DE1067309B - - Google Patents
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- DE1067309B DE1067309B DENDAT1067309D DE1067309DA DE1067309B DE 1067309 B DE1067309 B DE 1067309B DE NDAT1067309 D DENDAT1067309 D DE NDAT1067309D DE 1067309D A DE1067309D A DE 1067309DA DE 1067309 B DE1067309 B DE 1067309B
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- container
- compressed air
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- cycle
- pipe
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F1/00—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
- F04F1/06—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
us 3o η m
DEUTSCHES
kl. 59 c 4/02
PATENTAMT
F20404Ia/59c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
Die Förderung .-von angreifenden Flüssigkeiten wechselnder Zusammensetzung, die außerdem von
Feststoffen wechselnder Größe durchsetzt sind, macht erhebliche Schwierigkeiten. Die hin- und hergehenden oder rotierenden Förderelemente unterliegen
einem starken Materialverschleiß, das gleiche gilt für die Stopfbüchsen. Ferner bedürfen die Ventile einer
ständigen Wartung und Reparatur, da sie durch Korrosion undicht werden und durch Feststoffe in
ihrer Funktion gehemmt werden.
Die Erfindung hat sich zu Aufgabe gemacht, eine Pumpvorrichtung vorzuschlagen, die folgende Forderungen erfüllt:
1. keine sich bewegenden Teile, die mit der Flüssigkeit in Berührung kommen,
2. keine Stopfbüchsen,
3. keine Ventile, die innerhalb der Flüssigkeit arbeiten,
4. einfache und deshalb kostensparende Ausführung der mit der Flüssigkeit in Berührung kommenden
Teile,
5. große Förderhöhe.
Prüft man an Hand dieser Forderungen die verschiedenen Vorschläge für eine betriebssichere Ausführung von Pumpen, so stellt man fest, daß die be-
kannten Ausführungen nur einige oder eine der Forderungen erfüllten.
Eine bekannte Art, die sogenannte Mammutpumpe (s. Abb. 1), erfüllt die obengenannten Forderungen
angenähert. In die zu fördernde Flüssigkeit 1 mit dem spezifischen Gewicht Q1 taucht ein Steigrohr 2
mit der Eintauchtiefe H1 ein. In das untere Ende dieses Steigrohres wird Preßluft durch Rohr 3 eingeblasen. Das mittlere spezifische Gewicht ρ2 der Füllung
des Steigrohres 2 wird dadurch geringer, so daß das Steigrohr nach dem Gesetz der kommunizierenden
Röhren Ii 1Q1 = H2Q2 bis zur Höhe h2 gefüllt wird. Daraus folgt, daß die Eintauchtiefe H1 möglichst groß gemacht werden muß, um eine große Förderhöhe zu
erreichen, ohne eine starke Erniedrigung von ρ2 durch großen Preßluftverbrauch zu erzwingen. Nun
ist die Eintauchtiefe durch die Größe des die Flüssigkeit 1 enthaltenden Gefäßes begrenzt, so daß nur
geringe Förderhöhen erreichbar sind. Auch werden die Mammutpumpen leicht durch Feststoffe in der zu
fördernden Flüssigkeit verstopft.
Die Erfindung macht von Merkmalen Gebrauch, die an sich teilweise bekannt sind. So ist beispielsweise bekannt, einen Behälter unter dem Flüssigkeitsspiegel anzuordnen und mit Verbindungsöffnungen
zur umgebenden Flüssigkeit, einem Preßluftanschluß und einer Entleerungsleitung zu versehen. Dabei sind
aber regelmäßig an den Durchtrittsstellen Ventile vorgesehen, so daß auf diese Weise den eingangs ge-
Anmelder:
Agfa Aktiengesellschaft,
Leverkusen-Bayerwerk,
Kaiser -Wilhelm-Allee
Dr. Rudolf Müller, Grünwald bei München,
ist als Erfinder genannt worden
stellten Bedingungen nicht entsprochen werden kann. Weiterhin hat man in einem Heberkessel schon Ta'stschwimmer vorgesehen, die beim Uberschreiten oder
Unterschreiten einer vorgegebenen Höhe des Wasserspiegels ein Ventil und damit die Pumpvorrichtung
von Stellung »Auffüllen« in »Fördern« umschalten. Weiterhin ist an anderer Stelle schon für Druckluft-Flüssigkeits-Heber die Verwendung von Injektoren
in Verbindung mit einem Absperrventil vorgeschlagen.
Erfindungsgemäß besteht eine Pumpvorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten, die mit festen Stoffen wechselnder Größe durchsetzt sind, aus einem
unter dem Flüssigkeitsspiegel liegenden Behälter, der über ein Rohr entweder an die Atmosphäre oder
an die Preßluftleitung durch ein Umschaltventil angeschlossen ist, einer etwa bis zum Boden reichenden
Entleerungsleitung und einer Einlaßöffnung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die ventillos ausgebildete
Einlaßöffnung im oberen Bereich des Behälters angeordnet ist und die Entleerung des Behälters über eine
gleichfalls ventillose Entleerungsleitung erfolgt.
Beim Pumptakt wird der gesamte Behälter entleert. Wenn der Flüssigkeitsspiegel im Behälter in den Bereich der Entleerungsöffnung gelangt, wird sie zunächst etwas durchwirbelt, so daß der sogenannte
Mammuteffekt eintritt, d. h., es wird mit Luftbläschen vermischte Flüssigkeit hochgefördert. Anschließend bildet sich ein Luftkolben, der im Anschluß an
die Flüssigkeitssäule durch die Entleerungsleitung gepreßt wird und diese gänzlich entleert.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Pumpvorrichtung ist in Abb. 2 dargestellt. In die zu fördernde
Flüssigkeit 1 taucht ein Behälter 4 ein, der an der Oberseite eine Einlaßöffnung 5, ein in den Behälter 4
wenig hineinragendes Rohr 6 und eine kurz vor dem Boden endigende Entleerungsleitung 7 aufweist. Das
Rohr 6 steht mit einem Umschaltventil 8 in Verbin-
909 638/116
Claims (4)
1. Pumpvorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten, die mit Feststoffen wechselnder Größe
durchsetzt sind, bestehend aus einem unter dem Flüssigkeitsspiegel liegenden Behälter, der über
ein Rohr entweder an die Atmosphäre oder an die Preßluftleitung durch ein Umschaltventil angeschlossen
ist, einer etwa bis zum Boden reichenden Entleerungsleitung und einer Einlaßöffnung,
dadurch gekennzeichnet, daß die ventillos ausgebildete Einlaßöffnung (5) im oberen Bereich des
Behälters (4) angeordnet ist und die Entleerung des Behälters über eine gleichfalls ventillose Entleerungsleitung
(7) erfolgt.
2. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Preßluftleitung ein
preßluftbetriebener Strahlapparat eingeschaltet ist, dessen Austrittsöffnung durch ein Ventil (17)
verschließbar ist.
3. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß die Takte durch einen an sich
bekannten elektrischen Kontaktgeber und ein elektropneumatisches Relais gesteuert werden.
4. Pumpvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der
Takte durch Standfühler im Behälter (4) vorgenommen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 808 912, 870 949,
360.
Deutsche Patentschriften Nr. 808 912, 870 949,
360.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1067309B true DE1067309B (de) | 1959-10-15 |
Family
ID=593216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1067309D Pending DE1067309B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1067309B (de) |
-
0
- DE DENDAT1067309D patent/DE1067309B/de active Pending
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