DE1072780B - Antriebsaggregat bei Preßglasmiaschinen - Google Patents

Antriebsaggregat bei Preßglasmiaschinen

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DE1072780B
DE1072780B DENDAT1072780D DE1072780DA DE1072780B DE 1072780 B DE1072780 B DE 1072780B DE NDAT1072780 D DENDAT1072780 D DE NDAT1072780D DE 1072780D A DE1072780D A DE 1072780DA DE 1072780 B DE1072780 B DE 1072780B
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DE
Germany
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shaft
gear
drive unit
housing
brake
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DENDAT1072780D
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English (en)
Inventor
Toledo Ohio Urban Patrick Trudeau (V. St A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OI Glass Inc
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Owens Illinois Inc
Publication date
Publication of DE1072780B publication Critical patent/DE1072780B/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/16Gearing or controlling mechanisms specially adapted for glass presses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

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Description

  • Antriebsaggregat bei Preßglasmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsaggregat bei Preßglasmaschinen für eine Schervorrichtung zum Abtrennen einzelner Glasposten und dazu synchron geschalteter Verteilerrinnen. Bei derartigen Antriebsaggregaten ergaben sich bisher erhebliche Schwierigkeiten, die Glaspostenförmmaschine und die Glaspostenförder- bzw. Verteilungsvorrichtung in ihrer Arbeitsweise exakt miteinander zu synchronisieren. Die Synchronisation und die Inbetriebnahme der im allgemeinen getrennt angeordneten Antriebe für beide Maschinen erfordern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und vor* allem auch Geschicklichkeit und Erfahrung.
  • Es ist bereits bekannt, insbesondere bei Wendegetrieben einer Klauenkupplung eine Reibungskupplung vorzuschalten, damit zunächst eine kraftschlüssige und anschließend eine formflüssige Verbindung hergestellt wird. Ferner ist es bei Planetengetrieben nicht mehr neu, zum Festsetzen des Reaktionsteiles wahlweise kraft- oder formschlüssige Bremsen oder Kupplungen zu verwenden.
  • Schließlich ist eine Synchronschaltung der Abtrennung von Glasposten mit der Bewegung einer Verteilerrinne bereits bekanntgeworden.
  • Diese zum Stand der Technik zählenden Anordnungen lassen die letztmögliche Ausnutzung der neuen Erfahrungen und Erkenntnisse vermissen. Sie weisen wohl einzelne Merkmale, beispielsweise eine Synchronschaltung der Abtrennung von Glasposten mit der Bewegung einer Verteilerrinne auf; die zweckmäßige und zielbewußte Zusammenfassung der Merkmale zu einem- neuen Antriebsaggregat, welches bei Preßglasmaschinen zur Anwendung gelangt, ist hingegen noch nicht vorgeschlagen und bildet den Gegenstand der Erfindung.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Schervorrichtung und die Verteilerrinne mit einer Antriebswelle über- zwei getrennte Getriebezüge in Verbindung stehen und einer der Getriebezüge über eine kraftschlüssige Bremse abbremsbar und einer zusätzlichen, parallel geschalteten Klauenzahnkupplung gegen eine weitere Verdrehung sperrbar ist und die nicht umlaufende Kupplungshälfte für sich zur Veränderung der Synchronisationslage eingestellt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Antriebsaggregat ermöglicht es, in üblicher Weise eine Preßglasmaschine in Betrieb zu nehmen. Man kann hierbei zunächst die Glasschere mit der normalen Drehzahl antreiben, ohne daß es auch zu einem Antrieb der Verteilungsvorrichtung kommt. Zu diesem Zeitpunkt läuft der Kegelradträger des Differentialgetriebes frei um, da die Welle auf Grund ihrer Belastung keine Drehbewegung vollführt. Anschließend kann dann die Verteilungsvorrichtung ganz sanft in Betrieb genommen werden und durch Anziehen der elektromagnetischen Bremse beschleunigen, bis die Nenndrehzahl erreicht ist. In dieser Synchronisationslage läßt sich der Kegelradträger dadurch festsetzen, daß man die Einzahnklauenkupplung einrückt. Um schließlich auch noch die richtige Relativlage zwischen den Bewegungen der Schere und der Verteilungsrinne herzustellen wird mit der Welle über ein Schneckengetriebe der stationär gehaltene Kupplungsring so lange verdreht, bis die gewünschte Relativlage erreicht ist.
  • Vorteilhaft wird als Bremse eine elektromagnetische Bremse gewählt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt Fig. 1 eine Übersichtsansicht einer Vorrichtung, bei welcher das erfindungsgemäße Antriebsaggregat verwendet wird, Fig. 2 einen ebenen Schnitt durch die Übertragungszahnräder, die Reibbremse und die Kupplung längs der Linie 2-2 der» Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2, welcher die Anordnung wiedergibt, durch welche d!as Getriebe von Hand betätigt werden kann,,-..
  • Fig. 4_ einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der unregelmäßigen Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 eine Teilansicht eines einzelnen Kupplungszahnes in größerem Maßstab, -Fig. 7 eine allgemeine Ansicht' eines etwas abgeänderten Antriebsaggregates. -In Fig. 1 ist eine - Vorrichtung wiedergegeben, .welche mit dem erfindungsgemäßen Antriebsaggregat ausgerüstet ist und welches zur Herstellung von Preßglasgegenständen dient. Diese Vorrichtung besteht aus einem bekannten Postenspeiser 10, an dessen Ausgangsöffnung Glasposten periodisch von einem Scherenpaar 11 in einzelne Glasposten abgetrennt wird. Die Glasposten fallen durch eine Verteilerrinne 12 in mehrere Preßformen 13. Die Rinne 12 ist auf einem Träger 14 befestigt, welcher sich um eine senkrechte Achse dreht, damit die Verteilerrinne 12 nach und nach mit den einzelnen Formen 13 in Übereinstimmung gebracht wird. Der Träger 14 wird von einer senkrechten Welle 15 über ein zwischenliegendes Getriebe gedreht. Die Schervorrichtung 11 wird periodisch in zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung der Verteilerrinne 12 durch eine Kraftübertragungsvorrichtung 16 betätigt, welche als senkrechte Welle ausgebildet ist. Ein ständig angetriebener Elektromotor 17 arbeitet über eine verstellbare Zahnradübertragung 18, um eine Antriebswelle 19 anzutreiben, welche in ein feststehendes Gehäuse 21 mit der Kraftübertragungsvorrichtung führt.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Antriebswelle 19 innerhalb . des Gehäuses 21 mit Kugellagern gelagert, Kegelzahnräder 22 und 23 sind entsprechend auf die Welle 19 bzw. 20 gekeilt, und eine waagerechte Welle 20 verläuft rechtwinklig zur Welle 19. Ein auf die Welle 20 aufgekeiltes Kegelzahnrad 24 kämmt ein Zahnrad 25 (Fig. 4), welches auf die senkrechte Welle 16 gekeilt ist, welche mit der Zufuhrvorrichtung in Verbindung steht. Diese Welle 16 wird somit bei laufendem Motor ständig angetrieben.
  • Innerhalb des feststehenden Gehäuses 21 befindet sich ein Differentialgetriebe mit einem Gehäuse 27, welches in Kugellagern 28 frei drehend um eine waagerechte Achse gelagert ist, welche rechtwinklig zur Antriebswelle 19 verläuft. Das Getriebe besteht aus Kegelzahnrädern 31, 32, 33 und 34, welche in dem Getriebegehäuse 27 gelagert sind. Das Eingangszahnrad 31 ist auf der Welle 35 verkeilt, auf welche gleichfalls ein Kegelzahnrad 36 aufgekeilt ist, welches mit einem Ritzel 37- auf der Antriebswelle 19 zusammenarbeitet. Das Ausgangszahnrad 33 ist auf die Ausgangswelle 38 gekeilt, welche auch als Arbeitswelle bezeichnet wird. Diese Welle 38 kann eine Antriebsverbindung mit der Welle 15 (Fig. 1) haben. Die Ausgleichszahnräder 32 und 34 werden von einer Welle 40 getragen, welche in dem Gehäuse 27 angebracht ist. Diese Welle 40 verläuft senkrecht zu den Wellen 35 und 38. Das Gehäuse 27 hat eine entfernbare Vorderplatte 42, die gemeinsam mit einer rohrartigen Verlängerung der Welle 43 ausgebildet ist und drehbar im Gehäuse 21 gelagert ist.
  • Eine elektrische Bremse ist zwischen das Gehäuse 27 und das Gehäuse oder den Rahmen 21 gelegt und besteht aus zwei Bremselementen 45 und 46. Das eine feststehende Bremselement 45 ist an dem Rahmen 21 befestigt, das andere Bremselement 46 ist mit einer Schraube 47 drehbar mit dem Gehäuse 27 verbunden. Die Bremsvorrichtung besteht weiterhin aus einer die Welle 43 umgebenden Hülse 48 und ist axial gegenüber der Welle bewegbar. Die Hülse 48 ist drehbar um die Achse verstellbar, ist aber nicht anders drehbar.
  • Es ist ferner eine nicht umlaufende Kupplungshälfte 49 einer Klauenzahnkupplung vorgesehen, welche mit einer Schraube 50 an der Hülse befestigt ist. Schließlich ist eine zweite Kupplungshälfte angeordnet, welche durch den Bolzen 47 drehbar mit dem Getriebegehäuse 27 verbunden ist. Die Kupplung ist eine Klauenkupplung und besteht, -wie in Fig. 6 gezeigt ist, aus einem Zahn 52. Dieser Zahn 52 ist aus dem Teil 51 geformt und kann in eine Vertiefung 53 in dem Teil 49 eingreifen. Diese Vertiefung hat eine Berührungsfläche 54, mit welcher der Zahn im Eingriff steht und so eine wirksame Halterung zum Festhalten der Klauenzahnkupplung 49, 51 in einer festgelegten Drehstellung zueinander hält und das Getriebegehäuse 27 gegen Drehung sichert: Die Klauenzahnkupplung 49, 51 wird von Hand durch einen Hebel 56 (Fig.4) betätigt, welcher an einen Schwingrahmen geschraubt ist, der aus Armen 57 besteht, die an eine Schwingwelle 58 befestigt sind. Nasen 60 auf der Armen 57 führen in eine ringförmige Vertiefung 61, die auf der Hülse 48 ausgebildet ist.
  • Die Arbeitsweise des so beschriebenen Antriebsaggregates ist folgende: Unter der Annahme, daß der Motor 17 bei konstanter Geschwindigkeit läuft und eine Maschine an der Ausgangswelle 38 angeschlossen ist oder daß die Welle belastet ist, wird die Bewegung auf das Gehäuse 27 übertragen, welches sich frei um seine Achse dreht, während die Welle 38 durch die Belastung festgehalten wird. Die auf das Gehäuse 27 übertragene Bewegung erfolgt über die Zahnräder 37, 36, die Welle 35 und das Kegelrad 31. Letzteres dreht die Zahnräder 32 und 34 frei, so daß sich diese in ihren Achsen drehen können und gleichzeitig auf dem Zahnrad 33 laufen können, welches durch die Ausgangswelle 38 festgehalten wird. Somit laufen die Ausgleichszahnräder 32 und 34 frei. Wenn nun die Antriebswelle zum Antreiben der Maschine angelassen werden soll, wird die elektrische Bremse bedient, so daß eine Bremskraft oder ein retardierendes Moment über das Bremselement 46 auf das Gehäuse 27 und die Ausgleichsräder 32 und 34 ausgeübt wird . . Dadurch werden nun die Zahnräder 32 und 34 veranlaßt, die Drehkraft des Eingangszahnrades 31 und der Antriebswelle 19 auf das Ausgangszahnrad 33 und die Ausgangswelle 38 zu übertragen, so daß die Antriebskraft bestrebt ist, das Zahnrad 33 zu drehen und die Welle 38 anzutreiben. Dadurch wird letztere angelassen, und deren Geschwindigkeit steigt allmählich an, während die Geschwindigkeit des Gehäuses 27 und, die freie Bewegung der Ausgleichszahnräder 32 und 34 mit entsprechender Geschwindigkeit verringert wird. Auf diese Weise wird die Arbeitswelle 38 beschleunigt, bis das Gehäuse 27 etwa zum Stillstand gebracht ist. Dann wird der Hebel 56 betätigt, um die beiden Teile der Klauenzahnkupplung 49, 51 in Eingriff zu bringen und das Getriebegehäuse 27 somit vollständig gegen eine weitere Drehung zu sperren und um die Ausgleichszahnräder32 und 34 gegen jede freie Bewegung zu blockieren, d. h. gegen jede Bewegung, die anders ist als eine Drehung um die Welle 40; so daß die Welle 38 vollständig mit voller normaler Geschwindigkeit läuft. Die mit der Arbeitswelle 38 verbundene Maschine läuft nun synchron mit der die Zufuhr regelnden Welle 16 und der durch diese Welle betätigten Zufuhrvorrichtung.
  • Die Bremshülse 48 ist drehbar verstellbar, um das Phasenverhältnis zwischen Zufuhrwelle 16 und Arbeitswelle 38 einzustellen.- Die für diesen Zweck benötigten Einstellmittel bestehen, wie Fig. 4 und 5 zeigt, aus einem Schneckenrad 65, welches auf eine Schneckenwelle 66 aufgekeilt ist. Ein ebenfalls auf die Welle 66 aufgekeiltes Zahnrad 67 kämmt mit den Zahnradzähnen 68 auf der Hülse 48. Eine Schnecke auf der Schneckenwelle 69 steht im Eingriff mit dem Schneckenrad 65. An der Welle 69 kann zur Drehung derselben ein Handhebel befestigt sein, und durch das Getriebe wird die Hülse 48 in jede gewünschte Stellung gedreht oder eingestellt.
  • Das Übertragungsgetriebe kann, während der Motor entregt oder von diesem getrennt ist, durch das in Fig. 3 wiedergegebene Getriebe von Hand gedreht werden. Dies besteht aus einem Zahnrad 70, welches an der Nabe des Zahnrades 37 befestigt ist und mit einem Ritzel 71 im Eingriff steht, welches auf eine in dem Gehäuse 27 gelagerte Stummelwelle 72 aufgekeilt ist. Die Welle 72 kann einen Handhebel oder ein Rad aufnehmen, welches über die Räder 71 und 70 bedient werden kann, um so die Eingangswelle 19 zu drehen.
  • Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Form, bei welcher das Getriebegehäuse 27 mit der Arbeitswelle 38a getriebemäßig verbunden ist. Die Antriebsverbindungen bestehen aus einem Ringzahnrad 75, welches ein auf der Welle 38a befindliches Zahnrad 76 kämmt. Das Bremselement 45 ist wie in Fig. 2 an dem Maschinenrahmen befestigt. Das Bremselement 46a ist so verbunden, daß es mit der Welle 38 dreht. Der Handbremsring 51 a ist auf die Welle 38 aufgekeilt. Die Hülse 48 kann auf der Welle 38 in Längsrichtung gleiten und kann, wie vorher beschrieben, ebenfalls durch Drehung auf der Welle eingestellt werden, ist aber anderweitig nicht drehbar.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 7 gezeigten abgeänderten Ausführung ist ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Übertragung, mit der Ausnahme, daß die Last durch Drehung des Getriebegehäuses 27 angetrieben wird, während die Welle 38 durch die Kupplung gegen Drehung gesperrt wird. Das Getriebe 33 ist das Ausgleichsgetriebe, und die Zahnräder 32 und 34 sind die Ausgangszahnräder. Die Welle 38 a ist die Ausgangswelle. Unter der Annahme, daß der Motor läuft und Bremse und Kupplung offen sind, hält die Belastung der Welle 38 a vor dem Anlassen der Arbeitswelle das Getriebegehäuse 27 fest, und die Zahnräder 32 und 34 drehen nur auf ihrer Welle 40, während die Bewegung auf die Welle 38 übertragen wird. Wird nun die elektrische Bremse erregt, so wird ein retardierendes Moment über die Welle 38 ausgeübt, welches bestrebt ist, die Ausgleichszahnräder 33 anzuhalten, so daß eine antreibende Bewegkraft auf die Zahnräder 32, 34, das Gehäuse 27 und auf die Arbeitswelle 38a übertragen wird und so die Last antreibt. Die so angetriebene Belastung wird bei entsprechendem Langsamerwerden der Welle 38 beschleunigt; wenn die Welle 38 hinreichend abgebremst ist, wird die Handbremse bedient, um die Welle gegen eine weitere Drehung zu sperren. Somit wird die Maschine ohne Schlagen oder übermäßige Beanspruchung der Vorrichtung angelassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebsaggregat bei Preßglasmaschinen für eine Schervorrichtung zum Abtrennen einzelner Glasposten und einer dazu synchron geschalteten Verteilerrinne, dadurch gekennzeichnet daß die Schervorrichtung (11) und die Verteilerrinne (12) mit einer Antriebswelle (19) über zwei getrennte Getriebezüge in Verbindung stehen und einer der Getriebezüge über eine kraftschlüssige Bremse (45; 46) abbremsbar und einer zusätzlichen, parallel geschalteten Klauenzahnkupplung (49; 51) gegen eine weitere Verdrehung sperrbar ist und die nicht umlaufende Kupplungshälfte (49) für sich zur Veränderung der Synchronisationslage eingestellt werden kann.
  2. 2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: daß die Bremse (45; 46) eine elektromagnetische Bremse ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 172 920, 629148; französische Patentschriften Nr. 670456, 828711; USA.-Patentschrift Nr. 2 637 429.
DENDAT1072780D Antriebsaggregat bei Preßglasmiaschinen Pending DE1072780B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR670456A (fr) * 1929-02-09 1929-11-29 Brev Cotal Soc D Expl Des Démultiplicateur et multiplicateur de vitesse
DE629148C (de) * 1933-09-27 1936-04-25 Mij Tot Exploitatie Van Uitvin Selbsttaetige Glasblasemaschine
FR828711A (fr) * 1936-11-16 1938-05-27 Zahnradfabrik Friedrichshafen Harnais d'engrenages planétaires
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