DE1066837B - Nachformfräs- oder schleifmaschine mit von den Pendelarmen eines Gelenkparallelogrammes aufgenommenem Taster und Werkzeug - Google Patents
Nachformfräs- oder schleifmaschine mit von den Pendelarmen eines Gelenkparallelogrammes aufgenommenem Taster und WerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B17/00—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Nachformfräs- oder -schleifmaschinen, bei denen das Modell und das
Werkstück in achsparalleler Lage verdrehbar und axial verschiebbar an einem umlaufenden Taster bzw.
Werkzeug vorbeigeführt sind, die von den Pendelarmen eines lenkbaren Parallelogramms aufgenommen
sind, das durch sein Eigengewicht bzw. unter einem Belastungsgewicht ständig in Richtung auf das Modell
und das Werkstück beeinflußt ist. Bei starrer Kuppelverbindung zwischen den beiden Pendelarmen ergibt
sich, daß bei Beginn der Arbeit lediglich das Werkzeug an dem Werkstück anliegt, da das Werkstück
gegenüber dem Modell ein Übermaß hat. Das Werkstück wird somit zunächst gleichmäßig abgearbeitet,
da das Werkzeug mit gleichbleibendem Belastungsdruck angreift. In der Regel ist aber das Übermaß des
Werkstückes nicht an allen Stellen gleich. Sobald daher an einer Stelle des Werkstückes das Übermaß abgenommen
ist, gelangt an der entsprechenden Stelle des Modells der Taster an diesem zur Anlage und
verhindert eine weitere Abnahme von Frässpänen oder Abschliff an diesen Stellen des Werkstückes.
Es wird somit in der Endphase des Arbeitsvorganges je nach dem Wechsel in dein uutimau auf
dem Werkstück das Werkzeug in wechselnder Folge von dem Werkstück abgehoben und wieder zum Angriff
gebracht. Eine derartige Arbeitsweise führt aber zu Absetzungen in der Oberfläche des fertig bearbeiteten
Werkstückes, das dann noch zur Glättung einer Nachbearbeitung bedarf, die leicht zu einer Unterschreitung
des Istmaßes führen kann.
Dieser Mangel wird nach der Erfindung dadurch behoben, daß bei einer Nachformfräs- oder- schleifmaschine
mit von den Pendelarmen eines Gelenkparallelogramms aufgenommenen Taster oder Werkzeug,
die beide umlaufend angetrieben sind, und einem Modell- und Werkstückträger, die parallel den Pendel-
und Werkzeugachsen verschiebbar hin- und herdrehend angetrieben sind, der die beiden Pendelarme
kuppelnde Lenker in seiner wirksamen Länge einstellbar ist. Durch diese Ausbildung werden die vorgenannten
Unterschiede in dem Übermaß des Werkstückes am Anfang des Arbeitsganges ausgeglichen.
Die Länge des Lenkers zwischen den beiden Pendelarmen wird zunächst so eingestellt, daß der Taster
stets an dem Modell anliegt, während das Werkzeug noch nicht zum Angriff an dem Werkstück gelangt.
Es wird dann die Länge des Lenkers langsam vergrößert, so daß das Werkzeug die Stellen des größten
Übermaßes am Werkstück abnimmt, bis das Übermaß am ganzen Werkstück gleichmäßig groß ist. Es
schließt sich dann die weitere gleichmäßige Abarbeitung des Werkstückes mit der Nachstellung des
Lenkers an, bis das Istmaß erreicht ist. Die Ober-Nachformfräs- oder -schleifmaschine
mit von den Pendelarmen
eines Gelenkparallelogrammes
aufgenommenem Taster und Werkzeug
Anmelder:
Scheidt & Bachmann A. G., Rheydt (RhId.)
Scheidt & Bachmann A. G., Rheydt (RhId.)
Hermann Ehrenberg, Langen (Hess.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
fläche des fertig bearbeiteten Werkstückes hat dann keine Absetzungen od. dgl., so daß jede Nacharbeit
entfällt.
Die neue Ausbildung ermöglicht somit die Anwendung des bei jeder Drehbank oder Nachformfräsmaschine
bekannten Grundprinzips des zunächst nur größten Übermaßes auf eine Nachformfräs- oder
-Schleifmaschine der eingangs erwähnten Bauart.
Der Arbeitsweg der Pendelarme kann dabei durch einen einstellbaren Endanschlag begrenzt sein.
Der Antrieb für den Taster und das Werkzeug ist von einem Elektromotor über ein stufenlos regelbares
Getriebe über einen den beiden Pendelarmen zugeordneten dritten Pendelarm geführt, der über einen einstellbaren
Lenker mit einem der beiden ersten Pendelarme gekuppelt ist. Der gleiche Motor treibt über ein
Regelgetriebe und über eine Kurbelschleife den Träger des Modells oder des Werkstückes an, wobei diese
beiden Träger über einen Zahnradtrieb zur gleichsinnigen hin- und hergehenden Drehbewegung miteinander
gekuppelt sind. Die Verschiebebewegung des Modells und des Werkstückes erfolgt zweckmäßig
über einen Druckmittelzylinder, der wechselweise von beiden Seiten durch ein Druckmittel beaufschlagbar
ist und von der Kurbelschleife angetrieben wird, wobei dessen Kolbenstange eines der beiden Einspannfutter
für das Modell oder das Werkstück trägt.
Die neue Ausbildung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Maschine,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie III-III der Fig. I1
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie III-III der Fig. I1
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 einen Teilschnitt nach Linie V-V der Fig. 1,
909 637/223
Claims (4)
1. Nachformfräs- oder -schleifmaschine mit von den Pendelarmen eines Gelenkparallelogramms
aufgenommenem Taster und Werkzeug, die beide umlaufend angetrieben sind, und einem Modell-
und Werkstücksträger, die parallel den Pendel- und Werkzeugachsen verschiebbar hin- und herdrehend
angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Pendelarme (32, 33) kuppelnde
Lenker (40,41) in seiner wirksamen Länge einstellbar ist.
2. Nachformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsweg der Pendelarme (32,33) durch einen einstellbaren Endanschlag
(45) begrenzt ist.
3. Nachformmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (40, 41)
aus zwei mit einer Gleitführung aneinander verschiebbaren Teilstücken besteht und das eine Teilstück
(41) drehbar eine Stellspindel (43) aufnimmt, die in einem Muttergewinde (44) des
anderen Teiles (40) geführt ist.
4. Nachformmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einem der Teilstücke
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956SC020816 DE1066837B (de) | 1956-09-22 | 1956-09-22 | Nachformfräs- oder schleifmaschine mit von den Pendelarmen eines Gelenkparallelogrammes aufgenommenem Taster und Werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956SC020816 DE1066837B (de) | 1956-09-22 | 1956-09-22 | Nachformfräs- oder schleifmaschine mit von den Pendelarmen eines Gelenkparallelogrammes aufgenommenem Taster und Werkzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1066837B true DE1066837B (de) | 1959-10-08 |
DE1066837C2 DE1066837C2 (de) | 1960-03-24 |
Family
ID=592848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956SC020816 Granted DE1066837B (de) | 1956-09-22 | 1956-09-22 | Nachformfräs- oder schleifmaschine mit von den Pendelarmen eines Gelenkparallelogrammes aufgenommenem Taster und Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1066837B (de) |
-
1956
- 1956-09-22 DE DE1956SC020816 patent/DE1066837B/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1066837C2 (de) | 1960-03-24 |
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