DE1066897B - - Google Patents

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DE1066897B
DE1066897B DE1957N0013249 DEN0013249A DE1066897B DE 1066897 B DE1066897 B DE 1066897B DE 1957N0013249 DE1957N0013249 DE 1957N0013249 DE N0013249 A DEN0013249 A DE N0013249A DE 1066897 B DE1066897 B DE 1066897B
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hydrofoil
wing parts
keel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/24Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type
    • B63B1/28Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils
    • B63B1/30Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils retracting or folding

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserfahrzeug mit einziehbaren Wassertragflügeln, bei dem jeder Wassertragflügel aus zwei voneinander getrennten Tragflügelteilen besteht, deren jeder an je einem Schwenkarm befestigt und um eine horizontale, längsschiffsverlaufende, außerhalb des Kiels angeordnete Achse gegenläufig zu dem anderen Tragflügelteil aus dem Wasser aufwärts schwenkbar und in seiner Endstellung verriegelbar ist. Bei den bekannten Fahrzeugen dieser Art sind die Schwenkachsen der beiden Tragflügelteile am Kiel oder in unmittelbarer Nähe des Kieles angeordnet, und die Tragflügel werden an die Schiffswände herangeklappt oder in hierfür vorgesehene Bootseinschnitte ganz oder teilweise eingeschwenkt. In beiden Fällen ergeben sich durch die unterhalb der Wasserlinie liegenden Teile der Tragflügel und ihrer Halter und durch die Nischen im Bootskörper erhebliche Störungen der Strömungsverhältnisse, die gerade bei schnellfahrenden Tragflügelbooten besonders schwerwiegend sind.
Erfindungsgemäß lassen sich diese Mängel dadurch vermeiden, daß die Schwenkachsen der beiden Tragflügelteile außerhalb des Bootskörpers an den Bootsseiten oberhalb der Schwimmwasserlinie in Ruhelage angeordnet und daß die Tragflügelteile mit den Schwenkarmen klappbar verbunden sind, wobei die Klappstellung der Tragflügelteile zu den Schwenkarmen durch Lenker bestimmt wird. Auf diese Weise lassen sich Nischen zur Aufnahme der Tragflügel und ihrer Halter unterhalb der Wasserlinie vollständig vermeiden, und die Tragflügel können mit ihren Schwenkarmen und Lenkern, so dicht an die Schiffswand herangeklappt werden, daß sie, oberhalb der Wasserlinie liegend, sich der Schiffswandung eng anschmiegen und nicht mehr störend in Erscheinung treten. Halteteile am Unterwasserteil des Rumpfes, die durch erhöhten Widerstand oder Spritzwasserbildung eine Verschlechterung der Fahreigenschaften herbeiführen könnten, sind vermieden. Das völlig außenbords, im freien Strömungswasser vor sich gehende Hoch- und Niederstellen der Tragflügel ermöglicht ferner besonders gut das Beibehalten oder Steuern günstiger Anstellwinkel der Wassertragflügel, so daß während des ganzen Ein- oder Ausschwenkvorganges das Fahrzeug durch den an den Tragflügeln erzeugten Auftrieb getragen wird.
Die Erfindung sei an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. 1 bis 4 zeigen zwei Ausführungsformen eines Tragflügelbootes mit Tragflügelverstelleinrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung.
In beiden Ausführungsformen ist unter dem verbreiterten Deck 2 des Bootes 1 einer Welle 3 mit einem links- und rechtsgängigen Schneckentrieb 4 zum
Wasserfahrzeug
mit einziehbaren Wassertragflügeln
Anmelder:
Industriebedarf G. m. b. H.,
Bremen, Schwaciihauser Heerstr. 245
Dipl.-Ing. Dr. Johann Cassens, Richard Koitzsch, Bremen,
und Gerhard Plewa, Grolland bei Bremen, sind als Erfinder genannt worden
Antrieb von Trag- und Schwenkarmen 5 vorgesehen, deren jeder mit einem Tragflügelteil 6 gelenkig verbunden ist. Die Schwenk- oder Klappbewegung der Tragflügelteile 6 um die Gelenke an den Enden der Tragarme 5 wird durch Lenker bestimmt.
Im ersten Ausführungsbeispiel werden die Lenker durch Knickstreben 7 gebildet, die zwischen den Tragflügelteilen 6 und den Schwenkarmen 5 angeordnet sind. Während des Hochschwenkens werden die Knickstreben 7 durch Anschläge entriegelt und sodann eingeknickt, derart, daß sich die Tragflügelteile 6 selbsttätig in angenäherte senkrechte Stellung umlegen. Auf diese Weise wird sowohl die Spannweite verringert als auch die Unterkante der Tragflügelteile 6 bedeutend höher gehoben als der Kiel des Bootes. Bei der rückläufigen Bewegung fällt die Knickstrebe durch ihr Eigengewicht und das Gewicht der Tragflügelteile selbsttätig in die Normallage zurück. Bei dem in Figur 3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel werden die Lenker durch einfache Stangen 8 gebildet, die zwischen Gelenkpunkten an den Tragflügelteilen 6 und an dem Bootskörper 1 angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    !.Wasserfahrzeug mit einziehbaren Wassertragflügeln, bei dem jeder Wassertragflügel aus zwei voneinander getrennten Tragflügelteilen besteht, deren jeder an je einem Schwenkarm befestigt und um eine horizontale, längsschiffsverlaufende, außerhalb des Kiels angeordnete Achse gegenläufig zu dem anderen Tragflügelteil aus dem Wasser auf-
    909 637/67
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DE (1) DE1066897B (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3099239A (en) * 1960-01-11 1963-07-30 Supramar Ltd Retractable hydrofoil system for water craft
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CN108016595A (zh) * 2017-12-07 2018-05-11 浙江海洋大学 一种新能源船舶

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