DE1074457B - C (V St A ) I Zwirnvorrichtung insbesondere zum Herstellen von Kord ,im - Google Patents

C (V St A ) I Zwirnvorrichtung insbesondere zum Herstellen von Kord ,im

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DE1074457B
DE1074457B DE1955D0020443 DED0020443A DE1074457B DE 1074457 B DE1074457 B DE 1074457B DE 1955D0020443 DE1955D0020443 DE 1955D0020443 DE D0020443 A DED0020443 A DE D0020443A DE 1074457 B DE1074457 B DE 1074457B
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E Klein Pendieton Norman
Original Assignee
The Deermg Milliken Research Corporation Pendieton S C (V St A)
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
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Description

  • Zwirnvorrichtung, insbesondere zum Herstellen von Kordzwirn Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwirnvorrichtung, insbesondere zum Herstellen von Kordzwirn, bei der zum Verzwirnen der Garne das von einer ersten Lieferwalze kommende Garn in Form eines Ballons um eine zweite, stillgehaltene Lieferspule herumbewegt wird. Hierbei ist eine den Fadenballon antreibende Hohlspindel, die eine axiale Eintrittsöffnung und eine radiale Austrittsöffnung für das Garn aufweist, vorgesehen. Weiterhin ist eine zusammen mit der Hohlspindel umlaufende Speicherscheibe, die eine Fadenspeicherrinne trägt, vorhanden. Sodann besteht noch ein freier Vereinigungspunkt für die zu verzwirnenden Garne und eine Abzugsvorrichtung für den fertigen Zwirn. Bei solchen Zwirnvorrichtungen ist es möglich, mehrere Garne miteinander zu verzwirnen, ohne den Zwirnungsgrad der einzelnen Garne in merkbarem Ausmaß zu ändern.
  • Die Erfindung läßt sich bei leicht biegsamen Garnen im wesentlichen beliebiger Zusammensetzung und beliebigen Aufbaues anwenden und eignet sich insbesondere für Garne aus Baumwolle, Kunstseide oder anderen Kunstfäden. Wenn in der nachstehenden Beschreibung und in den Patentansprüchen von Garn gesprochen wird, so sollen von diesem Ausdruck alle fadenförmigen Gebilde, gleichgültig ob aus endlosen Fäden oder Fasern und ob natürlichen oder künstlichen Ursprungs, umfaßt sein.
  • Bei der Herstellung von Zwirnen für die Herstellung von Kraftfahrzeugreifen, von für industrielle Zwecke verwendeten Gurten oder Riemen und für zahlreiche andere Verwendungszwecke ist es erwünscht, einen kräftiger zusammengedrehten Zwirn zu bilden. Dies wird bis jetzt in den meisten Fällen durch ein mehrere Schritte umfassendes Verfahren erreicht, bei welchem jedes einzelne Garn eine Drehung in Z-Richtung erhält und dann die einzelnen Garne in S-Richtung miteinander verzwirnt werden. Es ist bekannt, daß ein derartiges Verfahren zahlreiche Nachteile aufweist. So erfordert das Verfahren mehrere Schritte, es müssen große Spulen mit hoher Drehzahl umlaufen, und es ist erforderlich, daß die zu verzwirnenden Garne während Zeitspannen erheblicher Dauer unter Spannung gehalten werden.
  • Bei der Zwirnvorrichtung der eingangs genannten und an sich bekannten Art werden die Garne in einem freien Vereinigungspunkt zusammengeführt, der sich exzentrisch zu der geometrischen Achse der Spindel mit dem Ballon dreht. Dabei besteht die Gefahr, daß das eine Garn um das andere Garn wie um einen Seelenfaden bzw. Kern herumgezwirnt wird.
  • Das Problem liegt bei dieser Art von Vorrichtungen zum Zusammenzwirnen darin, einen gleichmäßigen Zwirn zu erhalten. Hierzu ist es erforderlich, die einzelnen zusammenzudrehenden Garne dem Vereinigungspunkt unter vorbestimmten Winkeln gegenüber der Achse des zusammengedrehten Zwirns zusammenzuführen. Vorzugsweise sollen die Garne aber auch unter im wesentlichen gleicher Spannung und dann unter etwa gleich großen Winkeln gegenüber der Achse des zusammengedrehten Zwirns zusammengeführt werden. Jedes Garn hat eine gewisse Elastizität. Wenn Garne mit unterschiedlicher Spannung zusammengedreht werden, so wird sich das bei der Vereinigung unter größerer Spannung stehende Garn hinterher stärker zusammenziehen als das eine geringere Spannung aufweisende Garn, so daß das eine Garn das Bestreben hat, einen Kern zu bilden, um welchen das andere Garn herumgedreht ist. Diese Erscheinung tritt selbst dann ein, wenn dem Vereinigungspunkt genau gleiche Garnlängen zugeführt werden, d. h. die Garne mit gleicher Geschwindigkeit zugeführt werden.
  • Die Erfindung bei der eingangs genannten Zwirnvorrichtung ist gekennzeichnet durch am freien Ende des Fadenballons angeordnete und von dem Fadenballon angetriebene, drehbare umlaufende Fadenführungen, die die zu verzwirnenden Garne unter vorbestimmten, vorzugsweise etwa gleich großen Winkeln gegenüber der Achse des zusammengedrehten Zwirns zusammenführen. Unter einer umlaufenden Fadenführung wird hierbei jede Einrichtung verstanden, die dem Lauf der Garne bzw. Fäden eine vorbestimmte Richtung gibt, unabhängig davon, ob sie darüber hinaus noch andere Aufgaben, wie z. B. das Aufbringen einer Fadenspannung, erfüllt.
  • Da die umlaufende Fadenführung durch den Ballon getrieben wird und der Relativbewegung des Ballons gegenüber der Garnspeicherrinne folgt, stört sie die durch die Garnspeicherrinne ausgeübte dynamische Spannungsregelung in dem den Ballon durchlaufenden Garn nicht. Andererseits stellt sie jedoch sicher, daß die Garne immer unter dem gleichen Winkel dem freien Vereinigungspunkt zugeführt werden.
  • Zwar eignet sich die Erfindung insbesondere zum Zusammenzwirnen von zwei Garnen, doch läßt sich die Erfindung auch beim Zusammenzwirnen von drei oder mehr Garnen anwenden.
  • Die umlaufende Fadenführung kann eine Fadenbremse einschließen. Bei einer zweckmäßigen Ausbildung ist für jedes der Garne eine Fadenbremse derart vorgesehen, daß die Fadenbremsen den Ausgleich der Spannungen der einzelnen Garne bewirken.
  • Vorzugsweise besteht die Fadenbremse ausschließlich aus in bekannter Weise starr miteinander verbundenen Teilen.
  • Als eine solche Fadenbremse kann eine frei drehbare Säule mit einer der Zahl der zusammenzudrehenden Einzelgarne entsprechenden Zahl von gleichmäßig über den Umfang verteilten, sich axial erstreckenden Reihen von sich unter kleinen Winkeln kreuzenden festen Fingern dienen.
  • Im Betrieb wird die frei drehbare Säule von dem Garnballon mitgenommen. Bei gleicher Spannung in allen zusammenzudrehenden Garnen wird der Scheitelpunkt in Verlängerung der Drehachse der Säule liegen. Sobald ein Garn eine höhere Spannung als das andere oder die anderen hat, wird der Scheitel, an welchem die Garne zusammengedreht werden, sich radial so verlagern, daß das Garn mit der größeren Spannung einen geringeren Winkel gegenüber der Achse des zusammengezwirnten Garns aufweist als die übrigen Garne. Dadurch wandert das Garn mit der größeren Spannung in seiner Reihe von feststehenden Bremsfingern nach außen, wobei das Garn dann einen Weg mit geringeren Umschlingungswinkeln um die Bremsfinger zurückzulegen hat, während das Garn bzw. die Garne mit geringerer Spannung in ihren Reihen von Bremsfingern nach innen wandern und dort einen stärker gewundenen Weg mit größeren Umschlingungswinkeln um die Bremsfinger zurücklegen muß bzw. müssen, so daß auf diese Weise ein Ausgleich in den Garnspannungen erzielt wird.
  • Die vorbeschriebene Fadenbremse zum Ausgleich unterschiedlicher Spannungen in zusammenzudrehenden Garnen hat nicht nur Bedeutung als weitere Verbesserung im Zusammenhang mit der Zwirnvorrichtung, auf die sich die Erfindung bezieht, sondern kann gegebenenfalls nach entsprechender Anpassung ebenso auch bei anderen Zwirnmaschinen zur Verbesserung des Erzeugnisses verwendet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer zum Zusammenzwirnen von zwei Garnen geeigneten Vorrichtung; Fig.2 ist eine in größerem Maßstäbe gezeichnete perspektivische Darstellung des oberen Teils der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig.3 zeigt in größerem Maßstäbe in einer teilweise im Schnitt gezeichneten Darstellung ein Stück einer Vorrichtung, die der Vorrichtung nach Fig. 1 im wesentlichen entspricht, bei der jedoch die Garnführungen abgeändert sind; Fig. 4 zeigt ebenfalls in größerem Maßstäbe in einer teilweise im Schnitt gezeichneten Ansicht ein Stück einer Vorrichtung, die im wesentlichen der in Fig. 1 veranschaulichten entspricht, bei der jedoch an Stelle einer einzelnen Führungsöse ein umlaufender Führungsösenbügel verwendet wird, um die beiden Stränge zusammenzuführen.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine feststehende hohle Achse, die in eine Öffnung eines Unterstützungsteils 11 eingesetzt ist und durch einen Bund 12, die Gegenmuttern 13 und 14 sowie eine Feder 15 in ihrer Lage gehalten wird. Durch die Feder 15 erhält diese Anordnung eine gewisse Nachgiebigkeit. Auf der Achse 10 ist mittels der Kugellager 17 und 18 eine Hohlspindel 16 gelagert, die durch die Berührung zwischen einem als Wirtel ausgebildeten Abschnitt und einem Treibriemen 19 in Drehung versetzt werden kann.
  • Das obere Ende der -Spindel 16 besitzt eine nach oben ragende Verlängerung 20 zur Aufnahme eines Kugellagers 21, das einen Spulenträger 22 trägt. Von dem Träger 22 ragt ein Bolzen 23 nach oben, auf den eine Lieferspule 24, z. B. in Form einer zylindrischen Spule mit dem Garnvorrat 25, aufgeschoben werden kann. Eine Drehbewegung des Spulenträgers 22 zusammen mit der Spindel 16 ist hier dadurch verhindert, daß die ganze Vorrichtung unter einem Winkel gegenüber der Senkrechten angeordnet ist und an dem Spulenträger 22 exzentrisch ein Gewicht 26 angebracht ist, so daß die Schwerkraft eine Drehbewegung des Spulenträgers verhindert.
  • Unterhalb der Achse 10 ist an einer Konsole 27 eine Garnführung 28 angebracht, deren Öse 29 im wesentlichen in axialer Fluchtung mit der Achse 10 angeordnet ist. Zwischen der Garnführung 28 und der Achse 10 sowie im wesentlichen in axialer Fluchtung mit letzterer befindet sich eine insgesamt mit der Bezugsziffer 30 bezeichnete Fadenbremse für die selbsttätige Regelung der Garnspannung. Die Konstruktion dieser Fadenbremse bildet nicht einen Teil der Erfindung und ist daher nur schematisch dargestellt; es sei lediglich bemerkt, daß diese feststehende Finger 31 und bewegliche Finger 32 aufweist, zwischen denen das von einer Lagerspule 34 abgezogene Garn 33 hindurchläuft.
  • Unmittelbar unterhalb des Spulenträgers 22 weist die Spindel 16 eine mit ihr-fest verbundene Garnspeicherfläche 35 auf, über welche das Garn läuft, das durch den axialen Kanal 36 in der Achse 10, einen axialen Kanal 37 in der Spindel 16 und eine Öffnung 38 in der Wand der Spindel 16 zugeführt wird. Die Garnspeicherrinne 35 ist vorzugsweise mit zwei axial übereinanderliegenden exzentrischen Flächen ausgebildet. Diese Garnspeicherrinne mit zweistufiger exzentrischer und damit angenähert spiralförmiger Umschlingungsfläche erweist sich insofern als vorteilhaft, als sie die Vorrichtung für einen großen Bereich von Garnstärken und Garnarten geeignet macht, einen stabileren Ballon erzeugt und eine bis anderthalb Garnwindungen aufnehmen kann.
  • Auf der Spindel 16 unmittelbar oberhalb der Garnspeicherrinne 35 und unterhalb des Spulenträgers 22 ist ein scheibenförmiger Leitteller 39 befestigt, der dazu beiträgt, die Form eines Ballons 40 zu regeln, der von dem Abschnitt des Garns gebildet wird, welches sich von der Garnspeicherrinne 35 bis zu der Öse 41 einer Garnführung 42 erstreckt, die an einer Konsole 43 angebracht ist. Die Garnführung 42 besitzt ein Gelenk 44, so daß man sie bei Stillstand der Vorrichtung aus ihrer Betriebsstellung ausschwenken kann.
  • Auf dem Spulenträger 22 ist eine Garnführung 45 angebracht, deren Halteteil in eine Öffnung des Gewichtes 26 eingepreßt ist; die Öse 46 dieser Garnführung liegt oberhalb der Spule 24 und steht im wesentlichen in axialer Fluchtung mit der Spindel 16. Unmittelbar oberhalb der Öse 46 der Garnführung 45 befindet sich eine einstellbare Fadenbremse 47 zur selbsttätigen Regelung der Garnspannung, die durch eine Stange 48 in ihrer Lage gehalten wird. Das untere Ende der Stange 48 ist in einen Sockel 49 eingepreßt, der durch Schweißen an dem Spulenträger 22 befestigt ist. Auch die Konstruktion der Fadenbremse 47 bildet keinen Teil der Erfindung. Auch diese Vorrichtung ist daher nur schematisch angedeutet. Sie umfaßt mehrere feststehende Finger 50 und bewegliche Finger 51, zwischen denen das von der Lieferspule 24 abgezogene Garn 52 läuft.
  • Um zu verhindern, daß sich der Ballon 40 in der Fadenbremse 47 oder den übrigen vom Spulenträger 22 unterstützten Teilen verfängt, ist auf diesem eine Haube 53 angebracht, die im wesentlichen die gleiche Form aufweist wie der Ballon 40. Die Haube 53 besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff, damit man die Arbeitsweise der auf dem Spulenträger 22 angeordneten Teile beobachten kann. Der untere Rand der Haube 53 ist so ausgebildet, daß er sich in eine am Umfang des Spulenträgers 22 vorgesehene Nut 54 einsetzen läßt. Auf diese Weise ist es leicht möglich, die Haube abzunehmen, um Zugang zu den auf dem Spulenträger angeordneten Einrichtungen zu erhalten.
  • Am Scheitel der Haube 53 ist eine insgesamt mit der Bezugsziffer 100 bezeichnete und in Fig.2 in Einzelheiten dargestellte neuartige umlaufende Fadenführung für den Ausgleich von geringen Spannungsunterschieden angeordnet. Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß diese Vorrichtung zum Gleichhalten der Spannung in den beiden Garnen zwei Reihen von langgestreckten Elementen bzw. Fingern umfaßt, wobei jede dieser Reihen unmittelbar vor dem Punkt des Zusammenzwirnens der Garne von einem der Garne durchlaufen wird. Die dargestellte als Spannungsausgleichsvorrichtung dienende Fadenführung ist dazu bestimmt, die Spannung von nur zwei miteinander zu verzwirnenden Einzelgarnen gleichzuhalten. Sie besitzt daher nur zwei Reihen von Fingern, wobei die Mittelebene jeder Reihe jeweils um annähernd 180° gegenüber der Mittelebene der anderen Reihe versetzt ist. Wie aus der nachstehenden ausführlicheren Beschreibung der Ausgleichsvorrichtung hervorgeht, kann man sie jedoch auch zum Gleichhalten der Spannung mehrerer Garne einrichten, indem man jeweils eine Reihe von Fingern für jedes Einzelgarn vorsieht und die Reihen so anordnet, daß der Winkel zwischen den Mittelebenen benachbarter Reihen annähernd gleich 360°% ist, wobei n gleich der Gesamtzahl der Reihen ist.
  • In einer Öffnung am Scheitel der Haube 53 ist ein rohrförmiges Bauteil 112 befestigt, in welches mittels der Lager 113 und 114 auf der verlängerten Achse der Spindel 16 eine Säule 115 frei drehbar gelagert ist. Die Säule 115 trägt diametral gegenüberliegend zwei Garnführungsösen 116 und 117 aus Draht, die sich rechtwinklig zur Längsachse der Säule 115 erstrecken. Oberhalb der Garnführungsösen 116 und 117 sind in die Säule 115 zwei Reihen von feststehen-@den Fingern 118 bzw. 119 eingesetzt. Jede der auf der Säule 115 vorgesehenen zwei Reihen von Fingern 118 und 119 kann jeweils ein Garn aufnehmen und bildet jeweils eine Fadenbremse 118, 119. Dabei werden die Einzelgarne 33 und 52 durch die Drahtösen 116 bzw. 117 geführt und danach an einen Punkt, der im wesentlichen mit der Achse der Säule 115 fluchtet, miteinander verzwirnt. Die Finger 118 und 119 sind vorzugsweise unter einem kleinen Winkel gegenüber der Säule 115 geneigt, so daß sie sich annähernd im rechten Winkel zu dem jeweils zugehörigen Einzelgarn erstrecken.
  • Wie man am besten in Fig. 2 erkennt, sind die sich abwechselnden Finger 118 und 119 jeder Reihe unter einem kleinen Winkel, der beispielsweise kleiner ist als 20° und vorzugsweise etwa 10° beträgt, gegeneinander geneigt, so daß die sich abwechselnden Finger 118 und 119 eine gewundene Bahn für das Garn ergeben. Die einander gegenüberstehenden Flächen der sich abwechselnden Finger in jeder Reihe müssen abgerundet sein, um dem die Finger passierenden Garn eine glatte Fläche darzubieten. Gegebenenfalls können die Finger verchromt sein, um ihre Verschleißfestigkeit zu erhöhen. Die äußeren Enden jedes Fingers 119 sind umgebogen, um Haken zu bilden, die dazu dienen, das Garn im Eingriff mit den Fingern zu halten.
  • Mit 56 ist eine übliche Führungsleiste bezeichnet, die dazu dient, den Zwirn 57 gleichmäßig auf eine Spule 58 aufzuwickeln. Die zur Aufnahme des Zwirns bestimmte Spule 58 wird dadurch angetrieben, daß die Oberfläche 59 des auf die Spule 58 aufgewickelten Garns mit einer mit konstanter Geschwindigkeit gedrehten Antriebsrolle 60 in Berührung steht.
  • Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise der Zwirn 57 mit einer konstanten Geschwindigkeit abgezogen wird.
  • Um die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in Betrieb zu setzen, wird der Anfang des von der Lieferspule 34 abgezogenen Garns 33 an das eine Ende eines halbbiegsamen Einfädlers angehängt. Dann führt man das Garn 33 durch das Auge 29 der Garnführung 28 und fädelt es in die Fadenbremse 30 ein. Nunmehr führt man den Einfädler in das untere Ende der Achse 10, durch den Kanal 36 hindurch und in den Kanal 37 innerhalb der Spindel 16 ein. Wenn der Einfädler gegen das obere Ende des Kanals 37 stößt, wird er durch die Öffnung 38 hindurch nach außen gedrückt; zieht man den Einfädler durch diese Öffnung heraus, ist das Garn in der richtigen Weise eingefädelt. Hierauf führt man das Garn um die Garnspeicherrinne 35 herum und über die Umfangskante des Leittellers 39. Dann fädelt man das Garn 33 in die Drahtöse 116 ein, führt es zwischen den abwechselnd geneigten Stiften 1.18 und 119 der einen Reihe hindurch und leitet es dann durch die Öse 41 des Fadenführers 42. Das Garn 33 führt man dann über die Führungsstange 56 und wickelt einige Windungen auf die Spule 58 auf.
  • Wenn man die Vorrichtung erstmalig in Betrieb setzt, ist es im allgemeinen vorteilhaft, jetzt zunächst eine grobe Einstellung der Fadenbremse 30 vorzunehmen. Dies kann in der Weise erfolgen, daß man die Spindel 16 in ihre Betriebsstellung bringt, bei welcher sie den Riemen 19 berührt, so daß die Spindel mit hoher Drehzahl angetrieben wird. Dann senkt man die Spule 58 ab, damit sie mit der Antriebsrolle 60 in Berührung kommt, und stellt die Fadenbremse 30 so ein, daß sich ein Ballon von annähernd der gewünschten Größe ergibt. Hierauf unterbricht man die Berührung zwischen der Aufwickelspule 58 und der Rolle 60 und setzt die Spindel still. Wenn die Vorrichtung vorher mit Garnen von im wesentlichen gleicher Art und Stärke betrieben wurde, liegt die Spannung des aus der Spindel 16 austretenden Garns im allgemeinen so nahe bei dem richtigen Wert, daß dann leine Einstellung erforderlich ist.
  • Nachdem man das erste Garn 33 in die Vorrichtung eingefädelt und eine annähernde Einstellung der Garnspannung vorgenommen hat, schwenkt man die Garnführung 42 um die Anlenkung 44, so daß man die Haube 53 abnehmen kann. Nunmehr fädelt man den Anfang des von der Lieferspule 24 abgezogenen Garns 52 in die Öse 46 der Garnführung 45 und dann in die Fadenbremse 47 ein. Hierbei ist eine grobe Einstellung derart vorzunehmen, daß die Spannung, die erforderlich ist, um das Garn von dem Vorratskörper 25 durch die Öse 46 in die Fadenbremse 47 zu ziehen, annähernd gleich derjenigen ist, die man benötigt, um das erste Garn 33 längs des für dieses Garn vorgesehenen Weges weiterzuziehen. Der Anfang des von der Lieferspule 24 kommenden Garns wird dann durch einen axialen Kanal 128 geführt, der sich über einen Teil der Länge der drehbaren Säule 115 durch diese hindurch erstreckt. Nunmehr führt man das Garn 52 durch eine Öffnung 129 in der Wand der Säule 115 unmittelbar unterhalb der Drahtöse 117. Das Garn 52 wird dann durch die Drahtöse 117 geleitet und zwischen den abwechselnd geneigten Fingern 118 und 119 der zweiten Reihe hindurchgeführt, durch die Öse 41 des Fadenführers 42 und schließlich über die Führungsleiste 56 geleitet. Dann wickelt man einige Windungen neben dem Anfang des ersten Garns auf die Spule 58 auf. Nunmehr setzt man die Vorrichtung in Betrieb und stellt die Fadenbremse 30 so ein, daß sich ein Ballon von einer Größe ergibt, bei der sich möglichst geringe Flattererscheinungen zeigen.
  • Wenn man einen gleichmäßigen Zwirn erhalten will, muß die Spannung des Garns 52 genau gleich der Spannung des Garns 33 sein, denn anderenfalls wird das die geringere Spannung aufweisende Garn um das die größere Spannung besitzende Garn als Kern herumgewickelt. Zwar ist es ein Vorteil der Erfindung, daß die Spannung in den Garnen 33 und 52 die gleiche Größe beibehält, nachdem diese einmal eingestellt worden ist, doch ist es zunächst erforderlich, dafür zu sorgen, daß die Garne 33 und 52 beim Eintreten in die Öse 41 gleiche Spannungen aufweisen; dies erreicht man vorzugsweise in der Hauptsache durch probeweises Verstellen der Fadenbremse 47. Die Gründe hierfür werden weiter unten eingehender behandelt.
  • Die Garnspeicherrinne 35 dient als nicht einstellbare, selbsttätig wirkende Einrichtung zur Regelung der Garnspannung, die auf Änderungen der Spannung des aus der Öffnung 38 austretenden Garns 33 sowie auf Änderungen der Größe des Ballons 40 anspricht, um auf diese Weise die Größe des Ballons 40 zu regeln. Für den Fachmann liegt es auf der Hand, daß die Spannung des Garns in dem Ballon konstant bleibt, wenn die Größe des Ballons konstant gehalten wird. Wenn sich beispielsweise die Zuführungsspannung des Garns 33 vermindert, ohne daß eine Regelung durch die Fadenbremse 30 erfolgt, zeigt der Ballon das Bestreben, sich zu vergrößern und hierdurch einen größeren Luftwiderstand hervorzurufen; infolgedessen wird die Garnspeicherrinne über einen größeren Winkel von dem Garn umschlungen. Diese Vergrößerung des Umschlingüngswinkels ist von einer entsprechenden Zunahme der Spannung begleitet, die bestrebt ist, dem Ballon wieder die ursprüngliche Größe zu verleihen. Hieraus ist ersichtlich, daß es Hauptzweck der Fadenbremse 30 ist, die Spannung des aus der Öffnung 38 austretenden Garns 33 innerhalb der günstigsten Grenzen zu halten, innerhalb welcher die Garnspeicherrinne 35 die Spannung des Garns beeinflussen kann, und daß es unmöglich ist, die Spannung des Garns in dem Ballon 40 in größerem Ausmaß durch Änderung der Einstellung der Fadenbremse 30 zu verändern, wenn die Vorrichtung einwandfrei arbeitet. Mit anderen Worten, wenn man versucht, einen merklich größeren Ballon zu erhalten, indem man die Spannung des Garns 33 durch Änderung der Einstellung der Fadenbremse 30 vermindert, wird die Garnspeicherrinne 35 die herabgesetzte Spannung durch eine Vergrößerung des Umschlingungswinkels ausgleichen und die Größe des Ballons konstant halten.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß es zum Ausgleichen der Spannung in den Garnen 52 und 33 am Eintritt in den Fadenführer 41 notwendig ist, die Fadenbremse 47 einzustellen. Die richtige Einstellung läßt sich leicht durch Probieren erreichen, der Zwirn 57 läßt ohne weiteres erkennen, ob die Spannungen in den Garnen 52 und 33 gleich groß sind und, wenn dies nicht der Fall ist, in welchem Garn die größere Spannung herrscht. Stellt man z. B. fest, daß das Garn 52 in dem zusammengedrehten Zwirn 57 einen Kern bildet, um welchen das Garn 33 einfach herumgewickelt ist, so liegt es auf der Hand, daß die Spannung des Garns 52 zu hoch ist und herabgesetzt werden muß, Dies wird durchgeführt, indem man die Spindel 16 von dem Riemen 19 wegbewegt, um sie stillzusetzen, daraufhin die Haube 53 abhebt und die Fadenbremse 47 in entsprechendem Sinn verstellt. Dann setzt man die Haube 53 wieder auf und läßt die Vorrichtung wieder arbeiten. Erforderlichenfalls nimmt man weitere Einstellungen vor. Sobald die Spannung in beiden Garnen richtig eingestellt ist, bleiben sie unverändert, denn die Spannung in dem Ballon wird durch die Garnspeicherrinne 35 auf einem konstanten Wert gehalten, und die Fadenbremse 47 hält die Spannung des Garns 52 selbsttätig auf demjenigen Wert, auf den sie ursprünglich eingestellt wurde.
  • Wenn eine Garnspeicherrinne mit zwei exzentrischen Stufen verwendet wird, ist es tatsächlich möglich, kleine Änderungen in der Spannung des Garns 33 lediglich durch Verstellen der Fadenbremse 30 zu bewirken. Dies wird durch die exzentrische Ausbildung der Garnspeichereinrichtung ermöglicht, die neben zahlreichen anderen Vorteilen bewirkt, daß sich die Größe des Ballons auch bei sehr großen Unterschieden bezüglich des Umschlingungswinkels nur geringfügig ändert. Es ist jedoch im allgemeinen nicht vorteilhaft, die Fadenbremse 30 zu verstellen, um gleiche Spannungen in den beiden Garnen zu erhalten, denn für jedes Garngewicht und jede Garnsorte gibt es einen optimalen Bereich des Umschlingungswinkels an der spiralförmig verlaufenden Garnspeicherrinne, innerhalb dessen der Ballon eine maximale Stabilität zeigt, und die Fadenbremse 30 wird vorzugsweise nur dazu benutzt, den Umschlingungswinkel der Garnspeicherrinne 35 innerhalb dieses optimalen Bereichs zu halten. Wie bereits erwähnt, erreicht man dies, indem man sie so einstellt, daß der Ballon möglichst geringe Flattererscheinungen zeigt. Sobald der Umschlingungswinkel der Garnspeicherrinne 35 innerhalb des optimalen Bereichs liegt, sind die Schwankungen der Spannung des auf die Garnspeicherrinne gelangenden Garns im allgemeinen von so geringer Größe, daß die Vorrichtung ständig in der Nähe ihres größten Wirkungsgrades arbeitet.
  • Wenn die Spannungen in den Garnen 52 und 33 gleich groß sind, ergib:- :,ich Zwirn 57, der von zwei gleichmäßig ineinandergeiegten Schrauben von Einzelnen Garnen besteht, die, abgesehen von der Zwirnung, die durch das Abziehen der Lieferspule hervorgerufen wird, beide im wesentlichen den gleichen Zwirnungsgrad aufweisen, wie sie ihn vorher besaßen. Da ferner der Ballon mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit umläuft, so daß in der Zeiteinheit jeweils eine konstante Zahl von Windungen der umeinander herumgelegten Garne 33 und 52 erzeugt wird, und da der Zwirn 57 gemäß der weiter oben gegebenen Beschreibung unter Spannung mit einer konstanten Geschwindigkeit abgeführt wird, ist ersichtlich, daß der Zwirn 57 nicht nur bezüglich der gegenseitigen Verlagerung der Einzelgarne gegenüber der Garnachse gleichmäßig ist, sondern daß in dem Zwirn die beiden Einzelgarne mit einer konstanten Zahl von Zwirndrehungen je Längeneinheit miteinander verzwirnt sind.
  • Wenn die Vorrichtung nach Fig. 1 in Betrieb ist, bildet das Garn 33 einen um die Haube 53 kreisenden Ballon, der seinerseits die Säule 115 in Drehung versetzt, so daß die Garne 33 und 52 unterhalb der Öse 41 des Fadenführers 42 miteinander verzwirnt werden. Dieser Vorgang spielt sich unmittelbar oberhalb der Fadenführung 100 ab.
  • Die Arbeitsweise der zugleich als selbsttätige Spannungsausgleichseinrichtung dienenden Fadenführung 100 ist folgende: Wenn die Spannung des in die Führungsöse 116 eintretenden Garns 33 größer ist als die Spannung des in die Führungsöse 117 eingeführten Garns 52, wird der Scheitel des Ballons; an welchem de beiden Garne zusammengezwirnt werden, in Richtung auf das Garn 33 nach außen gezogen, so daß sich der Scheitel des Ballons aus der geometrischen Achse der Säule 115 nach außen verlagert. Hierdurch wird das Garn 52 in Richtung auf die sich drehende Säule 115 bewegt, so daß sich die Berührung zwischen dem Garn 52 und den Fingern 118 und 119 der zugehörigen Reihe von Stiften verstärkt und bewirkt wird, daß das Garn 52 eine stärker gewundene Bahn durchlaufen muß. Gleichzeitig wird das Garn 33 von der Säule 115 wegbewegt, so daß sich eine weniger starke Berührung zwischen diesem Garn und den Fingern 118 und 119 der diesem Garn zugehörigen Fingerreihe ergibt. Infolgedessen bewegt sich das Garn 33 längs einer weniger stark gewundenen Bahn. Man erkennt, daß auf diese Weise die Spannung in den Garnen 33 und 52 beim Zusammenlaufen so verändert wird, daß sie in beiden Garnen im wesentlichen gleich wird. Ferner erkennt man, daß die als Spannungsausgleichseinrichtung dienende Fadenführung 100 bewirkt, daß die beiden Einzelgarne gegenüber dem aus ihnen hergestellten Zwirn annähernd unter gleichen Winkeln zusammengeführt werden, so daß die Gleichmäßigkeit des Zwirns noch weiter gesteigert wird.
  • Es sei bemerkt, daß die Wirkung der als Spannungsausgleichseinrichtung arbeitenden Fadenführung bei kleinen Unterschieden der Spannung der einzelnen Garne am günstigsten ist und daß dann, ,,wenn die Spannungsunterschiede zu groß werden, die -Spannungen der Einzelgarne nicht mehr in einem Ausmaß einander angeglichen werden, das ausreicht, um ein gleichmäßig verzwirntes Garn zu erzeugen. Wenn man daher bei der Inbetriebsetzung der Vorrichtung feststellt, daß der Scheitel des Ballons ständig einen Kreis von größerem Durchmesser beschreibt, so ist dies ein Anzeichen dafür, daß die :Spannung des Garns 52 an der Drahtöse 117 nicht im wesentlichen gleich der Spannung des Garns 33 an der Drahtöse 116 ist. Man muß die Vorrichtung daher stil'Isetzen und die Fadenbremse 47 so einstellen, daß die. Garne der Spannungsausgleichseinrichtung mit einander stärker angeglichenen Spannungen zugeführt werden. Wenn die Vorrichtung einwandfrei arbeitet, bleibt der Scheitel des Ballons im wesentlichen in axialer Fluchtung mit der umlaufenden Säule 115, wobei- sich nur gelegentlich kleine Bewegungen nach der einen oder anderen Seite ergeben.
  • Fig.3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein von einer Lieferspule auf einem nicht dargestellten feststehenden Spulenträger kommendes Garn 61 durch eine Einrichtung 62 zur selbsttätigen Regelung der Garnspannung hindurch und durch einen Kanal am Scheitel einer Abdeckhaube 63 nach außen geführt ist, um mit einem zweiten Garn 64 verzwirnt zu werden, das in Form eines Ballons umläuft. Die Vorrichtung nach Fig.3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 insofern, als die die Spannung ausgleichende Fadenführung 100 und der Fadenführer 42 jeweils durch eine insgesamt mit 65 bezeichnete, frei drehbare trompetenförmige Fadenführung mit geringer Reibung bz-%v. durch eine feststehende, insgesamt mit 66 bezeichnete, zum Formen dienende trompetenförmige Führung ersetzt sind. Diese abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 3 eignet sich insbesondere zum Herstellen stark gedrehter Zwirne, bei denen der Scheitel des. Ballons das Bestreben hat, sich längs des Zwirns 67 nach unten zu verlagern, bis er auf der Kunststoffhaube 63 aufliegt. Die Vorteile, die diese Ausführungsform in dieser Beziehung bietet, werden nachstehend erläutert.
  • Gemäß Fig. 3 ist in einer Öffnung am oberen Ende der an einem feststehenden Spulenträger angebrachten Haube 63 für die Lieferspule ein rohrförmiges Bauteil 68 befestigt. In dem Bauteil 68 ist eine Garntrompete 69 in den Kugellagern 70 und 71 frei drehbar gelagert. Die Trompete 69 besitzt einen axialen Kanal 72, der das Garn 61 aufnimmt, sowie einen am oberen Ende vorgesehenen Flansch 73, welcher dem Garn 64 eine glatte Fläche für den Fall darbietet, daß dieses durch ein starkes Verdrehen des Zwirns 67 nach unten gedrückt wird. Der Flansch 73 ist so ausgebildet, daß der Winkel zwischen dem Garn 64 und dem Zwirn 67 annähernd dem Winkel zwischen dem Garn 61 und dem Zwirn 67 entspricht, um zu gewährleisten, daß die beiden Einzelgarne einwandfrei verzwirnt werden, wenn sie die gleiche Spannung aufweisen.
  • Wie aus Fig. 3 weiter hervorgeht, wird durch eine Feder 76. die auf einen Stift 77 aufgeschoben ist, der seinerseits in einem Loch und einem Klotz 74 befestigt ist, der letztere nachgiebig gegen einen feststehenden Klotz 75 gedrückt. In die Klötze 74 und 75 sind einander ergänzende Nuten eingearbeitet, so daß sich beim Aufeinanderdrücken der beiden Klötze ein einen kreisrunden Kanal bildender elastischer Fadenführer 78 ergibt, der den Zwirn 67 aufnimmt. Ein Ende des Stiftes 77 kann in einer Bohrung 79 des Klotzes 80 gleiten, so daß der Stift mit der Feder 76 zusammenwirkt, um den Klotz 74 in seiner Betriebsstellung zu halten. Der Klotz 80 ist auf einer nicht dargestellten Unterstützung verstellbar angeordnet, um die Spannung der Feder 76 zu regeln.
  • Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig.3 entspricht im wesentlichen derjenigen der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung. Das Garn 61, das von einer Lieferspule abgezogen wird, welche auf einem nicht dargestellten stillstehenden Spulenträger angeordnet ist, wird in die Fadenbremse 62 eingefädelt und dann durch den axialen Kanal 72 der Trompete 69 sowie durch den kanalartigen elastischen Fadenführer 78 der feststehenden Führung 66 geleitet. Das Garn 64 wird wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 in eine hohle Spindel eingefädelt und dann über eine Garnspeicherrinne und einen Leitteller zur Führung 66 geführt. Hierauf werden beide zu einem Zwirn vereinten Garne einer nicht dargestellten Aufwickelspule zugeführt, durch die der Zwirn unter Spannung mit konstanter Geschwindigkeit abgeführt wird.
  • Wenn sich bei der Inbetriebsetzung der Vorrichtung der Scheitel des Ballons nach unten in die in Fig. 3 gezeigte Lage bewegt, wird die einen geringeren Reibungswiderstand bietende trompetenartige Führung 65 in Drehung versetzt, so daß die Garne 61 und 64 nur in einem minimalen Ausmaß einer Reibungswirkung ausgesetzt sind, während gleichzeitig erreicht wird, daß die Garne unter einem günstigeren Winkel zusammengeführt werden. Beim Zusammentreffen der Einzelgarne 61 und 64 am Scheitel des Ballons werden sie zusammengedreht bzw. verzwirnt, um einen Zwirn 67 zu bilden, der dann in den kanalartigen Fadenführer 78 der zum Formen dienenden Führung 66 gelangt. Der durch die Klötze 74 und 75 auf den Zwirn ausgeübte Druck beseitigt weitere Unregelmäßigkeiten und macht den Zwirn gleichmäßiger. Wenn in dem Zwirn 67 unterhalb der Führung 66 ein Knoten erscheint, kann der Klotz 74 nachgeben, so daß der Knoten passieren kann, ohne daß der Zwirn reißt.
  • Fig. 4 ist eine Teildarstellung einer weiteren Ablvandlung der Erfindung. Bei ihr ist der Fadenführer 42 von Fig. 1 durch eine umlaufende trompetenförmige Führung mit einem Flügel als Antrieb ersetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Haube 81 vorgesehen, um welche sich ein Garnballon herumbewegt, der durch eine nicht dargestellte umlaufende Spindel in Drehung versetzt wird. In axialer Fluchtung mit der umlaufenden Spindel ist ein trompetenförmiger Fadenführer 82 angeordnet, der in einer Unterstützung 83 gelagert ist. Der Führer 82 läuft in Lagern 84 und 85 und wird von einer Mutter 86 in seiner Lage gehalten. Unterhalb der Unterstützung 83 hat der trompetenförmige Führer 82 einen Flansch 87, der mit ihm beispielsweise mittels Reibungsschluß verbunden ist. Dieser Flansch 87 trägt zwei diametral gegenüber und rechtwinklig zur Längsachse der Führung 82 liegende Röhrchen 88 und 89. In die Enden der Röhrchen 88 und 89 sind die Enden einer als Flügel wirkenden Drahtschlaufe, die auch eine Fadenführung 90 darstellt, eingepreßt. In dieser sind drei kleinere Schlaufen bzw. Ösen 91, 92 und 93 vorgesehen. Die Ösen 91 und 92 befinden sich jeweils in gleichen Abständen von der Längsachse des trompetenförmigen Fadenführers 82, während die Öse 92 im wesentlichen auf einer Linie mit den Ösen 91 und 92 liegt, sich jedoch in einem erheblich größeren Abstand von der Drehachse der Fadenführung 90 befindet.
  • Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig.4 entspricht im wesentlichen derjenigen des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels. Ein erstes Garn 94 wird von der Umfangskante eines nicht dargestellten Leittellers aus durch die Öse 93, die Öse 92, das axiale Mundstück 95 des Fadenführers 82 und dann zu einer nicht dargestellten Aufwickeleinrichtung gefiihrt. Ein zweites Garn 96 wird von der auf einem nicht dargestellten ortsfesten Spulenträger angeordneten Fadenbremse 97 aus durch die Öffnung 98, die Öse 91 und das axiale Mundstück 95 des Fadenführers 82 geführt und dann zusammen mit dem ersten Garn 94 zu der Aufwickeleinrichtung geleitet. Wenn die Vorrichtung nach Fig. 4 in Betrieb gesetzt wird, bewirkt der von dem Garn 94 gebildete Ballon, daß sich die flügelartige Fadenführung 90 und die Öse 92 synchron mit der Spindel drehen, da das Garn 94 beim Durchlaufen der Öse 93 auf die Führung 90 ein erhebliches Drehmoment ausübt. Da sich die Ösen 91 und 92 in gleichen Abständen von der Drehachse des Fadenführers 82 befinden, besteht Gewähr dafür, daß die beiden Garne 94 und 96 unter gleichen Winkeln gegenüber dem Zwirn 99 zusammengeführt werden, was dazu beiträgt, daß ein gleichmäßiger Zwirn erzeugt wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zwirnvorrichtung, insbesondere zum Herstellen von Kordzwirn, bei der zum Verzwirnen der Garne das von einer ersten Lieferwalze kommende Garn in Form eines Ballons um eine zweite stillgehaltene Lieferspule herumbewegt wird, mit einer den Fadenballon antreibenden Hohlspindel, die eine axiale Eintrittsöffnung und eine radiale Austrittsöffnung für das Garn aufweist, und mit einer zusammen mit der Hohlspindel umlaufenden Speicherscheibe, die eine Fadenspeicherrinne trägt, sowie mit einem freien Vereinigungspunkt für die zu verzwirnenden Garne und einer Abzugsvorrichtung für den fertigen Zwirn, gekennzeichnet durch am freien Ende des Fadenballons (40) angeordnete und von dem Fadenballon angetriebene, drehbare umlaufende Fadenführungen (65; 90; 100), die die zu verzwirnenden Garne unter vorbestimmten, vorzugsweise etwa gleich großen Winkeln gegenüber der Achse des zusammengedrehten Zwirns zusammenführen.
  2. 2. Zwirnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Fadenführung (100) eine Fadenbremse (118, 119) einschließt.
  3. 3. Zwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes der Garne eine Fadenbremse (118, 119) vorgesehen ist, derart, daß die Fadenbremse den Ausgleich für die Spannungen der einzelnen Garne (33 und 52) bewirken.
  4. 4. Zwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (118, 119) ausschließlich aus in an sich bekannter Weise starr miteinander verbundenen Teilen (118 und 119) besteht.
  5. 5. Zwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine frei drehbare Säule (115) mit einer der Zahl der zusammenzudrehenden Einzelgarne (33 und 52) entsprechenden Zahl von gleichmäßig über den Umfang verteilten, sich axial erstreckenden Reihen von sich unter kleinen Winkeln kreuzenden festen Fingern (118 und 119).
  6. 6. Zwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Finger (119) an seinem Ende hakenförmig umgebogen ist. 7.
  7. Zwirnvorrichtung nach Anspruch 1 für hohen Zwirndraht, wobei der freie Vereinigungspunkt das Bestreben hat, sich nach unten zu bewegen, gekennzeichnet durch eine vor dem freien Vereinigungspunkt liegende, frei drehbare trompetenförmige Führung (65) für das zweite Garn (61), die einen schräg nach unten gezogenen Flansch (73) aufweist, der gegenüber der Drehachse der Führung (65) unter einem solchen Winkel geneigt ist, daß die beiden Garne (61 und 64) etwa unter gleich großen Winkeln gegenüber der Achse des Zwirns (67) zusammenlaufen. B.
  8. Zwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 mit einem zwischen Ballonscheitel bzw. freiem Vereinigungspunkt und Aufwickelvorrichtung liegenden ortsfesten Fadenführer, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Fadenführer in an sich bekannter Weise aus zwei federnd nachgiebig aufeinandergedrückten Klötzen (74 und 75) besteht, die durch einander ergänzende Nuten einen elastischen Fadenführer (78) bilden.
  9. 9. Zwirnvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem freien Vereinigungspunkt und der Aufwickelvorrichtung liegende Fadenführer (82) frei drehbar gelagert ist und mit einem trompeten- oder trichterförmigen Mundstück (95) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1692 785; deutsche Patentschriften Nr. 195117, 860 916; schweizerische Patentschrift Nr. 93 989; französische Patentschriften Nr. 816 617, 889 675, 1004 815, 1084 918; belgische Patentschrift Nr. 500 924; britische Patentschriften Nr. 494127, 596 885; USA.-Patentschrift Nr. 2 442 775.
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