DE1074813B - Acetylen Handlampe - Google Patents

Acetylen Handlampe

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Publication number
DE1074813B
DE1074813B DENDAT1074813D DE1074813DA DE1074813B DE 1074813 B DE1074813 B DE 1074813B DE NDAT1074813 D DENDAT1074813 D DE NDAT1074813D DE 1074813D A DE1074813D A DE 1074813DA DE 1074813 B DE1074813 B DE 1074813B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
gas
valve
spindle
draws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1074813D
Other languages
English (en)
Inventor
Lausanne Joseph Maulini (Schweiz)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE1074813B publication Critical patent/DE1074813B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0089Gas burners for illumination using acetylene as a fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Acetylen-Handlampe Die Erfindung bezieht sieh auf eine Acetylen-Hand-Iampe, insbesondere zur Anwendung im Bergbau. Gewerhebetrieben u. dgl.
  • AcetvIen-Handlampen aus, einem doppelwandigen Hohlz#Iinder, dessen innerer Hohlraum als Gaskammer und dessen außerer Hohlraum als Wasserbehälter dienen, sind an sich bekannt. Ebenfalls bekannt ist es, das Wasser an der tiefsten Stelle in die Gaskammer einzuleiten., wozu der Zufluß durch eine außermittig angeordnete Regeleinrichtung von oben betitigt werden kann.
  • Diese bekannten Lampen sind jedoch kompliziert im Aufbau, schwierig und umständlich zu handhaben. insbesondere ist das Auf- und -Nachfüllen der Lampe zeitraubend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deingeg nüber. eine t' g ge robuste und widerstandsfähige Lampe zu schaffen, die infolge ihrer einfachen 1;-()n.strtik-t;oli zudem leicht züi handhaben und zu bedienen ist, Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gelzennzeichnet durch ein zvlindrisches, einen Karbidbehälter aufnehmendes ]#odenstück, dessen oberer. konsolenartig ausgebildeter Rand als Boden für die Wasserkaminer sowie als Sockel für die Gas- und Wasserkanimerwände dient; ferner durch eine abnehmbare, auf der Gaskammerwand direkt aufsitzende Verschlußhaube mit einem Brenner sowie durch einen die WasserlIzaminer abdeckenden, an die Gaskaininerwand anliegenden Abdeckrin-Es ist hierbei vorteilhaft, die abnehinhare Verschlußhaube mittels eines am Gehäuse umklappbar gelagerten Bügels züi halten.
  • Im Bodenstück der Lampe ist zweckmäßig ein zum Gaskammerboden führender Zuleitungskanal für da-, Wasser vorgesehen. Ini senkrechten Teil dieSes Kanals ist ein Absperrventil eingebaut, das durch eine die Wasserkaminer durchsetzende Spindel einstellbar ist.
  • Die Acetylenlampe geinaß der Erfindung ist einfach, die einzelnoi Bauteile sind stabil und leicht auseinandernehrnbar miteinander verbunden, so daß sowohl die Inbetriebnahme als auch das Nachfüllen der Lampe stets leicht mäglich ist. Die Reguliereinrichtun- für den Mrasserzuflull ist gleichfalls gut zugänge# ]ich und erlaubt eine genaue Feineinstellung. Infolge der robusten Ausführungsart ist die Lampe unempl'indlich gegenübur äulleren Einflüssen. wie Stößen u. dgl., we##halb sie sich besonders zum Einsatz im Hergbau oder anderen Gewerbebetrieben eignet.
  • Die Zeichnung, zeigt ein AusführunIgsbeispiel einer -#cutylen-Flandlampe gemäß der Erfindung. EI stellt dar Fig. 1 einen Längsschnitt und F ig. 2 eine Draufsicht. teilweise dargestellt.
  • Die Handlampe besteht aus einem ans mehreren Bauteilen zusammengesetzten Lampenkörper a ans einem doppelten Hohlzylinder. dessen innerer Hohlratimal als Gaskammer vorgesehen ist, während der äußere Hohlraum a., als Wasserk-ammer dient. Ein mindestens teilweise gelochter Karbidbehälter b, der im Innern eines BodenstÜckes ii der Lampe aufsitzt. ist mit einer Glocke c abgedeckt, welche zu Anfang einer Brenilperiode mit einem Innenrand am oberen Rand des Karbidbehälters b aufliegt, also wesentlich tiefer steht, als in Fig. 1 gezeigt. Das Bodenstüclk ist im oberen Teil konsolenartig ausgebildet. Dieser Konsolenrand dient als Boden für die Wasserkaminer a, Zugleich bildet dieser Boden auch den Sockel der Gas-und Wasserkarnmerwände. Die Wasserkammer ist oben von einem an der Gaskainnierwand direkt anlie--endet n Abdeckring v abgedeckt. Eine Regulierspindel durchstäßt den Wasserbehälter außermittig und reicht mit ihrein unteren Ende. das als Ventilkegel ausgebildet ist, bis nahe an den unteren Rand des Lampenkörpers a. Das notwendige Wasser wird durch ein durch einen Deckel e abgeschlossenes Loch eingefüllt. Den Verschluß der Gaskammer al gewährleistet eine Haube f. die auf einen Dichtungsring bekannter Art drückt. Ein Brennerstutzen g ninmit den lichtspendenden Brenner h auf. Ein umklappbarer Bügel i. der um einen Zapfen k geschwenkt werden kann. ist in seiner Mitte mit einem Innengewinde versehen, welches die Flii,Yelscliratibe 1 bis ;jz unigibt, die ihrerseits die Haube f auf die Gaskammer preßt. Im Kopf der Flügelschraube drehbar gelagert befindet sieh ein nach allen Seiten verstellbarer Haken, der ans der Zeichnunig ersichtlich ist und der zum Tragen sowie zum -#,nfhän,-,eii der Lampe dient. Am oberen Ende der
    Regulierspilldel d sitzt der kraftschlüssig mit ihr ver-
    bundene Regulierhahn n, (iezseii unteres. zeigerf;5riiii-
    ges Ende auf einer Skala o (Fig. 2) die Stellung des
    Was##urventils angibt. 1-*,iii(- ')rucl#fe(lerp verhindert,
    daß, sich die Regtilier>I-),i,#-lul (1 durch geriiigiügige
    Außenkräfte von selbst \-erstellt. N',die in ihrem
    unteren Ende weist die erwähntu [#,eguilierspilidel ein
    Außengewinde auf, welches bei Drehung im Ventil-
    el den ##'assurzufltil., auf an sich bekannte Weise
    reguliert. Da#, voni #-eiitilk#)rper durchgela-,une
    Wassur gelangt durch die 13()lirtili#" j- direkt in
    untur-vii Tt-ii der Gaskammeru, und dringt an der
    ddun£gHAen Stelle in den Karildhehälter vin.
    Durch die konsolenartige AnslAldung de-,# Boden-
    stückes und die damit verbundene H;3!ier#stelliiij"" (Ici-
    Warserkammer erfolgt his zuletzt 1 h. W> eben ge-
    Ingswn Wasserstand s. der ViaesurzuHidi unter einem
    ge-wissen Druck, wodurch eine ruhig und gleichmäßig
    brunnundu Flamme erzielt wird.
    [-in ein Überfüllen des Karlidbuhälters mit Frisch-
    kaAld und demgemäß in der Folge eben unm-
    wünschten Druck des verbrauchten Karbids zu ver-
    meiden. ist cHe Hahe des KarbidChälters 1) derart be-
    messen, daß er zusammen mit der Glocke c in der
    IlödN0age der letzteren genügend Raum frei läßt. uni
    ein Zusammendrücken des zersetzten Karbids zu er-
    ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRVCHE: 1. Acetylen-Handlanipe mit konzentrisch ange- ordneten Gas- und #\7a>serl#.iinmerii und einem am
    Boden der Gaskammer vorgeselivneii Wasserzu- lauf. gekennzeichnet durch ein zyliiidri--,clivs, einvii Karbidbehälter (b) aufnehmendes Bodenstück (itj, dessen oberer, konsolenartig ausgebildeter Rand als Boden für die Wasserkaninier (a") sowie als Sockel für die Gas- und VJ-asserkannnurwände (a) dient; ferner durch eine al)iieliinl,)#irv, auf (ler Gasizai-iiiiier#vL,iicl direkt aufsitzende #-ersc'liliii.i- haube (f) mit einem Brviiner (gli,) sowie durch einen die Wasserkarmner abdeckenden. an div Gas- l##u-univi-wand anliegenden Abdeckring (-"). Z Lampe nach Anspruch 1. MM gAnni- zeichnet. Claß die (f) mittels eines am GAäme umklapplaar gelagerten Bügels (ii mit stellschraube #l-)n) gehalten is!. 1 Lainpe nach An##pruch 1. dadurch gulixiiii- zeichnet, daß das Bodenstück (u) einen vom ##'a#,sei-1,zaininerborleii zum füh- renden Zuleitungskanal (r) aufweist, in dessen senkrechtem Teil ein Absperrventil «1) sitzt. 4. lumpt, nach Anspruch 3, dadurch gukenn- zeichnet. daß das Ventil (q) von einem in einen Koms eingreifethen SpindelAgd gdAWa und die Spindel (d) iiii Ventilgehäuse mittels eines Ge- windeganges einstellbar ist, wobei die Spindel (d) mit ihrem Handgriff über cHe Wasserkammer- abdeckting (v) hinausragt.
    In Betracht gezogene. Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 3385, 7476; ,chweizerische Patentschriften Nr. 69 4549 71678.
DENDAT1074813D Acetylen Handlampe Pending DE1074813B (de)

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DE1074813B true DE1074813B (de) 1960-02-04

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT3385B (de) * 1899-04-18 1901-02-11 Max Rosenfeld
AT7476B (de) * 1900-11-24 1902-05-10 Libor Smoldas
CH69454A (de) * 1914-12-26 1915-06-16 Hermann Egle Azetylenlampe
CH71678A (de) * 1915-09-27 1916-02-01 Walcher Gaudy E Azetylenentwickler

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT3385B (de) * 1899-04-18 1901-02-11 Max Rosenfeld
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CH69454A (de) * 1914-12-26 1915-06-16 Hermann Egle Azetylenlampe
CH71678A (de) * 1915-09-27 1916-02-01 Walcher Gaudy E Azetylenentwickler

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