DE1067452B - Ver fahren zur Sichtbarmachung und dauernden Abbildung von magnetisch aufgezeichneten Bildern und Vorrichtung zu seiner Durchfuhrung - Google Patents

Ver fahren zur Sichtbarmachung und dauernden Abbildung von magnetisch aufgezeichneten Bildern und Vorrichtung zu seiner Durchfuhrung

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DE1067452B
DE1067452B DE1955G0017670 DEG0017670A DE1067452B DE 1067452 B DE1067452 B DE 1067452B DE 1955G0017670 DE1955G0017670 DE 1955G0017670 DE G0017670 A DEG0017670 A DE G0017670A DE 1067452 B DE1067452 B DE 1067452B
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Schenectady N Y Raymond Valentine Pohl (V St A)
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General Electric Co
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General Electric Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES /Mmm< PATENTAMT
kl. 15 k 7/05
INTERNAT. KL. B 41
AUSLEGESCHRIFT 1067 452
ANMELDETAG: 27.JULI1955
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DEK
AUSLEGESCHRIFT: 22. O KT O B E R 1959
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Sichtbarmachung und dauernden Abbildung von magnetisch aufgezeichneten Bildern, bei dem auf den magnetisierten Aufzeichnungsträger eine magnetische Teilchen enthaltende Suspension aufgebracht wird und bei dem die durch die magnetischen Teilchen auf dem Aufzeichnungsträger sichtbar gemachten Bilder auf einer Unterlage abgedruckt werden, deren Adhäsion für die magnetischen Teilchen größer ist als die Anziehungskraft der magnetischen Stellen des Aufzeichnungsträgers.
Es sind bereits Verfahren zur magnetischen Speicherung und Vervielfältigung von Informationen bekannt, die jedoch die verschiedensten Nachteile aufweisen. Das vorliegende Verfahren umfaßt im wcsentliehen die Herstellung einer magnetischen nicht sichtbaren Aufzeichnung in Form von magnetisierten Stellen auf einem magnetischen Medium, wobei die Konfiguration dieser magnetisierten Stellen ein Abbild der Information darstellt. Die Entwicklung oder Sichtbarmachung der magnetischen Aufzeichnung erfolgt durch magnetische Teilchen, die auf das der Aufzeichnung entsprechend magnetisierte Medium gebracht werden, wobei die Teilchen in Form und Umriß der Auf zeichnung am Medium anhaften. Die durch die magnetische Aufzeichnung festgehaltenen Teilchen werden dann benutzt, um eine dauernde Abbildung oder Verfielfältigung der magnetischen Aufzeichnung zu erreichen.
Bei einer bekannten Anordnung wird als Entwickler Eisen-Oxyd-Staub verwendet, der in einem Behälter gelagert ist. Der Eisen-Oxyd-Staub wird über eine Einrichtung auf den Aufzeichnungsträger übertragen. Diese bekannte Anordnung besitzt den Nachteil, daß die Verteilung des trockenen Eisen-Oxyd-Staubes auf den Aufzeichnungsträger nicht oder nur unvollständig gleichmäßig erfolgt. Es können sich Zusammenballungen von Eisen-Oxyd-Staub ergeben, die eine einwandfreie Auswertung des mit Informationen versehenen magnetisierten Aufzeichnungsträgers praktisch unmöglich machen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die unter Druck gegen die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers gespritzte Suspension den Aufzeichnungsträger über die gesamte Länge der Trommel und mindestens entlang eines Viertels ihres Umfanges benetzt, wobei die Flüssigkeit und der von den magnetisierten Stellen des Aufzeichnungsträgers nicht angezogene Teil der magnetischen Teilchen in einem Behälter aufgefangen wird.
Die unsichtbare magnetische Aufzeichnung wird also durch kleine magnetische Teilchen, die mit einer flüchtigen Flüssigkeit in Suspension sind, »entwickelt«. Die Flüssigkeit wird über den Teil des Aufzeichnungs-Verfahren zur Sichtbarmachung
und dauernden Abbildung
von magnetisch aufgezeichneten Bildern
und Vorrichtung zu seiner Durchführung
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. A. Schmidt, Patentanwalt,
Berlin-Grunewald, Hohenzollerndamm 150
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Juli 1954
Raymond Valentine Pohl,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
trägers geleitet, der die unsichtbare magnetische Aufzeichnung trägt. Die Teilchen haften an den magnetisierten Stellen am Aufzeichnungsträger. Die flüchtige Flüssigkeit wird dann von der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers verdampft oder verdünstet, so daß auf dieser die anhaftenden magnetischen Partikel zurückbleiben. Danach wird ein papierähnlicher Stoff, der eine temperaturempfindliche Haftschicht aufweist, in Kontakt mit den die Aufzeichnung darstellenden magnetischen Teilchen gebracht, so daß die Aufzeichnung vom Träger auf den papierähnlichen Werkstoff übertragen wird.
Die Einrichtung ergibt Aufzeichnungen mit großer Schärfe und gutem Kontrast zwischen Schwarz und Weiß entsprechend der Magnetisierung des auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signales. Auch Gradationen zwischen Schwarz und Weiß sind möglich. Die Suspension der magnetischen Teilchen zirkuliert in einem geschlossenen System. Es gehen lediglich die an der Oberfläche des Trägers haftenden Teilchen verloren.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend mit weiteren zweckmäßigen Ausbildungen näher erläutert.
Fig. 1 stellt eine Seitenansicht der Aufzeichnungsund Abdruckseinrichtung dar;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Einrichtung, bei der die Abdruckeinrichtung aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen ist;
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch die Entwicklereinrichtung.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist auf die Trommel 17, die beispielsweise aus Weicheisen bestehen kann, ein magnetisierbarer Aufzeichnungsträger 10 mit glatter Oberfläche gespannt. Ein Magnetkopf 11 dient zur Aufbringung der magnetischen Aufzeichnung, Der Magnetkopf ist auf dem Träger 12 befestigt und kann durch die Ablenkeinrichtung 13 in Längsrichtung der Trommel 17 verschoben werden. Die Entwicklereinrichtung 14 für die unsichtbare magnetische Aufzeichnung bringt kleine magnetische Teilchen in Kontakt mit der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 10, wodurch die durch den Magnetkopf 11 vorgenommene Magnetisierung sichtbar gemacht wird. Eine Abdruckeinrichtung 15 dient zur Übertragung der sichtbar gemachten Aufzeichnung auf eine papierähnliche Unterlage. Zur Löschung der Aufzeichnung nach dem Abdruck ist, in Drehrichtung der Trommel gesehen, hinter der Abdruckeinrichtung ein Löschkopf 16 angeordnet.
Der Werkstoff der Trommel 17 ist keineswegs kritisch, er braucht nicht unbedingt magnetische Eigenschaften zu besitzen. Die Trommel 17 sitzt auf einer Welle 18, die durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben werden kann. Die gesamte Einrichtung ist in einem Rahmen od. dgl. angeordnet.
Durch den Magnetkopf 11 wird auf dem Aufzeichnungsträger 10 durch örtliche Magnetisierung eine nicht sichtbare magnetische Aufzeichnung vorgenommen. Der Magnetkopf 11 kann dabei längs der Trommeloberfiäche abgelenkt werden. Die »Entwicklung« der magnetischen Aufzeichnung wird derart durchgeführt, daß kleine magnetische Teilchen in Kontakt mit der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 10 gebracht werden, so daß die Teilchen an den Stellen haftenbleiben, die durch den Magnetkopf magnetisiert sind. An den nicht magnetisierten Stellen haften die Teilchen nicht an. Der Aufzeichnungsträger kann in verschiedenen Graden magnetisiert werden, so daß sich ein Graustufeneffekt ergibt, d. h., die Aufzeichnung besteht nicht nur aus vollkommen schwarzen Stellen sondern kann auch Gradationen aufweisen, die zwischen Schwarz und Weiß liegen. Um jedoch eine solche Gradation zu erreichen, müssen ausreichend viele magnetische Teilchen in Kontakt mit der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers gebracht werden, so daß an den Stellen, die am stärksten magnetisiert sind, auch eine ausreichende Anzahl magnetischer Teilchen zur Verfügung steht.
Der »Entwickler« stellt eine Suspension magnetischer Teilchen in einer flüchtigen Flüssigkeit, beispielsweise Alkohol, dar. Die magnetischen Teilchen bestehen vorteilhaft aus einem feinkörnigen magnetischen Pulver, das zweckmäßig schwarz ist. Es kann aber auch Magnetit (Fe3O4) verwendet werden, das einen Korndurchmesser von 0,5 bis 5 μ aufweist.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die Entwicklereinrichtung 14 einen offenen Behälter 19, der unterhalb der Trommel 17 angeordnet ist, so daß die vom Aufzeichnungsträger abfließende Suspension aufgefangen wird. Vom Behälter 19 wird die Suspension durch ein Rohr 20 einer Pumpe 21 zugeführt, die durch einen Motor 22 angetrieben wird. Die Pumpe 21 besitzt ein Ausgangsrohr 23, von der ein Rohr zum Behälter 19 und ein gegen die Oberfläche der Trommel gerichtetes Entwicklerrohr 25 abzweigt. Das Entwicklerrohr 25 liegt dabei etwa in gleicher Höhe wie die Welle 18 der Trommel 17.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, besitzt das Entwicklerrohr 25 zwei Abzweigungen 25 α und 25 b, die mit den Enden des als Entwicklerverteiler ausgebildeten Rohres 26 verbunden sind. Mit dem Regler 27 kann die Ausströmgeschwindigkeit der Suspension aus dem Entwicklerrohr 25 gesteuert werden. Die Rohre 20 und 24 sind an entgegengesetzten Enden des Behälters ίο 19 angeordnet. Die Anordnung dieser Rohre kann selbstverständlich auch anders ausgebildet sein. Während des Betriebes fördert die Pumpe 21 beträchtlich mehr Suspension als für die Entwicklung der unsichtbare magnetischen Aufzeichnung benötigt wird. Durch das Rohr 24 wird die überschüssige Suspension in den Behälter zurückgeleitet, so daß das magnetische Pulver in dem Behälter durch die ständig zirkulierende Suspension stets in Bewegung gehalten wird und nicht auf den Boden des Behälters 19 sinkt.
Die Fig. 3 zeigt vergrößert das als Entwicklerverteiler ausgebildete Rohr 26, das über seine Länge mit einem engen Schlitz 26« versehen ist. Durch diesen Schlitz tritt der Entwickler aus, benetzt die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 10 und fließt dann nach unten ab. Wie bereits erwähnt, wird das Rohr 26 ■von beiden Enden mit Suspension versorgt. Somit wird eine gleichmäßige Verteilung der Suspension über die gesamte Länge des Rohres 26 erreicht. Die Suspension wird dem Verteilerrohr 26 unter Druck zugeführt, so daß die durch den Schlitz 26 a austretende Suspension 28 sich zwischen dem Verteilerrohr 26 und der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 10 staut, ehe sie entlang der Oberfläche bis zur Unterseite der Trommel abfließt. Die nicht sichtbare magnetische Aufzeichnung ist also einer Entwicklung unterworfen, die etwa vom Punkt 30 bis zum Punkt 31 der Fig. 1 reicht. Damit ist eine genügende Zeit erreicht, um die Suspension in guten Kontakt mit der magnetischen Aufzeichnung kommen zu lassen, so daß ausreichend viele magnetische Teilchen am Zylinder anhaften können.
Nachdem die Aufzeichnung entwickelt ist, erfolgt die Umformung in eine dauernde Abbildung. Als Abdruckmaterial wird eine papierähnliche Unterlage benutzt, die auf einer Seite mit einer temperaturempfindlichen Haftschicht versehen ist. Die Unterlage kann durchscheinend ausgebildet sein.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, wird die die Aufzeichnung empfangende Unterlage 32, die von einer Vorratsrolle 33 abgewickelt wird, von der Andruckrolle 34 gegen die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 10 gedrückt. Wie bereits erwähnt, besitzt die Unterlage 32 eine temperaturempfindliche Schicht, die mit dem Aufzeichnungsträger in Berührung kommt. Die Andruckrolle 34 ist mit einem Heizelement 35 versehen, das die auf der Unterlage 32 befindliche Schicht aufheizt, so daß diese haftend bzw. klebrig wird. Die Andruckrolle 34 kann mit Gummi od. dgl. versehen werden, um die Übertragung der erzeugten Erwärmung zu reduzieren.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, rotiert die Trommel 17 im Uhrzeigersinn, und die entwickelte Aufzeichnung bewegt sich vom Punkt 31 zur Abdruckeinrichtung 15. Die Flüssigkeit, die die magnetischen Teilchen enthält, verdampft oder verdunstet, so daß eine trockene sichtbare Aufzeichnung auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers entsteht. Diese kommt nun mit der Abdruckunterlage 32 in Berührung. Die eine Fläche derselben ist durch Aufheizung haftfähig oder klebrig gemacht. Da diese Fläche unter Druck
gegen den Aufzeichnungsträger gepreßt wird, werden die die Aufzeichnung darstellenden Teilchen in die Haftschicht der Abdruckunterlagen 32 eingebettet und die Aufzeichnung ist somit vom Aufzeichnungsträger 10 auf die Abdruckunterlage 32 übertragen. Die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 10 kühlt die temperaturempfindliche Haftschicht der Abdruckunterlage 32 ab, wenn sie in Kontakt mit ihm kommt, so daß ein Anhaften der Trägerschicht auf der Oberfläche vermieden ist. Kommt der fortlaufende Teil der Abdruckunterlage 32 außer Kontakt, so fällt ihre Temperatur sehr schnell, und die Haftschicht verliert ihre Klebrigkeit.
Nachdem die sichtbare Aufzeichnung vom Aufzeichnungsträger auf die Abdruckunterlage 32 gebracht ist, muß die magnetische Aufzeichnung wieder gelöscht werden, bevor eine neue magnetische Aufzeichnung aufgezeichnet werden kann. Die Löschung der Aufzeichnung wird mittels eines Löschkopfes 16 durchgeführt, der zwischen der Abdruckeinrichtung 15 und dem Magnetkopf 11 angeordnet ist. Der Löschkopf 16 kann als Elektromagnet mit einem U-förmigen Kern 35 und Wicklungen 37 ausgebildet sein. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, dehnt sich der Löschkopf praktisch über die ganze Fläche der Trommel 17 aus. Der Löschkopf wird zweckmäßig so dicht wie möglich am Aufzeichnungsträger angeordnet, damit eine vollständige Löschung der nicht mehr erwünschten magnetischen Aufzeichnung erreicht wird. Die Spulen 37 können beispielsweise mit einer nicht dargestellten Wechselstromquelle verbunden sein.

Claims (5)

Patentansprüche.
1. Verfahren zur Sichtbarmachung und dauernden Abbildung von magnetisch aufgezeichneten Bildern, bei dem auf den magnetisierten Aufzeichnungsträger eine magnetische Teilchen enthaltende Suspension aufgebracht wird und bei dem die durch die magnetischen Teilchen auf dem Aufzeichnungsträger sichtbar gemachten Bilder auf einer Unterlage abgedruckt werden, deren Adhäsion für die magnetischen Teilchen größer ist als dre Anziehungskraft der magnetisierten Stellen des Aufzeichnungsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Druck gegen die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers (10) gespritzte Suspension den Aufzeichnungsträger über die gesamte Länge der Trommel (17) und mindestens entlang eines Viertels ihres Umfanges benetzt, wobei die Flüssigkeit und der von den magnetisierten Stellen des Aufzeichnungsträgers nicht angezogene Teil der magnetischen Teilchen in einem Behälter (19) aufgefangen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Teilchen aufnehmende Abdruckunterlage (32) verwendet wird, deren Haftschicht temperaturempfindlich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine transparente Abdruckunterlage (32) verwendet wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter (19) und einen mit diesem in Verbindung stehenden Fördersystem (20 bis 27), das die Suspension über die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers (10) verteilt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die im Behälter (19) befindliche Suspension ständig in Bewegung halten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»General Electric Review«, 1952, S. 20/22 und 61.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
« 909 639/61 10.
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