DE106489C - - Google Patents

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DE106489C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/02Pretreatment of grains, e.g. washing, steeping

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  • Zoology (AREA)
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Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 19. April 1899 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine besondere Ausführungsform von Vorrichtungen zum Weichen und Waschen von für Malz zu bearbeitendem Getreide, wie solche z. B. aus der Patentschrift 80479 ^ekannt sind. Dieselbe besteht aus einem Gefä'fs mit getheiltem aufklappbaren Boden, dessen Wandung > sowie auch die im Innern des Gefäfses angeordneten Röhren aus Siebblechen gebildet werden, deren Löcher sowohl der Waschflüssigkeit als auch der Luft in reichlichem Mafse freien Zutritt und Abgang zu dem in dem Gefäfs befindlichen und mit diesem in die Waschflüssigkeit intermittirend eintauchenden Getreide gestatten.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt
Fig. ι einen Verticalschnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gefäfs a, dessen Inneres mit am Boden d lose befestigten Röhren b ausgestattet ist. Die Röhren b, in zweckentsprechender Weise angeordnet, werden durch schellenartig gebildete Flacheisen c in ihrer verticalen Stellung gesichert, wobei diese Flacheisen c an der Wandung a des Gefäfses befestigt sind. Der Boden d des Gefäfses ist zweitheilig und die Hälften in der Mitte des Gefäfses scharnierartig befestigt, während die freien Enden durch Haken f, welche über an den Winkeln g angebrachte Zapfen h greifen können, festgelegt werden. Die Bodenhälften des Gefäfses sind, um einen einigermafsen guten Abschlufs des Bodens zu erzielen, an ihrem Rand umgebördelt, welche Umbördelung über die Seitenwandung a des Gefäfses greift. Die Seitenwandung a, wie auch der Boden d und auch die im Innern angeordneten Röhren b sind aus Siebblechen hergestellt, um den in diesem Gefä'fs befindlichen Getreidekörnern einen reichlichen Zutritt von Wasser bezw. Luft zu gestatten. Das in das Gefäfs eingeschüttete Getreide, welches die Röhren b umgiebt, wird nun derart gewaschen, dafs der gefüllte Behälter a, sei es mit der Hand oder auch auf mechanischem Wege durch irgend eine maschinelle Vorrichtung ' in ein entsprechend mit Wasser gefülltes Gefäfs eingetaucht wird, wodurch die Körner gehoben werden, die Flüssigkeit durch die Löcher der Wandungen in den Behälter eintreten lassen und beim Herausziehen des Gefäfses ein schnelles Austreten des Wassers gestatten. Durch einen durch das Wasser bewirkten Auftrieb werden die Körner durch einander geworfen bezw. bewegt und die etwa an den Körnern befindlichen Schimmelpilze oder sonstigen Unreinigkeiten durch die gegenseitige Reibung an einander entfernt bezw. abgewaschen, sowie auch immer neue Körper in die Nähe der Wandung gebracht, so dafs das gesammte Material einer gleichmäfsigen Reinigung unterzogen wird. Ist dieses zur Genüge geschehen, so werden die als Riegel dienenden Haken aus ihrer Verschlufslage gebracht und der Boden geöffnet, so dafs das in dem Gefäfs befindliche Getreide aus diesem entfernt wird.
Die Löcher des Gefäfses sind natürlich so bemessen, dafs ein Hindurchfallen der Körner nicht möglich ist. Die Röhren in dem Behälter sind zu dem Zwecke eingesetzt, um die

Claims (1)

  1. wirksame Wassereintrittflä'che des Gefäfses möglichst grofs zu gestalten.
    Die Vorrichtung hat insbesondere den Vortheil, dafs die Körner bei dieser Operation häufig mit der Luft ih Berührung kommen und hierdurch ihre Keimkraft durch die Flüssigkeit nicht nachtheilig beeinflufst werden kann.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Behälter zum Weichen und Waschen von Getreide, gekennzeichnet durch in den Boden des Behälters eingesetzte gelochte Rohre (b), deren Wirkung durch eine Lochung des zweckmäfsig aufklappbaren Bodens und des Mantels verstärkt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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