DE2025064C3 - Anordnung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen - Google Patents
Anordnung zum Aufzeichnen von SchriftzeichenInfo
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Description
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Blei und der feststehenden Kathodenstrahlröhre mi- richtiger örllicher i'nd zeitlicher Reihenfolge au! dem
♦ ie der beide ■.erbindenden Optik besteh!, ist eine Aufzeichnungsträger dargestellt wird. Mit Hilfe diefreizügige
und .-.B. von Papierformaten oder ähnli- scr Anordnuni: können daher in einfacher Weise
Chen Aufzeichnungsträgern unabhängige Darstellung z.B. auch beliebige Seilen eines gebundenen Buches,
au jedem beliebigen Ort dieser Aufzeichnungsträger " Seitenwände annähernd beliebiger Gegenstände und
pur unter beträchtlichem Aufwand möglich. auch alle anderen nur denkbaren Aufzeichnun^tra
In der als deutsche Offenlegungsschrift 1 [)fi5 45h ger beschriftet werden, da der Schreihkopf über eine
cffengelegte.i älteren Patentanmeldung F l'Mö45r·..1» annähernd beliebig lang ausführbare Verhindungsleiist
schließlich eine Darsiellungseinrichtuiii: beschrie- lung an der Datenverarbeitungsanlage anschließbar
ten. die ebenkiils mit rinteiisiiahlgehern arbeitet, m ist und unabhängig von irgendwelchen festen raumli-
^ofei >ich ein den Tintenstrahlgeber autweisender dien Zuordnungen zu einer Vorschubeinrichtung liir
Schreibschlitten I Lings Liner ν orlvstimmtcn Bahn das Aufzeichnungsmaterial oder aber der Datenveriibcr
einen Aulzeichnungsträger mi·, einer vorbe- arbeitungsanlage an annähernd beliebigen Orten einstimmten
Geschwindigkeit hin- und herbewegt. gesetzt werden kann. In gleich einfacher und ebeii-1
.Lings dieser vorbestimmten Bahn des Schreihsehfit- 15 falls exakter Weise können aber auch alle bisher bei
tens 'ind mehrere Detektoren angeordnet, die cnmal den anderen bekannten Anordnungen benutzten
die Startstellung des Schrethsehiitiens, eine kurz da- Aulzeichnungsirägei mit der erf: idungsgemLißen -\nnach
erreichte weitere Stellung, au tier der Schreib- orü'r.uiig beschriftet werde·., so daß tue vorstehend
••■.Mitten eine konstante Geschwindigkeit erreicht hai. üeii.innten Vorteile tie- ATin.^idiinusgegensiaiules zu-1.
1 ein weiterer Detektor vorgesehen > t. der dus Ir- :i säizlich zu den bereits mit den bisher bekannten Anleichen
tier Fndstcliung des Schreibscnliticns a mjhi. Ordnungen erzielbaren Vorteilen erreicht werden.
BJim Passieren tier einzelnen Stellen durch den Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vor-Sthreil'-chiiuen
geben die zugeordneten Detektoren gesehen, daß der Abtaster wenigstens ein am
:i;i eint geeignete DaietivcrarbcitungseinrichHinü S:- Scnreibkopf drehbar gelagertes Rad. das entsprern.ilc
ab. die den darzustellenden Schriftzeichen zu- 25 eilend tier Bewegung des Schrei kopis über ilem
geordneten elektrischen Steuersignale zur Beaut- Aufzeichnunusträner drehbar ist. einen Schalter sosjhlagung
des 1 intenstrahlgebers in geeigneter zeitli- wie einen diesen Schaller bei 'cweils einer bestinimch.er
Folge angibt. Auch bei dieser nicht zum Stande ten Drehbewegung öffnenden und schließenden, mit
der Technik gehörenden älteren Anordnuni: besteht einer Vielzahl von Beiätigungselementen an seiner
die Darstellungsvorrichtung für die Schriftzeichen 30 Lmfangsfläche versehenen Rotationskörper zum Frans
einer festen räumlichen Anordnuni: eines sich in zeimen ties zweiten Signals aufweist. Für jeden einvorbestimmter
Weise längs eines Aufzeichnungsträ- zelnen Druck-, Schreib- bzw. Aufzeichnungsvorgang
gers bewegenden Schreibschlittens und einem sich eines Schriftzeichens od. dgl. ist daher eine genaue
ebenfalls in vorbestimmter Bahn mit vorbestimmter Steuerung der Signale der Datenverarbeitungsanlage
Geschwindigkeit bewegenden Aufzeichnungsmate- 35 durch die Verdrehung bzw. e'en zurückgelegten
rials. Wet: des Rades gegeben, unabhängig vt η dessen GeAufgabe
der Erfindung ist es, eine neue Anord- schwindigkeit.
ming zum Aufzeichnen von Schriftzeichen mil einem In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das
möglichst einfachen Aufzeichnungsgerät zu schaffen, Rotationskörpcrelemcnt zwischen zwei die Einrich-
das eine freizügige Beschriftimg hinsichtlich Format 40 tung zum Erfassen der Schreibkopfbewegung bzw.
und Gestalt unterschiedlichsten Aufzeichnungsmate- -Versetzung bildenden koaxialen Rädern angeordnet,
rials ermöglich!. Ein mit einem Tintenstrahlgeber deren Hehler Axialabstand größer als die in gleicher
versehener Schreibkopf soll dabei in ähnlich frcizügi- Richtung liegende Abmessung der aufzuzeichnenden
ger Weise über unterschiedlichste Aufzeichnungs- Schriftzeichen ist, welche daher von dem Radpaar
materialien bewegbar sein, wie dieses ein z. B. von 45 nicht berührt werden. Wird mithin der Schreibkopf
Hand bedienter Schreibstift ist, wobei jedoch die je- zum Aufzeichnen von Schriftzeichen od. dgl. beweg!,
weils aufzuzeichne.iden Schriftzeichen automatisch so laufen diese mit dem Tintenstrahl aus dem Tinten-
von einer Datenverarbeitungsanlage vorgegeben wer- strahlgehcr gebildeten Schriftzeichen unmittelbar un-
den. ier dem Rotationskörper weg, sie befinden sich also
Ausgehend von einer Anordnung der eingangs ge- 5° in der Mittellinie des Schreibkopfes in seiner Bewc-
nanntcn Art ist diese Aufgabe iiemäß der Erfindung gungsrichtung und werden fornvietreu ohne Verwi-
dadurch gelöst, daß die Bewegung bzw. Versetzuni: schuna aufgezeichnet.
des Schreibkopfes relativ zu einem Aufzeichnungs- Die vorliegende Erfindung beruht auf tier Frträger
mit Hilfe eines in dem von Hand mit heliehi- kenntnis. daß zum Drucken, Schreiben bzw. Aufger
Geschwindigkeit bewegten Schreibkopf angeortl- 55 zeichnen jeweils eines .Schriftzeichens mit einem
neten Abtasters erfaßt und in ein ihr entsprechendes Tintenstrahl-Schreibkopf eine Ausstoß- bzw. Spritzzweites
Signal umgesetzt wird, das zur Steuerung der dauer von der Größenordnung 10 ms genügt, wobei
von der Datenverarbeitungsanlage an den Schreib- der Tintenstrahl magnetisch, elektrostatisch oder
kopf gegebenen ersten Signale benutzt wird. durch Ultraschall abgegeben wraen kann. Unter dem
Die erfindungsgemäße Anordnung erzielt gegen- ßu Begriff »Schriftzeichen" sind dabei alphanumerisch?
über den bisher bekanntci vergleichbaren Anord- /eichen. Symbole und andere Darstellungen zu ver
nimgen aber auch erhebliche Vorteile, da mit ihr stehen. Die Abmessung eines aufzuzeichnenden
erstmals ein von Hand mit beliebiger Geschwindig- Schriftzeichens kann beispielsweise 3 3 nun betra
keil und in beliebiger Richtung über einen hinsieht- gen. Wirtl in einem solchen Fall der Sehreibkopl
lieh Format und Material beliebigen Aufzeichnimgs- (15 nach der Erfinduiv: von Hand mit einer Gcschwinträi.'er
/u bewegender Schreibkopf geschaffen wird. digkeit tier Größenordnung 3 mm KKI uv; beweg.! so
wobei trot/dem die aus einer Dalenverarheitungsan- betragt tier größte Unschärfefehl·.1! des Schnitzelhii'e
,ibrufbare und aufzuzeichnende Information in chens in Bewegungsrichtung des Ni hp.'ibkopir. nut
0.3 mm. Bs ist daher nicht erforderlich, an die waagerechten Ablenkclektrodcn des Tintenstrahlgcbers
eine Vorspannung anzulegen, um eine solche Unscharfe des in Bewegungsrichtung des Schreibkopfes
aufgezeichneten Schriftzeichens auszugleichen. In der Praxis sind die gedruckten, geschriebenen bzw.
aufgezeichneten Schriftzeichen von der regulären Schriftzeichenform kaum verschieden. Außerdem ist
die Aufz.cichnungsgcschwindigkeit von 3 mm/100 ms, was H) Schriftzeichen pro Sekunde entspricht, keinesfalls
geringer als die Hand-Schreibgeschwindigkeit. Aus diesem Grund könnte die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
auch niedriger sein. Es ist nicht erforderlich, unbedingt eine Geschwindigkeit von 30
Schriftzeichen bzw. Wörtern pro Sekunde aufrechtzuerhalten, je nach der zulässigen Unscharfe der aufgezeichneten
Schriftzeichen können auch größere oder kleinere Aufzeichnungsgeschwindigkeiten in Betracht
kommen.
Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Im
einzelnen zeigt
F i g. 1 eine aufgeschnittene Schrägansicht einer ersten Ausführungsform des Schreibkopfes der erfindungsgemäßen
Anordnung und
Fi g. 2 eine teilweise weggebrochene Schrägansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schreibkopfcs.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung läßt einen Aufzeichnungs- oder Schreibkopf 10 erkennen, in dessen Gehäuse 11 ein Tintenstrahlgeber
12 angeordnet ist, welcher eine Düse zum Abgeben eines Tintenstrahls, eine Beschleunigungsclektrode
zum Beschleunigen des Tintenstrahls sowie waagerechte und senkrechte Ablenkelektroden aufweist.
Über einen Anschluß α wird an die Beschleunigungselektrode eine Spannung angelegt. Weitere Anschlüsse
b, c oder d, e dienen der Zuführung von waagerechten bzw. senkrechten Ablenksignalen an
die waagerechten bzw. senkrechten Ablenkelektroden. Die Zuleitungen zu diesen Anschlüssen α bis e
sind zu einem Kabel 14 zusammengefaßt, das zu einer Datenverarbeitungsanlage, einem Computer
od. dgl. 13 führt.
Über einen Schlauch bzw. ein Rohr IS wird aus
einem Tintenbehälter 16 dem Tintenstrahlgeber 12 Tinte zugeführt. Letzterer ist am Gehäuse mittels
einer Schelle 17 sicher befestigt. Ein Sperrad 18 ist so angeordnet, daß es mittels seiner Zähne einen
Schalter 19 betätigt, von dem über eine elektrische Leitung 25 der Datenverarbeitungsanlage 13 Signale
zugeführt werden können, welche in dieser Steuersignale auslösen, um die einzelnen Schriftzeichen
nacheinander aufzuzeichnen. Das Sperrad 18 wird über einen Riemen 21 und eine Riemenscheibe 22
von einem Abtast- bzw. Reibrad 20 angetrieben, das in Umdrehung versetzt wird, wenn der Schreibkopf
10 unter Anlage des Reibrades 20 auf einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise Papier, über diesen
geführt wird. Im Boden des Gehäuses 11 ist hierzu eine Öffnung bzw. Aussparung 23 vorgesehen, aus
welcher das Abtast- bzw. Reibrad 20 nach unten vorragt. Außerdem ist im Boden des Gehäuses 11 ein
Durchgangsloch 24 vorgesehen, damit der aus dem Tintenstrahlgeber 12 austretende Tintenstrahl den
Aufzeichnungsträger erreichen kann.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Schalter 19 durch das Sperrad 18 mechanisch betätigbar.
lis isl jedoch anzumerken, daß der Schalter 19 auch
von einem beliebigen anderen Organ betätigbar sein könnte, beispielsweise auf optischem oder magnetischem
Wege. So kann der Schalter 19 als Zungenschalter ausgebildet sein, wenn als Betätigungsorgan
ein Rad Verwendung findet, an dessen Umfang insbesondere in regelmäßigen Abstanden Magnete angeordnet
sind. Es ist ferner festzuhalten, daß der Tintenbehälter 16 auch innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet
sein kann.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende. Der Aufzeichnungsträger, beispielsweise
Papier, wird auf einen vorzugsweise mit Masse bzw. Erde verbundenen Träger aufgelegt, um zu verhindem,
daß Tinte auf bestimmte, freizuhaltende Flächenteile des Aufzeichnungsblattes aufgesprüht bzw.
-gespritzt wird. Von einer beliebigen Stelle aus wird mit einer beliebigen Geschwindigkeit der Schreibkopf
10 von Hand über den Aufzeichnungsträger geführt. Jedesmal wenn das Abtast- bzw. Reibrad 20
den einem Schriftzeichen entsprechenden Weg, beispielsweise 3 mm zurückgelegt hat, wird der Schalter
19 durch das über den Riemen 21 angetriebene Sperrad
18 betätigt, insbesondere geschlossen. Das cntstehende Versetzungs- bzw. Bewegungssignal wird
über die Leitung 25 dem Computer 13 zugeführt, der seinerseits an den Tintenstrahlgeber 12 über das Kabel
14 Steuersignaie abgibt. Letztere bewirken, daß auf den Aufzeichnungsträger ein Tintenstrahl gerichtet
wird, mit dem das betreffende, im Computer 13 gespeicherte Signal auf den Aufzeichnungsträger geschrieben
wird. Das Abtast- bzw. Reibrad 20 dient nicht nur dazu, die Verschiebung oder Versetzung
des Schreibkopfes 10 abzutasten, sondern auch einen 3«; vorgegebenen Abstand zwischen der Mündung der
Tintenstrahldüse und dem Aufzeichnungsträger aufrechtzuerhalten. Erfolgt die Aufzeichnung mittels des
von Hand bewegbaren Schreibkopfes, so sind die folgenden Bedingungen zu erfüllen:
1. Der Schreibkopf 10 muß in einer Richtung verschoben werden, beispielsweise von rechts nach
links in einer Zeile, um die erste Stelle der rechts in Zahlenspalten geschriebenen Schriftbzw.
Zahlzeichen örtlich festzulegen; 2. in Verschiebungsrichtung des Schreibkopfes 10
muß die Düsenmündung vorn liegen, so Haß der Ort der aufzuzeichnenden 2Leichen gesehen und
überprüft werden kann;
3. das Abtast- bzw. Reibrad 20 muß so angeordnet sein, daß es die eben aufgezeichneten Schriftzeichen
nicht berührt oder verwischt;
4. in Verschiebungsrichtung des Schreibkopfes 10 darf nur minimaler Bewegungswiderstand vorhanden
sein, und
5. eine Rückbewegung, z.B. ein Zurückrutschen, des Schreibkopfes 10 muß ausgeschlossen sein,
damit die Sicherheit des Aufzeichnungsvorganges in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Die beschriebene Vorrichtung erfüllt diese Anforderungen. Man erkennt in Fig.2 eine zweite Ausführungsform,
wobei gleichartige Teile durch entsprechende Bezugszahlen gekennzeichnet sind. Im
Gehäuse 11 dieses Schreibkopfes 10 sind zwei Abtast- bzw. Reibräder 20, 20' vorhanden. Es ist ein
Sperrad 18, ein Schalter 19, ein Tintenstrahlgeber 12 und ein Durchgangsloch 24 vorgesehen, durch welches
der Tintenstrahl auf den Aufzeichnungsträger gerichtet werden kann. Ein Tintenzufuhrschlauch 15
/um Tintenbehälter 16. Von einem Computer
Ivw. einer Dateincraibcitungsanlanc 13 ausgehende
I eilungcii. die /u Anschlüssen α bis d führen, sind in
liner Schlauchülle bzw. einem Mantel 27 zusammen-V
ϋΙΛί. Diese Leitungen übertragen die Besehleuniguiigx-
und Ahlenksignale an die Beschleunigungselektroile sowie an die waagerechten b/w . senkrechten
Ablenkelektroden des Tinlenstriihlgebers 12. Die
ein/einen Verschiebung- Ivw. Versetzungssignale.
welche einen Sehreibvorgang auslösen, werden von
dem Schalter 19 über eine Leitung 25 an ilen Computer
13 übertragen.
Die Abtast- bzw. Reibräder 20. 20' bestellen aus einem Werkstoff mit größerem Reibungskoellizienten.
beispielsweise aus Ciumnii. so dall sie auf dem Aufzeichnungsträger gut abrollen bzw. von ihm angetrieben
werden. Der Auücndurchmesscr des Sperrades 18 ist kleiner als jener der Reibräder 20.20'.
Infolge dieser Anordnung Ivw. Ausbildung werden die obengenannten Anforderungen 3. bis 5. erfüllt,
und man sieht aus der Zeichnung, daß auch die Bedingungen I. und 2. bei der beschriebenen Vorrichtung
erfüllt sind.
Wird ein Aufzeichnungsgerät der beschriebenen Art \on rechts nach links über einen Aufzeichnungsträger
bewegt, so drehen sich die Reibräder 20. 20' und daher auch das Sperrad 18. wodurch der Schalter
19 ein- und ausgeschaltet wird. In vorgegebenem Zeitabstand werden daher Abtastsignale erzeugt. Im
gezeichneten Ausführungsbeispiel sind dank der Zähne des Sperrades 18 keine Rücklaufbewegungen
lies Schreibkopfes 10 möglich. Da die beiden Reibräder 20. 20' im Abstand zueinander angeordnet sind,
berühren sie die aufgezeichneten Schriftzeichen nicht. Mithin ist ein einwandfreier Aufzeichnungsvorgaug
gemäß den oben angegebenen Bedingungen möglich. Bei der dargestellten Ausführungsform
kann das Sperrad 18. seihst wenn es nicht in einer geeigneten Stelltuiü ist. um den Schaller 19 einzuschalten
bzw. zu betätigen, jeweils um einen Diehwinkel
\eidrehl weiden, welcher dem Abstand be-S
naehbarter Zähne in beiden Bewegungsrichluiigen
entspricht. Dies bedeutet, daß das Sperrad 18 um den betreffenden Drehwinkel Mir- oder zurückgedreht
weiden kann. Im das Anlaufsignal kann der
Schalter 19 daher stets richtig betätigt werden, und ίο es besteht keine (iefahi. cliiB die Aufzeichnung des
ersten Schiiflzeichens unscharf oder undeutlich wird.
In der Praxis weiden vielfach hydrostatische Druckerzeuger benötigt, beispielsweise Pumpen, um
die Tinte dem Tinteiistrahlgeber des Sehreibgeräles
zuzuführen.
Außerdem ist es notwendig, ein Versprühen oder
Verspritzen von Tinte bei geneigtem oder in Schwingungen \ersetztem Aufzeichnungsgerät zu verhindern.
Daher ist der Tiutenvorratsbehällcr 16 in einer höAfihät
hereii I.age angeordnet als das Aufzeichnungsgerät,
so daß dem Sehreibkopl' 10 über den Schlauch 15 sowie gegebenenfalls das Absperrorgan bzw. Schaltventil
26 Tinte unter hydrostatischem Druck aus dem
Behälter 16 zugeführt wird. Dabei ist zu beachten, daß das Absperrorgan bzw. Schaltventil 26 nur geöffnet
ist. wenn ein Aufzeiehnungsvorgang stattfindet. Von diesem Absperrorgan 26 aus gelangt die
Tinte über ein Rohr bzw. einen Sehlauch zum Tinten-Strahlgeber 12. Lrlolgt kein Aufzeiehnungsvorgang
so kann Tinte nicht aus der Düse des Tinlensirahlge· be rs 12 austreten bzw. ausfließen oder tropfen, vvci
in Strömlingsrichtung unterhalb des Absperrorgan; 26 kein Tintenvorrat zur Verfugung steht. Man er
kennt, daß das Aufzeichnungsgerät durch Ausnut zung des hydrostatischen Drucks zum Fördern de
Tinte besonders einfach aufgebaut sein kann
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung /um Aufzeichnen Mm Schrift/ei- Iciiksignalc. die die Relativbewegung /wischen Aul
chen mittels eine-, Schreibkopfes, der von einer 5 zcichnungsmaterial und Schreihkopf berücksichtigen.
Daunverarbeiumusanlaiie. einem Computer Diese zusätzlichen Ablenksignale werden dabei eniod.
dgl. zeitlich erste- Signale zum Auf/eiclincn sprechend de. vorgegebenen und vorzugsweise Un-
\on Schrift/eichen in einem \on seiner Bcwenuiiü stanun Rclalivgcsehwmdigkeit /wischen Autzeicli
bzw. Versetzung abhängigen Verhiuf zur Stcuc- nungsiiiaieiial und Schreibkopf festgelegt und r,
run» eines Tintenstrahls aus einem Tintenstrahl- m einem besonderen '.on den mechanischen Elementen
geber erhält, d a d u r c h g e k e η n / e i c h net. für die Relati\ bewegung gesteuerten und synchronidall
die Bewegung bzw. Versetzung des Schreib- sierien Generator erzeugt und /um Schreiben des
kopfes (10) reUitiC zu einem Aufzeichnungsträger Schriftzeichen-, zusammen mit den die jeweils gcmit
Hilfe eines in dem \on Hand mit beliebiger v.ünschte Schrifiform angebenden Ablenksignalen an
Geschwindigkeit bewegten Schreihkoptes an- ι=; den jeweiligen Schreibkopf gegeben. Bei dieser begcurdneien
Abtasiers (IH. 1'). 20. 21) ei lall! und kannten Anordnung iM daher ein relativ schndU-in
em ihr entsprechendes /weites Si»nal umge- Be-chieibcn eines Aui/eichiumg-materials zu ui\:-
set/t wird, das /ur Steuerung der \ on der Daten- chen. das sich in einer festen ortlichen Zuordnimj
verarbeitung*anla»e (13) an den Sehreihkopl nc- und mit vorzugsweise UnMan'.cr Relalivgeschwind;:;
»ebenen ersten Signale henulzt wird. 20 keil an den gegenüber dem eigentlichen Schreibge;.:;
2. Anordnung nach Anspruch I. dadurch tie- eine hinsichtlich .Amplitude und Bewegung lesige
kennzeichnet, dall der Ablader (18. 19. 20. 21) leiite Schwingung ausführenden Schreibköpfen \o:
wenigstens cm am Selireibku),! (10| drehbai »ela- beihcwcgl. Im trot/ der Relati\ bewegung des Au!
geiles Rad (20 bzw. 20'). das entsprechend der /cic'inungsmatena.s gegenüber den Sehreibkopk:;
Bewegung de-. Schreibkopfes über den Aul/eich- 25 die sich aus einer Bewegung des Aut/cichnur gsmatc
nungstrager drehbar ist. einen Schalter (19) sowie rials gegenüber dem eigentlichen Schreibgeut und
einen dieseii Schalter bei jeweils einer benimm- einer weiteren schwingenden Bewegung tier Schreibteil
Drehbewegung öffnenden und schließenden. köpfe »e»enüber dem Schreibgerät /usammenset/i.
mit einer Vielzahl von Bet;.;igungselementen an eine hinsichtlich Ort und Aufzeichnungsform des je
seiner Umfungsfiäche ^evscb -nen Rotationskör- 30 wci:s /u schreibenden Schriftzeichens genaue Darper
(18) zum lir/eugen des /weilen Signals auf- stellung dieses Schriftzeichens auf dem Aufzeichweist.
nunasmaterial zu erreichen, ist eine relativ autwen
3. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch ge- dige mechanische Anordnung zur Bewegung dei
kennzeichnet, ilal.i der Rotationskörper (18) zwi- Schreibköpfe und auch des Papiervorschubs sowie
sehen zwei die Einriehtun» zum Erfassen der 35 eine umfangreiche elektronische Steuerung für den
Schreibkopfbewegung b/w. -verset/ung bildenden die Ablenkung des Tintenstrahl« bewirkenden Tin-Radern
(20. 20') angeordnet ist. deren lichter tenstrahlgeber zur Durchführung dieses bekannten
Axialabstand größer als die in gleicher Richtung Verfahrens erforderlich.
liegende Abmessung der aufzuzeichnenden Aus der USA.-Patentschrift 2 736 770 ist eine an-
Schriftzeichen ist. welche daher von dem Rad- 40 dere Anordnung zur Darstellung von Schriftzeichen
paar (20. 20') nicht berührt werden. bekannt, bei der entsprechend geeignete elektrische
Signale auf dem Schirm einer Elektronenstrahlröhre dargestellt und von dieser auf einer umlaufenden, mit
einer fotoempfindlichen Schicht versehenen AuI-
45 Zeichnungstrommel aufgezeichnet werden. Da die zur Aufzeichnung benutzte Trommelmantelflache sich
relativ zum Bild der Elektronenstrahlröhre bewegt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung muß bei der zeilenweisen Aufzeichnung von Schrilt-Zum
Aufzeichnen von Schriftzeichen mittels eines zeichen sichergestellt werden, daß mit Hilfe geeigne-Schreibkopfes,
der von einer Datenverarbeitungsali- 50 ter Maßnahmen die nacheinander auf der Kathodenlage,
einem Computer od. dgl. zeitlich erste Signale strahlröhre erseheinenden Schriftzeichen in einer jezum
Autzeichnen von Schriftzeichen in einem von weih mit einer Mantellinie der Aufzeichnungstromseincr
Bewegung b/w. Versetzung abhängigen Ver- mel zusammenfallenden Zeile abgebildet werden. Bei
lauf zur Steuerung eines Tintenstrahls aus einem 1 in- dem bekannten Verfahren wird dieses dadurch crienstrahlgeber
erhalt. 55 reichl. daß entsprechend der l'mfangsgeschwindig-Bei
dieser aus der österreichischen Patentschrift keil der Aufzeichnungstrommel die Ablcnkspannun-032
bekannten Anordnung werden vorzugsweise gen der Kathodenstrahlröhre derart gesteuert wereine
Vielzahl von nebeneinanderliegenden Sehreib- den. daß die zu einer gemeinsamen Zeile gehörenden
köpfen /ur Darstellung von Schrift/eichen auf einem Schriftzeichen auf der Kathodenstrahlröhre in einer
Aul/eiehnungsmalerial benutzt, das eine kontinuier- γό geeigneten Neigung erscheinen, so daß unter Berückliehe
Relativ bewegung gegenüber den Schreibkopfen sichiigung tier Relalivgeschwindigkeit zwischen der
ausfuhrt. Damit eine saubeie und der tatsächlich umlaufenden Aufzeichnungstrommel und der stillstegewünsijhten
Form der Schrift/eichen entsprechende hentlen Kathodenstrahlröhre auf der Auf/eichnungs-Daistellung
aiii dem Aul/eidinungsmatenal auch trommel wieder eine genaue horizontale und jeweils
während dci Relativbewegung lies Aufzeichnimgsina- fij mil einer Mantellinie tier Aufzeichnungstrommel /ulerials
»,i-gi niibcr den Sehreibknpfen es reicht wild. saiiiun iiiailemlc Zeile einsieht. I).1 auch Ihm diesem
erhalten dr mi iedi.-ni ein/einen Scnreibkopi \iuue~c- bekannten \ erlahreu eine feste läumliche Anortl-'■iiMii'ii
AlieiiLelektroden. die die Richlun» des Tm iiuiü· /w is. hen der umlaufenden Aul/eiclmunustrom ■
Applications Claiming Priority (2)
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DE2025064A1 DE2025064A1 (de) | 1971-06-24 |
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DE2025064C3 true DE2025064C3 (de) | 1973-12-13 |
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ID=26379006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1272206A (en) | 1972-04-26 |
DE2025064A1 (de) | 1971-06-24 |
DE2025064B2 (de) | 1973-05-10 |
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