DE1211066B - Halterung fuer die Kopiervorlagen in insbesondere automatischen Kopiergeraeten - Google Patents

Halterung fuer die Kopiervorlagen in insbesondere automatischen Kopiergeraeten

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DE1211066B
DE1211066B DEG40098A DEG0040098A DE1211066B DE 1211066 B DE1211066 B DE 1211066B DE G40098 A DEG40098 A DE G40098A DE G0040098 A DEG0040098 A DE G0040098A DE 1211066 B DE1211066 B DE 1211066B
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DE
Germany
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channels
valve
solenoid valve
pressure
pump
Prior art date
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Pending
Application number
DEG40098A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hansjuerg Mey
Reinhard Zeindler
Juergen Bertele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gretag AG
Original Assignee
Gretag AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/64Holders for the original using a vacuum or fluid pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Halterung für die Kopiervorlagen in insbesondere automatischen Kopiergeräten Die Erflndung betrifft eine Halterung für die Kopiervorlagen in insbesondere automatischen Kopiergeräten, mit im Randbereich der Maskenausschnittsbegrenzung in die Auflagefläche der Kopiervorlage mündenden Kanälen, die mit einer Luftsaugpumpe verbunden sind.
  • Die Vorteile solcher Vakuumhalterungen für photographische Kopiervorlagen gegenüber mechanischen, elektromechanischen, magnetischen und anderen Halterungen sind in der einschlägigen Literatur ausführlich beschrieben worden.,Ein Nachteil der bisher bekanntgewordenen Vakuumhalterungen besteht in der relativ langen Ansaugdauer, welche die Vakuumpumpe zur Evakuierung der in den Vakuumkanälen, Sammelleitungen usw. vorhandenen Luft benötigt. Die heute zur Verfügung stehende Einlegedauer des Kopiermaterials bzw. Evakuationszeit des Vakuumsystems ist bei den sehr kurzen Belichtungszeiten moderner Kopierautomaten äußerst knapp bemessen, soll der Kopiervorgang infolge des Einlegevorgangs des Kopiermaterials nicht unnötig verzögert werden. Raschere Evakuationszeiten müssen aber mit entsprechend erhöhter Saugleistung der Vakuumpumpe bzw. großem Aufwand erkauft werden.
  • Die erfindungsgemäße Vakuumhalterung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß zwischen der Pumpe und den Kanälen in an sich bekannter Weise ein Vakuumkessel und in die kanalseitige Saugleitung des Vakuumkessels ein erstes Magnetventil geschaltet sind und daß der Vakuumkessel überbrückt ist durch eine Nebenschlußleitung, in der ein zweites- Magnetventil angeordnet ist, wobei die beiden Magnetventile durch einen kanalseitigen Druckwächter derart steuerbar sind, daß bei Erreichen eines am Druckwächter voreinstellbaren Unterdruckes das erste Magnetventil schließt und das zweite Magnetventil öffnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Halterung sind folglich die Ansaug- und Sammelkanäle in einer ersten, dem Einschaltmoment folgenden Phase nicht wie bisher über die übliche Saugleitung mit der Vakuumpunipe verbunden, sondern über einen als Puffer wirkenden Vakuumkessel, dessen Inhalt bzw. Unterdruck so bemessen ist, daß die für diese erste Ansaugphase benötigte Stoßleistung erbracht werden kann. Die erste Phase ist abgeschlossen, wenn der Druckwächter in der Sammelleitung einen geforderten Unterdruck anzeigt. Der Vakuumkessel wird dann sammelkanalseitig gesperrt und die Nebenschlußleitung geöffnet, womit eine direkte Verbindung zwischen Pumpe und Halterung hergestellt ist. Die Saugleistung der Pumpe kann damit in engen Grenzen gehalten werden, was sich vorteilhaft auf deren Dimensionierung auswirkt.
  • Die Einschaltung von Vakuumkessel zwischen Pumpe und Evakuationsort ist an sich bekannt, beispielsweise bei einem System zum Auspumpen von Elektronenröhren, in welchem die zu evakuierenden Gefäße der Reihe nach an einen Vakuumkessel angeschlossen werden, dessen Inhalt bzw. Unterdruck so bemessen ist, daß der nach Anschluß eines Gefäßes an den Vakuumkessel im ganzen System herrschende Unterdruck einen gewissen Schwellenwert nicht überschreitet. Eine übertragung dieser bekannten Anwendung des Vakuumkessels auf Vakuumhalterungen für photographische Kopiervorlagen ist allerdings nicht ohne weiteres möglich, da im Falle der Röhrenevakuationsanlage der Vakuumkessel zwischen den einzelnen Arbeitsgängen gesperrt, im Falle der photographischen Vakuumhalterung die einzelnen Kanäle bei Wegnahme des Kopiermaterials jedoch geöffnet bleiben, was zu einem Auslaufen des Vakuumkessels führen würde.
  • Um das Auslaufen des Vakuumkessels auch im Falle einer defekten oder ungenügend aufgelegten Kopiervorlage zu vermeiden, ist die Erfindung ferner dadurch gekenn eichnet, daß die maximale öffnungszeit des ersten Magnetventils durph einen Zeitimpulsgeber begrenzt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung der Gesamteinrichtung, F i g. 2 a bis 2 d den Zeitplan der pneumatischen Steuerung, F i g. 3 die zugehörige elektrische Steuereinrichtung, F i g. 4 die Saugplatte im Grundriß und F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4.
  • Die Erfindung kann bei Kopierautomaten verschiedenster Konstruktion eingesetzt bzw. in solche Automaten ohne größeren Aufwand nachträglich eingebaut werden. Die Zeichnung und nachstehende Beschreibung sind daher auf die Halterung, deren Pneumatik und eine elektrische Steuereinrichtung beschränkt, wobei Merkmale des eigentlichen Kopierautomaten nur so weit angeführt sind, als dies für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nötig ist.
  • Darstellungsgemäß ist die Filinbühne durch eine Platte 1 und die Filinführung durch in diese Platte eingelassene Bolzen 7 gebildet. Der Maskenausschnitt ist durch ein rechteckiges Fenster 2 erzeugt. Rund um das Fenster 2 münden Kanäle 5, die vorzugsweise von einem Sarnmelkanal 3 ausgehen, über welchen dann die Verbindung zum pneumatischen System hergestellt ist, welches in F i g. 1 in seiner Gesamtheit mit P bezeichnet ist.
  • Gemäß F i g. 1 ist das pneumatische System so aufgebaut, daß in die saugseitige Verbindung zwischen der Pumpe 8 und den Kanälen 5 bzw. dem Sammelkanal 3 ein Vakuumkessel 9 geschaltet ist. Dieser Kessel ist volumenmäßig so ausgelegt, daß er bei gegebenem Vakuum zumindest die für eine erste Phase des Ansaugvorgangs erforderliche Luftmenge aufsaugen kann.
  • Die Verbindungsleitung Pumpe-Kessel ist mit einem Rückschlagventil 30 versehen.
  • Gemäß der weiteren Erfindung, und wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Anordnung so getroffen, daß eine den Vakuumkessel 9 -überbrückende Nebenschlußleitung 10 vorgesehen ist, mittels derer die Pumpe direkt mit der Saugplatte 1 verbindbar ist. Hierbei ist in der kanalseitigen Saugleitung 11 des Kessels 9 und in der Nebenschlußleitung 10 je ein Magnetventil 12, 13 od. dgl. angeordnet. Diese Ventile sind von einem kanalseitigen Druckwächter 14 aus derart steuerbar, daß bei Erreichen eines an diesem Druckwächter voreinstellbaren Unterdruckes das im Kesselzweig liegende Ventil 12 schließt und das im Nebenschlußzweig befindliche Ventil 13 geöffnet ist. Die öffnungszeit des im Kesselzweig angeordneten Ventils 12 ist durch einen Zeitünpulsgeber mindestens zusätzlich begrenzbar.
  • Weiter ist kanalseitig ein Entlüftungsventil 15 angeordnet. Erfindungsgemäß ist auch dieses Eutlüftungsventil als Magnetventil od. dgl. mit durch einen Zeitünpulsgeber begrenzter öffnungszeit ausgebildet.
  • Als Zeitimpulsgeber können beispielsweise an sich bekannte monostabile Multivibratoren werden. Nachstehend wird die Funktion der Einrichtung unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme der F i g. 2 a bis 2 d ausführlich beschrieben: Die F ig. 2a läßt den zeitlichen Schaltzustand (Auf-Zu) des im Kesselzweig angeordneten Magnetventils 12 erkennen. Die F i g. 2 b gibt den entsp#echenden zeitlichen Druckverlauf in den Ansaugkanälen 5 bzw. im Sammelkanal 3 bzw. am Druckwächter 14 wieder. Die F i g. 2 c zeigt die zugehörige zeitliche Stellung des Entlüftungsventils 15. Schließlich ist in F i g. 2 d der Schaltzustand (Auf-Zu) des im Nebenschlußzweig 10 Regenden Magnetventils 13 dargestellt. - Die in den F i g. 2 a bis 2 d eingezeichneten Pfeile symbolisieren die Richtung des Funktionsablaufes. Im Ruhezustand sind alle Magnetventile 12, 13, 15 geschlossen. Bei eingeschalteter Pumpe 8 wird daher der Kessel 9 evakuiert. Nach Auflegen einer Kopiervorlage auf die Saugplatte wird das im Kesselzweig liegende Ventil 12 während einer maximalen Zeitspanne T, (F i g. 2 a) geöffnet. Dadurch kommt die im Kessel gespeicherte Saugkraft zur Wirkung. Die Kopiervorlage wird auf die Platte 1 gepreßt. Sobald die Planlage der Vorlage erreicht ist, verschließt diese die öffnungen 5. Dadurch fällt der Druck im pneumatischen System ab. Sobald der im Druckwächter 14 voreingesteRte Druckwert Y (F i g. 2b) erreicht ist, spricht der Druckwächter an.
  • Gleichzeitig mit dem öffnen des im Kesselzweig liegenden Ventils 12 wird das im Nebenschlußzweig 10 liegende Ventil 13 geöffnet. Das letztgenannte Ventil bleibt so lange geöffnet, als der Druck die vom Druckwächter vorgeschriebene Säwelle Y unterschreitet.
  • Der zeitliche Ablauf kann wahlweise auch so festgelegt werden, daß das Ventil 13 durch das Ansprechen des Druckwächters erst kurz vor dem Schließen des Ventils 12 geöffnet wird.
  • Während der Zeitspanne T", in welcher der Druck in der Saugleitung 4 die Druckschwelle V unterschreitet, wird der Film direkt mit' dem von der Pumpe gelieferten Unterdruck gehalten.
  • Sollte der Film aus irgendeinem Grunde nicht halten (z. B. weil er nicht den ganzen Maskenausschnitt bedeckt), so schließen nach der Zeitspanne T, beide Magnetventile 12 und 13 automatisch. Hierdurch wird ein Vollaufen des Vakuumkessels 9 vermieden.
  • Nach der Belichtung wird das Entlüftungsventil 15 geöffnet. Hierdurch steigt der Druck über die Druckschwelle V, und der Druckwächter schließt das Ventil 13. Die Kopiervorlage kann entfernt bzw. durch eine andere Vorlage ersetzt werden, wonach der beschriebene Vorgang wiederholbar ist.
  • Das Wegheben des Filmes bei öffnen des Entlüftungsventils 15 ist besonders wirkungsvoll, wenn das Negativ so eingelegt wird, daß seine Schicht der Saugplatte zugekehrt ist. Ia diesem Fall ist im Abbildungsstrahlengang des Kopiergerätes ein Spiegel oder ein ähnliches seitenverkehrendes Mittel anzuordnen. Durch die der Schicht im Verein mit dem Filmträger innewohnende Spannung wird der Filni ohne äußere Kraftwirkung in seiner Mittelachse nach oben durchgebogen, so daß er an seinen beiden seitlichen Rändern aufliegt. Dadurch ist auch eine sehr wirkungsvolle Schonung der Schicht beim Transport des Filmes sichergestellt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung kann das Abheben der Vorlage von der Saugplatte (nach erfolgter Belichtung) dadurch verbessert werden, daß deren Kanäle 5 bzw. 3 wahlweise an die Druckseite der Luftsaugpumpe 8 anschließbar sind. Die entsprechende Einrichtung ist in F i g. 1 strichliert angedeutet. Hierbei sind am Druckstutzen 16 der Pumpe 8 zwei weitere Magnetventile 17 a und 17 b und ein Druckreduzierventil 18 in der dargestellten Weise angeordnet. Diese beiden Ventile 17 a und 17 b sind so gesteuert, daß bei Nichtexposition und/oder im Nichtansaugfall der Druckausgang 16 der Pumpe 8 auf die Saugplatte 1 wirkt. Durch die aus den Kanälen 5 ausströmende Druckluft entsteht ein Luftkissen, welches die Vorlage von der Filmbühne abhebt und in einer Art Schwebezustand hält.
  • Die Steuerung des in F i g. 1 skizzierten pneumatischen Systems erfolgt am besten durch eine entsprechende elektrische Steuereinrichtung, die ihrerseits mit der Automatik des Kopiergerätes zusammenhängt.
  • Eine elektrische Steuerung zur Realisierung der in den F i g. 2 a bis 2 d dargestellten Zeitdiagramme ist in F i g. 3 beispielsweise veranschaulicht. Hierbei umfaßt der mit A bezeichnete Teil die eigentliche Steuervorrichtung für die Pneumatik der Halterung. Im Teil B sind jene Elemente des Kopierautomaten eingezeichnet, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nötig sind.
  • Die in F i g. 3 dargestellte elektrische Steuerung läuft wie folgt ab: Ein über die Leitung 19 in Form eines positiven Stromimpulses (beliebiger Größe und Form) einlangender Einschaltbefehl gelangt über die Diode 20 an einen monostabilen Multivibrator 22 (Zeitimpulsgeber). Hierdurch wird der Multivibrator 22 ausgelöst.
  • Zufolge des positiven Eingangsimpulses tritt am Ausgang des Multivibrators 22 ein Impuls von der Zeitdauer T, (F i g. 2 a) auf. Dieser Impuls gelangt einerseits in die Steuerwicklung des im Kesselzweig 11 (F i g. 1) liegenden Magnetventils 12 und gleichzeitig über eine Diode 21 in die Steuerwicklung des im pneumatischen Nebenschlußkreis 10 (F i g. 1) liegenden Magnetventils 13 und speist anderseits über eine Diode 29 die Expositionslampe 23 des Kopierautomaten. Hierdurch werden die Ventile 12 und 13 gleichzeitig geöffnet und die Expositionslampe 23 eingeschaltet ' - Die Speisung der Lampe hält sich über einen Kontakt 24.
  • Beim Unterschreiten der am Druckwächter 14 eingestellten Druckschwelle V (F i g. 2 b) schließt der Kontakt 25 des Druckwächters. Hierdurch gelangt eine positive Spannung einerseits über eine Diode 28 auf die Wicklung des Magnetventils 13 und anderseits auf die Steuerwicklung 31 des Expositionsverschlusses. Die Kopiervorlage bleibt über die Nebenschlußleitung 11 (F i g. 1) angesaugt, der Verschluß wird geöffnet, die Exposition beginnt. Die Expositionsdauer ist in F i g. 2 b durch den Distanzpfeil TE angedeutet.
  • Ein über die Leitung 26 in Form einer positiven Spannung bzw. eines Stromirnpulses einlangender Abschaltbefehl gelangt an einen zweiten monostabilen Multivibrator 27, der einen Impuls von der Zeitdauer T 2 (F i g. 2 e) an die Steuerwicklung des Entlüftungsventils 15 gibt und dieses für die Impulsdauer T2 öffnet. Die Kopiervorlage wird wieder freigegeben.
  • Die F i g. 4 und 5 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Saugplatte. Hierbei sind die Kanäle 5, 3 durch entsprechende Ausnehmungen bzw. Bohrungen gebildet. Eine eingelegte Kopiervorlage ist mit 6 angedeutet.
  • Vorzugsweise besteht die Saugplatte aus transparentem oder mattweißem Material (z. B. Xlexiglas), so daß mittels geeigneter Beleuchtungsmittel nicht nur das zu kopierende Negativ, sondern auch die umgebenden Filmflächen sichtbar gemacht werden können. Dies ist nicht nur dann wichtig, wenn die zum Bild gehörende Negativnummer abgelesen werden muß, sondern auch für den Fall, daß das als nächstes zu kopierende Negativ zwecks Einstellung der Korrekturen bereits vorbeurteilt werden soll.
  • Wird die Platte 1 schließlich kreisscheibenförmig ausgeführt und drehbar gelagert (ideelle Drehachse senkrecht zur Platte und durch deren Zentrum), so kann das Negativ auf einfache Art wahlweise längs-oder quergestellt werden, je nach der dem jeweiligen Positivformat entsprechenden Lage.
  • Bei großformatigen Masken sind die Kanalmündungen vorzugsweise auf alle (vier) Seiten der Maskenausschnittsbegrenzung verteilt. Bei kleinformatigen Masken (Fihnformat < 24 X 3 6 nim) ist die Anordnung meist so getroffen, daß nur an den quer zur Filmrichtung liegenden Maskenrändern Saugstellen vorhanden sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Halterung für die Kopielvorlagen in insbesondere automatischen Kopiergeräten mit im Randbereich der Maskenausschnittsbegrenzung in die Auflagefläche der Kopiervorlage mündenden Kanälen, die mit einer Luftsaugpumpe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpe(18) und den Kanälen(5) in an sich bekannter Weise ein Vakuumkessel(9) und in die kanalseitige Saugleitung(11) des Vakuumkessels ein erstes Magnetventil(12) geschaltet sind und daß der Vakuumkessel überbrückt ist durch eine Nebenschlußleitung (10), in der ein zweites Magnetventil (13) angeordnet ist, wobei die beiden Magnetventile durch einen kanalseitigen Druckwächter (14) derart steuerbar sind, daß bei Erreichen eines an diesem Druckwächter voreinstellbaren Unterdruckes das erste Magnetventil (12) schließt und das zweite Magnetventil (13) öffnet.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Öffnungszeit des ersten Magnetvelitils (12) durch einen Zeitimpulsgeber (22, F i g. 3) begrenzt ist. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein kanalseitig angeordnetes Entlüftungsventil (15) als Magnetventil od. dgl. ausgebildet ist, wobei die öffnungszeit dieses Ventils durch einen Zeitimpulsgeber (27, F i g. 3) begrenzbar ist. 4. Halterung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitimpulsgeber (22 und 27, F i g. 3) monostabile Multivibratoren sind. 5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (5) wahlweise mit der Saug- oder Druckleitung der Pumpe (8) verbindbar sind. 6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die druckseitige Verbindung zwischen der Pumpe (8) und den Kanälen (5) ein Reduzierventil (18) geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1016 889; deutsche Auslegesehrift Nr. 1066 863; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1693 469; USA.-F'atentschrift Nr. 1663 662.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1663662A (en) * 1923-01-29 1928-03-27 Lithoprintex Corp Photographic printing frame
DE1693469U (de) * 1954-11-22 1955-02-17 Hoh & Hahne Hohlux G M B H Einrichtung zur reproduktion von filmvorlagen od. dgl.
DE1066863B (de) * 1959-10-08

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