DE1069080B - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/30—Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
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- B65G65/40—Devices for emptying otherwise than from the top
- B65G65/44—Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors
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Description
- Entleerungs einrichtung für Schlitzbunker Abriebempfindliches stückiges Gut, z. B. Steinkohle od. dgl., darf in Bunkern nicht höher als etwa 5 m gelagert werden, um zu vermeiden, daß im unteren Bunkerbereich Gut durch Pressung beim Austragen zerrieben wird. Es muß daher erstrebt werden, die Bunker möglichst niedrig und doch raumausnutzend auszubilden. Hierzu sind Schlitzbunker am besten geeignet, weil bei ihnen die schrägen Austragsflächen über die Länge des Bunkers durchgehen im Gegensatz zu den Bunkern mit trichterförmigem Auslauf, bei denen zwischen den querlaufenden Rutschflächen ein großer, für die Bunkerung ungenutzter Raum vorhanden ist und außerdem die Neigung der Rutschfiächen mit Rücksicht auf den Kehlneigungswinkel steiler gehalten werden muß.
- Um beim Entleeren eines mit abriebempfindlichem Gut gefüllten Schlitzbunkers mit dem bekannten Austragetisch Abrieb zu vermeiden, ist es bekannt, statt der in das vorgeböschte Gut eingreifenden Räumschaufeln Rüttelaustragevorrichtungen zu verwenden.
- Bei einer dieser bekannten Rütteleinrichtungen soll das Gut durch Rütteln des die Stützfläche des Bunkerauslaufes berührenden Gutes ausgetragen werden, indem oberhalb des Austragetisches eine in Bunkerlängsrichtung verfahrbare, dachförmige, zur Austrags seite stark geneigte Rüttelebene angeordnet ist, die sich in vertikaler Richtung auf und ab bewegt. Bei den vertikalen Bewegungen des Rüttelorgans und beim Verschieben desselben wird aber das Gut in nachteiliger Weise gepreßt bzw. aneinandergerieben, so daß auch bei dieser Einrichtung der unerwünschte Abrieb entsteht.
- Die bei Bunkern mit trichterförmigem Auslauf bekannten Rüttelaustragevorrichtungen sind bei abriebempfindlichem Gut für Schlitzbunker ungeeignet. Soweit die Rüttelvorrichtungen annähernd in waagerechter Richtung vibrieren, verlaufen die Schwingungen parallel zur Austragsrichtung mit einer Komponente nach oben. Hierdurch wird das Bunkergut beim Austragen ebenfalls in nachteiliger Weise auf der Austragsschaufel und gegeneinandergerieben. Überdies sind solche schwingende Austragsschaufeln für Schlitzbunker ungeeignet, weil ihre Baubreite durch die gegebene Tischbreite begrenzt ist.
- Mit der Erfindung soll bei einem Schlitzbunker mit in Bunkerlängsrichtung verlaufendem Austragetisch abriebempfindliches stückiges Gut, wie Steinkohle od dgl., mit äußerst geringem Abrieb ausgetragen werden. Die Erfindung bedient sich hierzu eines das Bunkergut auf ein Förderband aus tragenden Rüttlers und besteht darin, daß der Austragetisch als in seiner Längsrichtung in Schwingungen versetzbarer, zum Förderband hin geneigter Rütteltisch ausgebildet ist.
- Hierdurch wird erreicht, daß das Bunkergut bei nur geringen Relativbewegungen gegenüber dem Rütteltisch in Schlangenlinien quer über den Rütteltisch zum Förderband hin rutscht, wobei das Gut weder hochgeworfen noch gegeneinandergepreßt wird.
- Die Rutsehbewegung des Bunkergutes ist auf das zu seiner Fortbewegung unbedingt notwendige Maß beschränkt, so daß der Abrieb sehr gering ist.
- Als weitere Ausgestaltung der Erfindung ist der Austragetisch nur in dem das vorgeböschte Bunkergut tragenden Bereich als Rütteltisch ausgebildet. Das vorgeböschte Bunkergut wird auf diese Art mit geringer Reibung Über den Rütteltisch bewegt. Der Verschleiß der Anlage und der Abrieb des Gutes werden dadurch vermindert.
- Aus vorwiegend fertigungstechnischen Gründen ist der Rütteltisch nach einem anderen Erfindungsmerkmal in seiner Länge unterteilt, wobei benachbarte Kanten sich überlappen. Der Antrieb des Rütteltisches läßt sich auf diese Weise einfacher gestalten; auch ist der Rüttelvorgang leichter zu steuern. Ferner ist nach der Erfindung die Schwingungszahl des Rütteltisches veränderlich bzw. dessen Neigung zum Förderband hin wahlweise einstellbar, um die Entleerungseinrichtung auf die wirtschaftlichste Arbeitsweise einstellen zu können.
- Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles beschrieben.
- Es zeigt Abb. 1 einen Querschnitt durch die Entleerungseinrichtung mit den angrenzenden Bunkerteilen und Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Rütteltisches mit parallel zu diesem angeordnetem Förderband.
- Der Schlitzbunker 1 besteht in bekannter Weise aus den im Böschungswinkel des Bunkergutes 2 geneigten Bunkerwänden 3, 4. die einen in Bunkerlängsrichtung verlaufenden Bunkerschlitz 5 frei lassen. Die Bunkerwand 3 ist in ihrem unteren Teil mit einem Schleiß-bzw. Gleitblech 3 a ausgelegt.
- Das unter seinem Eigengewicht entlang der Bunkerwände nach unten gleitende Bunkergut böscht auf den seitlich an die t3unkervand 3 sich anschließenden Riitteltisch 6 vor. Dieser Rütteltisch verläuft gleich dem Bunkerschlitz 5 in Bunkerlängsrichtung und ist unal>hängig von der Bunlierxvarld 3 derart in Schwingen 7 gelagert, daß er mittels nicht dargestellter Xribratoren, z. B. Elektromagneten od. dgl.. in horizontale, in Bunkerlängsrichtung hin und her gchende Schwingungen (Doppelpfeil a in Abb. 9) versetzt werden kann. Die Schwingungsweite ist in beiden Richtungen gleich groß.
- Soll nun abriebempfindliches stückiges Gut aus dem Bunker ausgetragen werden, so wird der Rütteltisch in vorheschriebener Weise in Bewegung gesetzt. Das vorgehöschte (luft bewegt sich hierbei in Schlangenlinien quer über den zum Förderband hin geneigten Riitteltisch und fällt auf das in Pfeilrichtung b laufende Förderband. Bei dieser Bewegung wird das Gut, das nicht durch auf ihm lastendes Bunkergut beschwert ist, während des Austragens äußerst schonend behandelt und erfährt keinen nennenswerten Abrieb.
- Die Schwingungszahl des Rütteltisches und dessen Neigung zum Förderband hin ist wahlweise einstellbar. so daß die Einrichtung den jeweils vorherrschenden Betriebsverhältnissen angepaßt werden kann. In seiner Länge ist der Rütteltisch zweckmäßig unterteilt. wobei die benachbarten Kanten 6 a und 6 b sich überlappen.
- Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsheispiel beschränkt. Ein Schlitzbunker kann bei spielsweise auch mehrere Längsschlitze mit erfindungsgemäßen Rütteltischen erhalten. Auch können zum Mischen des Bunkergutes mehrere mit einem Riitteltisch ausgestattete Bunker nebeneinander an-
Claims (1)
- geordnet werden bzw. im Bunker Zwischenwände gezogen werden, so daß von den einzelnen Stößen des Rütteltisches Mischgiiter in regelbaren Mengen ausgetragen werden. Die Austragsuiengenregelung kann mit bekannten Mitteln automatisch durch Verändern der Schwingungszahl oder Stillsetzen einzelner Stöße des Rütteltisches erfolgen. pATENTANSI'ItCCHE: 1. Entleerungseinrichtung für Schlitzhunker mit in Bunkerlängsrichtung verlaufendem Austragetisch, insbesondere fti r abriebempfindliches stückiges Gut, wie Steinkohle od. dgl., bei welcher mittels eines Rüttlers das Bunkergut auf ein Förderband ausgetragen wird. dadurch gekennzeichnet. daß der Austragetisch als in seiner Längsrichtung in Schwingungen versetzbarer zum Förderband hin geneigter Rütteltisch ausgebildet ist 2. Entleerungseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Austragetisch nur in dem das vorgeböschte Bunkergut (2) tragenden Bereich als Rütteltisch (6) ausgebildet ist.3. Entleerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rütteltisch (6) in seiner Länge unterteilt ist, wobei henachbarte Kanten sich überlappen.4. Entleerungseinrichtung nach Anspruch 1. 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungszahl des Rütteltisches (6) veränderlich ist.5. Entleerungseinrichtung nach einem der Änsprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Rütteltisches (6) zum Förderband (8) hin wahlweise einstellbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 874278, 537 736.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1069080B true DE1069080B (de) | 1959-11-12 |
Family
ID=594290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1069080D Pending DE1069080B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1069080B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1220336B (de) * | 1965-01-26 | 1966-06-30 | Jan Boie Dipl Ing | Vorrichtung zum Entleeren von Schlitzbunkern |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE537736C (de) * | 1930-09-30 | 1931-11-07 | Pohlig Akt Ges J | Bunker mit seitlichem Entleerungsschlitz |
DE874278C (de) * | 1951-06-06 | 1953-04-23 | Didier Kogag Hinselmann Koksof | Verfahren und Einrichtung zum Austragen von Gut aus Grossraumbunkern |
-
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- DE DENDAT1069080D patent/DE1069080B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE537736C (de) * | 1930-09-30 | 1931-11-07 | Pohlig Akt Ges J | Bunker mit seitlichem Entleerungsschlitz |
DE874278C (de) * | 1951-06-06 | 1953-04-23 | Didier Kogag Hinselmann Koksof | Verfahren und Einrichtung zum Austragen von Gut aus Grossraumbunkern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1220336B (de) * | 1965-01-26 | 1966-06-30 | Jan Boie Dipl Ing | Vorrichtung zum Entleeren von Schlitzbunkern |
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