiedliche Elektronengeschwindigkeiten
besitzen, in gleicher Richtung.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Umwegverzögerungsleitungen kathodenseitig
zusammengeschaltet sind, wobei die Hohlleiterumwegleitungen aus gestanzten, die charakteristischen
Querschnitte der Umwegleitungen darstellenden Blechen, die in Elektronenstrahlrichtung hintereinander
zusammengesetzt sind, aufgebaut sind, wobei jedes Blech quer über beide Umwegleitungen reicht.
50
Lauffeldröhrenanordnung
mit zwei Elektronenstrahlen
mit zwei Elektronenstrahlen
und mit zwei
Umwegverzögerungsleitungen
Umwegverzögerungsleitungen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Dr. Franz Gross, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Die Umwegverzögerungsleitungen erhalten einen solchen Dispersionsverlauf, daß jeweils nur eine
Teilwelle mit einem Elektronenstrahl in Wechselwirkung tritt und die von den Elektronenstrahlen beeinflußten
Teilwellen in den zwei Umwegverzögerungsleitungen unterschiedliche Ordnungszahlen und
gleiche oder unterschiedliche Fortpflanzungsrichtungen in bezug auf die Energietransportrichtung aufweisen.
Um den Wirkungsgrad und den Verstärkungsfaktor der erfindungsgemäßen Lauffeldröhre so groß wie
möglich zu machen, wird man in der einen Entladungsanordnung die Hauptwelle und in der anderen
Entladungsanordnung die erste Teilwelle mit dem Elektronenstrahl in Wechselwirkung bringen. Weiterhin
kann die Umwegverzögerungsleitung so ausgebildet sein, daß die Hauptwelle rückwärts laufend
und die erste Teilwelle vorwärts laufend ist. Durch diese Bemessung der Hohlleiterumwegleitungen ist
es möglich, die erste Teilwelle in einem Dispersionsbereich mit nahezu horizontalem Verlauf der Dispersionskurve für Verstärker- oder Begrenzerzwecke zu
betreiben. Die rückwärts laufende Hauptwelle wird dann zu Selbsterregungszwecken nach Art eines
Carzinotrons oder zur Rückwärtswellenverstärkung herangezogen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß in einfachster Weise die Umwegverzögerungsleitungen so aufgebaut werden können, daß
Teilwellen erzeugt werden. Gegegenüber den -bekannten Anordnungen besteht ein weiterer Vorteil darin,
909 757/351
Claims (5)
1 U7Ö
3 4
daß die erfindungsgemäße Lauffeldröhre die verschie- Elektronenstrahl 5 eine Elektronengeschwindigkeit,
densten Funktionen übernehmen kann. So kann die a- A \τ ■■ a I c\ ^. · ι.* -η r.
λ j ι rr -ι. ,. . -ο·. , .. . die dem Verzogerungsmaß — entspricht. Durch
Anordnung als Kombination aus einem Rückwärts- ö ö IWn v
wellenverstärker und einem Vorwärtswellenverstär- diese Geschwindigkeitsbemessung des Elektronen-
ker oder aus einem Begrenzer und einem Verstärker 5 Strahls 5 erhält man den Arbeitspunkt B (Fig. 1). Die
oder aus einem Oszillator und einem Verstärker oder Umwegverzögerungsleitung des Entladungssystems I
aus einem Oszillator und einem Begrenzer betrieben ist in Reihe mit der Umwegverzögerungsleitung des
werden, während bei den bekannten Anordnungen Entladungssystems II geschaltet. Die Umwegverzö-
mit zwei Umwegverzögerungsleitungen nur immer gerungsleitung der Entladungssysteme I und II ist
eine begrenzte Anzahl von Betriebsarten möglich ist. io konstruktiv parallel zueinanderliegend angeordnet.
An Hand der Fig. 1 und 2 sollen weitere Merkmale Dadurch ist es möglich, durchgehende Blechschnitte 7
der erfindungsgemäßen Lauffeldröhrenanordnung be- bis 14 zu verwenden, die in Entladungsrichtung hinschrieben
und erläutert werden. tereinander angeordnet und verlötet sind. An der Ein-
Fig. 1 stellt den Dispersionsverlauf der Hauptwelle trittsseite der Elektronenstrahlen 2 und 5 ist das Blech
und der ersten Teilwelle dar; 15 10 mit den Eintrittsöffnungen 18 bzw. 24 für den
Fig. 2 a bis 2d zeigen ein Ausführungsbeispiel der Elektronenstrahl angeordnet. Darauf folgt in Elek-
erfindungsgemäßen Lauffeldröhre. tronenstrahlrichtung das Blech 11, das den Hohlleiter
In den Fig. 2 a bis 2 d sind alle Teile, die nicht un- begrenzt, der zur Kopplung der den beiden Entbedingt
zum Verständnis der Erfindung beitragen, ladungssystemen I und II zugeordneten Umwegverweggelassen
worden. 20 zögerungsleitungen dient. Darauf folgt das in der
In der Fig. 1 stellt die Abszisse die Wellen- Fig. 2 b in perspektivischer Ansicht gezeichnete
länge X0 im freien Raum dar. Auf der Ordinate ist Blech 7, das die Umwegöffnung 17 und die Elektro-
A \t ·· ~ ~. α c r„i TT j. τ. it j nenstrahldurchtrittsöffnung 18 besitzt. Auf das
das Verzogerungsmaß — aufgetragen. Unterhalb der -,-., , _ , , , , -m 1 ο j ■ τ->· ο -ι j
ö s υ s s Blech 7 folgt das Blech 8, das m Fig. 2 c naher dar-
Geraden ψ=;7τ (■!/;=Phasendrehung je Elementarvier- 25 gestellt ist und die die Umwegkammern bildenden
pol) ist der Dispersionsverlauf für die rückwärts lau- Öffnungen 19 und 20 und den die beiden Umwegverfende
Hauptwelle aufgezeichnet. Zwischen den beiden zögerungsleitungen trennenden Stege 21 besitzt. Auf
Geraden ψ=π und ψ~2π verläuft die Dispersions- das Blech 8 folgt das Blech 9, das, wie in Fig. 2d darkurve
für die vorwärts laufende Teilwelle n~='-\-l. gestellt ist, zwei Umwegöffnungen 22 und 23, die eng
Es ist ersichtlich, daß in den Punkten A und B bei 30 benachbart sind, und die Elektronenstrahldurchtrittsbei
einer Wellenlänge λ 1 sowohl die Hauptwelle als öffnungen 24 besitzt. Auf das Blech 9 folgt wieder
auch die benachbarte Teilwelle mit zwei Elektronen- ein Blech 8, darauf ein Blech 7, dann wieder ein
strahlen verschiedener Elektronengeschwindigkeiten Blech 8 usw. In der Fig. 2 a ist die Reihenfolge der
in Wechselwirkung treten können. Auf der Ordinate in Elektronenstrahlrichtung hintereinander angeordist
das der Elektronenstrahlgeschwindigkeit propor- 35 neten Bleche bis zum Eingang bzw. Ausgang der
, ,7 „ ιc\ ,.. , . „, , elektromagnetischen Welle gezeichnet. Der Eingang
üonale Verzogerungsmaß (-Jn fur den einen Elek- ist durch den pfcil 15 und der Ausgang durcll den
tronenstrahl und (±) für den anderen Elektronen- Pfeifl6 angedeutet. Das Blech 12 entspricht im we-V
» h senthchen dem Blech 9, besitzt jedoch verlängerte
strahl eingezeichnet. Betreibt man also eine Verzö- 40 Enden zur Befestigung der Einkoppel- bzw. Ausgerungsleitung,
die imstande ist, Teilwellen zu er- koppelleitungen. Das Blech 13 entspricht im wesentzeugen,
mit zwei Elektronenstrahlen, die unterschied- liehen dem Blech 8, wobei jedoch die begrenzenden
liehe Geschwindigkeiten haben, so ist es möglich, die Stege der Umwegkammern nach außen weggelassen
verzögerte elektromagnetische Welle über zwei ihr sind. Das Blech 14 ist ebenso lang wie das Blech 12,
zugeordnete Teilwellen zu beeinflussen, insbesondere 45 besitzt aber keine öffnungen und dient gleichzeitig
zu verstärken. Für Verstärkerzwecke ist es vorteil- als Auffänger für die Elektronenstrahlen 2 und 5.
haft, einen horizontalen Verlauf der Dispersions- Die in der Fig. 2 a dargestellte Anordnung kann kurve zu verwenden. In der Fig. 1 ist dies im Bereich mehrere Funktionen übernehmen. Dabei ist es mögvon Jl1 bis X2 möglich. Um diesen Frequenzbereich lieh, daß die Entladungsanordnung I als Oszillator auch für die Hauptwellen=0 zu verwirklichen, muß 5° (Betriebspunkt^) und die EntladungsanordnungII die entsprechende Synchronspannung in weiten Gren- als Verstärker (Betriebspunkt B) verwendet wird, zen regelbar sein. Soll die Entladungsanordnung I als Oszillator ver-In Fig. 2 a bis 2d ist ein Ausführungsbeispiel für wendet werden, so muß der Eingang 15 reflektionsdie in der Fig. 1 erläuterte Möglichkeit der doppelten frei abgeschlossen sein. Weiterhin ist es möglich, die Beeinflussung einer elektromagnetischen Welle mit 55 Entladungsanordnung I als Oszillator und die EntHilfe zweier Elektronenstrahlen über ausgewählte ladungsanordnung II als Begrenzer zu verwenden. Teilwellen dargestellt. In dem Entladungssystem I er- Eine weitere Betriebsmöglichkeit besteht darin, daß zeugt die Elektronenkanone 1 den Elektronenstrahl, die Entladungsanordnung I als Rückwärtswellenverder durch die Öffnungen 18 bzw. 24 geschossen wird. stärker und die Entladungsanordnung II als Begren-Die Kathode 1 ist über ein Anodenspannungsgerät 3 60 zer oder Vorwärtswellenverstärker verwendet weran die ihr zugeordnete Verzögerungsleitung ange- den.
schlossen. Das Anodenspannungsgerät 3 bewirkt, daß
haft, einen horizontalen Verlauf der Dispersions- Die in der Fig. 2 a dargestellte Anordnung kann kurve zu verwenden. In der Fig. 1 ist dies im Bereich mehrere Funktionen übernehmen. Dabei ist es mögvon Jl1 bis X2 möglich. Um diesen Frequenzbereich lieh, daß die Entladungsanordnung I als Oszillator auch für die Hauptwellen=0 zu verwirklichen, muß 5° (Betriebspunkt^) und die EntladungsanordnungII die entsprechende Synchronspannung in weiten Gren- als Verstärker (Betriebspunkt B) verwendet wird, zen regelbar sein. Soll die Entladungsanordnung I als Oszillator ver-In Fig. 2 a bis 2d ist ein Ausführungsbeispiel für wendet werden, so muß der Eingang 15 reflektionsdie in der Fig. 1 erläuterte Möglichkeit der doppelten frei abgeschlossen sein. Weiterhin ist es möglich, die Beeinflussung einer elektromagnetischen Welle mit 55 Entladungsanordnung I als Oszillator und die EntHilfe zweier Elektronenstrahlen über ausgewählte ladungsanordnung II als Begrenzer zu verwenden. Teilwellen dargestellt. In dem Entladungssystem I er- Eine weitere Betriebsmöglichkeit besteht darin, daß zeugt die Elektronenkanone 1 den Elektronenstrahl, die Entladungsanordnung I als Rückwärtswellenverder durch die Öffnungen 18 bzw. 24 geschossen wird. stärker und die Entladungsanordnung II als Begren-Die Kathode 1 ist über ein Anodenspannungsgerät 3 60 zer oder Vorwärtswellenverstärker verwendet weran die ihr zugeordnete Verzögerungsleitung ange- den.
schlossen. Das Anodenspannungsgerät 3 bewirkt, daß
die Kathode 1 einen Elektronenstrahl 2 mit der Elek- Patentansprüche:
tronenstrahlgeschwindigkeit, die dem Verzögerungs-
tronenstrahlgeschwindigkeit, die dem Verzögerungs-
n I c\ . · ■.. iT>,ij· t>
65 1. Lauffeldröhrenanordnung mit zwei Elektro-
maß (-J1 entspricht, erzeugt. Durch diese Bemessung anstrahlen und mit zwei die gleichen Strukturen
wird der Betriebspunkt A (Fig. 1) erreicht. Das Ent- besitzenden Umwegverzögerungsleitungen, wobei
ladungssystem II besitzt eine Elektronenkanone 4, die jede Umwegverzögerungsleitung einem Elektroden
Elektronenstrahl 5 erzeugt. Das der Elektronen- nenstrahl zugeordnet ist und die Verzögerungskanone 4 zugeordnete Versorgungsgerät 6 erteilt dem 70 leitungen, die konstruktiv parallel zueinander ver-
I υ / υ 1C7U
laufen, wirkungsmäßig hintereinandergeschaltet sind und die Elektronenstrahlen, die parallel zueinander
in gleicher Richtung verlaufen, unterschiedliche Elektronengeschwindigkeiten besitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umwegverzögerungsleitungen kathodenseitig zusammengeschaltet
sind, wobei die Hohlleiterumwegleitungen aus gestanzten, die charakteristischen Querschnitte der
Umwegleitungen darstellenden Blechen, die in Elektronenstrahlrichtung hintereinander zusammengesetzt
sind, aufgebaut sind, wobei jedes Blech quer über beide Umwegleitungen reicht.
2. Lauffeldröhrenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwegverzögerungsleitungen
einen solchen Dispersionsverlauf erhalten, daß jeweils nur eine Teilwelle mit einem
Elektronenstrahl in Wechselwirkung tritt und die von den Elektronenstrahlen beeinflußten Teilwellen
in den zwei Umwegverzögerungsleitungen unterschiedliche Ordnungszahlen und gleiche oder
unterschiedliche Fortpflanzungsrichtungen in bezug auf die Energietransportrichtung aufweisen.
3. Lauffeldröhrenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiterumwegleitungen
so bemessen sind, daß die Hauptwelle rückwärts laufend ist und die η = +l-Teilwelle
über einen großen Bereich eine geringe Dispersion besitzt.
4. Lauffeldröhrenanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verzögerungsleitung
(I) im Zusammenwirken mit dem ihr zugeordneten Elektronenstrahl als Oszillator betrieben wird, wobei die rückwärts laufende
Hauptwelle mit dem Elektronenstrahl in Wechselwirkung tritt, und die andere Verzögerungsleitung
(II) im Zusammenwirken mit dem ihr zugeordneten Elektronenstrahl als Verstärker oder als
Begrenzer betrieben wird, wobei die n= +1-Teilwelle mit dem Elektronenstrahl in Wechselwirkung
tritt.
5. Lauffeldröhrenanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verzögerungsleitung
(I), in die die elektromagnetische Energie (an der Auffängerseite) eingekoppelt wird, im Zusammenwirken mit dem ihr zugeordneten
Elektronenstrahl als Rückwärtswellenverstärker betrieben wird, wobei die rückwärts laufende
Hauptwelle mit dem Elektronenstrahl in Wechselwirkung tritt und die andere Verzögerungsleitung
(II) im Zusammenwirken mit dem ihr zugeordneten Elektronenstrahl als Verstärker
oder als Begrenzer betrieben wird, wobei die w=+ 1-Teilwelle mit dem Elektronenstrahl in
Wechselwirkung tritt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 854 811, 898 635,
473;
473;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 731 581;
französische Patentschriften Nr. 1 026 842,
613, 1114 893;
613, 1114 893;
belgische Patentschrift Nr. 523 854.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES53257A DE1076196B (de) | 1957-04-25 | 1957-04-25 | Lauffeldroehrenanordnung mit zwei Elektronenstrahlen und mit zwei Umwegverzoegerungsleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES53257A DE1076196B (de) | 1957-04-25 | 1957-04-25 | Lauffeldroehrenanordnung mit zwei Elektronenstrahlen und mit zwei Umwegverzoegerungsleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1076196B true DE1076196B (de) | 1960-02-25 |
Family
ID=7489162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES53257A Pending DE1076196B (de) | 1957-04-25 | 1957-04-25 | Lauffeldroehrenanordnung mit zwei Elektronenstrahlen und mit zwei Umwegverzoegerungsleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1076196B (de) |
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