DE1070132B - Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Beflocken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen BeflockenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H11/00—Non-woven pile fabrics
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- B05C19/001—Flocking
- B05C19/002—Electrostatic flocking
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
KL.8h 8 PU
IBTEBNAT. KX- D 06 I ^
C/c^
W 19984 Vn/8h
ANMELDETAG: 26. O KTO BER 1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANiIELDONG
DND AUSGABE DER
ADSLEGESCHRIFT: 3. DEZEMBER 1959
DER ANiIELDONG
DND AUSGABE DER
ADSLEGESCHRIFT: 3. DEZEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrostatischen Berlocken mittels
eines Flockwagens, in Schwerkraftrichtung, d.h.
von oben nach unten.
Zweck der Erfindung ist es. dao Verfahren und die S Vorrichtung mit dem Ziel einer Qualitätsverbesserung
berlockter Oberflächen derart auszubilden, daß während
des BeHockungsvorganges eines möglichst weitgehende elektrostatische Reinigung der beHockten
Ware von überschüssigen Flocken erfolgt.
Weiterer Erfindungszweck ist es. das Verfahren und die Vorrichtung so auszubilden, daß auch die Reinigung
des gesamten Gerätes bei einem etwaigen Farbwechsel der Flocken mit einem möglichst geringen
Zeitaufwand durchgeführt werden kann und ferner das Gewicht des Flockwagens niedrig gehalten wird
und die ganze Vorrichtung billig herstellbar ist. Es
sind Flockstrahler zum Beflocken von Textilien bekannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen werden die
Flocken von Bürsten durch ein Sieb gebürstet. Es liegt ao
aber keine Dosierung der zugeführten Flocken vor, so daß immer mit einem erheblichen Flockenüberschuß
gearbeitet werden, muß, der dann umgekehrt wieder einen erheblichen Aufwand für das Absaugen der überschüssigen
Flocken erforderlich macht. Bei den bekannten Verfahren ist durch die rüttellose Flockenzuführung
bzw. durch eine Zuführung, die nicht vor dem ersten Berühren der Bürste auf dem Strahlsieb
stattfindet, immer eine gewisse Menge Flocken noch hinter der davorgehenden ersten Bürste vorhanden.
Diese übriggebliebene Menge Flocken wird dann von der darauffolgenden Bürste wieder voran getrieben,
so daß im Laufe der Zeit die Gefahr der Verstopfung des Strahlsiebes, die Gefahr der Bildung von Trauben
vorhanden ist und terner die Reinigung der mit diesem Übe^huß beHockien Ware auch nachteilig für die
Haltbarkeit der Ware ist, wenn man durch Schütteln oder Klopfen die überschüssigen Flocken entfernen
muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu 4a vermeiden und die Zufuhrung der Flocken so durchzuführen,
daß die anschließende Reinigung von über- " schüssigen Flocken leicht und einwandfrei vonstatten
geht und die Zufuhr so erfolgt, daß praktisch kein Überschuß vorhanden ist. d. h. bei der Absaugung
bzw. Reinigung dann nur die Flocken entfernt werden, die nicht genügend Halt gefunden haben.
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß eine einstellbare Flockenmenge von einem
Flockenzuführungsband abgebürstet wird. jo
Danach führt man vor die Bürste nur so viel Flokken
zu, wie durchgebürstet werden muß bzw. von der darunterliegenden Ware aufgenommen werden kann.
Die anschließende Reinigung ist dann leicht und ein-Verfahren
und Vorrichtung zum elektrostatischen Beflocken
Anmelder:
Arno H. Wirth, Reutlingen (Württ.), Heilbrunnenstr. 67
Beanspruchte Priorität. Schaustellung auf der am 29 April 1956 eröffneten
Deutschen Industrie-Messe Hannover 1956 (Technische Messe — Mustermesse) in Hannover
Horst Russau, Reutlingen (Württ.), ist als Erfinder genannt worden
fach. Es wird besonders vermieden, daß. wie bei den bekannten \ erfahren, etwa die Flocken vor und hinter
der Bürste auf das Strahlsieb fallen.
Eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens besteht darin, dal! bei einem Flockwagen ein Flockenzuführungsband
mit einer in den Bürstenraum hineinragenden Umlenkwalze vorgesehen und eine geschlossene,
schräge Flache fur die abgebürsteten Flocken bis /.um Anfang der Strahlelektrode vorhanden ist, so daß
die abgebürsteten Flocken ausschließlich vor die Bürsten gelangen.
Xach diesem Merkmal nimmt jede Bürste nur so viel Flocken mit, wie sie auf ihrem Weg vom Auttreffen
auf das Strahlsieb bis zum Verlassen des Strahlsiebes durchbürsten kann. Die folgende Bürste
hat dann nicht noch einen Ruckstand der vorangegangenen Durste zu bewältigen, sondern besitzt ihre neu
dosierte, zugeführte Menge, so daß eine gleichmäßige, gut beflockte und leicht z\x reinigende Ware zu erhalten
ist.
Es ist weiterhin wesentlich, daß, bezogen auf die Fahrtrichtung des Flockwagens, vorn die Strahlelektrode,
dann die in den Burstenraum ragende Umlenkwalze und dahinter eine Absaugelektrode mit daruberliegendem
Flockenzuführungsband angeordnet ist.
Bei dieser Ausführung berücksichtigt man die Fahrtrichtung des Flockwagens, so daß entsprechend
diesem fahrbaren Beflockungsgerät auch in der entsprechenden
Richtung die Zuführung der Flocken erfolgt.
Dadurch ist es möglich, daß die gesamte zugeführte Flockencnenge. die wahrend jeder Bürstenperiode anfällt,
gleichmäßig von den Bürsten über die ganze
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räum 3 verwehrt wird. Das vollständige Abbürsten
des Förderbandes 10 ist wichtig, weil es auf der Unterseite seines zurücklaufenden"Trums die Flocken aufnehmen
soll, die mittels der unter dem Förderband 10 angeordneten Absaugelektroden 11 nach oben, also entgegen
der Schwerkraftrichtung, bewegt werden. Eine rauhe Oberfläche des Förderbandes 10 sorgt dafür, daß
die zurückgesaugten Flocken, festgehalten werden. Diese Flocken werden schließlich über die'Umlenk-
Siebbreite mitgenommen wird, wobei sie so bemessen
sein muß. daß möglichst alle- Flocken die Strahlelek:
trode passiert haben, wenn die Bürste das andere Ende
der Strahlelektrode erreicht hat. Während also jede
Bürste beim Durchlauf über die Strahlelektrode die ihr
jeweils zugestellte Flockenmenge vor·sich herschiebt,
entstellt hinter ihr ein flockenfreies Feld auf der
Strahlelektrode.
sein muß. daß möglichst alle- Flocken die Strahlelek:
trode passiert haben, wenn die Bürste das andere Ende
der Strahlelektrode erreicht hat. Während also jede
Bürste beim Durchlauf über die Strahlelektrode die ihr
jeweils zugestellte Flockenmenge vor·sich herschiebt,
entstellt hinter ihr ein flockenfreies Feld auf der
Strahlelektrode.
Dieser Umstand ist sehr wichtig für die -Wirksamkeit
der elektrostatischen Absaugung, überschüssiger io walze in den Flockenvorratsbehälter 8 Zurückgefordert
bzw. fm Kleber nicht festgehaltener Flocken. Dtese und auf diesem Wege der Wiederverwendung autoentladeri
sich hei" Berührung mit der Ware, um dann 'mati~ch und verlustfrei zugeführt. Bürstenwelle5 und
der FeTdwirkung zufolge durch die Strahlelektrode Förderbandantriebswelle können von eigenen Motoren
wieder angezogen zu werden. Dort nnden sie eine-so- angetrieben werden, damit di-e Einstellung der Fördereben
flockehfrei gewordene Zone der siebförmigen 15 bandgeschwindigkeit unabhängig wird von der Dreh-Strahleiektröde
vor. Sie haben also die Möglichkeit. zahl der Bürstenwelle5.
durch die Strahlelektrode hindurch zn schießen und in Der Elelitrostat 12 enthält alle erforderlichen MeB-.
den Raum oberhalb derselben zurückzugelangen. Kontroll- und Schaltorgane. Er besitzt vorzugsweise
Wurden in bekannter Weise die aus dem Vorrats- zwei voneinander unabhängige Hochspannungsquellen,
raum zugeführten Flocken mittels Dosiereinrichtung ao und zwar eine für die Strahlelektrode 4 und eine anwahllos
über die ganze Fläche der Strahlelektrode ver- dere für die Absaugelektrode 11. In der Praxis ist der
teilt, dann kann sich dort keine ausgeprägt Hocken- Abstand der Strahlelektrode von der Ware größer, um
freie Zone ausbilden, und den zurückgesaugten Flocken zusätzlich die «wähnte Bartbildung zu verhindern, als
ist dann der Durchgang durch die Strahlelektrode der der Absaugelektrode 11. Bei Anschluß beider
verwehrt. Sie bleiben infolgedessen für die Zeit ihrer 15 Elektroden an die gleiche Hochspannungsquelle würde
die Absaugelektrode 11 der Strahlelektrode 4 zuviel Energie entziehen, da mit leistungsarmen Hochspan-
nungsquellen gearbeitet werden muß. Die Wirkungsweise
ist folgende:
erneuten Ladungsaufnahme an der Unterseite der
Strahlelektrode hängen, wodurch die gefürchtete Bartbzw. Traubenbildung begünstigt wird. Gemäß der erfindungsgemäßen Anordnung wird also neben einem
besseren Beflocken, eine Folge der günstigeren Ab- 30 Die Flocken 18, die sich z. B. in der gezeichneten saugung überschüssiger Flocken, auch noch die Bart- Höhe im Flockenvorratsbehälter 8 befinden, verlassen bildung vermieden. bei der Flockenrakel 9, mitgenommen vom Förderband
Strahlelektrode hängen, wodurch die gefürchtete Bartbzw. Traubenbildung begünstigt wird. Gemäß der erfindungsgemäßen Anordnung wird also neben einem
besseren Beflocken, eine Folge der günstigeren Ab- 30 Die Flocken 18, die sich z. B. in der gezeichneten saugung überschüssiger Flocken, auch noch die Bart- Höhe im Flockenvorratsbehälter 8 befinden, verlassen bildung vermieden. bei der Flockenrakel 9, mitgenommen vom Förderband
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach 10, den Flockenvorratsbehälter 8 und werden, wie in
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. der Zeichnung dargestellt, von den Bürstenspitzen
Ein höhenverstellbares Rahmengestell 1 ist auf 35 übernommen. Sie fallen in Pfeilrichtung 19 nach unten,
Laufrädern 2 ortsveränderlich gelagert und enthält als "wobei die Gleitfläche 20 verhindert, daß sie sich aus
wesentliche Bauteile die an Hochspannung liegende, dem Wirkungskreis der Bürste entfernen können. Die
etwa aus Drahtgewebe bestehende Strahlelektrode 4, Flocken fallen auf die Strahlelektrode 4 und bilden,
über welcher die die zueinander achsparallelen, umlau- wie schematisch dargestellt, eine kleine Anhäufung24.
fcnden Bürsten 60 bis 6d tragende Bürstenwelle 5 der- 40 die über die Strahlelektrode 4 in Pfeilrichtung 25 verart
angeordnet ist, daß die Spitzen der Bürsten die teilt wird.
Strahlelektrode 4 während des Umlaufs der Bürsten- Der Bürstenraum 3 ist durch eine Klappe verschlos-
welle5 in ihrer ganzen Länge bestreichen. Aus einem sen. nach deren öffnen die umlaufenden Bürsten 6, die
Flockenvorratsbehälter 8, dessen Boden durch das in mit je zwei Flügelmuttern auf der Bürstenwelle S be-Pfeilrichtung
laufende Förderband 10 gebildet wird, 45 festigt sind, schnell herausgenommen werden können,
werden die Flocken mittels des Förderbandes 10 durch Es können auch alle Bürsten auf gemeinsamer, mit
den in seiner Höhe verstellbaren Schlitz in den Bür- einem Griff demontierbarer Halterung angebracht
stenraum 3 gefördert. Die Dosierung der zugeführten sein.
Flockenmenge kann einmal durch Änderung des Der Elektrostat 12 ist ohne Schraubenbefestigung
Schlitzes. z.B. mittels drehbarer Klappe, die als Flok- so so in das Rahmengestell ί eingelassen, daß er den
kenrakel 9 ausgebildet ist, vorgenommen werden, läßt Deckel für den Raum bildet, durch den der unter ihm
sich aber auch bei konstanter Schlitzöffnung durch liegende Teil des Förderbandes 10 verläuft, und dieses
Änderung der"Laufgeschwindigkeit des Förderbandes durch einfaches Abheben in Pfeilrichtung vom Rah- '
10 stufenlos steuern. Das vom Motor7 über die als -mengestell, zum Zweck leichterer Reinigung, zugäng-Umlenkwalze
ausgebildete Antriebswalze und ' die 55 lieh macht. In gleicher Weise kann auch der Flockenzweite
Umlenkwalze geführte Förderband gelangt an vorratsbehälter 8 ohne Lösen einer Schraubenverbin-'
ersterer in den Bereich der umlaufenden Bürsten 6. dung in Pfeilrichtung abgehoben werden, womit der
An dieser Stelle werden die vom Förderband 10 aus übrige Teil des oberen Förderbandes freigelegt wird,
dem . Flockenvorratshehälter 8 geförderten Flocken Soll das Förderband 10 vollständig herausgenommen
durch die umlaufenden Bürsten 6 vom Förderband 10 60 werden, so ist lediglich die nicht dargestellte Spannäbgebürstet
und dem Anfang der Strahlelektrode 4 zu- -vorrichtung der Umlenkwalzen zu lockern und eine
geführt. ebenfalls nicht dargestellte Steckachse mit Antriebs-
Zwischen dem Förderband 10 und der Strahlelek- ritzel aus der Antriebswalze herauszuziehen, wonach
trode 4 befindet .sich eine Gleitfläche 20. welche dafür sich beide Walzen gemeinsam mit dem Förderband
sorgt, daß alle vom Förderband 10 abgebürsteten Flok- 65 nach oben aus dem Rahmengestell' herausheben lassen,
ken an gewünschter Steile auf die Strahleiektrode4 Die Trennlinie zwischen Antrieb mit Bürstenräum und
gelangen. Eine ortsfeste Bürste 21 schließt den Bür- Förderband mit Elektrostat ist bei der Schnittlinie I-I
stenraum 3 gegen den Außenraum- ab, damit einem angegeben.
eventuell von den umlaufenden Bürsten 6 nicht mit- Der Elektrostat 12 trägt übersichtlich seitlich noch
genommenen Flockenrest der Austritt an dem Bürsten- το das Voltmeter 13, das Amperemeter 14 und die Regler
Claims (1)
15. 16 mit dem Schalter 17. so daß während der Beobachtung der Ware eine genaue Anpassung der Spannung
beim Berlocken und Absaugen möglich ist.
Es kann in manchen Fällen von Vorteil sein, wenn das bisher als Strahlelektrode 4 bezeichnete Drahtgewebe
nicht an Hochspannung, sondern an Erde gelegt wird." Dann ist in dem ausreichend bemessenen
Raum-zwischen der Strahlelektrode4 und der zu beflockenden
Ware eine besondere Hochspannungselektrode anzuordnen. " to
Die dem ßürstenraum3 zugeführten Flocken werden
dann so lange von der Hochspannung abgeschirmt. bis sie durch die Strahieiektrode4 hindurchgebürstet
sind und gelangen erst anschließend in das durch die neue Elektrode bewirkte elektrostatische Kraftfeld.
Auf diese Weise wird vermieden, daß die Flocken schon im Bürstenraum elektrisch autgeladen werden,
demnach keine Neigung mehr besitzen, aneinander zu haften und sich infolgedessen leichter durch die Strahlelektrode
4 hindurchbürsten lassen. · to
Um den Einfall der dem Bürstenraum 3 zugeführten Flocken und das Niveau der Flocken über der Strahlelektrode4
beobachten zu können, sind schließlich noch unterhalb der Bürstenweüe 5 zu beiden Seiten des
Flockwagens Sichtfenster angebracht, deren Innen- a5
flächen von Scheibenwischern laufend Hockenfrei gehalten werden, während der Bürstenraum durch eine
in seinem Innern, außerhalb des Wirkungsbereiches der umlaufenden Bürsten 6. angebrachte, künstliche
Lichtquelle beleuchtet wird.
30
werden und der Flockenüberschuß durch eine nachgeschaltete Elektrode abgesaugt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß eine einstellbare Flockenmenge von einem Flockenzuführungsband abgebürstet
wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Flockwagen ein Flockenzuführungsband (10) mit einer in den Bürstenraum (3) hineinragenden
Umlenkwalze vorgesehen und eine geschlossene schräge Fläche (20. 21Λ für die abgebürsteten
Flocken bis zum Anfang der S trah !elektrode (41 vorhanden ist. so daß die abgebürsteten Flocken
ausschließlich vor die Bürsten (6a und 6d) gelangen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß bezogen auf die Fahrtrichtung des Flockwagens vorn die Strahlelektrode (4),
dann die in den Bürstenraum (3) ragende Umlenkwalze und dahinter eine Absaugelektrode (11) mit
daruberliegendem Flockenzuführungsbänd (10) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte regelbare Antriebe
für die umlautenden Bürsten (6a-6d) und das
Fockenzuführungsband (10) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß Strahl- (4) und Flockenabsaugelektrode
(11) an selbständige Hochspannungsquellen angeschlossen sind.
lJATENTANSPROCHt
In Betracht gezogene Druckschriften: I. Verfahren zum elektrostatischen Beflocken, Melliand Textilberichte Heft 6/1956, S. 701;
wobei durch umlaufende Bürsten die Flocken durch Reyon, Zellwolle und andere Chemiefasern Heft 10/
ein Strahlsieb auf die geerdete Ware gebürstet 35 1955, S. 697 bis 704.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 6*7/1*2 11.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070132B true DE1070132B (de) | 1959-12-03 |
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ID=595099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070132D Pending DE1070132B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Beflocken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1070132B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0095515A1 (de) * | 1982-05-28 | 1983-12-07 | Helmut Esch | Dosiereinrichtung für Flock |
EP0121581A1 (de) * | 1983-04-06 | 1984-10-17 | Helmut Esch | Verfahren zur verlustarmen Verminderung von Flockklümpchen und Dosiereinrichtung hierzu |
-
0
- DE DENDAT1070132D patent/DE1070132B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0095515A1 (de) * | 1982-05-28 | 1983-12-07 | Helmut Esch | Dosiereinrichtung für Flock |
EP0121581A1 (de) * | 1983-04-06 | 1984-10-17 | Helmut Esch | Verfahren zur verlustarmen Verminderung von Flockklümpchen und Dosiereinrichtung hierzu |
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