DE1070529B - - Google Patents
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- DE1070529B DE1070529B DENDAT1070529D DE1070529DA DE1070529B DE 1070529 B DE1070529 B DE 1070529B DE NDAT1070529 D DENDAT1070529 D DE NDAT1070529D DE 1070529D A DE1070529D A DE 1070529DA DE 1070529 B DE1070529 B DE 1070529B
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/46—Loading arrangements
- D01H5/50—Loading arrangements using springs
- D01H5/505—Loading arrangements using springs for top roller arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
DEUTSCHE S
internat.
kl D 02 d
PATENTAMT
V 13218 VII/76 c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
DieErfindung betrifft einen hochschwenkbaren Trag- und Belastungsarm für die Oberwalzen von Spinnmaschinenstreckwerken
mit schwenkbar an demselben vorgesehenen Führungsarmen für die Oberwalzen, wobei
mindestens ein Führungsarm in Längsrichtung des 5-Tragarmes verstellbar angeordnet und mittels einer
annähernd parallel zur Längsachse des Tragarmes gerichteten Feder belastet ist, die mittels eines parallel
zu ihr gerichteten Übertragungsgliedes auf den Führungsarm einwirkt.
Bei den bekannten Trag- und Belastungsarmen dieser Art bildet jede Belastungsstelle, die sich aus einem
Führungsarm und der diesem zugeordneten Feder zusammensetzt, ein einheitliches, selbständiges Aggregat,
das zum Verändern der Oberwalzenabstände an dem Trag-und Belastungsarm zu verstellen ist. Zweck dieses
Aufbaues ist, beim Verändern der Oberwalzenabstände eine Veränderung des Belastungsdruckes zu vermeiden,
was dadurch gewährleistet wird, daß beim Verstellen einer Oberwalze zwangsläufig die derselben zugeordnete
Belastungsfeder eine gleichgroße Verlagerung erfährt.
Um einen solchen Trag- und Belastungsarm zu vereinfachen, geht ein älterer Vorschlag dahin, die Belastungsfedern
ortsfest an -demselben anzubringen, so daß zum Verändern der Oberwalzenabstände nur die
Führungsarme zu verstellen sind. Auf diese Weise wird gleichzeitig das Einsetzen und Auswechseln der
Federn von den Führungsarmen unabhängig und damit erleichtert
in diesem Falle dadurch erzielt, daß die Führungsarme als Doppelhebel ausgebildet sind und mindestens je
zwei Belastungsfedern besitzen, die im gleichen Drehsinn auf die beiden Schenkel der Führungsarme einwirken.
Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß der mit der Verstellung eines solchen Führungsarmes verbundene
Druckabfall an dem einen Schenkel durch eine entsprechende Druckzunahme an dem anderen Schenkel
wettgemacht wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen und Belastungsarm zu bringen, mit dem wie bei
der älteren Vorrichtung die Belastungsfedern für die Führungsarme ebenfalls unveränderlich verbunden
sind, wobei aber jeder Führungsarm nur wieder eine einzige Belastungsfeder bedingt, so daß die sich aus
der Verdoppelung der Belastungsmittel ergebenden Nachteile beseitigt werden.
Das gesteckte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die horizontale Belastungsfeder am Tragarm
befestigt und die wirksame Länge des Übertragungsgliedes zumindest um die Länge des Verstellweges
des Führungsarmes veränderbar ist, so daß beim Verstellen desselben die eingestellte wirksame Federlänee
unverändert bleibt.
Der gleichbleibende Belastungsdruck wird
Ho chs ch wenkbarer Oberwalzentrag- und Belastungsarm für Spinnmaschinenstreckwerke
Anmelder:
VEB Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt, Karl-Marx-Stadt, Altchemnitzer Str. 27
Rudi Nebich, Karl-Marx-Stadt, ist als Erfinder genannt worden
Da von der wirksamen Länge des Übertragungsgliedes auch die wirksame Länge der Belastungsfeder
abhängig ist, läßt sich bei dem vorliegenden Trag- und Belastungsarm der Belastungsdruck beim \ferändern
der Oberwalzenstellung nicht nur konstant halten, sondern im Bedarfsfalle auch verändern. Letzteres ist bei
einem Trag- und Belastungsarm, der für alle Oberwalzen eine horizontale Belastungsfeder vorsieht, an
sich bekannt. Die wirksame Länge der Feder ist hier mittels einer Schraube verstellbar. Der die Eingangsund
die mittlere Oberwalze tragende Führungsarm ist aber in diesem Falle nicht längs des Trag- und Belastungsarmes
verstellbar und vor allen Dingen das Übertragungsglied auch nicht in seiner wirksamen
Länge veränderbar.
In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 einen Trag- und Belastungsarm im Längsschnitt,
Abb. 2 eine einzelne Belastungsstelle in anderer Ausführung, und
Abb. 3 einen Schnitt nach III-III der Abb. 1.
Der Trag- und Belastungsarm 1 ist in geläufiger Weise um die sich in Längsrichtung der Maschine erstreckende
Haltestange 2 hochschwenkbar. Mittels des Riegelhebels 3 wird er in der Arbeitsstellung an der
Haltestange 2 festgelegt. Die Sättel 4, 5 und 6 für die Oberwalzen 7, 8 und 9 befinden sich an je einem Führungsarm
10, 11 und 12, die um Lagerbolzen 13, 14 und 15 des Trag- und Belastungsarmes 1 schwenkbar sind.
Der Lagerbolzen 14 trägt den Führungsarm 11 für die mittlere Oberwalze 8 und ist ortsfest am Trag- und Be-
Claims (13)
1. Hochschwenkbarer Trag- und Belastungsarm für die Oberwalzen von Spinnmaschinenstreckwerken,
mit schwenkbar an demselben vorgesehenen Führungsarmen für die Oberwalzen, wobei
mindestens ein Führungsarm in Längsrichtung des Tragarmes verstellbar angeordnet und mittels
einer annähernd parallel zur Längsachse des Tragarmes gerichteten Feder belastet ist, die mittels
eines parallel zu ihr gerichteten Übertragungsgliedes auf den Führungsarm einwirkt, dadurch
gekennzeichnet,, daß die horizontale Belastungsfeder (20 bzw. 21) am Tragarm (1) befestigt und
die wirksame Länge des Übertragungsgliedes (28 bzw. 29) zumindest um die Länge des Arerstellweges
des Führungsarmes (10 bzw. 12) veränderbar ist, so daß beim Verstellen desselben die eingestellte
wirksame Federlänge unverändert bleibt.
2. Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die von einem zum anderen
verstellbaren Führungsarm abwechselnde Anordnung der horizontalen Belastungsfedern (20 und 21)
über und unter den Lagerstellen (13 und 15) der Führungsarme (10 und 12).
3. Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
horizontale Belastungsfeder (20) des vorderen Führungsarmes (10) über dessen Lagerstelle (13)
liegt, die horizontale Belastungsfeder (21) des hinteren verstellbaren Führungsarmes (12) unter
dessen Lagerstelle (15).
4. Trag- und Belastungsarm nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
horizontale Belastungsfeder (20 bzw. 21) eine mit ihrem der Lagerstelle (13 bzw. 15) ihres Führungsarmes
(10 bzw. 12) abgekehrten Ende am Tragarm (1) befestigte Zugfeder ist, mit deren anderem
Ende eine das Übertragungsglied darstellende Gewindespindel (28 bzw. 29) verbunden ist, die in
an sich bekannter Weise mit einem annähernd senkrecht gerichteten Schenkel (22 bzw. 23) des
Führungsarmes (10 bzw. 12) in Verbindung steht.
5. Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Gewindespindel (28 bzw. 29) tragende Ende der Feder (20 bzw. 21) mit einer Mutter (26
bzw. 27) versehen ist, in die die Gewindespindel (28 bzw. 29) zur Verkürzung ihrer wirksamen
Länge einschraubbar ist.
6. Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsarm (11) der mittleren Oberwalze (8) ortsfest am Tragarm (1) gelagert ist, während die
Führungsarme (10 und 12) für die vordere und hintere Oberwalze (7 und 9) nach außen verstellbar
sind.
7. Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
bekannter Weise die Belastungsmittel als Federwaage ausgebildet und hierzu in an sich bekannter
Weise mit einer die Belastung anzeigenden Skala (34 bzw. 35) versehen sind.
8. Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die die Belastung anzeigende Skala (34 bzw. 35) an der äußeren Wandseite des Tragarmes (1) befindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 165 477, 918 013.
014, 960 705;
Deutsche Patentschriften Nr. 165 477, 918 013.
014, 960 705;
Patentschrift Nr. 6 791 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone
Deutschlands;
schweizerische Patentschrift Nr. 309 142.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 687/252 11.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH356388T | 1957-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070529B true DE1070529B (de) | 1959-12-03 |
Family
ID=4511180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070529D Pending DE1070529B (de) | 1957-11-14 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH356388A (de) |
DE (1) | DE1070529B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3212139A (en) * | 1961-06-29 | 1965-10-19 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Drawing mechanism for a spinning machine |
-
0
- DE DENDAT1070529D patent/DE1070529B/de active Pending
-
1957
- 1957-11-14 CH CH356388D patent/CH356388A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3212139A (en) * | 1961-06-29 | 1965-10-19 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh | Drawing mechanism for a spinning machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH356388A (de) | 1961-08-15 |
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