DE1075858B - Ver fahren und Vorrichtung zur Erzielung einer Raumwirkung bei der Projektion von Bildern - Google Patents

Ver fahren und Vorrichtung zur Erzielung einer Raumwirkung bei der Projektion von Bildern

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DE1075858B
DE1075858B DENDAT1075858D DE1075858DA DE1075858B DE 1075858 B DE1075858 B DE 1075858B DE NDAT1075858 D DENDAT1075858 D DE NDAT1075858D DE 1075858D A DE1075858D A DE 1075858DA DE 1075858 B DE1075858 B DE 1075858B
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English (en)
Inventor
Fulgence Ma tagnc Luttich Alfred (Belgien)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

Die Erfindung hat ein Verfahren und eine einfache Vorrichtung zum Gegenstand, mit deren Hilfe es möglich ist, eine Raumwirkung bei der Projektion von Bildern zu erzielen.
Der neuartige Effekt, der mit der Erfindung erzielt wird, besitzt eine starke Ähnlichkeit mit einem Relief, so wie es durch Tiefenwirkung hervorgerufen wird. Zum Unterschied vom echten stereoskopischen Sehen wird die neuartige Projektionsart daher als Raum-Jjildwiedergabe bezeichnet.
/ Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß / zwei identische Bilder auf einen Schirm projiziert werden, indem das normale, in dem Projektor sich befindliche Bild zerlegt wird und die zerlegten Bilder eines gegen das andere seitlich etwas versetzt auf dem Schirm einander überlagert werden und daß ferner jedes dieser zerlegten Bilder jeweils nur für ein Auge mit Hilfe von Polarisationsmitteln sichtbar gemacht wird und die Randzone jedes zerlegten Bildes in einer solchen Weise abgedeckt wird, daß nur die überlagerten Bildteile sichtbar bleiben und die seitlich überstehenden Zonen verschwinden.
Die Zerlegung erfolgt entweder unmittelbar bei der Wiedergabe, z. B. durch gleichzeitige Projektion zweier aufeinanderfolgender Bilder eines gewöhnlichen Films auf den gleichen Bildschirm oder durch Zwischenschaltung entsprechender optischer Mittel zwischen Bild und Schirm oder auf sonstige geeignete Weise. Das Projektionsbild wird dann nicht in der Ebene des Bildschirms, sondern ebenso weit davon lokalisiert, wie sich das aus der Seitenversetzung in bezug auf den Augenabstand des Beschauers und dessen Betrachtungsentfernung ergibt.
Eine Raumwirkung tritt allerdings erst dann ein, wenn man den Bildschirm, der naturgemäß nicht depolarisieren darf, wie in Vorstehendem erwähnt, abdeckt. Zu diesem Zweck kann man schwarzes Velourpapier, Samt oder dergleichen verwenden, man kann aber dieses Ziel auch dadurch erreichen, daß man die Projektionsentfernung — Brennweite oder Vergrößerung — genau auf die Breite des Bildschirms abstimmt und die seitlich überstehenden Zonen daran vorbeigehen läßt.
In beiden Fällen stellt sich eine Scheinfensterwirkung ein, da jedes Auge eine vom anderen Auge abweichende Seitenbegrenzung der Bilder erhält, wofür bei echten Stereobildern die Bildverschiedenheiten an sich und die Bildumrahmung an Stelle der Bildwandumrahmung sorgen. Das Betrachten des Bildes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann z. B. in der Weise erfolgen, daß jedes der beiden zerlegten Bilder umgekehrt polarisiert ist und die beiden Bilder auf dem Schirm durch gut polarisierte Gläser betrachtet werden.
Verfahren und Vorrichtung
zur Erzielung einer Raumwirkung
bei der Projektion von Bildern
Anmelder:
Alfred Fulgence Matagne,
Lüttich (Belgien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dr. phlL. or. techn. J. Reitstötter, Patentanwalt, München 15, Haydnstr. 5
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 24. Februar und 29. Juni 1955
Alfred Fulgence Matagne, Lüttich. (Belgien),
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß keine stereoskopischen Bilder notwendig sind, um den Eindruck der dritten Dimension zu erwecken. Der Eindruck eines Reliefs und eines Raumes ist erfindungsgemäß mit einem gewöhnlichen Projektor und einem gewöhnlichen Film erzielbar, was man bisher mit bekannten Verfahren und Vorrichtungen nicht erreichen konnte.
Es soll noch bemerkt werden, daß das zu projizierende Bild eines kinematographischen Films schnell durch den normalen kinematographischen Projektor geändert wird, um den Bewegungseindruck zu vermitteln. Diese Bewegung ändert jedoch nichts an dem erhaltenen Relief, außer daß Effekte das erhaltene Relief akzentuieren. In keinem Falle wird durch die Bewegung der Bildinhalt vermindert.
Ein besonderer Vorzug der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß die Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens einfach sind und unmittelbar auf dem gewöhnlichen Objektiv eines der üblichen Projektoren angeordnet werden können.
Eine derartige Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens besteht im wesentliehen beispielsweise aus einem auf dem Objektivträger anzuordnenden Gehäuse; in diesem Gehäuse sind wenigstens zwei Prismen oder zwei Spiegel angeordnet, deren gegenseitiger Winkelabstand veränderlich und regelbar ist. Jedes Prisma ist gegenüber
909 730/23O
einem Polarisator angeordnet. Statt zweier einfacher verstellbarer Prismen kann man auch zwei unbewegliche Prismen zwischen zwei weiteren Prismen anordnen. Diese weiteren Prismen oder Spiegel können fest oder verstellbar angeordnet sein. Diese Vorrichtung wird auf dem Objektivträger oder auf irgendeiner anderen geeigneten Stütze derart angeordnet, daß sie um die Projektionsachse drehbar ist und in verschiedenen bemerkenswerten Stellungen, je nach dem wiederzugebenden Film und nach dem gewünschten Ergebnis arretiert werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht also beispielsweise aus einem löhrenförmig gestalteten, auf dem Objektiv befestigten Tubus und zwei in ihrem Innern angeordneten prismenartigen Körpern von halbkreisförmigem Querschnitt und zwei diesen gegenüberliegenden, ebenfalls halbkreisförmig ausgeführten Polarisatoren und einem Mittel zur Drehung der Polarisatoren um die Längsachse des Tubus.
Diese Zusammenstellung ist einfach und kann durch geeignete Mittel ausgeführt bzw. ergänzt werden.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstands dargestellt.
Fig. 1 stellt schematisch im Grundriß die einfache erfindungsgemäße Vorrichtung dar; Fig. 2 stellt die perspektivische Ansicht davon dar;
Fig. 3, 4 und 5 stellen schematisch und in Vorderansicht drei Stellungen der erfindungsgemäßen Anordnung dar;
Fig. 6 zeigt schematisch das Endstück eines Films, das von einer horizontal transportierenden Kamera aufgenommen wurde;
Fig. 7 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der vorgenannten Vorrichtung;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 ist ein. radialer Längsschnitt;
Fig. 10, 11 und 12 zeigen Schnitte längs der Linien X-X, XI-XI, XII-XII der Fig. 9;
Fig. 13 ist eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils F in Fig. 9.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus zwei Prismen 1 und 2, die beispielsweise in einem Gehäuse 3 am Ende eines Tubus 4 angeord- 4S net ist und in der Richtung nach vorn ein von zwei geeigneten Polarisatoren 5 und 6 vollständig bedecktes Fenster darstellt. Die beiden Prismen 1 und.2 können voneinander einen gewissen Abstand aufweisen und durch einen beliebigen Mechanismus verstellbar sein. In Fig. 2 ist dieser ganze Mechanismus durch eine Schraube 12 mit konischem Ende, die zwischen'den anliegenden Kanten der Prismen angeordnet ist und durch zwei Federn 13 und 14 dargestellt. Durch Anziehen oder Lockern der Schraube 12 kann man den Winkel α zwischen beiden Prismen verändern. Daraus ergibt sich, daß die Stirnflächen 7, 8 je nach dem Projektionsabstand und nach dem Abstand der beiden auf dem Schirm übereinander gelagerten Bilder miteinander einen verstellbaren Winkel einschließen. Mittels des Tubus 4 ist diese Vorrichtung auf dem Objektivträger 9 angeordnet und der Tubus 4 kann beispielsweise durch eine (nicht dargestellte) geeignete Sperrvorrichtung in jeder geeigneten Stellung zum Objektiv festgemacht werden.
Ist ein Projektor mit einem einzigen Objektiv, aber mit einem gleichzeitig zwei Bilder umfassenden Fenster und normaler Filmmitnahmevorrichtüng vergehen, so kann man beispielsweise die erfmchingsgemäße Vorrichtung in die — in Fig. 3 in der Vorderansicht dargestellte — Lage bringen. Bei einem gewöhnlichen Film kann man auf den Schirm zwei Bilder übereinander projizieren und sie mittels der Schirme 5,6 auf verschiedene Weise polarisieren. Man erhält dann eine räumlich wirkende Projektion.
Unter den gleichen Bedingungen, aber von einem Film mit zwei aufeinanderfolgenden Bildern ausgehend, in dem jedes Bildpaar ein Bild für das linke Auge und ein Bild für das rechte Auge aufweist, wird man auf diese Weise ein echtes stereoskopisches Bild erhalten und wird bemerken, daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung der Diapositivprojektion zweier stereoskopischer, nebeneinanderliegender Bilder vollkommen anpaßt.
Bei Verwendung eines gewöhnlichen Projektors und eines Normalfilms braucht die Vorrichtung nur nach der in Fig. 5 in Vorderansicht dargestellten Weise angeordnet zu werden. Durch das genannte Mittel zerlegt man gewissermaßen das Bild und, indem man jede Projektion einwandfrei polarisiert, erhält man ebenfalls eine räumliche Wiedergabe. Der Abstand der zerlegten Bilder ergibt sich durch Änderung des durch die Stirnflächen der Prismen 7, 8 bzw. 1, 2 gebildeten Winkels. In diesem Falle wird das Bild auf dem Schirm verkehrt projiziert, was man aber leicht dadurch beseitigen kann, daß man den Film im Projektor umkehrt oder ihn in einer anderen geeigneten Weise projiziert. Die beschriebene Vorrichtung kann bei jeder beliebigen Verwendungsart durch die in Fig. 7 schematisch dargestellte Vorrichtung ersetzt werden, wobei die Prismen 1, 2 gegenseitig unter Zwischenlagerung der Prismen 10,11 verlagert werden. Diese Prismen können je nach .Verwendungsart fest oder verstellbar angeordnet sein.
Diese Vorrichtung ermöglicht eine normale Projektion, ohne daß das Bild umgekehrt oder seitenverkehrt erscheint. ■ .
Selbstverständlich können die Prismen durch richtig angeordnete Spiegel ersetzt werden.
Die Ausführung nach den Fig. 8, 9, 10, 11, 12 und 13 ist durch einen Tubus 15 gekennzeichnet, der rückwärts einen Ansatz 16 . trägt, gegen den ein mit Schraubengewinde versehener Ring 17 anschlägt. Durch diesen kann die Vorrichtung auf einem Ring 18, der zwecks Befestigung an dem Objektiv eines gewöhnlichen (nicht dargestellten) Projektors aufgeschraubt ist, befestigt werden, wobei diese Befestigung durch wenigstens eine Stellschraube 19 gesichert werden kann.
In der Röhre 15 ist ein Ring 20 als einfache Stütze für zwei prismenartige Körper 21, 22 von halbkreisförmigem Schnitt angeordnet. In der gleichen Röhre 15 ist — und zwar vor diesen Prismen — unter leichter Reibung an der Innenwandung des genannten zylindrischen Lagers — ein Ring 23 angeordnet, der als Stütze für zwei um 90° gegeneinander verdrehte Polarisatoren 24,25 dient. In der Wandung des Rings 23 ist ein Nocken 26 angeordnet, der durch einen Schlitz 27 in dem entsprechenden Teil des Tubus 15 durchgreift. Dieser Nocken 26 ist ausreichend verlängerbar und daher leicht zu handhaben. Im vorderen Teil des Tubus 15 sind, einander gegenüberliegende Ansätze 28 und 29 mit Schrauben 30 angeordnet.
Man braucht also nur diese, wenig Raum einnehmende Vorrichtung auf dem Objektiv mittels der Schraube 19 zu befestigen. Zur Sicherung einer zweckmäßigen Polarisation der Bilder muß der Nocken 26 zwecks richtiger Regelung der Polarisation nur in dem einen oder in dem anderen Sinn verschoben werden.
Es Ist augenscheinlich, daß man Prismen und 'Schirme auch in einer anderen als in der beschriebenen Weise befestigen kann und daß die die Vorrichtung selbst befestigenden Teile auf dem Objektiv anders ausgeführt sein können.
Die meisten dargestellten Vorrichtungen können -ebensogut an einem Aufnahmegerät wie auf einem Projektor angebracht werden. Sie können sowohl für eine direkte Filmprojektion als auch für direkte Sicht bei den vorgenannten Projektionen sowie für stereoskopische Projektionen verwendet werden.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Erzielung einer Raumwirkung bei der Projektion von Bildern u. dgl. mit Hilfe von normalen Bildern in einem gewöhnlichen Projektor, dadurch gekennzeichnet, daß zwei identische Bilder auf einen Schirm projiziert werden, indem das normale, in dem Projektor sich befindliche Bild zerlegt wird und die zerlegten Bilder eines gegen das andere seitlich etwas versetzt auf dem Schirm einander überlagert werden und daß ferner jedes dieser zerlegten Bilder jeweils nur für ein Auge mit Hilfe von Polarisationsmitteln sichtbar gemacht wird und die Randzone jedes zerlegten Bildes in einer solchen Weise abgedeckt wird, daß nur die überlagerten Bildteile sichtbar bleiben und die seitlich, überstehenden Zonen verschwinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Bild zerlegt und jedes der beiden zerlegten Bilder mit Hilfe von gegeneinander um 90° verdrehten Polarisatoren umgekehrt polarisiert wird und daß man die beiden projizierten Bilder durch als Analysatoren wirkende Gläser betrachtet.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Prismen (1, 2) oder zwei Spiegel vorgesehen sind und daß in Verbindung mit jedem Prisma oder Spiegel ein Polarisator (5., 6) und Mittel zur Befestigung dieser Bestandteile an einem gewöhnlichen Projektor vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus wenigstens zwei zwi-
sehen Objektiv und Polarisatoren (5, 6) eingeschalteten Prismen (I1 2) oder Spiegeln besteht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden fest oder verstellbar angeordneten Prismen (1, 2) zwei andere Prismen (ΙΟ, 11) oder Spiegel angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Prismen oder Spiegel symmetrisch zur optischen Achse des Objektivs angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen oder Spiegel und die polarisierenden Schirme in demselben Gehäuse (3) auf dem Objektivträger befestigt sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Prismen oder Spiegel mit einer außerhalb des Gehäuses (3) angeordneten Verstell- bzw. Einstellvorrichtung versehen sind.
9. Vorrichtung zur Ausweitung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des röhrenförmig ausgebildeten Tubus (4) zwei prismenartige Körper (21., 22) von halbkreisförmigem Querschnitt und zwei halbkreisförmige Polarisatoren (24, 25) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch, gekennzeichnet, daß die beiden prismenartigen Körper von halbkreisförmigem Querschnitt (21, 22) in einem innerhalb des Tubus (4) befestigten Ring (20) selbst festgemacht sind, daß die beiden Polarisatoren (24, 25) in einem Ring (23) unter leichter Reibung in dein Tubus (15) angeordnet sind und daß sie einen in einem Schlitz (27) des Tubus geführten Nocken (26) aufweisen, durch dessen Betätigung die gegenseitige Stellung der Polarisatoren zueinander veränderbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»WissenschaftlicheKinematographie«, F.P.Liesegang, Ed. Liesegang's Verlag (M. Eger), Leipzig,. 1920, S. 201 bis 204;
französische Patentschrift Nr. 510 735.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1075858D Ver fahren und Vorrichtung zur Erzielung einer Raumwirkung bei der Projektion von Bildern Pending DE1075858B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096064B (de) * 1956-04-03 1960-12-29 Erwin Kaesemann Verfahren zur insbesondere stereoskopischen Ergaenzung gegebener Bildaufzeichnungen durch polarisierende Flaechenelemente

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR510735A (fr) * 1919-03-13 1920-12-09 Herbert Dickinson Moyens perfectionnés pour l'obtention d'effets stéréoscopiques dans les images projetées

Patent Citations (1)

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