DE1066507B - - Google Patents
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- DE1066507B DE1066507B DENDAT1066507D DE1066507DA DE1066507B DE 1066507 B DE1066507 B DE 1066507B DE NDAT1066507 D DENDAT1066507 D DE NDAT1066507D DE 1066507D A DE1066507D A DE 1066507DA DE 1066507 B DE1066507 B DE 1066507B
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J2700/00—Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
- D03J2700/10—Shuttles
- D03J2700/14—Gripper shuttles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGE S ClIRl FT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT!
DBP 1066507 kl. 86 c 14/01
INTERNAT. KL. D03d 19. OKTOBER 1956
1.OKTOBER 1959 17. MÄRZ I960
STIMMT O BEREiri MIT A US LE G BSC HRIFT 1 066 507 (D 24074 ΥΠ / Me)
Die Erfindung betrifft Webmaschinen mit kontinuierlicher Schußfadenzuführung durch große, außerhalb
des Fachs angeordnete Spulen. Sie bezieht sich auf die Schußeintragvorrichtungen, insbesondere die
am Ende .von Schußfadenabriehmernadeln oder -bändern angeordneten Köpfe, welche ein Organ zum
Erfassen des Fadens aufweisen, welches durch eine Fadenklemme gebildet ist, deren elastisch einander
berührende Schenkel beim Austritt der Abnehmernadel aus dem Fach durch eine Freigabeklinge
gespreizt werden, wodurch "das Ende des zwischen ihnen gefaßten Schußfadens freigegeben wird,
Wenn bei den bekannten Schußeintragvorrichtungen die Abnehmernadel nach Eintragen des Schusses mit
großer Geschwindigkeit aus dem Fach ausgetreten ist und die Freigabeklinge die .Schenkel der Klemme zur
Freigabe des Schußfadens gespreizt hat, hat die zur Abbremsung der Nadel erforderliche Strecke zur
Folge, daß die Klemme sich von der Freigabeklinge löst. Hierauf wird die Nadel in entgegengesetzter
Richtung beschleunigt, wodurch die nun fadenlose Klemme von neuem über die Freigabeklinge geführt
wird und in das Fach eintritt.
. Hieraus ergibt sich, daß bei jedem Arbeitsspiel der Nadel die Klemme infolge ihrer Bewegung zweimal
über die Freigabeklinge geführt wird, auf welche sie zunächst mit ihrem Hinterende aufläuft, und diese
hierauf an ihrem Vorderende verläßt, worauf sie bei ihrer Rückwärtsbewegung mit dem Vorderende auf
die Freigabeklinge aufläuft und diese mit ihrem Hinterende verläßt. Der Eingriff bei der Vorwärtsbewegung
erfordert am vorderen Ende, der Fadenklemme besonders ausgebildete und profilierte Führungen,
die es der Freigabeklinge ermöglichen, mit größter Sicherheit zwischen die Schenkel zu treten,
was die Ausbildung der Fadenklemme kompliziert.
Ferner ist zu beachten, daß die Fadenklemme zwei Öffnungs- und zwei Schließbewegungen bei. jedem
Arbeitszyklus unterworfen ist, was zu einer Ermüdung der Schenkel der Klemme führt, da gerade die
öffnungs- und Schließbewegungen an dem Vorderende hesonders heftig erfolgen.
■ Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Ausbildung der Fadenklemme zu vereinfachen, die
Ermüdung derselben zu verringern und den Kettenfäden der Gewebekante die Möglichkeit zu geben, sich
schneller zu schließen, um das Ende des Schußfadens festzuhalten und so eine große Gleichmäßigkeit der
Spdnnung der Schußfäden zu gewährleisten, was insbesondere dadurch erreicht wird, daß die bei den bekannten
Vorrichtungen auftretende doppelte OfEnung und Schließung der Fadenklemme bei jedem Arbeitsspiel
vermieden wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die
15 Schuß eintragvorrichtung
für Webmaschinen mit kontinuierlicher
Schußfadenzuführung
für Webmaschinen mit kontinuierlicher
Schußfadenzuführung
Patentiert für:
Raymond Dewas1
Amiens, Somme ^Frankreich)
Amiens, Somme ^Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreidi vom 26. Oktober 1955 .
Raymond Dewas1 Amiens, Somme (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Freigabeklinge so ausgebildet ist, daß sie nur zur Freigabe des Fadens beim Austritt der Abnehmera5
nadel aus dem Fach mit der Fadenklemme in Eingriff kommt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat die ortsfest angeordnete Freigabeklinge eine solche
Länge, daß sie nach Eintritt in die Fadenklemme zur Freigabe des Schußfadens auch in der von der Nadel
nach Eintragung des Schusses außerhalb des Fachs erreichten äußersten Stellung mit der Fadenklemme
noch im Eingriff bleibt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Freigabeklinge beweglich und tritt aus dem
Weg der Abnehmernadel zurück, wenn diese wieder in das Fach eintritt, und kommt wieder in die Arbeitsstellung,
wenn die Nadel mit einem neuen Schußfaden wieder aus dem Fach austritt.
Ferner ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Freigabeklinge eine Längsbewegung ausführt und die Abnehmernadel auf einem gewissen Teil ihres Weges außerhalb des Fachs begleitet.
Ferner ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Freigabeklinge eine Längsbewegung ausführt und die Abnehmernadel auf einem gewissen Teil ihres Weges außerhalb des Fachs begleitet.
Alle Ausführungsformen der Erfindung können an der Vorderkante der Freigabeklinge Einschnitte und/
oder Schlitze aufweisen.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Schußfadenabnehmernadel in einer Zwischenstellung.ihres Weges;
Fig. 2 ist eine Draufsicht, welche die gegenseitige Lage der Freigabeklihge und der Nadel zeigt, wenn
sich diese in ihrer äußersten rückwärtigen Stellung außerhalb des Fachs befindet;
909 733/131
Claims (5)
1. Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen mit kontinuierlicher Schußfadenzuführung, wobei
an der Schußfadenabnehmernadel eine Fadenkiemme mit durch eine Freigabeklinge zur Freigabe des Fadens auseinanderspreizbaren federnden
Schenkeln angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeklinge (6) so ausgebildet ist, daß
sie nur zur Freigabe des Fadens heim Austritt der Abnehmernadel (4) aus dem Fach mit der Faden.-klemme in Eingriff kommt.
2. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest angeordnete Freigabeklinge (6) eine solche Länge hat, daß
sie nach Eintritt in die Fadenklemme (1/ 2) zur Freigabe des Schußfadens auch in der von der
Nadel (4) nach Eintragung des Schusses außerhalb des Fachs erreichten äußersten Stellung mit der
Fadenklemme noch im Eingriff bleibt.
3. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeklinge
(6) beweglich ist und aus dem Weg der Abnehmernadel (4) zurücktritt, wenn diese wieder in das
Fach eintritt, und wieder in die Arbeitsstellung kommt, wenn die Nadel mit einem neuen Schußfaden wieder aus dem Fach austritt.
4. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeklinge
(6) eine Längsbewegung ausführt und die Abnehmernadel (4) auf einem gewissen Teil ihres Weges
außerhalb des Fachs begleitet.
5. Schlißeintragvorrichtung nach einem der Ansprüche Ί bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderkante der Freigabeklinge (6) Einschnitte (12) und/oder Schlitze (13) aufweist.,
Hierzu ί Blatt Zeichnungen
©909630/138 9.59 {909 733/131 3.60)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1066507B true DE1066507B (de) |
Family
ID=592596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1066507D Pending DE1066507B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1066507B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1275485B (de) * | 1964-03-12 | 1968-08-14 | Raymond Dewas | Schusseintragsvorrichtung fuer Webmaschinen mit kontinuierlicher Schussfadenzufuhr |
-
0
- DE DENDAT1066507D patent/DE1066507B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1275485B (de) * | 1964-03-12 | 1968-08-14 | Raymond Dewas | Schusseintragsvorrichtung fuer Webmaschinen mit kontinuierlicher Schussfadenzufuhr |
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