DE1073568B - Vorrichtung zum Aufbringen von Tüllen od a Formteilen untei Aufweiten derselben auf elektrische Leiter od a langgestreckte Korper - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Tüllen od a Formteilen untei Aufweiten derselben auf elektrische Leiter od a langgestreckte Korper

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DE1073568B
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DE
Germany
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hollow mandrel
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elongated
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Pending
Application number
DENDAT1073568D
Other languages
English (en)
Inventor
Kabel Hamburg Stellingen Heinrich
Original Assignee
Paul Hellermann GmbH Hamburg
Publication date
Publication of DE1073568B publication Critical patent/DE1073568B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/14Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables

Landscapes

  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

Die Hauptpatentanmeldung H 35052 VIII d/21 c bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Tüllen oder ähnlichen Formteilen unter Aufweiten derselben auf elektrische Leiter oder ähnliche langgestreckte Körper mit größerem Durchmesser als die innere Bohrung der Tülle mit einem in die festgehaltene Tülle einzuführenden, vorn mit einer öffnung versehenen Hohldorn, in dessen Inneres der mit der Tülle zu versehende Körper eingeschoben wird.
Die Vorrichtung der Hauptpatentanmeldung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hohldorn auf seiner ganzen Länge einen freien Hohlraum aufweist und am hinteren Ende offen ist und daß seine Spitze durch verjüngte Teile seines teilweise vorn ausgesparten Mantels gebildet wird. Diese Vorrichtung ist so ausgebildet, daß mit ihr insbesondere Tüllen aufgebracht werden können, die eine Stirn- oder Ansatzfläche aufweisen, welche sich gegen ein Widerlager anlegt, wenn der Aufweitvorgang der Tülle vorgenommen wird.
Um nun die Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung auch für Tüllen anwendbar zu machen, deren Wandstärken sehr gering sind oder die sogar an den Enden spitz auf Null zulaufen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der auf seiner ganzen Länge einen freien Hohlraum aufweisende und am hinteren Ende offene Hohldorn in eine als Dornspitze wirkende, an dem Vorrichtungsgestell gelagerte Hülse einschiebbar ist, deren vorderer Teil aus Spreizgliedern besteht, welche in nicht gespreiztem Zustand eine Spitze bilden, auf die die Tülle aufgeschoben wird, wobei das Einschieben des Hohldorns zwischen die Spreizglieder die Aufweitung der Tülle bewirkt.
Die Hülse ist mit um eine senkrecht zur Hohldornachse angeordnete Horizontal achse schwenkbar gelagert.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Spreizglieder aus zwei gegeneinanderliegenden Schalenhälften aus federndem Material bestehen.
Diese Schalenhälften können dadurch ausgebildet werden, daß die Hülse auf einer bestimmten Länge, beispielsweise 50 mm, seitlich geschlitzt ausgebildet ist, wobei der Schlitz so bemessen wird, daß sich beim Zusammendrücken der Schalenhälften ein schräger spitz zulaufender Konus bildet. Die Hülse besteht zweckmäßig aus dünnem Federstahlblech und ist so konstruiert, daß die beiden Schalenhälften in der Ruhestellung federnd gegeneinanderliegen. Der spitz zulaufende Konus der Hülse wird vorteilhaft so bemessen, daß die Tülle von Hand aufgeschoben werden kann, ohne hierdurch aufgeweitet zu werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Spreizglieder aus einer fest in der verlängerten Hülse angeordneten unteren Rohrhälfte und
Vorrichtung zum Aufbringen
von Tüllen oder ähnlichen Formteilen
unter Aufweiten derselben
auf elektrische Leiter
oder ähnliche langgestreckte Körper
Zusatz zur Patentanmeldung H 35052 VIII d/21 c
(Auslegesdxrift 1 069 241)
Anmelder:
Paul Hellermann G.m.b.H.,
Hamburg 20, Hegestr. 40
Heinrich Kabel, Hamburg-Stellingen,
ist als Erfinder genannt worden
einer, in einem Langloch der Hülse mittels eines Domes geführten losen oberen Rohrhälfte.
Der bewegliche Hohldorn, der mit seinem hinteren Ende im schwenkbaren Hebelarm der Vorrichtung drehbar gelagert ist, ragt in der Ruhestellung in den zylindrischen Teil der Hülse hinein.
" Bei Betätigung des Hebels wird der Hohldorn durch die Hülse geschoben und drückt im vorderen Bereich die Spreizglieder, beispielsweise die beiden schalenförmigen Rohrhälften, nach außen.
Der elektrische Leiter oder ein anderer langgestreckter Körper wird nun in den Hohldorn geschoben, und beim Zurückbewegen des Hebels erfolgt eine axiale Rückwärtsbewegung des Hohldornes. Der mit der Tülle zu versehene Körper kann nunmehr aus der Hülse unter gleichzeitigem Abstreifen der Tülle herausgezogen werden, wobei die Tülle unter Eigenspannung atif den langgestreckten Körper zu sitzen kommt. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren gleiche Teile.
Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Weglassung der einzelnen Teile der Vorrichtung, die bereits in der Hauptpatentanmeldung beschrieben sind;
Fig. 2 und 3 zeigen die Vorrichtung nach Fig. 1 in verschiedenen Stellungen im Vertikalschnitt;
Fig. 4 und 5 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, ebenfalls im Vertikalschnitt.
909 710/3Ϊ3
Der Hebel 10 gehört zu der in der Hauptpatentanmeldung im einzelnen beschriebenen Vorrichtung, die für die vorliegende Erfindung in gleicher Weise ausgebildet ist.
Auf dem Maschinengestell 2 ist mittels Schrauben 21 ein Halter 20 befestigt, der zwei nach oben gerichtete Ansätze zeigt, in denen die Hülse 22 um eine Horizontalachse, die senkrecht auf der Hohldornachse steht, schwenkbar gelagert ist.
Die Hülse läuft vorn in zwei Schalenhälften 23, 24 spitz zu, die durch einen Schlitz 31 getrennt sind (Fig. 1 und 2). Auf diese Schalenhälften 23, 24 wird die Tülle 30 unter Verwendung eines üblichen Gleitmittels ohne Aufweitung aufgeschoben.
Wird nun der Hebel 10 in der Zeichnung nach rechts bewegt, so drückt sich der Hohldorn 14 zwischen die beiden Schalenhälften 23,24 und spreizt diese dadurch auseinander. Durch diesen Spreizvorgang wird die Tülle 30 aufgeweitet, und der mit der Tülle zu versehende langgestreckte Körper kann nun in den Hohlraum des vorn und hinten offenen Hohldorns 14 eingeführt werden (Fig. 3).
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 zeigt die Hülse einen verlängerten Ansatz 27, in dem ein Innenrohr 25 sitzt, welches vorn und unten löffeiförmig ausgebildet ist, so daß eine untere feste Schalenhälfte entsteht, die aus der Hülse 27 herausragt. Als obere bewegliche Schalenhälfte ist ein Rohrstück 26 verwendet, das in dem Langloch 28 der Hülse mittels des Domes 29 auf- und abklappbar gelagert ist,
Auf den durch die Rohrhälfte 25 und 26 gebildeten asymmetrischen Konus wird nun die Tülle 30 in gleicher Weise aufgeschoben, wie es bereits bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde.
Durch Bewegen des Hohldorns 14 nach rechts wird die bewegliche Schalenhälfte 26 nach oben abgespreizt, wodurch die Tülle 30 aufgeweitet wird. Es kann jetzt in üblicher Weise der mit der Tülle zu versehende langgestreckte Körper in den Hohldorn 14 eingeführt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auf bringen von Tüllen oder ähnlichen Formteilen unter Aufweiten derselben auf elektrische Leiter oder andere langgestreckte Körper mit größerem Durchmesser als die innere Bohrung der Tüllen mit einem in die Tülle einzuführenden, vorn mit einer Öffnung versehenen Hohldorn nach Patentanmeldung H 35052 VIII d/ 21c, dadurch gekennzeichnet, daß der auf seiner ganzen Länge einen freien Hohlraum aufweisende und am hinteren Ende offene Hohldorn (14) in eine als Dornspitze wirkende, an dem Vorrichtungsgestell gelagerte Hülse (22) einschiebbar ist, deren vorderer Teil aus Spreizgliedern (23, 24, 25, 26) besteht, welche in nicht gespreiztem Zustand eine Spitze bilden, auf die die Tülle (30) aufgeschoben wird, wobei das Einschieben des Hohldorns (14) zwischen die .Spreizglieder (23, 24, 25, 26) die Aufweitung der Tülle (30) bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (22) um eine senkrecht zur Hohldornachse angeordnete Horizontalachse schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizglieder aus zwei gegeneinanderliegenden Schalenhälften (23, 24) aus federndem Material bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizglieder aus einer fest in der verlängerten Hülse (27) angeordneten Rohrhälfte (25) und einer in einem Langloch (28) der Hülse (27) mittels eines Domes (29) geführten losen Rohrhälfte (26) bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 710/393 1.60
DENDAT1073568D Vorrichtung zum Aufbringen von Tüllen od a Formteilen untei Aufweiten derselben auf elektrische Leiter od a langgestreckte Korper Pending DE1073568B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996029767A1 (de) * 1995-03-23 1996-09-26 Zittauer Kunststoff Gmbh Verfahren und vorrichtung zum aufschieben und positionieren von hülsenförmigen, elastischen bauteilen auf zylindrische oder konische grundkörper
DE102023103602B3 (de) 2023-02-15 2024-03-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Vorrichtung und verfahren zum aufweiten von einer tülle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996029767A1 (de) * 1995-03-23 1996-09-26 Zittauer Kunststoff Gmbh Verfahren und vorrichtung zum aufschieben und positionieren von hülsenförmigen, elastischen bauteilen auf zylindrische oder konische grundkörper
US6049960A (en) * 1995-03-23 2000-04-18 Zittauer Kunststoff Gmbh Method and device for sliding and positioning sleeve-shaped elastic components on cylindrical or conical base bodies
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