DE1065373B - - Google Patents
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 7
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/007—Support structures for suspended files
- B42F15/0082—Support structures for suspended files with a fixed support
- B42F15/0088—Support structures for suspended files with a fixed support with access from the side
Landscapes
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Description
kl. He 13/03
INTERNAT. KL. B 42 I
PATENTAMT';
Z4684VII/lle
ANMELDETAG: 24. J A N U A R 1955
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AÜSLEGESCHRIFT: 17. SEPTEMBER 1959
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AÜSLEGESCHRIFT: 17. SEPTEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter, insbesondere für
Hängemappen mit einer einzigen randoffenen Ausnehmung· im Aufhängerand und mit zwei die Ausnehmung
ineinander entgegengesetzten Richtungen überragenden, auf einer Tragschiene aufliegenden
Nasen, deren gegenseitiger Wurzelabständ größer als
die Breite der Tragschiene ist.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Aufhängevorrichtung der genannten- Art so zu
gestalten, daß bei Bedarf ein unbefugtes Abnehmen eines Schriftgutbehälters von der Tragschiene verhindert
werden kann.
Es sind zwar bei Aufhängevorrichtungen anderer Art bereits Einrichtungen' bekanntgeworden, die "ein
unbeabsichtigtes Aushängen der Schriftgutbehälter verhindern, die aber keine Gewähr dafür bieten, daß
auch eine unbefugte Entnahme erfolgen kann. Bei ■ einer solchen Hängeregistratur sind z. B. die Schriftgutbehälter mit dem Rücken lotrecht an einer im
Querschnitt kreisrunden Tragschiene aufgehängt, jede mit dem Rücken gleichlaufende Aufhängeschiene
hat am freien Ende eine kreisrunde, durch einen
Schlitzrand offen ausgebildete Durchbrechung und die Tragschiene an einem Ende eine Abflachung, deren
Dicke etwa der Breite des Schlitzes in jeder Aufhängeschiene entspricht. Die Schriftgutbehalter können
daher nur an dieser einzigen die Abflachung aufweisenden Stelle der Tragschiene eingehängt und
abgenommen werden. Daher müssen bei Entnahme eines bestimmten Schriftgutbehälters aus der Reihe
sämtliche bis zur Entnahmestelle aufgereihten Schriftgutbehälter abgenommen werden, wodurch die Bedienung
der Hängeregistratur sehr erschwert wird.
Bei einer anderen bekannten Hängeregistratur sind die Schriftgutbehälter an den Enden ihres Aufhängerandes
an zwei Tragschienen aufgehängt. Um ein unbeabsichtigtes Aushängen der Schriftgutbehälter
zu verhindern, ist an der Bedienungsseite des Schrankes eine den Einhängeschlitz der Tragschiene
abdeckende Scharnierleiste angelenkt. Diese Schar-. nierleiste stellt aber auch keine Sicherheit gegen
unbefugtes Abnehmen der Schriftgutbehälter dar, weil sie lediglich abgeschwenkt werden muß. Außerdem
ist auch bei dieser bekannten Hängeregistratur an eine Sicherung gegen unbefugtes Entnehmen eines
Schriftgutbehälters überhaupt nicht gedacht worden. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die vorerwähnte
Aufgabe bei einer Aufhängevorrichtung für Hängeregistraturen mit den Merkmalen des eingangs
erläuterten Gattungsbegriffes dadurch gelöst, daß die Breite der Tragschiene auf den Wurzelabstand der
Nasen einstellbar ist, derart, daß bei größter Breite der Tragschiene das Abnehmen der Schriftgutbehälter
Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter
Anmelder:
Herbert Zippel K. G., Altdorf bei Nürnberg
Georg Zippel, Altdorf bei Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden
verhindert ist. Im einzelnen ist hierbei die Ausbildung so getroffen, daß die Tragschiene von zwei zueinander
parallelen, im Querschnitt L-förmigen Einzelschienen gebildet ist, die mittels einer Einstellvorrichtung
quer zu ihrer Längsrichtung verschiebbar und so angeordnet sind, daß jeweils ein Schenkel unter je eine
Nase der Schriftgutbehälter greift und zu. deren Aufhängerand parallel ist. Hierbei kann als Einstellvorrichtung
eine Exzenterstange vorgesehen sein, die zwischen den querverschiebbaren, mittels Federn an
die Exzenterstange angedrückten Einzelschienen drehbar gelagert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Schriftgutbehälters
mit einer randoffenen Ausnehmung und zwei über der Ausnehmung greifenden sowie auf zwei
Tragschienenschenkeln ruhenden Nasen,
Fig. 2 eine Stirnansicht einer zwischen zwei L-förmigen
Tragschienen angeordneten Einstellvorrichtung.
Jeder Schriftgutbehälter 1 einer 'Hängeregistratur ist an seinem Aufhängerand 2 mit einem Beschlag 3
versehen, der eine randoffene Ausnehmung 4 aufweist. Über dieser randoffenen Ausnehmung 4 stehen
sich zwei Nasen 5 und 6 gegenüber, von denen jede Nase auf dem zum Aufhängerand 2 parallelen Schenkel
von zwei im Abstand angeordneten L-förmigen Einzelschienen 7 und 8 aufliegt. Hierbei ist der gegenseitige
Wurzelabstand der aufliegenden Nasen größer als die Gesamtbreite der beiden zum Aufhängerand 2
parallelen Schenkel einschließlich dem Abstand zwischen den beiden Einzelschienen 7 und 8, die insgesamt
als eine einzige Tragschiene angesehen werden sollen.
Die Einzelschienen 7 und 8 sind gemäß Fig. 2 mit ihren Enden auf waagerecht liegenden Platten 9 verschiebbar
gelagert, die z.B. an den Innenseiten
■ 939 628/77
zweier Schrankwände befestigt sein, können, 'derart,
daß die Einzelschienen quer zu ihrer Längsrichtung voneinander entfernt oder genähert werden können.
Um die Einzelschienen 7 und 8 voneinander entfernen
zu können, ist zwischen ihren zum Aufhängerand der Schriftgutbehälter senkrechten Schenkeln
eine Stange 10 von ovalem Querschnitt gelagert, die als Exzenter wirkt. Diese Exzenterstange 10 ist um
,eine Achse 11 drehbar gelagert, wodurch die Einzelschienen
7 und 8, wie punktiert angedeutet, entgegen der Wirkung einer Feder 12 auseinandergedrückt bzw.
gespreizt werden können, hierbei schieben sich die
zum · Aufhängerand parallelen Schenkel der Einzelschienen 7 und 8 bis an die Wurzeln der Nasen 5
und 6, wodurch ein Abnehmen des Schriftgutbehälters 1 nicht mehr möglich ist. Auf diese Weise
werden sämtliche auf der Tragschiene aneinandergereihten Schriftgutbehälter gegen unbefugtes Abnehmen
verriegelt. Durch das Zurückdrehen der Exzenterstange 10 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung,
z. B. mittels eines abnehmbaren Schlüssels, werden die Einzelschienen 7 und 8 durch die Feder 12 ebenfalls
wieder in eine Stellung gebracht, in welcher die Schriftgutbehälter aufgehängt oder abgenommen
werden können.
Claims (3)
1. Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter, insbesondere für Hängemappen mit einer einzigen
randoffenen Ausnehmung im Aufhängerand und mit zwei die Ausnehmung in einander entgegengesetzten
Richtungen überragenden, auf 'einer Tragschiene aufliegenden Nasen, deren gegenseitiger Wurzelabstand größer als die Breite
der Tragschiene ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Tragschiene auf den Wurzelabstand
der Nasen einstellbar ist, derart, daß bei größter Breite der Tragschiene das Abnehmen der Schriftgutbehälter
verhindert ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene von
zwei zueinander parallelen, im Querschnitt L-förmigen Einzelschienen (7 und 8) gebildet ist, die
mittels einer Einstellvorrichtung (10 bis 12) quer zu ihrer Längsrichtung verschiebbar und so· angeordnet
sind, daß jeweils ein Schenkel unter je eine Nase (5 bzw. 6) der Schriftgutbehälter greift
und zu deren Aufhängerand parallel ist.
3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen!
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellvorrichtung eine Exzenterstange (10) vorgesehen
ist, die zwischen den querverschiebbaren, mittels Federn (12) an die Exzenterstange angedrückten
Einzelschienen (7 und 8) drehbar gelagert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 841 439, 688 552; Patentschrift Nr. 6495 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
Deutsche Patentschriften Nr. 841 439, 688 552; Patentschrift Nr. 6495 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
schweizerische Patentschrift Nr. 281 150;
' französische Patentschrift Nr. 574 567.
' französische Patentschrift Nr. 574 567.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 628/77 9'.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1065373B true DE1065373B (de) | 1959-09-17 |
Family
ID=591728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1065373D Pending DE1065373B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1065373B (de) |
-
0
- DE DENDAT1065373D patent/DE1065373B/de active Pending
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