DE1071909B - - Google Patents
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- DE1071909B DE1071909B DENDAT1071909D DE1071909DA DE1071909B DE 1071909 B DE1071909 B DE 1071909B DE NDAT1071909 D DENDAT1071909 D DE NDAT1071909D DE 1071909D A DE1071909D A DE 1071909DA DE 1071909 B DE1071909 B DE 1071909B
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- Germany
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- fan
- partition
- wall
- cassette
- lamella
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- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 23
- 241000446313 Lamella Species 0.000 claims description 7
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000037072 sun protection Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G5/00—Screens; Draught-deflectors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Trennwände, die geeignet sind, Räume in verschiedene Abteilungen al)- bzw. einzuteilen, sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus Wandteilen, welche durch Gelenke
mit zumeist vertikalen Achsen zusammenschiebbar oder auch schwenkbar, sind. Derartige Trennwände
sind für Friseurkabinette wenig geeignet, da siebeim Auseinanderziehen odeT Schwenken verhältnismäßig
viel Platz beanspruchen, es häufig sogar erforderlich :;
machen, daß- Ausrüstungsgegenstände der Friseurkabinette
verrückt' werden; oder Kunden aufstehen müssen,. umt: die Tfentwände ein- oder auszuschwenken.
Sie verlangen jedenfalls zur Betätigung wesentlich mehr Raum als im aufgeklappten oder ausgeschwenkten
Zustand. Es sind allerdings auch Trenn- 1S
wände in fächerartiger Ausbildung bekannt; diese hat
man jedoch bisher nicht als Trennwände zur Abteilung von Raumteilen oder zur Raumaufteilung eingesetzt,
sondern vielmehr als Sonnenschutzdächer u. dgl. verwandt.
Endlich ist es bekannt, verlängerbare und schwenkbare
(jardineiistiingeii mit Vorhängen vorzusehen, um
durch diese Vorhänge die Raumteile ein- oder aufzuteilen. Die verlängerbareu Gardinenstangen sollen
bei Nichtgebrauch geschwenkt und an die Wand an- 2S
gelegt werden. Tatsächlich sind derartige Maßnahmen für die Abteilung von Friseurkabinetten überhaupt
nicht verwendbar, da bei der Schwenkbewegung, die mit der Gardinenstange auszuführen ist, die Gardine
über den Kunden geschwenkt werden müßte und den Kunden belästigt. Darüber hinaus ist die Gardine
selbst ein Staubfänger, und die Gardine hängt in der Nähe des Waschbeckens, was ebenfalls nachteilig ist.
Befinden sich mehrere Arbeitsplätze nebeneinander, was heute allgemein der Fall ist, so ist es offenbar
unmöglich, durch bloßes Abschwenken der Gardinenstange die Trennwand zu entfernen, denn dann würde
die Gardine gegen die Spiegel und gegen die Waschbecken geklappt; darüber hinaus wäre es erforderlich,
die Gardinen nur in einer solchen Länge auszuführen, daß sie nicht in das Waschbecken hineinhängen. Eine
vollständige Abtrennung läßt sich so folglich nicht erreichen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Friseurkabinett-Tieimwand, die an einer Befestigungswand
angebracht ist, so auszubilden, daß die beschriebenen Nachteile vermieden werden und die Trennwand
ohne Belästigung der Kunden und ohne Umräumen von Ausrüstungsgegenständen der Friseurkai
>inette betätigt werden kann.
Die Erfindung betrifft eine an einer Befestigungswand angebrachte Trennwand für Friseurkabinette
und bt'.sk'lil darin, <lk· Trennwand in an sich bekannter
Weise fächerartig aufklappbar zu gestalten und An einer Befestigungswand angebrachte
Friseurkabinett -Trennwand
Friseurkabinett -Trennwand
Anmelder:
Robert Thomas,
Essen, Rüttenscheider Str. 171
Essen, Rüttenscheider Str. 171
Robert Thomas, Essen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
mindestens eine der Fächerendlamellen sowie das Fächerlamellengelenk an der Befestigungswand abzustützen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Fächerlamellen beim Zusammenschieben in
eine Kassette einschiebbar, so daß im zusammengeschobenen Zustand die Lamellen keinesfalls mehr
stören und sich architektonisch in die Raumwand einfügen.
Im einzelnen läßt sich die erfindungsgemäße Friseurkabinett-Trennwand
auf verschiedene Weise gestalten. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die am Fächerlamellengelenk befestigten
und an diesem schwenkbaren Fächerlamellen an ihrem freien Ende auf eine Schnur aufgezogen sind
und die. Schnur an der Kassette in verschiedenen Stellungen arretierbar ist. Im übrigen empfiehlt es sich,
an der Endlamelle einen um die Lamellengelenkachse schwenkbaren Stabilisierungsarm vorzusehen.
Die. durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die. Trennwand auf einfache
Weise montiert und betätigt werden kann, wobei sie auch bei der Betätigung nicht mehr Raum beansprucht
als im aufgespannten oder ausgezogenen Zustand, so daß in den Friseurkabinetten befindliche
Kunden nicht belästigt werden, wenn die Trennwand betätigt wird, darüber hinaus kein Umstellen oder
Umrücken von Ausrüstungsgegenständen der Friseurkabinette erforderlich ist, während endlich im zurückgeklappten
oder zurückgeschobenen Zustand die Trennwand gleichsam in ihrer Befestigungswand
unlergdit und keinesfalls mehr slörl. Die c-rfnidiiiigsgemäßeFriseurkabinett-Trennwaud
eignet sich daher
909 690/32
insbesondere für Anstalten, bei denen dicht nebeneinander eine Vielzahl von Kabinetten angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Friseurkabinett-Trennwand nach der Erfindung in ausgezogener und zusammengeschobener
Stellung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 schematisch eine Kassette mit den Lamellen der Trennwand von oben.
Das Friseurkabinett nach der Erfindung besitzt eine Trennwand aus einer zwischen Arbeitsplätzen angeordneten
und an der Raumwand 1 etwa 50 cm über dem Boden befestigten Kassette 2, die durch eine
Klappe verschließbar sein kann und eine aus einzelnen Lamellen 3 bestehende Wand in ihrer zusammengeschobenen
Stellung 4 aufnimmt. Die äußeren Lamellen 3 α und 3b sind mit der Kassette2 bzw. mit
einem Stabilisierungsarm 5 verbunden (s. Fig. 2), der mittels einer Buchse 6 auf der Achse 7 der Kassette 2
schwenkbar gelagert ist und die Trennwand- in ihrer zur Wand rechtwinkligen Stellung hält. Das Zusammenschieben
bzw. Lösen der Lamellen aus der Kassette 2 zum fächerartigen Entfalten der Trennwand erfolgt
durch eine durch Durchlochungen der Lamellen 3 gefädelte und mit der äußeren Lamelle 3 b verbundene
Schnur 8, die durch eine öffnung 9 in der Kassettenwand aus der Kassette 2 nach außen geführt wird und
an Haken 10 befestigt ist.
Claims (3)
1. An einer Befestigungswand angebrachte Friseurkabinett-Trennwand, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand in an sich bekannter Weise fächerartig ausklappbar gestaltet ist und
mindestens eine der Fächerendlamellen (3a, 3 b) sowie das Fächerlamellengelenk (6, 7) an der Befestigungswand
(1) abgestützt sind.
2. Trennwand nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Fächerlamellen (3) beim Zusammenschieben in eine Kassette (2) einschiebbar
sind.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fächerlamellengelenk
(6, 7) befestigten und an diesem schwenkbaren Fächerlamellen (3) an ihrem freien Ende auf eine
Schnur (8) aufgezogen sind und die Schnur an der Kassette (2) in verschiedenen Stellungen arretierbar
ist.
.4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endlamelle (3 b)
einen um die Lamellengelenkachse (7) schwenkbaren Stabilisierungsarm (5) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 16 368, 244 620;
USA.-Patentschriften Nr. 148 105, 2 517 281,
525 683.
Deutsche Patentschriften Nr. 16 368, 244 620;
USA.-Patentschriften Nr. 148 105, 2 517 281,
525 683.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
90° 690/32 12.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1071909B true DE1071909B (de) | 1959-12-24 |
Family
ID=596476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1071909D Pending DE1071909B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1071909B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3395221A1 (de) * | 2017-04-25 | 2018-10-31 | Heide Firnkes | Waschplatzsichtschutzvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT1071909D patent/DE1071909B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3395221A1 (de) * | 2017-04-25 | 2018-10-31 | Heide Firnkes | Waschplatzsichtschutzvorrichtung |
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