DE898635C - Elektronenroehre zur Frequenzvervielfachung fuer sehr kurze Wellen - Google Patents

Elektronenroehre zur Frequenzvervielfachung fuer sehr kurze Wellen

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DE898635C
DE898635C DES23924A DES0023924A DE898635C DE 898635 C DE898635 C DE 898635C DE S23924 A DES23924 A DE S23924A DE S0023924 A DES0023924 A DE S0023924A DE 898635 C DE898635 C DE 898635C
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Germany
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wave
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electron
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lines
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DES23924A
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Werner Dr Phil Nat Habil Kleen
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/34Travelling-wave tubes; Tubes in which a travelling wave is simulated at spaced gaps
    • H01J25/36Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and without magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/38Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and without magnet system producing an H-field crossing the E-field the forward travelling wave being utilised
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/08Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
    • H03B19/10Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device using multiplication only

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Description

  • Elektronenröhre zur Frequenzvervielfachung für sehr kurze Wellen Die Erfindung betrifft eine Röhre zur Frequenz vervielfachung nach dem Prinzip der Wanderfeldröhren. Der Mechanismus dieser Röhren beruht bekanntlich auf dem Vorgang, daß eine Elektronenströmung im Felde einer fortschreitenden Welle läuft, wobei die Geschwindigkeit der Elektronen gleich oder angenähert gleich der Phasengeschwindigkeit der Welle ist. Durch die Wechselwirkung zwischen Elektronenströmung und elektrischem Feldvektor "der Welle entsteht eine Verstärkung, d. h. längs des gemeinsamen Weges von Welle und Strömung wird die dem Röhreneingang durch einen angeschlossenen Generator zugeführte Hochfrequenzleistung verstärkt, die Amplitude und die Leistung der Welle steigen auf Kosten der kinetischen Energie der Elektronen längs dieses Weges exponentiell an. Zugleich damit entsteht auch ein exponentiell ansteigender Elektronenwechselstrom der Frequenz des Generators in der Röhre. Die verstärkte Welle wird bei diesem Vorgang durch eine Leitung geführt. Diese Leitung hat die Eigenschaft, die Welle gegenüber ihrer Ausbreitung im freien Raum so zu verzögern, wie dies zur Erzielung der Gleichheit von Elektronen- und Phasengeschwindigkeit erforderlich ist.
  • Es ist bekannt, solche Röhren durch Übersteuerung, d. h. durch Ausnutzung des bei großen Eingangssignalen vorhandenen nichtlinearen Zusammenhanges von Aus- und Eingangsleistung, zur Frequenzvervielfachung auszunutzen. Wie jeder nichtlineare Steuervorgang hat auch die Übersteuerung dieser Röhre die Entstehung von Oberwellen im Elektronenstrom. am Ausgang zur Folge.
  • Diese Ausnutzung einer Lauffeldröhre mit einer einzigen Verzögerungsleistung zur Frequenzvervielfachung hat jedoch den Nachteil sehr geringen Wirkungsgrades, d. h. das Verhältnis der Oberwellenleistung zur Steuerleistung ist klein. Dem Wunsche, eine Anordnung zu schaffen, die schon gleich die Oberwellen verstärkt abzunehmen gestattet, trägt die Erfindung Rechnung. Die Erfindung besteht darin, daß zur Erhöhung des Wirkungsgrades in Richtung des Weges der Elektronenströmung mehrere Leitungen verschiedener Form oder Bauart vorgesehen sind. Die wellenführende Anordnung kann in zwei oder mehr im Zuge der Elektronenströmung hintereinander angeordnete Systeme aufgeteilt sein, wobei das erste System aus einem die Grundfrequenz bevorzugenden Leiter, vorzugsweise aus einem Leiter mit Filtereigenschaften für die Grundfrequenz, und das folgende System bzw. die folgenden Systeme als solche für die gewünschten Oberwellen ausgebildet sind. Die geometrischen Abmessungen der Systeme werden zweckmäßig entsprechend der verschiedenen Betriebsfrequenzen unterschiedlich gewählt. Es empfiehlt sich, die Systeme galvanisch voneinander zu trennen, um an dieselben unterschiedliche Gleichspannungen anlegen zu können. Auf diese Weise ist es möglich, für die jeweiligen Betriebsfrequenzen in den einzelnen Systemen optimale Spannungsbedingungen zu schaffen.
  • Es ist in manchen Fällen zweckmäßig, die beiden Leitungen mit unterschiedlichen Dimensionen zu einer baulichen Einheit zu vereinigen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn die Abmessungen der verschiedenen Leitungen trotz der verschiedenen Frequenzen so gewählt sind, daß ihre optimalen Betriebsspannungen gleich oder angenähert gleich sind.
  • Die wellenführenden Anordnungen können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein. Es können Drahtwendeln verwendet werden, denen dann durch geeignete Querschnittform Bandpaßeigenschaften gegeben werden. Es kann auch zweckmäßig sein, Kettenleiter od. dgl. vorzusehen, bei denen einzelne Elementarvierpole in Elektronenstrahlrichtung hintereinander angeordnet sind. Solche Leitungen mit Filterstruktur sind z. B. durch Blenden beschwerte Hohlrohrleitungen oder auch koaxiale Leitungen, bei denen Innen- oder Außenleiter mit Vertiefungen versehen sind, um die erforderliche Verzögerung der Welle gegenüber der Lichtgeschwindigkeit zu erzielen. Die Abmessungen der Elementarvierpole der einzelnen Leitungen können gegebenenfalls hinsichtlich ihrer geometrischen Abmessung um ein geringes voneinander unterschiedlich bemessen sein, um die gewünschte Bandpaßcharakteristik zu erzielen.
  • Der erwähnte geringe Wirkungsgrad der Frequenzvervielfachung bei Wanderfeldröhren mit einer einzigen Leitung beruht auf folgender Tatsache: Jede Leitung, die zur Führung der Welle dient, hat stets einen mehr oder weniger ausgeprägten selektiven Charakter. Dies bedeutet: Die Wechselwirkung zwischen der Elektronenströmung und dem Feld der von der Leitung geführten Welle ist frequenzabhängig. Die Verstärkung einer Welle durch die Elektronenströmung ist eine Funktion von Phasenkonstante und von den geometrischen Abmessungen der Verzögerungsleitung. In obiger Beziehung bedeuten (v = 2 :v f die Kreisfrequenz, P die Phasengeschwindigkeit der von der Welle geführten Leitung, c die Lichtgeschwindigkeit, A, die Wellenlänge der zu verstärkenden Frequenz im Vakuum. Bei der in Wanderfeldröhren viel benutzten Leitungsform, einer kreiszylindrischen Wendel mit dem Radius a, ist z. B. die Verstärkung G eine Funktion von ß a, und sie hat als Funktion von ß a, d. h. als Funktion der Frequenz, etwa den Verlauf, wie er schematisch in Fig. i gezeichnet ist. Bei etwa ß a = 1,3... 1,8 hat die Wechselwirkung von Wellen und Elektronenströmung ein Maximum. Entsprechend dem Sprachgebrauch pflegt man dies so auszudrücken, daß man sagt, die Kopplung von Welle und Elektronenströmung ist frequenzabhängig und besitzt ein Maximum. In Fig. i sei nun z. B. f1 die Frequenz des an den Eingang der zur Frequenzvervielfachung dienenden Röhre angeschalteten Generators. Wie aus der Kurve i ersichtlich ist, besteht dann für die Harmonischen 2 f 1, 3 f, usw. nur noch eine geringe Wechselwirkung zwischen Welle und Elektronenströmung; entsprechend sind Feldstärke und Leistung der Welle der Harmonischen, die durch Übersteuerung entstehen, gering, der Wirkungsgrad der Oberwellenleistung klein. Erfindungsgemäß wird dieser Wirkungsgradverbessert, indem hinter der ersten Leitung in Richtung der Elektronenströmung eine zweite angeordnet wird. Diese hat durch geeignete Wahl der Abmessungen und der Betriebsspannung für die Kopplung G als Funktion der Frequenz einen Verlauf, wie er in Fig. i durch die gestrichelt gezeichnete Kurve 2 angedeutet ist. Es ist evident, daß durch die bei dieser sehr viel stärkeren Kopplung für die zweite Harmonische die Feldstärke und damit die Leistung der Welle mit der Frequenz 2 f1 (Frequenzverdopplung) wesentlich größer ist. Würde man die Abmessungen dieser zweiten Leitung bereits für den Eingang der Röhre gewählt haben, so würde, wie ersichtlich, die Kopplung für die Frequenz f1 sehr klein sein, d. h. die Steuerleistung sehr hoch. Die Kombination mehrerer hintereinanderliegender Leitungen mit jeweils optimaler Kopplung für eine Oberwelle hat also den Vorteil hohen Wirkungsgrades und hoher Verstärkung, wobei unter Verstärkung das Verhältnis der Ausgangsleistung der Oberwelle zur Steuerleistung der Grundwelle zu verstehen ist. Die strichpunktierte Kurve 3 gilt schließlich noch für eine Leitung, die für die dritte Oberwelle bemessen ist.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens möge folgende Beschreibung der physikalischen Vorgänge dienen: Die Röhre wird am Eingang der ersten Leitung durch einen Generator der Frequenz f1 erregt und so stark ausgesteuert, daß der Wechselwirkungsmechanismus zwischen Strahl und Welle nichtlinear wird. Es entstehen dann im Elektronenstrom und in der Welle Komponenten der Frequenzen 2f1, 3f1, 4f1 usw. Die Feldstärke der Welle enthält um so stärker diese Komponenten, je stärker die Kopplung von Welle und Elektronenströmung ist. Ist dagegen die Kopplung im. Grenzfall Null, so enthält zwar der Elektronenwechselstromdiese Oberwellen, nicht j edoch 1 die von der Leitung geführte Welle, so daß man dem Wellenfeld in diesem Fall gar keine Oberwellenleistung entziehen kann, Schließt man nun an die erste Leitung mit geringer Kopplung für die gewünschte Oberwelle u f 1 (u = ganze Zahl) eine zweite Leitung mit hoher Kopplung für diese Oberwelle ufl an, so erregt der Elektronenstrom der Frequenz u f 1, der in diese zweite Leitung eintritt, in dieser ein Wellenfeld der Frequenz u f i, das im Zuge der zweiten Leitung durch Wechselwirkung mit dem Elektronenwechselstrom verstärkt wird. Anfangsamplitude des Wellenfeldes und Verstärkung sind um so höher, je stärker die Kopplung ist.
  • Bei Wendeln führt die Erreichung optimaler Kopplung angenähert zur Bedingung, daß ß a = 1,6 sein soll. Hat man also z. B. für die Eingangsfrequenz 1o' Hz (# = 30 cm) und eine Elektronengeschwindigkeit, die angenähert gleich der Phasengeschwindigkeit der Welle sein muß, entsprechend 16oo V, so folgt daraus P/c = 1/r2,5, also Die Bedingung ß a = 1,6 wird damit durch einen Wendelradius von erfüllt. Soll für die zweite Oberwelle wiederum ß a = 1,6 sein, so folgt daraus also für @ = 30 cm, 2./2 = 15 cm die Bedingung Dies kann man entweder bei gleicher Betriebsspannung, d. h. gleichem Verhältnis c/p durch verkleinerten Wert des Wendelradius a = 0,3 cm erreichen oder auch bei anderen Werten c/p und damit anderen Betriebsspannungen (möglich bei entsprechender Wendelsteigung) und entsprechenden Werten von a (z. B. c/p = g, a = o,43 cm). Analoge Bedingungen gelten, wenn man nicht die Oberwelle 2 f1, sondern andere Oberwellen 3 f1, 4f, usw. erzeugen will. Dabei soll die Erfindung nicht auf die Einhaltung dieser quantitativen Dimensionierungsbedingungen, die nur roh und in großer Annäherung gelten, beschränkt sein, sondern allgemein darauf, daß sich hinter der Leitung, an die der Generator angekoppelt ist, eine oder mehrere andere Leitungen befinden, in denen für je eine zu erzeugende Oberwelle die Kopplung der Welle an die Elektronenströme fester bzw. stärker ist als in der Eingangsleitung für die Oberwelle.
  • Die Erfindung ist ferner keineswegs auf die Verwendung von Wendeln als Verzögerungsleitungen beschränkt. Sie bezieht sich auf beliebige Formen von Leitungen mit Filterstruktur (Fig.2). Solche Leitungen besitzen Bandpaßcharakter, d. h. ihr Durchlaßbereich ist im allgemeinen so schmal, daß bei Steuerung mit der Frequenz f1 Oberwellen der Frequenzen ufl überhaupt nicht mehr in ihrem Durchlaßbereich liegen. Wohl entstehen entsprechend der obigen Erläuterung Elektronenströme der Frequenzen n f 1, durch die dann in den auf die Eingangsleitung folgenden Leitungen bei entsprechender Lage von deren Durchlaßbereich Wellen der Frequenzennfl angeregt werden, deren Leistung jeweils aus einzelnen Leitungen ausgekoppelt werden kann. Die erforderliche Lage des Durchlaßbereichs dieser Verzögerungsleitungen mit Filterstruktur kann durch geeignete Dimensionierung der Leitungen und Anlagen geeigneter Gleichspannungen gegen die Kathode erzielt werden.
  • Die Verwendung solcher Filterleitungen hat weiterhin den Vorteil, daß jede Leitung praktisch nur Leistung der Harmonischen erzeugt, für die sie dimensioniert ist, da der Durchlaßbereich meist so schmal ist, daß in ihm nur eine Harmonische liegt. Es tritt also zugleich eine Filterwirkung für die nicht erwünschten Harmonischen auf. Für die optimale Dimensionierung lassen sich keine so einfachen optimalen Bedingungen angeben wie die obengenannte angenäherte Bedingung für die Wendel. Auch hier soll wiederum für das Prinzip der Erfindung gelten, daß in der Leitung, die zur Erzeugung der Oberwellen dient, für diese Oberwellen die Kopplung von Welle und Elektronenströmung fester ist als in der an den Steuergenerator angekoppelten Leitung für die gleiche Oberwelle.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen in vereinfachter Darstellung schematisch veranschaulicht. Es handelt sich dabei um eine Röhre, bei der in Richtung des Elektronenstromes zwei Leitungssysteme hintereinanderliegen. Der Elektronenstrahl 4 wird durch eine Elektronenkanone erzeugt. Die Kathode ist mit 5 bezeichnet, eine Fokussierungselektrode 6 und eine Voranode 7 sind derselben vorgelagert. Der Elektronenstrah14 durchläuft die beiden Leitungssysteme 8 und g. Gegebenenfalls können hier noch weitere Leitungen vorgesehen sein, die sich in Strahlrichtung hinter der Leitung g an dieselbe anschließen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Leitungen schematisch als Verzögerungsleitungen in Form von Hohlrohrleitungen mit äquidistanten Blenden dargestellt. An den Eingang der ersten Leitung 8 wird der Generator 1o mit der Frequenz f1 angekoppelt, an den Ausgang der Verbraucher 11 für die Leistung der Frequenz sf, Die Leitungen sind so dimensioniert und an solche Gleichspannungen gelegt, daß in jeder derselben für die gewünschte Frequenz Kopplung und Verstärkung groß sind. Dies bedeutet: In der zweiten Leitung g ist die Verstärkung für die gewünschte Harmonische u f l höher als für diese Frequenz u f l in der Steuerleitung B. Analoges gilt für evtl. weitere im Zuge der Röhre liegende Leitungen, die hinter der Leitung g, in Richtung des Elektronenstrahls gesehen, liegen.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Form der Leitungen entsprechend Fig.3. Beliebige Leitungsformen können benutzt werden. Sie ist ferner auch anwendbar auf Röhren vom Typ des Wanderfeldmagnetronverstärkers, bei der die Verstärkung der Welle in elektrostatischem Querfeld und dazu senkrechtem, zeitlich konstantem magnetischem Querfeld erfolgt.
  • Es ist zur Unterdrückung der Selbsterregung vielfach erforderlich, jede einzelne der Leitungen in der Röhre zu dämpfen. Diese Maßnahme ist bei normalen Verstärkerröhren vom Typ der Wanderfeldröhren bekannt und bedarf daher hier keiner besonderen Erläuterung.
  • Es ist möglich, die verschiedenen Leitungen mit verschiedenen Dimensionen zu einer baulichen Einheit zu vereinigen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn die Abmessungen der verschiedenen Leitungen trotz der verschiedenen Frequenzen so gewählt sind, daß ihre optimalen Betriebsspannungen gleich oder angenähert gleich sind. Vielfach muß man jedoch an die einzelnen Leitungen verschiedene Betriebsspannungen legen, d. h. den Elektronen in ihnen verschiedene Geschwindigkeiten erteilen. Dann läßt sich eine bauliche Einheit aus verschiedenen Leitungen nur durch potentialmäßige Trennung mit Hilfe von isolierenden Zwischenstücken herstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre zur Frequenzvervielfachung für sehr kurze Wellen, die-innerhalb der Röhre mittels einer die Wellen führenden Anordnung fortgeleitet und mit einer Elektronenströmung in Wechselwirkung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung des Weges der Elektronenströmung zwei oder mehr hintereinander angeordnete Systeme vorgesehen sind, von denen das erste System aus einem die Grundfrequenz bevorzugenden Leiter, vorzugsweise aus einem Leiter mit Filtereigenschaften für die Grundfrequenz, besteht und das folgende System oder die folgenden Systeme als solche für die gewünschten Oberwellen ausgebildet sind.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Abmessungen der Systeme entsprechend den verschiedenen Betriebsfrequenzen unterschiedlich gewählt sind.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Systeme galvanisch voneinander getrennt sind und auf unterschiedlichen Gleichspannungspotentialen liegen. q.. Elektronenröhre nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Leitungen mit unterschiedlicher Dimensionierung zu einer baulichen Einheit vereinigt sind.
DES23924A 1951-07-13 1951-07-13 Elektronenroehre zur Frequenzvervielfachung fuer sehr kurze Wellen Expired DE898635C (de)

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CH305868D CH305868A (de) 1951-07-13 1952-10-03 Elektronenröhre zur Frequenzvervielfachung für sehr kurze Wellen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076196B (de) * 1957-04-25 1960-02-25 Siemens Ag Lauffeldroehrenanordnung mit zwei Elektronenstrahlen und mit zwei Umwegverzoegerungsleitungen
US2933639A (en) * 1956-12-06 1960-04-19 Sperry Rand Corp Frequency shifting apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2933639A (en) * 1956-12-06 1960-04-19 Sperry Rand Corp Frequency shifting apparatus
DE1076196B (de) * 1957-04-25 1960-02-25 Siemens Ag Lauffeldroehrenanordnung mit zwei Elektronenstrahlen und mit zwei Umwegverzoegerungsleitungen

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FR1066727A (fr) 1954-06-09

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