DE1066863B - - Google Patents

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DE1066863B
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DE
Germany
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film
masking
holding frame
vacuum
film holding
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DENDAT1066863D
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English (en)
Publication date
Publication of DE1066863B publication Critical patent/DE1066863B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/64Holders for the original using a vacuum or fluid pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

Es sind schon Filmhalterahmen für photomechanische Arbeiten bekannt, bei welchen der zu belichtende oder zu durchleuchtende Film mittels Vakuums an eine durchsichtige Auflagefläche angelegt wird.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen waren die Auflageplatten über ihre ganze Fläche mit Absaugkanälen oder -löchern versehen. Diese Filmhalterahmen konnten daher zu solchen photomechanischen Arbeiten nicht verwendet werden, bei welchen der Film projiziert werden muß, weil sonst auch die Absaugkanäle bzw. -löcher der Auflageplatte abgezeichnet würden.
Es ist auch schon eine Einrichtung zur Reproduktion von Filmvorlagen od. dgl. bekannt, bei welcher außerhalb der Fläche, welche von dem zu reproduzierenden Film bedeckt wird, ein diese Fläche umschließender Absaugkanal vorgesehen ist. Zum Anlegen des Films an die durchsichtige Auflageplatte ist jedoch eine Kunststoffolie vorgesehen, welche durch das zwischen ihr und der Auflageplatte erzeugte Vakuum an die Auflageplatte angesaugt wird und den dazwischenliegenden Film an die Auflageplatte anpreßt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die empfindliche Oberfläche der Kunststoffolie sehr rasch zerkratzt wird und daß die entstehenden Risse und Kratzer beim Projizieren des Films mit abgezeichnet werden.
Es ist auch schon eine Rollfilmkamera bekannt, bei welcher der Film auf einer Platte aufliegt, die in der Randzone des Films mit Ehtlüftungslöchern versehen ist. Allein in diesem Fall besteht die Auflageplatte aus Metall und ist daher undurchsichtig. Außerdem erfolgt das Anlegen des Films an die Auflageplatte nicht durch ein zwischen dem Film und der Auflageplatte erzeugtes Vakuum, sondern durch über dem Film erzeugte Druckluft. Aus diesen beiden Gründen ist die genannte Vorrichtung nicht für Reproduktionsarbeiten geeignet.
Die Erfindung besteht darin, daß die Auflagefläche aus einer durchsichtigen Scheibe besteht und die Absaugkanäle in an sich bekannter Weise ausschließlich in der Randzone des Films angeordnet sind. Es wird dadurch erreicht, daß eine Abdeckung des Films durch eine gegen Kratzer empfindliche durchsichtige Folie überflüssig wird. Der Film wird vielmehr durch das zwischen ihm selbst und der Auflageplatte gebildete Vakuum fest an diese angelegt und bildet selbst eine Abschlußwand für das Vakuum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung des Maskierrahmens mit teilweise weggebrochener Glasscheibe, während
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Maskierrahmen in ungefähr natürlicher Größe zeigt;
Maskier- und Filmhalterahmen
für photomechanische Arbeiten
Anmelder:
Willy Hirsch,
Stuttgart-W, Vogelsangstr. 111
Willy Hirsch, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Reproduktionskamera mit dem neuen Maskierrahmen.
Die erfmdungsgemäße Vorrichtung zum Festhalten von Filmen aller Art besteht aus einem Rahmen 10, der ringsum mit einem Hohlraum 11 versehen ist. Der Rahmen ist mit einer Schulter 12 versehen, auf welcher eine Glasscheibe 13 aufliegt. Die Glasscheibe 13 ist luftdicht in den Rahmen 10 eingesetzt, z. B. eingekittet. Die Glasscheibe 13 dient als Auflage für die lichtempfindliche Schicht 14 eines Films 15 (Fig. 2). Von dem Hohlraum 11 führen zahlreiche, vorzugsweise in Reihen angeordnete feine Kanäle oder lange Schlitze 16 zu der Fläche 17 des Rahmens 10, auf welcher der Rand des auf der Glasscheibe 13 ruhenden lichtempfindlichen Films 14, 15 aufliegt. Der Hohlraum 11 kann mittels eines an dem Rahmen angeordneten Saugstutzens 18 unter Verwendung eines Vakuumschlauches od. dgl. an eine Luftsaugpumpe angeschlossen werden, so daß zwischen dem Film 14, 15, der Rahmenfläche 17 und der Glasscheibe 13 ein Vakuum entsteht, durch welches der Film flach an die Glasscheibe angelegt wird.
Anstatt die Saugöffnungen 16 nur auf der Fläche 17 des Rahmens 10 anzuordnen, könnte man einige Öffnungen auch noch in dem die Glasscheibe 13 aufnehmenden Falz anbringen. An der rechten oberen Ecke des Rahmens 10 ist ein Belüftungsstutzen 19 vorgesehen, der mit dem Hohlraum 11 verbunden ist und mittels eines Absperrhahns 20 geöffnet oder geschlossen werden kann. An ihrer Stelle könnte man in dem Saugstutzen 18 einen Dreiweghahn vorsehen, der gestattet, den Hohlraum 11 ganz oder teilweise mit der Vakuumleitung bzw. mit der Außenluft zu verbinden. Beide Vorrichtungen sollen es ermöglichen, das zwischen
909' 637/142
Rahmen und aufgelegtem Film herrschende Vakuum zu vermindern, einesteils damit man den Film leichter einpassen und dabei auf der Glasscheibe 13 verschieben kann, und andernteils damit etwa auftretende Newton-Ringe beseitigt werden können. Der Hohlraum 11 des Rahmens 10 könnte auch durch Zwischenwände 21 (Fig. 2) in mehrere Einzelkanäle unterteilt werden, von denen jeder für sich mit der Vakuumleitung . oder mit der Außenluft verbunden werden kann. Zum Einpassen des Films 14, 15 sind auf der linken Seite des Rahmens 10 zwei Paßzapfen 22 vorgesehen, in welche der entsprechend gelochte Film eingehängt werden kann. Die beiden Paßzapfen 22 werden vorzugsweise in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, welcher dem Abstand der Lochstempel der handelsüblichen Brieflocher entspricht, damit man diese zum Lochen der Filmmasken verwenden kann.
Der Rahmen 10 wird vorzugsweise an seinem oberen und unteren Schenkel mit Schrägflächen 23 versehen, so daß diese Schenkel einen nach außen keilförmig zulaufenden Querschnitt erhalten. Diese Gestaltung des Rahmens ermöglicht es, ihn in die vorhandenen Maskierrahmen 24 oder Rasterhaltevorrichtungen sowie in die Durchleuchtungsvorrichtung einer Reproduktionskamera 25 einzusetzen, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist.
Die Handhabung und Wirkungsweise des neuen Maskierrahmens ist folgende: Der Rahmen 10 wird in die Rasterhalte- oder Maskiervorrichtung 24 der Reproduktionskamera 25 eingesetzt und der Saugstutzen 18 an eine Vakuumleitung angeschlossen. Dann wird der vorher mit Paßlöchern versehene Film 14, 15 auf die Paßzapfen 22 aufgeschoben und an die Glasscheibe 13 angelegt, worauf Luft aus dem Hohlraum 11 abgesaugt wird. Die Schichtseite 14 des Maskierfilms ist dabei der z. B. aus einem Objektiv 26 und einem Prisma 27 bestehenden Kameraoptik zugekehrt. Nach dem Einpassen des Films wird die Kamerarückwand 28 geschlossen und der Film belichtet. Nach erfolgter Entwicklung wird der getrocknete Film mittels seiner Paß löcher und der Paßzapfen 22 wieder auf den Rahmen 10 gebracht und geprüft, ob die Maske sich im Strahlengang mit der Vorlage 29 deckt. Sollte dies nicht der Fall sein, dann werden die Paßlöcher des Films ausgeschnitten, damit die Maske genügend Bewegungsfreiheit hat, um in den Strahlengang eingepaßt werden zu können. Zu diesem Zweck wird der Belüftungshahn so weit geöffnet, daß das Vakuum zwar noch ausreicht, um ein Herabfallen des Films zu verhindern, aber ein Verschieben des Films zuläßt. Mit der so eingepaßten Maske können dann Farbauszüge usw. hergestellt werden. Vorher wird das Vakuum so weit erhöht, daß die Maske gut festgehalten wird und sich während dieser Arbeiten nicht verschieben kann. Bei Durchleuchtungen im Dia-Ansatz wird die Schichtseite des Films dem Objektiv zugewandt. Die Paßzapfen ermöglichen es, bei mehrfarbigen Arbeiten die einzelnen Filme immer an dieselbe Stelle zu bringen, um bei Rasterarbeiten eine präzise Rasterwinkelung zu erreichen.
ίο Der Rahmen 10 kann aus Metall oder Kunststoff, z. B. Plexiglas, hergestellt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Maskier- und Filmhalterahmen für photomechanische Arbeiten, bei welchem der zu belichtende oder zu durchleuchtende Film mittels Vakuums an eine Auflagefläche angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche aus einer durchsichtigen Scheibe (13) besteht und die Absaugkanäle (16) in an sich bekannter Weise ausschließlich in der Randzone des Films (14, 15) angeordnet sind.
2. Maskier- und Filmhalterahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Scheibe (13) umgebende Rahmen (10) mit Hohlräumen (11) versehen ist, die einzeln oder gemeinsam an eine Vakuumquelle angeschlossen werden können und von welchen die Absaugkanäle (16) ausgehen, die unter der Randzone des aufgelegten Films (14, 15) münden.
3. Maskier- und Filmhalterahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Vakuum stehenden Hohlräume (10) einzeln oder gemeinsam durch eine absperrbare Belüftungsvorrichtung (20) mit der Außenluft verbunden werden können.
4. Maskier- und Filmhalterahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsvorrichtung aus einem in die Vakuumleitung eingeschalteten Dreiweghahn besteht.
5. Maskier- und Filmhalterahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit Passern (22) versehen ist, die in einem dem Abstand der Lochstempel handelsüblicher Brieflocher entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 269 090, 351 853, 676 458, 924 187;
schweizerische Patentschrift Nr. 142 187;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 693 469.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DENDAT1066863D Pending DE1066863B (de)

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DE1066863B true DE1066863B (de) 1959-10-08

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DE (1) DE1066863B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194243B (de) * 1962-01-29 1965-06-03 Agfa Ag Negativhalter fuer Reihenbildgeraet
DE1211066B (de) * 1963-03-15 1966-02-17 Gretag Ag Halterung fuer die Kopiervorlagen in insbesondere automatischen Kopiergeraeten
DE1226870B (de) * 1964-08-18 1966-10-13 Leathley Publications Ltd Filmhalterahmen fuer fotomechanische Arbeiten
DE3819896A1 (de) * 1988-02-10 1989-12-14 Pfreimter Hubert Vorrichtung fuer die doppelseitige verfilmung von buechern auf rollfilm oder mikrofiche

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