DE1068932B - Dreipunktanbauvorrichtung - Google Patents
DreipunktanbauvorrichtungInfo
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Description
DEUTSCHES
Bei dem bekannten Dreipunktanbau ist es üblich, den oberen Lenker an einem sogenannten Anbau- oder
Etagenbock am Schlepper anzulenken, der mit mehreren senkrecht untereinander angeordneten Löchern versehen
ist. Durch die Wahl eines dieser Löcher zum Anlenken des oberen Lenkers kann die Lage des ideellen
Führungspunktes geändert werden. Gleichzeitig aber ändert sich die Lage der Koppel am Gerät und damit
auch die Arbeitstiefe, die durch Ändern der Länge des oberen Lenkers wieder ausgeglichen werden muß. Es
ändert sich aber auch umgekehrt mit Änderung der Arbeitstiefe die Lage des Führungspunktes. Diese
Zwangläufigkeit der Tiefenänderung mit der Änderung der Lage des ideellen Führungspunktes wirkt sich
lästig aus, weil die Lage des ideellen Führungspunktes zum Einstellen auf eine bestimmte Bodenhärte häufig
reguliert werden muß, ohne daß es erwünscht ist, die Arbeitstiefe zu ändern und umgekehrt.
Es ist eine Ausführung eines Dreipunktanbaues bekannt, bei dem für den oberen Lenker in einem Anbaubock
ein Zwischenglied schwenkbar eingebaut ist, an welchem das schlepperseitige Ende des oberen Lenkers
angelenkt ist und das die Aufgabe hat, während der Arbeit den schlepperseitigen Anlenkpunkt des auf
Druck beanspruchten oberen Lenkers so zu legen, daß die auf den Pflug wirkenden Kräfte eine größere zusätzliche
Hinterachsbelastung des Schleppers ergeben. Im ausgehobenen Zustand ist das Zwischenglied infolge des
Zuges vom oberen Lenker aus nach oben geschlagen. Damit soll ein möglichst geringer Arbeitsbedarf mit
möglichst gleichbleibender Hubkraft erforderlich sein. Die Lage des schlepperseitigen Anlenkpunktes des oberen
Lenkers während der Pflugarbeit ist durch einen Anschlag bestimmt. Diese Anordnung erfüllt zwar ihre
Aufgabe, hat aber den Nachteil, daß bei der Höhenverstellung des Zwischengliedes im Anbaubock auch die
Länge des oberen Lenkers geändert und die Arbeitstiefe neu einreguliert werden muß, genauso wie bei den
üblichen Ausführungen ohne dieses Zwischenglied.
Bei einer anderen bekannten Dreipunktanbauvorrichtung ist der schlepperseitige Anlenkpunkt des oberen
Lenkers in einer kreisbogenförmigen Kulisse um den oberen Kupplungspunkt am Gerät von einem Stützrad
aus in Abhängigkeit von der Arbeitstiefe und dem Bodenwiderstand geführt. Diese Anordnung ist für einen
Pflugkörper ohne Schleifsohle gedacht. Damit erhält das Stützrad den vollen Sohlendruck des Pfluges. Bei
Bearbeitung von ebenem Boden unterschiedlicher Härte kann der Pflug die eingestellte Arbeitstiefe nicht halten,
weil der Sohlendruck auf das Tastrad ständig wechselt. Kommt der Pflug von weichem in harten Boden, so
wird der Pflugkörper weniger tief gehen, weil das Tastrad sinkt und der Führungspunkt weiter nach vorn verlegt
wird. Dadurch geht der Pflug zwar wieder etwas Dreipunktanbauvorrichtung
Anmelder:
Gebrüder Eberhardt, Ulm/Donau
Gebrüder Eberhardt, Ulm/Donau
Dipl.-Ing. Gerhard Hofmann, Ulm/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
tiefer, aber ohne die eingestellte Tiefe wieder zu erreichen. Bei dieser bekannten Einrichtung hat die schlepperseitige
kreisbogenförmige Kulisse die Aufgabe, den schlepperseitigen Anlenkpunkt des oberen Lenkers verschiebbar
zu machen und dadurch das Eigengewicht des Pfluges und die senkrechte Komponente der Bodenkraft
R unter Beibehaltung des eingestellten Tiefganges auf den Schlepper zu übertragen, wobei die Stützradkraft
und die Sohlenkraft gleich Null sind, da keine Schleifsohle vorhanden ist und das Stützrad in der
Kulisse keinen Gegenhalt findet. Die Beibehaltung des eingestellten Tiefganges ist jedoch bei einer unmittelbaren
Koppelung von Tastrad und Verstelleinrichtung des ideellen Führungspunktes nicht möglich, denn die
Lage des ideellen Führungspunktes ändert sich nur, wenn sich auch die Lage des Tastrades mit Bezug auf
die Scharebene ändert. Das bedeutet, daß die Arbeitstiefe sich erst erheblich geändert haben muß, ehe der
ideelle Führungspunkt an die Stelle rückt, die der eingestellten Arbeitstiefe bei dem größeren oder kleineren
Bodenwiderstand entspricht.
Ganz anders ist die Ausführung des neuen Anmeldungsgegenstandes. Dieser ist nach der Erfindung, die
eine neue Aufgabe erfüllt, ein Zwischenstück, das an verschiedenen Schlepperarten aufsteckbar und für normale
Pflüge, insbesondere auch für Drehpflüge, verwendbar ist. Die neue Aufgabe besteht darin, die Arbeitstiefenregelung
von der Verstellung des ideellen Führungspunktes zu trennen, so daß bei einer bestimmten
Arbeitstiefe der ideelle Führungspunkt verschoben werden kann, ohne daß die Arbeitstiefe sich dadurch
zwangläufig ändert und neu einreguliert werden muß, denn es kann weder eine Tiefenänderung durch Neigungsverstellung
der Koppel eintreten, da die Anlenkpunkte des oberen Lenkers ungefähr auf einem Kreisbogen
um den oberen Kupplungsptmkt des oberen Lenkers am Gerät angeordnet sind, noch kann eine Tiefenänderung
durch Verstellen des Stützrades eintreten,.
909 648/100
wie dies bei einer bekannten Ausführung der Fall ist.
Außerdem kann die Arbeitstiefe reguliert werden, ohne die Lage des ideellen Führungspunktes wesentlich zu
beeinflussen. „ ..... -
Der durch die Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung erzielte technische Fortschritt gegenüber der
bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Arbeitstiefe am Gerät mit Hilfe eines höheneinstellbaren Stützrades
dauernd -gehalten wird, unabhängig von der Bodenhärte, aber abhängige von der Form der Bodenoberfläche;
ferner darin, daß mit Hilfe des Zwischenstückes, das natürlich auch fest am Schlepper angebracht
sein kann, der ideelle Führungspunkt durch einfaches
Umstecken des Anlenkpunktes am Schlepper an die Stelle zu verlegen, welche den gegebenen, zu
bearbeitenden Bodenverhältnissen am besten entspricht, unabhängig von der Arbeitstiefe.
Ein weiterer Fortschritt gegenüber den bekannten Vorrichtungen liegt darin, daß nur ein handliches Zwischenstück,
das für jeden Schlepper und für jeden normalen Pflug, insbesondere auch für Drehpflüge brauch- bar
ist, benötigt wird. _ . .
Ein besonderer Pflug oder auch nur eine besondere Umlenkvorrichtung für die Tastradbewegung, wie bei
einer bekannten, für Drehpflüge nicht anwendbaren Vorrichtung, ist nicht notwendig.
Obwohl bei dem Vergleich einer bekannten Vorrichtung
mit der Erfindung auf den ersten Blick eine
gewisse Ähnlichkeit auffällt, treten bei genauer Betrachtung der wesentlichen Merkmale grundsätzliche,3°
Unterschiede auf. Die Ähnlichkeit besteht nur in der Kreisbogenform einer Kulisse mit dem Teilkreisbogen
der Anlenkpunkte um den oberen Kupplungspunkt am Gerät. Ein anderes Merkmal ist schon sehr verschieden
von der bekannten Verrichtung, denn der obere Lenker ist umsteckbar und'.behält während der Arbeit
seine Stellung mit Bezug auf die Koppel und seine Neigung zur Waagerechten teL Bei der bekannten Ausführung
ist dies nicht der: Fäll, denn die Stellung des Anlenkpunktes des oberen Lenkers am Schlepper wird
hier vom Tastrad beeinfluß! und während der Arbeit geändert, sobald sich die Arbeitstiefe des Pfluges ausreichend
geändert hat. >i
Nach der Erfindung ist das Zwischenstück um die Achse einer Befestigungsschraube od. dgl. in einem +5
Langloch schwenkbar, um die veränderbare Höhenlage des oberen KupplungspunkJes am Gerät mit Bezug auf
die Lochreihe auszugleichen. Dieses Merkmal ist bei bekannten Vorrichtungen nicht zu finden.
Das hauptsächliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die am Schlepper angeordneten Anlenkpunkte
für den oberen Lenker in bekannter Weise auf einem Kreisbogen ungefähr um den am Gerät angeordneten
Anlenkpunkt des oberen Lenkers liegen, wobei sie auf einem in den Anbaubock des Schleppers einsetzbaren
Zwischenstück angeordnet sind.
Vorteilhaft ist das Zwischenstück um einen seiner Befestigungspunkte im Anbaubock schwenkbar und in
beliebiger Stellung feststellbar ausgeführt, damit bei unterschiedlicher Höhenlage des oberen Koppelpunktes
am Gerät bei verschiedenen Arbeitstiefen die Neigung des Bogens der Anlenkpunkte am Schlepper wieder zentrisch
eingestellt werden kann. Diese Einstellung ist aber nur notwendig, wenn ζ. B. ein Höhenunterschied
zwischen Saatpflügen und Schälen auszugleichen ist.
Da der Dreipunktanbau "am Hang die Neigung hat, daß er den Pflug seitlich abweichen läßt und dadurch
das Steuern des Schleppers erschwert wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, das Zwischenstück mit den
Anlenkpunkten seit! ich· saver setzen zukönnen, daß die
Steuerbarkeit des Schleppers günstig beeinflußt wird. Für Beetpflüge ist das Zwischenstück seitlich umsteckbar.
Für Kehrpflüge ist das Zwischenstück an einer Schiene od. dgl. seitlich verschiebbar und feststellbar.
Vorteilhaft ist ein Handhebel vorgesehen, der es zuläßt, das Zwischenstück schnell zu verschieben und in bestimmten
Lagen festzustellen.
In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt:
Abb. 1 zeigt ein Schema des Dreipunktanbaues in der Einstellung zum Saatpflügen in hartem Boden;
Abb. 2 zeigt ein Schema des Dreipunktanbaues in der Einstellung zum Schälen in hartem Boden ;
Abb. 3 zeigt ein Schema des Dreipunktanbaues in der Einstellung zum Saatpflügen in feuchtem, schwerem
Boden;
Abb. 4 zeigt ein Schema des Dreipunktanbaues in der Einstellung zum Schälen in feuchtem, schwerem Boden;
Abb. 5 zeigt das Zwischenstück mit auf einem Kreisbogen etwa um den Koppelpunkt des oberen Lenkers
am Gerät angeordneter Lochreihe zum wahlweisen Anlenken des schlepperseitigen Endes des oberen Lenkers;
Abb. 6 zeigt das Zwischenstück mit auf einem Kreisbogen etwa um den Koppelpunkt des oberen Lenkers am
Gerät angeordneten Rastenreihe;
Abb. 7 zeigt das Zwischenstück mit auf einem Kreisbogen etwa um den Koppelpunkt des oberen Lenkers
am Gerät angeordneten Rastenreihe und einer Schiene zur Sicherung gegen Herausziehen des oberen Lenkers;
Abb. 8 zeigt das Zwischenstück mit einem glatten, kreisbogenförmigen, etwa konzentrisch zum Koppelpunkt
des oberen Lenkers am Gerät verlaufenden Führungsschlitz für das schlepperseitige Ende des oberen
Lenkers und dessen Verschiebung mittels einer Gewindespindel ;
Abb. 9 zeigt ein im Etagenbock seitlich versetzbares Zwischenstück.
Der Dreipunktanbau nach der Erfindung besteht aus den am Schlepper 1 angelenkten unteren Lenkern 2, der
am Gerät 3 fest angebrachten Koppel 4, dem oberen Lenker 5, welcher mit Spannschloß 6 längenveränderlich
ist und dem im Etagen- oder Anbaubock 7 um einen Bolzen 8 begrenzt schwenkbar befestigten Zwischenstück
9.
In dem Zwischenstück 9 sind die Anlenkpunkte für das schlepperseitige Ende des oberen Lenkers 5 auf
einem Kreisbogen 10 mit dem Radius r etwa um den Koppelpunkt 11 am Gerät 3 angeordnet. Der obere Lenker
5 kann in jeder Bohrung der Lochreihe wahlweise angelenkt werden, ohne die Lage des Koppelpunktes 11
zu verändern. Die Abb. 1 und 3 sowie 2 und 4 zeigen den oberen Lenker 5 in je zwei verschiedenen Stellungen
angelenkt, wobei die Koppel 4 ihre senkrechte Lage und der obere Lenker 5 die gleiche Länge r und r' ungefähr
dem Halbmesser des Kreisbogens 10 entsprechend beibehält. In Abb. 1 ist der ideelle Führungspunkt F
weit nach vorn gezogen und das Gerät 3 auf Saatpflugtiefe T eingestellt. Der Koppelpunkt 11 steht um die
Höhe h über dem Anlenkpunkt 8. In Abb. 2 ist der obere Lenker im selben Anlenkpunkt 8 angelenkt, das Gerät 3
aber auf die kleinere Schältiefe t eingestellt. Der Koppelpunkt 11 steht um die größere Höhe H über dem
Anlenkpunkt 8. Der Kreisbogen 10 der Lochreihe würde nicht mehr konzentrisch zum Koppelpunkt 11 stehen,
wenn das Zwischenstück 9 die Lage von Abb. 1 beibehielte. Deshalb ist das Zwischenstück 9 oben mit einer
Bohrung für den Bolzen 8 und unten mit einem Langloch
12 für den unteren Bolzen 13 versehen. Das Zwischenstück 9 kann beispielsweise mit Hilfe eines an
einem mit Rasten versehenen Stellbogen geführten
Handhebels in einzelnen Stufen oder mittels Spindel und
Mutter stufenlos verstellt werden. Soll der ideelle Führungspunkt/7
(Abb. 1), der zum Saatpflügen auf Tiefe Γ
in hartem Boden weit nach vorn gestellt ist, zum Saatpflügen auf die gleiche Tiefe T in feuchtem, schwerem
Boden weit nach hinten in die Stellung F' gestellt werden, ohne die Länge des oberen Lenkers 5 zu verändern,
so muß das schlepperseitige finde des oberen Lenkers 5 in eine der Bohrungen zwischen 8 und 14 der Lochreihe
10 eingestellt werden (Abb. 3). Bei unveränderter Arbeitstiefe T, t bleibt das Zwischenstück 9 in der gleichen
Lage (Abb. ί und 3 sowie 2 und 4).
Zum Schälen auf Tiefe t in hartem und in feuchtem,
schwerem Boden steht der Koppelpunkt 11 des Gerätes um die Höhe H über dem Bolzen 8. Das Zwischenstück 9
erhält durch Verschieben im Langloch 12 eine neue Lage zum Koppelpunkt 11, derart, daß dieLochreihe auf
dem Kreisbogen den Koppelpunkt 11 wieder annähernd als Mittelpunkt hat. Der Halbmesser r vergrößert sich
dabei auf r'. Es ist mit der Einrichtung nach der Erfindung möglich, auch zum Schälen in Böden von sehr
verschiedener Beschaffenheit ohne Änderung der Länge des oberen Lenkers 5 und ohne Neueinstellung der
Schältiefe t, den ideellen Führungspunkt F, F' an die der Bodenbeschaffenheit am besten entsprechende Stelle
zu verlegen.
Da unmittelbar nach der Ernte üblicherweise geschält wird, wobei jeder Acker meist eine andere Bodenhärte
und je nach dem Wetter auch eine andere Bodenbeschaffenheit aufweist, kann die Tiefe t eingestellt
bleiben, nur die Lage des ideellen Führungspunktes F, F' muß jeweils der Bodenbeschaffenheit
angepaßt werden, d. h., der obere Lenker 5 muß mit seinem schlepperseitigen Ende höher oder tiefer entlang
der kreisbogenförmigen Lochreihe 10 eingestellt werden. Diese Umstellbarkeit soll um ihrer Häufigkeit
willen so einfach wie möglich gestaltet werden. Zu dem
Zweck kann das Zwischenstück 9 mit verschiedenen Arten der auf dem Kreisbogen um den Koppelpunkt 11
angeordneten Anlenkpunkte ausgeführt werden, z. B. mit einem Rastenbogen 15 nach Abb. 6, wobei die
Rasten 15 so hoch gezogen sind, daß der obere Lenker beim Ausheben, während dem er auf Zug beansprucht
ist, nicht herausgezogen wei-den kann.
Ein anderer Rastenbogen 16, der mit einem Riegel 17
verschließbar ist (Abb. 7), gestattet ebenfalls ein rasches Wechseln des Anlenkpunktes.
Eine dritte Ausführungsart gestattet das stufenlose Verstellen des Anlenkpunktes durch Verschieben des
schlepperseitigen Endes des oberen Lenkers 5 in einer kreisbogenförmigen Schlitzführung 18 nach Abb. 8.
Der Lenker 5 erhält dabei ein Lager 19, in welchem sich eine Spindel 20 drehen kann. Am oberen Ende des
Zwischenstückes 9 ist eine Mutter 21 schwenkbar gelagert, in welcher die Spindel 20 läuft. Mit Hilfe einer
Kurbel 22 an der Spindel 2t) kann der Anlenkpunkt schnell verstellt werden.
Um die Neigung zum seitlichen Abweichen des Pfluges am Hang zu vermindern und die Steuerbarkeit des
Schleppers 1 günstig zu beeinflussen, ist das Zwischenstück 9 seitlich versetzbar ausgebildet, wie in Abb. 9
beispielsweise dargestellt. Zu. dem Zweck ist es mit mehreren Einschnitten 23 versehen, in welche die Seitenwangen
24 des Anbaubockes, 7 passen. Der obere Bolzen 8 und der durch das Limgloch 12 gehende untere
Bolzen sind so lang ausgeführt, daß sie sich über die ganze Breite des Zwischenstückes 9 erstrecken.
Claims (8)
1. Dreipunktanbauvorrichtung mit mehreren am Schlepper zur Änderung der Lage des ideellen
Führungspunktes angeordneten Anlenkpunkten für
den oberen Lenker, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schlepper angeordneten Anlenkpunkte für
den oberen Lenker (5) in bekannter Weise auf einem Kreisbogen (10) ungefähr um den am Gerät
(3) angeordneten Anlenkpunkt (11) des oberen Lenkers (5) liegen, wobei sie auf einem in den
Aiibaubock (7) des Schleppers einsetzbaren Zwischenstück (9) angeordnet sind.
2. Dreipunktanbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück
(9) um einen seiner beiden Befestigungsbolzen (8) od. dgl. im Anbaubock (7) schwenkbar und am
anderen Ende in einem Langloch (12) geführt und in beliebiger Stellung feststellbar ist.
3. Dreipunktanbauvorrichtung nach d^n Ansprüchen
1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zwischenstück (9) auf dem Kreisbogen (10)
ungefähr um den Anlenkpunkt (11) des oberen Lenkers am Gerät angeordnete Reihe von Anlenkpunkten
als Lochreihe oder Rastenbogen ausgebildet ist.
4. Dreipunktanbauvorrichtung nach d^n Ansprüchen
1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungseinrichtung gegen Herausziehen
des oberen Lenkers aus den einzelnen Rasten (16),
z. B. in Form eines Riegels (17), vorgesehen ist.
5. Dreipunktanbauvorrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (9) mit Hilfe eines in einerti Stellbogen
mit Rasten geführten Handhebels verstellbar ist.
6. Dreipunktanbauvorrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenstück (9) mit Hilfe einer Spindel mit Mutter od. dgl. stufenlos verstellbar ist.
7. Dreipunktanbauvorrichtung nach den Ansprüchen
ί bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlenkpunkte für den oberen Lenker am Schlepper in bekannter Weise in einer glatten Kreisbogenschlitzführung
(18) ungefähr um den Anlenkpunkt (11) des oberen Lenkers (5) am Gerät (3) geführt
sind und deren Lage mit Hilfe eines in einem Rastenstellbogen geführten Handhebels c>der in
bekannter Weise mittels einer Gewindespindel (20) mit Kurbel (22) einstellbar und feststellbar ist.
8. Dreipunktanbauvorrichtung nach dfen Ansprüchen
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenstück (9) am Anbaubock (7) od^r einer
anderen Befestigungseinrichtung am Schlepper in bekannter Weise seitlich versetzbar oder verschiebbar
und feststellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift H 18648III/45 a (bekanntgemacht am 13. 10. 1955).
Deutsche Auslegeschrift H 18648III/45 a (bekanntgemacht am 13. 10. 1955).
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 043 690.
Deutsches Patent Nr. 1 043 690.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 648/100 11.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068932B true DE1068932B (de) | 1959-11-12 |
Family
ID=594166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068932D Pending DE1068932B (de) | Dreipunktanbauvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068932B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043690B (de) * | 1956-05-08 | 1958-11-13 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einrichtung zum Anbauen von Bodenbearbeitungsgeraeten an Zugmaschinen |
-
0
- DE DENDAT1068932D patent/DE1068932B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043690B (de) * | 1956-05-08 | 1958-11-13 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einrichtung zum Anbauen von Bodenbearbeitungsgeraeten an Zugmaschinen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE H18648 (Bekanntgemacht am 13.10.1955) * |
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