DE1071252B - - Google Patents
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- DE1071252B DE1071252B DENDAT1071252D DE1071252DA DE1071252B DE 1071252 B DE1071252 B DE 1071252B DE NDAT1071252 D DENDAT1071252 D DE NDAT1071252D DE 1071252D A DE1071252D A DE 1071252DA DE 1071252 B DE1071252 B DE 1071252B
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/78—Arrangements for continuous movement of material
-
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/76—Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
Description
DEUTSCHES
Es sind Einrichtungen zur Erwärmung mittels Mikrowellen bekannt. Hierbei wird die Mikrowelle in
einen allseitig geschlossenen metallischen Arbeitsraum eingestrahlt, in dem sich das zu erwärmende
Gut befindet. Die eingestrahlte Hochfrequenzleistung wird in Nutzleistung und nur zu einem geringen Teil
in den Wänden des Arbeitsraumes in Verlustleistung in Form von Wärme umgewandelt. Verlustleistungen
durch Abstrahlung der Mikrowelle aus dem Arbeitsraum nach außen treten hierbei nicht auf. Will man
nun den Arbeitsraum dauernd ohne Unterbrechung der Einstrahlung mit mittels eines Transportbandes
oder sich drehender Transportwalzen durchlaufenden Objekten beschicken, so ergeben sich bei den bisher
bekannten Ausführungen der Arbeitsräume erhebliche Verluste an Hochfrequenzleistung durch Ausstrahlung
in den freien Außenraum, da es sich dann nicht mehr um allseitig geschlossene Arbeitsräume handelt.
Verschlüsse für kontinuierlichen Durchlaufbetrieb würden, bei sperrigen Objekten öffnungen bei großer
Feldstärke und damit erhebliche Abstrahlverluste ergeben.
Gegenständ dieser Erfindung ist eine Einrichtung zur Trocknung mittels Mikrowellen in einem langgestreckten
Hohlraum mit metallischen Wänden und vorzugsweise rechteckigem Querschnitt als Arbeitsraum,
der nur in einem Teil seiner Länge unter direkter Mikrowelleneinstrahlung steht und mit einem
endlosen Transportband zur Beförderung des zu behandelnden Gutes versehen ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum vor und hinter dem Bereich direkter
Mikrowelleneinstrahlung nach beiden Seiten um ein Vielfaches, vorzugsweise mehr als Achtfaches der
Wellenlänge über den direkt bestrahlten Teil hinausragt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Arbeitsraumes nebst Zubehör für das Durchlaufverfahren
wird bezweckt, die Verluste durch Ausstrahlung von Mikrowellenenergie an den Enden des Arbeitsraumes
sehr klein zu halten und die eingebrachten Güter schonend zu behandeln. Die Einrichtung ist vorzugsweise
für die Trocknung der eingebrachten Objekte, z. B. Holz, bestimmt. Sie kann jedoch auch in gleicher
oder abgewandelter Form für viele andere Zwecke benutzt werden, bei denen die Erwärmung durch
Mikrowellen zweckmäßig erscheint, z. B. das Zubereiten oder Sterilisieren von Lebensmitteln.
'Der Arbeitsraum ist gemäß Fig. 1 ein langgestreckter Hohlraum mit vorzugsweise rechteckiger Querschnittsform,
von dem nur ein mittlerer Teil 1 im Bereich D unter direkter Mikrowelleneinstrahlung
steht. In diesem Teil des Arbeitsraumes wird dem mittels eines Transportbandes 2 eingefahrenen Ob-Einrichtung
zur Trocknung mittels Mikrowellen
zur Trocknung mittels Mikrowellen
Anmelder:
Deutsche Mikrowellen Gesellschaft m.b.H., Freiburg (Breisgau), Habsburgerstr. 90
Paul Müller, Freiburg (Breisgau),
und Dipl.-Ing. Werner Karsten, Freiburg (Breisgau), ig sind als Erfinder genannt worden
jekt 3 die stärkste Wärmezufuhr durch die direkte so Mikrowellenbestrahlung aus dem Strahler 4 zuteil.
Der Arbeitsraum reicht nach beiden Seiten um ein Vielfaches, vorzugsweise mehr als Achtfaches der
Wellenlänge über den direkt bestrahlten Teil hinaus, der durch die Abgrenzung D bezeichnet ist. Dadurch
»5 werden einige wesentliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten Arbeitsräumen erreicht:
1. Wäre nur der mittlere Teil des Arbeitsraumes mit der direkten Bestrahlung vorhanden, so würde das
Objekt beim Eintritt in den Raum zu plötzlich erwärmt werden. Es käme z. B. bei der Trocknung
mancher Holzarten zu einem unerwünschten Kollaps des Zellgefüges. Bei seitlich verlängertem
Arbeitsraum wandert die Mikrowellenenergie nach beiden Seiten in dem Arbeitsraum weiter und wird
durch die auf dem Transportband gleichmäßig verteilten Objekte gedämpft, so daß die Amplitude
bis zu den Enden des Arbeitsraumes kontinuierlich absinkt.
2. Die Verlängerung des Arbeitsraumes ergibt einen Vorwärmraum 5 und einen Nachwärmraum 6. Im
Vorwärmraum 5 wird das Objekt mit langsam zunehmender Energie, vorgewärmt, im Nachwärmraum
6 wird eine der noch zu verdunstenden Flüssigkeitsmenge angepaßte, kontinuierlich sinkende
Energie zugeführt. Das hat zur Folge, daß die im Raum direkter Bestrahlung erreichte Temperatur
für eine längere Zeit konstant im Objekt erhalten bleibt.
3. Der erwähnte Abfall der Amplitude zu den Enden der Räume 5 und 6 hin bewirkt, daß an den Etn-
und Austrittsstellen der Objekte durch Abstrah-Iung nach außen keine nennenswerten Verluste an
Hochfrequenzleistung mehr auftreten, so daß einfache Verschlüsse ausreichen. Ein Abschalten der
909 689/487
Claims (7)
1. Einrichtung zur Trocknung mittels Mikrowellen im Durchlaufverfahren in einem langgestreckten
Hohlraum mit' metallischen Wänden und vorzugsweise rechteckigem Querschnitt als Arbeitsraum, der nur in einem Teil seiner Länge
ao unter direkter Mikrowelleneinstrahlung steht und mit einem endlosen Transportband zur Beförderung
des zu behandelnden Gutes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ^Arbeitsraum vor und
hinter dem Bereich direkter Mikrowelleneinstrah-
a5 lung nach beiden Seiten um ein Vielfaches, vorzugsweise mehr als Achtfaches der Wellenlänge
über den direkt bestrahlten Teil hinausragt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband aus zwei
metallischen Ketten besteht, die durch metallische Stege miteinander verbunden sind, die senkrecht
zur Polarisationsrichtung der Mikrowelle stehen, so daß die Strahlung durchtreten kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband vom Boden
des Arbeitsraumes so weit entfernt ist, daß die Mitte des Objektes durch Maxima des Feldes geführt
wird.
4. Emrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftstrom regelbarer
Temperatur und Geschwindigkeit und definierter relativer Eintrittsfeuchtigkeit in Längsrichtung
durch den Arbeitsraum geführt wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erwärmung des Luftstromes
die Verlustwärme der Mikrowellen röhren verwendet wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungsfolge von
Direktbestrahlungsraum—Auslaufraum mehrfach wiederholt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Arbeitsraumes
oberhalb des Transportbandes durch fingerartig aufgeteilte, um eine Achse schwenkbare, in Transportrichtung
schräggestellte Klappen und unterhalb des Transportbandes durch fest angebrachte
Bleche abgeschlossen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 467 230, 2 583 338.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 689/487 12.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0026890 | 1957-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1071252B true DE1071252B (de) | 1959-12-17 |
Family
ID=7039041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1071252D Pending DE1071252B (de) | 1957-11-23 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH373491A (de) |
DE (1) | DE1071252B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982001411A1 (en) * | 1980-10-15 | 1982-04-29 | Nils O Loeoef | A method for drying wooden products |
WO1982001766A1 (en) * | 1980-11-14 | 1982-05-27 | Risman Per O | A method of carrying out the drying of wooden objects |
-
0
- DE DENDAT1071252D patent/DE1071252B/de active Pending
-
1958
- 1958-11-22 CH CH6647458A patent/CH373491A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982001411A1 (en) * | 1980-10-15 | 1982-04-29 | Nils O Loeoef | A method for drying wooden products |
WO1982001766A1 (en) * | 1980-11-14 | 1982-05-27 | Risman Per O | A method of carrying out the drying of wooden objects |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH373491A (de) | 1963-11-30 |
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