DE1072353B - - Google Patents
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- DE1072353B DE1072353B DENDAT1072353D DE1072353DA DE1072353B DE 1072353 B DE1072353 B DE 1072353B DE NDAT1072353 D DENDAT1072353 D DE NDAT1072353D DE 1072353D A DE1072353D A DE 1072353DA DE 1072353 B DE1072353 B DE 1072353B
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F2/00—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
- D01F2/06—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose
- D01F2/08—Composition of the spinning solution or the bath
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Description
DEUTSCHES
kl. 29 a 6/06
INTERNAT. KL. D 01 d
PATENTAMT
R 10762 VII/29 a
ANMELDETA G: 21.. J, ANIIA.^ 1953
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIET: 31. DEZEMBER 1959
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIET: 31. DEZEMBER 1959
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
von Viskose durch. Alkalisieren und unmittelbar anschließendes Sulfidieren einer fortlaufenden. Zellstoffbahn
in stetigem Betrieb.
Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines kontinuierlichen und verhältnismäßig raschen Verfahrens
zur Behandlung einer sich stetig bewegenden Bahn. von. Alkalizellstoffmasse mit Schwefelkohlenstoff
in einem einfachen raschen Vorgang unter Bedingungen, die ein sehr gleichmäßiges Produkt
unter verbesserten Filtriereigenschaften gewährleisten.
Die zu behandelnde Bahn, ist durch Tränken einer Bahn aus trockener Zellstoffmasse mit Natronlauge
und Entfernung der überschüssigen Natronlauge gemäß USA.-Patentschrift 2 614 102 hergestellt. Nach
diesem bekannten Verfahren erzielt man eine sehr gleichmäßige Tränkung der Zellstoffbahn mit Lauge
und die Entfernung der überschüssigen Lauge, was zu einer gleichmäßigen Umwandlung der Cellulose in
Alkalicellulose führt. Die sich stetig vorwärts bewegende Alkalicellulosebahn wird mit einer bestimmten
Menge Schwefelkohlenstoff getränkt, der Schwefelkohlenstoff gleichmäßig über die Bahn, verteilt,
ein wesentlicher Teil des überschüssigen/Schwefelkohlenstoffes entfernt und die Bahn während ihrer
Bewegung zur Vervollständigung der Xanthogenierung erwärmt, und zwar alles in einem kontinuierlichen,
geschlossenen Vorgang. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Alkalicellulose in verhältnismäßig
kurzer Zeit in Ceilulosexanthogenat umzuwandeln, um so kostspielige und raumbeanspruchende Anlagen entbehrlich
zu machen.
Die Erfindung besteht darin, daß zum Herstellen von Viskose durch. Alkalisieren, und unmittelbar anschließendes
Sulfidieren einer fortlaufenden, Zellstoffbahn in stetigem Betrieb auf die eine Seite der Zellstoffbahn.
Schwefelkohlenstoff aufgebracht wird, der mittels eines an der anderen. Seite der Bahn herrschenden
Unterdruckes durch, die alkalisierte Zellstoffbahn hindurchgesaugt wird, wodurch die ■ Zellstoffbahn
gleichmäßig in Cellulosexanthogenat umgewandelt wird.
Es ist zwar bekannt, die Zellstoffbahn, ohne sie vorher zu zerkleinern, also in endlosem Zustand, in die
chemischen Lösungen einzuführen und diese ununter- 4-5 brachen durchlaufen zu lassen. ■
Die zahlreichen Vorschläge, die Viskoseherstellung kontinuierlich zu gestalten, haben jedoch bisher noch zu
keinem praktischen Erfolg geführt.· Die Alkalicellulose wurde bisher immer in zerfasertem Zustand mit
Schwefelkohlenstoff umgesetzt. Dies erfolgte durchweg in großen Ansätzen von voluminösen Brocken
zerfaserter Alkalicellulose, die in einer Trommel umgewälzt wurden. Hierbei mußte man sehr vorsichtig
Verfahren zum Herstellen von Viskose
Anmelder:
Rayonier Incorporated, Shelton, Wash. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt, München 22, Widenmayerstr. 4
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika, vom 29. Februar 1952
Paul Henry Schlosser, Reid Logan Mitchell und Robert Friedrich Bampton, Shelton, Wash.
(V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
und langsam arbeiten, ;um eine zu starke Erhitzung der .Masse infolge der exothermen Reaktion und. damit
eine Ungleichmäßigkeit des Erzeugnisses zu vermeiden.
Das Verfahren nach der Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten und gestattet es, große Mengen
Schwefelkohlenstoff auf die Alkalizellstoffbahn, ,einwirken
zu lassen, ohne daß eine Überhitzung und ungleichmäßige Reaktion stattfindet. Außerdem werden
Kosten für Anlage und Betrieb eingespart.
Gemäß der Erfindung kann die alkalisierte Zellstoffbahn mit flüssigem Schwefelkohlenstoff getränkt und
in schmale Streifen zerschnitten werden.
Bei der Durchführung des Verfahrens nach denErfindung
lassen sich eine einzige oder mehrere übereinander angeordnete Bahnen trockener Cellulose verwenden, und man kann die Alkalicellulose /entweder
mit gasförmigem oder flüssigem Schwefelkohlenstoff behandeln. Nach einer Ausführungsform^durchlaufen
zwei einander berührende alkalisierte: Zellstoffbahnen den Vorgang; in der Xanthogenisierungsstufe werden
die Bahnen getrennt, und die Innenflächen,werden mit flüssigem Schwefelkohlenstoff besprüht, ,worauf: die
Flächen sofort: wieder zusammengebracht werden,um den Schwefelkohlenstoff:festzuhalten und Dampfverlust
zu vermindern. Um eine gleichmäßige Verteilung von Schwefelkohlenstoff über die-Bahnen zu ,erreichen
und überschüssigen, ■ nicht zur Reaktion, gelangenden
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Schwefelkohlenstoff zurückzugewinnen, läßt man die übereinander angeordneten Bahnen durch Vakuumkammern
laufen.
.. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die alkalisierte Zellstoffbahn nach erfolgter
Tränkung mit Schwefelkohlenstoff elektronisch erwärmt,-um dessen rasche Umwandlung in Cellulosexanthogenat
herbeizuführen.
Die Zeichnungen veranschaulichen schematisch Anrostender Walzen 22 gestützt. Kurz nach dem Sprührohr
19 vereinigen sich die Einzelbahnen wieder und bleiben in Berührung, wenn sie durch die weichen
Gummiverschlußwalzen 23 und 24 laufen. Die Bahn 3 tritt in die Kammer C ein und läuft zwischen der
oberen und unteren Vakuumkammer 25 und 26 hindurch, die gelochte Platten oder Schuhe aufweisen,
welche sich gegen die obere und untere Fläche der Bahn legen und durch welche. der überschüssige
lagen zum Durchführen des Verfahrens nach der Er- io Schwefelkohlenstoff abgesaugt wird. Die Bahn 3 ge-
findung. Die dargestellten Anlagen gehören aber nicht langt dann durch die Verschlußwalzen 27 und 28, die
zur Erfindung. ■ den Walzen 12 und 14 entsprechen, in die Kammer D
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Anlage im und läuft hier zunächst über die Führungswalze 29
Schnitt; und dann über eine Anzahl oberer Führungswalzen 30
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab eine Teilansicht 15 und unterer Führungswalzen 31. Es kann j ede beliebige
nach Linie 2-2 der Fig. 1; Zahl solcher Walzen verwendet werden, um die ge-
Fig. 3 und 4 zeigen Ansichten im Schnitt von Abwandlungen der Anlage zur Tränkung bewegter
Alkalicellulosebahnen mit Schwefelkohlenstoff, und
wünschte Zahl von Wendungen oder Faltungen der Bahn zu bewirken, damit der Durchlauf bis zur Beendigung
der Xanthogenierung möglichst verzögert
Fig. 5 zeigt im Schnitt und in Seitenansicht eine 20 wird. Diese Walzen sind entweder frei drehbar oder
Anlage zur Erwärmung von Alkalicellulosebahnen nach der Tränkung mit Schwefelkohlenstoff.
Die Anlage nach Fig. 1 umfaßt vier Hauptteile, nämlich die Anlage A zum Tränken der Bahn mit
Natronlauge, die geschlossene Kammer B Tränken der Bahn mit Schwefelkohlenstoff, die
Kammer C zum Entfernen überschüssigen Schwefelkohlenstoffes
und die Kammer D1 in der die Xanthogenierung der Bahn bei erhöhter Temperatur zu Ende
geführt wird. ;
Die Vorrichtung^ besteht aus einer drehbaren gelochten
Trommel 1 mit einem Vakuumteil 2, über den die Zellstoffbahn 3, bestehend aus den beiden aneinanderliegenden
Einzelbahnen 4 und 5, geführt wird.
werden kraftschlüssig· angetrieben. Die Bahn läuft dann über die Führungswalze 32 und schließlich zwischen
den Weichgummi-Abschlußwalzen 33 und 34 hindurch, die vorzugsweise ebenfalls den Verschlußzum
25 walzen 12 und 14 gleichen. Die Bahn aus Cellulosexanthogenat wird dann entweder in Bogen- oder
Streifenform in einer Kammer zur Umwandlung in Viskose abgelagert. Die Bahn kann in der Kammer D
z. B. durch Infrarotstrahler 35 erwärmt werden, die zwischen den Falten der Bahn angeordnet sind. Heizschlangen
oder Widerstandsheizkörper können für denselben Zweck verwendet werden.
Die Kammern B und C können gegebenenfalls zu einer einzigen Kammer vereinigt und unter entNatronlauge
wird aus den. Zuleitungsrohren 6 auf die 35 sprechendem Druck betrieben werden. Diese Kam-Bahn
gesprüht. Der Vakuumteil 2 wird durch eine mit mern sind über die Rohre 37 an eine nicht dargestellte
der Leitung 7 verbundene, nicht dargestellte Vakuum- Vakuumpumpe angeschlossen und werden etwas unterpumpe
unter vermindertem Druck gehalten, und die halb des Atmosphärendruckes gehalten, um das EntLauge
dringt durch das Gewebe in der durch die weichen von Schwefelkohlenstoff zu. verhindern. Die
schraffierte Fläche angedeuteten Volumenmenge hin- 40 Kammer D kann ebenfalls durch Anschluß über Leidurch.
Die getränkte Bahn läuft dann zwischen die ge- tung 38 an eine Vakuumpumpe unter leicht vermindertem
Druck gehalten werden. Der aus den Kammern B, C und D sowie den Vakuumkammern 25 und 26
abgesaugte Schwefelkohlenstoff wird in einer Xantho-
die vereinte Wirkung von Druck und Vakuum bei 45 genierungskammer durch eine Schicht flockiger Alkaliminimaler
Verdichtung der Alkalicellulose aus der cellulose absorbiert, oder er kann in einer Aktivkohlenabsorptionsanlage
wiedergewonnen und dem Verfahren wieder zugeführt werden.
Der Verschluß der Kammern B, C und D braucht
lochte Trommel 1 und die Druckwalze 10, welche
einen die Berührungsfläche umfassenden Vakuumteil 9 aufweist. Die überschüssige Natronlauge wird durch
Bahn entfernt.
Die sich stetig bewegende Bahn 3 läuft dann zwischen die Verschlußwalzen 12 und 14 in die ab
geschlossene Kammer B. Diese Walzen bestehen vor- 50 nicht vollständig zu sein; eine gewisse Undichte ist
zugsweise aus Schwamm- oder sonstwie weichem vielmehr zulässig, damit etwas Luft um die Rollen
herum eindringen kann, um das Entweichen von Schwefelkohlenstoff zu verhindern.
Die Anlage nach Fig. 3 besteht aus einer einzigen
Gummi und dichten den Eintrittsbereich der Bahn in die Kammer B ab. Die die Walzenwellen tragenden
Lager 15'befinden sich in der Kammer, während an
der Außenseite gebogene Platten 16 und 17 an den 55 geschlossenen Kammer B-C mit einem Verschluß-Walzen
anliegen und so eine Abdichtung der Kammer- walzenpaar 40, 41 an ihrem Ende, wo die Alkalicelluwand
bewirken. Die umlaufenden Messer 11 bestehen
aus zwei Walzen, von denen, jede eine Anzahl runder
aus zwei Walzen, von denen, jede eine Anzahl runder
Schneidklingen trägt, die die Bahn in die gewünschte
losebahn 3 eintritt, und einem Verschlußwalzenpaar 42, 43 am Austrittsende. Die beiden Einzelbahnen 4
und 5 werden getrennt und wie inFig. 1 mit Schwefel-Zahl von Streifen schneiden. Diese Schneidwalzen 60 kohlenstoff behandelt. Die Bahn wird von unten durch
können nach Bedarf entfernt werden, wenn die Bahn das endlose Sieb 44 gestützt, das nach Art eines Treibriemens
abläuft. Durch Passieren der Messer 45 kann die Cellulosebahn in Streifen geschnitten werden. Der
nicht zerschnitten werden soll. Nach Durchlaufen der
Messer 11 laufen die beiden sich berührenden Einzelbahnen über den Keil 18 und wenden von diesem getrennt. Durch das Sprührohr 19 wird flüssiger 65 Vakuumorgane 46 und'47 durch die Bahnen hindurch-Schwefelkohlenstoff gegen die inneren, einander gesaugt. Das Organ 46 befindet sich unmittelbar über gegenüberliegenden Flächen der Einzelbahnen ge- dem endlosen Sieb 49 und das Organ 47 direkt unter sprüht.
Messer 11 laufen die beiden sich berührenden Einzelbahnen über den Keil 18 und wenden von diesem getrennt. Durch das Sprührohr 19 wird flüssiger 65 Vakuumorgane 46 und'47 durch die Bahnen hindurch-Schwefelkohlenstoff gegen die inneren, einander gesaugt. Das Organ 46 befindet sich unmittelbar über gegenüberliegenden Flächen der Einzelbahnen ge- dem endlosen Sieb 49 und das Organ 47 direkt unter sprüht.
In Anbetracht der geringen Festigkeit der Bahn 3
überschüssige Schwefelkohlenstoff wird durch die
dem Sieb 44, so.daß die Bahn während des Durchlaufens
durch das Vakuum beiderseitig gehalten wird.
-wird diese durch eine Anzahl frei drehbarer, nicht- 70 Die gesamte Kammer B-C kann durch Anschluß des
i 072
Rohres 50 an eine Vakuumpumpe unter unteratmosphärischem Druck betrieben werden.
Die Anlage nach Fig. 4 besteht aus einer einzigen abgeschlossenen Kammer B-C, zwei Verschlußwalzenpaaren
40, 41 und 42, 43 sowie einem Vakuumrohr 50, einem endlosen Sieb 44 und einem Vakuumorgan 47
wie in Fig. 4. Die aus den Einzelbahnen 4 und 5 bestehende Alkalicellulosebahn 3 läuft unter dem gelochten
Sprührohr 52 vorbei und wird gerade vor dem Vakuumorgan mit Schwe.felkohlenstoffbesprüht. Dieser
wird unter Vakuum durch die Bahn hindurchgesaugt, während der Überschuß in die Vakuumanlage gelangt.
Fig. 5 veranschaulicht eine abgewandelte Behandlungskammer D mit Verschlußwalzenpaaren 42, 43
und 42', 43' am Eintritts- und am Austrittsende der Bahn sowie einem Rohr 51 zum Betrieb unter verringertem
Druck. Wird diese Kammer D zusammen mit einer Kammer B-C nach Fig. 3 oder 4 betrieben, dann
können die Stirnwand der Kammer D und das in ihr angeordnete Verschlußwalzenpaar 42, 43 fortfallen,
wie in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die in den Vorrichtungen nach Fig. 1, 2 und 3 mit
Schwefelkohlenstoff getränkte Bahn 3 läuft zwischen elektronischen Heizvorrichtungen 53 hindurch.
Die Erfindung erhöht die Wirksamkeit der Xanthogenierung auf Grund verschiedener Faktoren beträchtlich.
Vor allem ist die Alkalicellulose verhältnismäßig frei von überschüssigem Alkali und in relativ losem
oder porösem Zustand im Gegensatz zu der kompakten. Masse von Alkalicellulose, wie sie bei Entfernung der
überschüssigen Natronlauge durch Auspressen anfällt. Die Xanthogenierung verläuft sehr wirksam und kann
in kürzerer Zeit in weniger Raum beanspruchenden Anlagen mit mindestens gleicher Wirksamkeit wie bei
zerkleinerter Alkalicellulose durchgeführt werden. Sie macht daher die bisher erforderlichen schwerfälligen
und umfangreichen Anlagen überflüssig.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von Viskose durch Alkalisieren und unmittelbar anschließendes. Sulfidieren
einer fortlaufenden Zellstoffbahn in stetigem Betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß auf die eine
Seite der Zellstoffbahn Schwefelkohlenstoff aufgebracht wird, der mittels eines an der anderen Seite
der Bahn herrschenden Unterdrucks durch die alkalisierte Zellstoffbahn hindurchgesaugt wird,
wodurch die Zellstoffbahn gleichmäßig in Cellulosexanthogenat
umgewandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalisierte Zellstoffbahn, nach
Tränkung mit Schwefelkohlenstoff in schmale Streifen zerschnitten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere übereinanderliegende alkalisierte
Zellstoffbahnen zwecks gleichzeitiger Behandlung in der Sulfidierungskammer getrennt und
die jeweils inneren, einander zugekehrten Bahnflächen mit Schwefelkohlenstoff getränkt werden,
worauf die Bahnen vereinigt werden und dann der Unterdruck angewendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalisierte Zellstoffbahn nach
erfolgter Tränkung mit Schwefelkohlenstoff elektronisch erwärmt wird, um dessen rasche Umwandlung
in Cellulosexanthogenat herbeizuführen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 729 340, 711 294,
927, 699 421, 696 518, 622 936, 239 606, 114 754; schweizerische Patentschrift Nr. 232 095;
französische Patentschrift Nr. 700 710;
belgische Patentschrift Nr. 501 414;
USA.-Patentschrift Nr. 2 145 862.
Deutsche Patentschriften Nr. 729 340, 711 294,
927, 699 421, 696 518, 622 936, 239 606, 114 754; schweizerische Patentschrift Nr. 232 095;
französische Patentschrift Nr. 700 710;
belgische Patentschrift Nr. 501 414;
USA.-Patentschrift Nr. 2 145 862.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 707/287 12.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US274208A US2762795A (en) | 1952-02-29 | 1952-02-29 | Xanthation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1072353B true DE1072353B (de) | 1959-12-31 |
Family
ID=23047245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1072353D Pending DE1072353B (de) | 1952-02-29 |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
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BE (1) | BE517038A (de) |
DE (1) | DE1072353B (de) |
FR (1) | FR1072648A (de) |
GB (1) | GB734304A (de) |
NL (1) | NL87419C (de) |
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---|---|---|---|---|
US4037039A (en) * | 1975-09-04 | 1977-07-19 | Fiber Associates, Inc. | Process for continuous xanthation and production of viscose spinning solution |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US520770A (en) * | 1894-06-05 | Plastic compound of cellulose | ||
US765508A (en) * | 1903-12-19 | 1904-07-19 | Lewis W Noyes | Machine for coating paper or like materials. |
US1672249A (en) * | 1927-06-27 | 1928-06-05 | George H Ellis | Apparatus for making composition boards or sheets |
US1884486A (en) * | 1928-12-19 | 1932-10-25 | Barrett Co | Impregnating process |
NL35909C (de) * | 1931-04-16 | |||
US2126044A (en) * | 1932-05-19 | 1938-08-09 | Int Paper Co | Manufacture of soluble cellulose |
BE395388A (de) * | 1933-07-19 | |||
US2092306A (en) * | 1934-08-13 | 1937-09-07 | Marbo Patents Inc | Apparatus for reacting organic web materials with liquefied reagents |
DE696518C (de) * | 1935-10-02 | 1940-09-24 | Onderzoekings Inst Res | Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Sulfidieren von auf Transportbaendern fortbewegter Alkaloffs |
US2384298A (en) * | 1941-09-19 | 1945-09-04 | Jasco Inc | Apparatus for the manufacture of high molecular weight polymers |
US2530403A (en) * | 1946-11-21 | 1950-11-21 | Stewart E Seaman | Continuous xanthation |
-
0
- BE BE517038D patent/BE517038A/xx unknown
- NL NL87419D patent/NL87419C/xx active
- DE DENDAT1072353D patent/DE1072353B/de active Pending
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1952
- 1952-02-29 US US274208A patent/US2762795A/en not_active Expired - Lifetime
- 1952-12-29 GB GB32861/52A patent/GB734304A/en not_active Expired
-
1953
- 1953-01-16 FR FR1072648D patent/FR1072648A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL87419C (de) | |
BE517038A (de) | |
US2762795A (en) | 1956-09-11 |
GB734304A (en) | 1955-07-27 |
FR1072648A (fr) | 1954-09-14 |
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