DE1064773B - Umlaufraedergetriebe fuer den Antrieb von zwei getriebenen Wellen - Google Patents

Umlaufraedergetriebe fuer den Antrieb von zwei getriebenen Wellen

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DE1064773B
DE1064773B DES49002A DES0049002A DE1064773B DE 1064773 B DE1064773 B DE 1064773B DE S49002 A DES49002 A DE S49002A DE S0049002 A DES0049002 A DE S0049002A DE 1064773 B DE1064773 B DE 1064773B
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DE
Germany
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driven
worm
shafts
gears
shaft
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DES49002A
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English (en)
Inventor
Charles Antoine Becard
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Sud Aviation Societe Nationale de Constructions Aerdnaettiques
Original Assignee
Sud Aviation Societe Nationale de Constructions Aerdnaettiques
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Umlaufrädergetriebe für den Antrieb von zwei getriebenen Wellen Die Erfindung bezieht sich auf den abwechselnden Antrieb von zwei Wellen durch einen einzigen Motor.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Umlaufrädergetriebe für den Antrieb von zwei getriebenen Wellen, von denen je nach der Drehrichtung des Antriebsmotors entweder die eine oder die andere angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor den Umlaufräderträger antreibt und die beiden Zentralräder je mit einer der beiden getriebenen Wellen und einem Schneckenrad fest verbunden sind und daß die mit den Schneckenrädern im Eingriff befindlichen Schnecken sich mit ihren Schneckenwellen abwechselnd in der einen axialen Richtung gegen ein Kugellager, in der anderen axialen Richtung gegen eine Blockiervorrichtung abstützen, so daß die Schneckenwellen entweder selbsttätig unter der Wirkung der Axialkraft an der Schnecke oder willkürlich mittels Verstellvorrichtungen axial verschiebbar sind und wechselweise die Bewegung der einen getriebenen Welle blockieren, die der anderen getriebenen Welle freigeben.
  • Es ist bekannt, daß, wenn der Umlaufräderträger eines Planetengetriebes in einer gewählten Richtung gedreht wird, für die beiden Zentralräder dieses Getriebes die Neigung besteht, daß sie in einer bestimmten Richtung angetrieben werden, was leicht gezeigt werden kann, wenn diese Räder wechselweise jeweils als unbeweglich angenommen werden.
  • Wenn umgekehrt der Umlaufräderträger in einer Richtung entgegengesetzt zu der gewählten Richtung gedreht wird, besteht für die beiden Zentralräder die Neigung, daß sie in Richtungen entgegengesetzt zu den vorher bestimmten Richtungen angetrieben werden.
  • Um in der einen Drehrichtung des Umlaufräderträgers die Gefahr der Blockierung des Getriebes und in der anderen Drehrichtung die Gefahr der Unbestimmtheit der Drehung der beiden Räder zu vermeiden, werden die entsprechenden Stellungen des ohne Reibung arbeitenden Widerlagers und des mit Reibung arbeitenden Widerlagers für die beiden mit den getriebenen Wellen verbundenen Zentralräder des Getriebes umgekehrt, so daß durch die Drehung des Umlaufräderträgers in der einen oder anderen Richtung zwangläufig die eine Schnecke gegen ihr mit Reibung arbeitendes Widerlager und die andere Schnecke gegen ihr ohne Reibung arbeitendes Widerlager geführt wird.
  • Das so ausgebildete Getriebe weist noch weitere Vorteile auf: In einer Folge von zwei Bewegungen, die nacheinander mit Hilfe der beiden getriebenen Teile des Getriebes erhalten werden, gestattet es mit Sicherheit, diese Folge mit der einen der beiden Bewegungen zu beginnen, da außer bei einer äußeren Einwirkung @ zu Beginn das eine der Räder blockiert und das andere in Drehung versetzt wird. Um die zweite Bewegung zu erhalten, kann das Rad, welches frei war, blockiert werden,- und das Rad, welches blockiert war, freigegeben werden. Die erste Blockierung kann sich daraus ergeben, daß ein getriebener Teil, welcher durch die erste Bewegung betätigt wird, am Ende seines Weges ankommt, während die Freigabe des durch die entsprechende Reibung blockierten Rades durch eine axiale Einwirkung auf die entsprechende Schnecke erhalten wird; um diese außer Eingriff mit ihrem mit Reibung arbeitenden Widerlager zu bringen. Diese axiale Einwirkung kann auch dadurch erhalten werden, daß die durch die erste Bewegung betätigte Welle am Ende ihres Weges ankommt, so daß auf diese Weise die Umschaltung zwischen den beiden getriebenen Teilen automatisch erfolgt.
  • Schließlich ist es nicht notwendig, die der ersten getriebenen Welle entsprechende Schnecke an ihrem mit Reibung arbeitenden Widerlager zu blockieren, da bei der Ankunft des durch die erste Bewegung betätigten getriebenen Teiles am Ende seines Weges dieser getriebene Teil daran gehindert wird, seine Bewegung fortzusetzen. Das entsprechende mit Reibung arbeitende Widerlager hindert jedoch den getriebenen Teil daran, von selbst seine Bewegung in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der ihm erteilten Bewegung wieder aufzunehmen, weil in diesem Fall die entsprechende Schnecke gegen das mit Reibung arbeitende Widerlager getrieben werden würde.
  • Auf diese Weise ist eine einfache und neue Lösung dafür geschaffen, einen einzigen Motor an einem Maschinenteil angreifen zu lassen, der in Bewegung gesetzt werden soll, gleichgültig, in welcher Stellung er sich befindet, und der dann abwechselnd in zwei Richtungen angetrieben werden kann.
  • Es ist bekannt, ein Schneckenrad mit einem Planetengetriebe zu kombinieren, um eine offensichtlich einfache kontinuierliche Geschwindigkeitsänderung zu verwirklichen. Jedes Zentralrad kann beispielsweise durch einen Motor angetrieben werden und der Umlaufräderträger mit dem Aufnahmeorgan verbunden sein, wobei die beiden Motoren in ihrer Drehzahl durch elektrische Mittel oder durch mechanische Mittel veränderbar sind. Der Unterschied in den Geschwindigkeiten der beiden Zentralräder bestimmt die Richtung und die Drehgeschwindigkeit des Aufnahmeorgans.
  • Es ist ferner bekannt, eine Schnecke nur auf eins von drei Elementen eines Getriebes, z. B auf ein Planetenrad, einwirken zu lassen, wobei das eine der beiden anderen Elemente ein antreibendes und das andere ein angetriebenes ist. Die Schnecke ist dann nicht umkehrbar und mit einem Hilfsmotor mit regelbarer Drehzahl verbunden, so daß die Schnecke das Planetenrad stillsetzt oder umlaufen läßt, wodurch die Richtung und die Geschwindigkeit des angetriebenen Organs bestimmt werden.
  • Bei allen diesen bekannten Ausführungsformen sind somit die Schnecken treibende Teile, die von einem Motor angetrieben werden.
  • Demgegenüber sind bei dem Getriebe gemäß der Erfindung die Schnecken bewegungsaufnehmende Teile, wodurch sie umkehrbar sind, und sie arbeiten nur mit ihren Widerlagern zusammen, von denen das eine die Drehung gestattet und das andere die Drehung verhindert.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine teilweise schematische Darstellung eines Umlaufrädergetriebes, das mit zwei Kupplungsvorrichtungen gemäß der Erfindung versehen ist; Fig. 2 und 3 sind in größerem Maßstab gehaltene Schnitte nach der Linie II-II bzw. III-III der Fig. 1; Fig. 4 ist ein axialer Schnitt durch ein Umlaufrädergetriebe, welches mittels zweier Kupplungsvorrichtungen gemäß der Erfindung einen Vorwärts- und einen Rückwärtslauf mit verschiedenen Geschwindigkeiten gestattet; Fig. 5 ist ein schematischer Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 4.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Umlaufrädergetriebe treibt ein Motor 1 über ein Ritzel 2 ein Zahnrad 3 an, das mit dem Umlauf räderträger 4 verbunden ist. Die Umlaufräder 5 kämmen mit den Zentralrädern 6 und 7.
  • Auf einer mit dem Zentralrad 6 verbundenen Welle 8 ist ein Schneckenrad 9 aufgekeilt, welches mit einer Schnecke 10 (Fig. 2) kämmt. Eine mit der Schnecke 10 verbundene Welle 11 kann sich in ihren Lagern 12 über eine kleine Strecke in axialer Richtung hin- und herverschieben, welche aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit in der Zeichnung stark übertrieben dargestellt ist. Auf der einen Seite der Schnecke 10 ist die Welle 11 mit einem Bund 13 versehen, der an einem praktisch ohne Reibung arbeitenden Kugelwiderlager 14 anliegt, welches mit einer Verdickung 15 des Gehäuses in Berührung kommen kann. Auf der anderen Seite der Schnecke 10 ist auf der Welle 11 eine Platte 16 befestigt, die mit einem mit großer Reibung arbeitendem Widerlager bzw. einer Reibungskupplung 17, die von einer am Gehäuse befestigten Scheibe 18 getragen wird, in Berührung kommen kann.
  • In der gleichen Weise trägt eine mit dem Zentralrad 7 verbundene Hohlwelle 19 ein Schneckenrad 20, das mit einer Schnecke 21 (Fig. 3) kämmt, die auf einer Welle 22 befestigt ist, welche in axialer Richtung hin- und herbewegbar ist. Auf der einen Seite der Schnecke 21 kann sich die Welle 22 an einem Kugelwiderlager 23 abstützen, und auf der anderen Seite der Schnecke 21 kann eine auf der Welle 22 befestigte Platte 24 mit einem Reibungswiderlager 25 in Berührung kommen.
  • Es sei zunächst angenommen, daß der Motor 1, wenn das in Fig. 1 gezeigte Getriebe von oben her betrachtet wird, das Zahnrad 3 entgegen dem Uhrzeigersinn antreibt. Die beiden Zentralräder 6 und 7 suchen dann beide in der Richtung D (Fig. 2 und 3) umzulaufen. Durch die Drehung in dieser Richtung werden die beiden Schnecken 10 und 21 nach links, wie in den Fig. 2 und 3 gesehen, getrieben, und infolgedessen drückt die Schnecke 10 den Bund 13 auf ihrer Welle 11 gegen das Kugelwiderlager 14, während die Schnecke 21 die Reibungsplatte 24, mit der sie durch ihre Welle 22 verbunden ist, an das Reibungswiderlager 25 andrückt. Das Zentralrad 6 kann somit allein umlaufen, während das Zentralrad 7 blockiert wird. Die Drehung des Zentralrades 6 kann an einer beliebigen Stelle der Welle 8 abgenommen werden, um irgendein Organ anzutreiben.
  • Die Drehung des Zentralrades 6 kann entweder automatisch am Ende des Laufes des angetriebenen Organs anhalten oder durch eine mittels eines Hebels 26 ausgeübte Kraft angehalten werden, durch welche die Welle 11 verschoben wird, um die Platte 16 mit dem Reibungsw iderlager 17 in Berührung zu bringen. Um den Mechanismus nicht zu blockieren und Gefahr zu laufen, d'aß der Motor oder die Verzahnungen beschädigt werden, ist es zweckmäßig, über einen Hebel 27 auf die Welle 22 einzuwirken, um die Schnecke 21 und damit das Zentralrad 7 freizugeben, indem die Platte 24 von dem Reibungswiderlager 25 entfernt wird.
  • Es kann somit eine Umkehrung der Bewegung zwischen den beiden getriebenen Wellen 8 und 19 dadurch erreicht werden, daß mittels eines Gestänges gleichzeitig auf die beiden Hebel 26 und 27 oder nur auf den Hebel 27 eingewirkt wird, wenn die Stillsetzung des Zentralrades 6 durch irgendwelche anderen Mittel erhalten. wird.
  • In dem Fall, in welchem das Zahnrad 3 in umgekehrter Richtung angetrieben wird, d. h. wenn die beiden Planetenräder 6 und 7 beide in der Richtung R (Fig.2 und 3) umzulaufen suchen, ist leicht ersichtlich, daß jetzt das Zentralrad 6 feststehend bleibt, während das Zentralrad 7 frei umlaufen kann. Die Bewegungsumkehrung wird in diesem Fall entweder nur mit Hilfe des Hebels 28, wenn das Zentralrad 7 durch andere Mittel angehalten wird, oder mit Hilfe des Hebels 28 und eines zweiten Hebels 29, deren Bewegungen wie vorher miteinander verbunden sind, erhalten, wenn die Drehung des Zentralrades angehalten werden soll. Es ist somit ersichtlich, daß, wenn die Drehrichtung des Motors 1 umgekehrt wird, die Vorrichtung in der Lage ist, nacheinander die beiden getriebenen Teile in Drehung zu versetzen, indem, je nach der Drehrichtung, mit der einen oder der anderen getriebenen Welle begonnen und die Drehung in dem geeigneten Augenblick auf selbsttätige oder gesteuerte Weise umgekehrt wird, so daß dann auf das anfänglich unbeweglich gelassene Organ eingewirkt werden kann.
  • Ein derartiges Getriebe ist somit insbesondere dafür geeignet, Manöver von der Art der Vorwärts- und Rückwärtsschaltung mit einem einzigen Motor auszuführen, welcher abwechselnd auf zwei abhängige getriebene Teile einwirkt.
  • Wenn die Drehrichtung des Antriebsmotors gleichbleibt, gestattet die Anordnung gemäß der Erfindung auch eine Geschwindigkeitsänderung oder Laufänderung durch Blockieren und Freigeben der Zentralräder des Umlaufrädergetriebes herbeizuführen. Insbesondere ist es beispielsweise bei der Anwendung der Erfindung auf Werkzeugmaschinen möglich, Laufänderungen für die Vorwärts- und Rückwärtssteuervorrichtungen herbeizuführen, wobei die Vorwärtsbewegung beispielsweise mit voller Leistung bei verringertem Lauf vor sich geht, während die Rückwärtsbewegung mit einer geringen Leistung bei einer höheren Geschwindigkeit erhalten wird.
  • Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel dieser Art.
  • Auf einer treibenden Welle 40 ist ein Umlaufräderträger 41 befestigt, welcher Paare von miteinander fest verbundenen Umlaufrädern 30 und 3:1 trägt, deren Teilkreise verschieden sind.
  • Die Umlaufräder 30 rollen auf einem inneren Zentralrad 32 und die Umlaufräder 31 auf einem äußeren Zentralrad 33 ab. Die letztgenannten Umlaufräder 31 kämmen außerdem mit einem Zentralrad 34, das auf der Ausgangswelle 35 befestigt ist.
  • Das innere Zentralrad 32 ist mit einem Schneckenrad 36 verbunden, das mit einer Schnecke 37 kämmt, die zwischen einem ohne Reibung arbeitenden Widerlager und einem mit starker Reibung arbeitenden Widerlager axial verschiebbar ist. Das äußere Zentralrad 33 ist mit einem anderen Schneckenrad 38 fest verbunden, das mit einer zweiten Schnecke 39 kämmt, die ebenfalls zwischen einem ohne Reibung arbeitenden Widerlager und einem mit starker Reibung arbeitenden Widerlager axial bewegbar ist.
  • Wenn die Welle 40 in einer Richtung umläuft, beispielsweise in der Richtung F (Fig. 5), dann dreht sich die Ausgangswelle 35 in der gleichen Richtung, wenn das äußere Zentralrad 33 stillsteht, und in der umgekehrten Richtung, wenn das innere Zentralrad 32 stillsteht. Dadurch, daß die Schnecken 37 und 39 abwechselnd gegen ihr Reibungswiderlager geführt werden, wird auf diese Weise der Vorwärtslauf und der Rückwärtslauf erhalten.
  • Der Vorwärtslauf kann vorteilhaft der selbsttätigen Blockierung der Schmecke 37 an ihrem Reibungswiderlager und der freiten Drehung der Schnecke 39 entsprechen. In diesem Fall ist es zum Erzielen des Rückwärtslaufes zweckmäßig, mittels eines Kupplungsgestänges auf die beiden Schnecken einzuwirken, um sie an die Widerlager anzulegen, welche denjenigen gegenüberliegen, gegen die sie durch die Reaktionskraft ihres Zentralrades getrieben werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Umlaufrädergetriebe für den Antrieb von zwei getriebenen Wellen, von denen je nach der Drehrichtung des Antriebsmotors entweder die eine oder die andere angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor den Umlaufräderträger (3) antreibt und die beiden Zentralräder (6, 7) je mit einer der beiden getriebenen Wellen (8, 19) und einem Schneckenrad (9, 20) fest verbunden sind und daß die mit den Schneckenrädern im Eingriff befindlichen Schnecken (10, 21) sich mit ihren Schneckenwellen (11, 22) abwechselnd in der einen axialen Richtung gegen ein Kugellager (14, 24), in der anderen axialen Richtung gegen eine Blockiervorrichtung (17, 25) abstützen, so daß die Schneckenwellen entweder selbsttätig unter der Wirkung der Axialkraft an der Schnecke oder willkürlich mittels Verstellvorrichtungen (26 bis 29) axial verschiebbar sind und wechselweise die Bewegung der einen getriebenen Welle blockieren, die der anderen getriebenen Welle freigeben.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtungen (17, 25) als axiale Reibungskupplungen ausgebildet sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die Umlaufräder als zweistufige Stirnräder (30, 31) ausgebildet sind und daß der zweite Schneckentrieb (38;, 39) an einem zusätzlichen äußeren Zentralrad (33) mit Innenverzahnung angeordnet ist, so daß an der mit dem inneren Zentralrad (34) verbundenen zweiten getriebenem Welle (35) bei Blockierung des äußeren Zentralrades (33) eine weitere Übersetzungsstufe erzielt wird.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die willkürliche Verschiebung der Schneckenwellen durch in Abhängigkeit von den getriebenen Wellen betätigte Endschalter gesteuert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 564 300, 859 999; schweizerische Patentschrift Nr. 165 719'; französische Patentschrift Nr. 656 638; »Hütte, Des Ingenieurs Taschenbuch«, 27. Auflage, Berlin, 1949, 1I. Band, S. 251 bis 253.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR656638A (fr) * 1928-06-29 1929-05-10 Changement de vitesse automatique pour automobiles
DE564300C (de) * 1928-10-30 1932-11-17 Hermann Roemer Durch zwei Motoren angetriebenes Umlaufraedergetriebe
CH165719A (de) * 1931-11-14 1933-11-30 Zeiss Carl Einrichtung zum Steuern eines beweglichen Maschinenteiles.
DE859999C (de) * 1949-04-27 1952-12-18 Wilhelm Dipl-Ing Caesar Stufenlos regelbares Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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