DE1064514B - Verfahren zur Herstellung von organischen Hydroperoxyden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von organischen Hydroperoxyden

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DE1064514B
DE1064514B DEE12814A DEE0012814A DE1064514B DE 1064514 B DE1064514 B DE 1064514B DE E12814 A DEE12814 A DE E12814A DE E0012814 A DEE0012814 A DE E0012814A DE 1064514 B DE1064514 B DE 1064514B
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hydroperoxide
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DEE12814A
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Dipl-Chem Heinz Ross
Dr Rudolf Huettel
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Elektrochemische Werke Muenchen AG
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Elektrochemische Werke Muenchen AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C409/00Peroxy compounds
    • C07C409/02Peroxy compounds the —O—O— group being bound between a carbon atom, not further substituted by oxygen atoms, and hydrogen, i.e. hydroperoxides
    • C07C409/04Peroxy compounds the —O—O— group being bound between a carbon atom, not further substituted by oxygen atoms, and hydrogen, i.e. hydroperoxides the carbon atom being acyclic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C407/00Preparation of peroxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07C409/02Peroxy compounds the —O—O— group being bound between a carbon atom, not further substituted by oxygen atoms, and hydrogen, i.e. hydroperoxides
    • C07C409/04Peroxy compounds the —O—O— group being bound between a carbon atom, not further substituted by oxygen atoms, and hydrogen, i.e. hydroperoxides the carbon atom being acyclic
    • C07C409/08Compounds containing six-membered aromatic rings

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von organischen Hydroperoxyden Organische Derivate des Wasserstoffperoxyds lassen sich herstellen durch Umsetzung von Sauerstoff mit geeigneten organischen Verbindungen (Autoxydation), wie gesättigten Kohlenwasserstoffen und alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, die ein an ein tertiäres Kohlenstoffatom gebundenes Wasserstoffatom enthalten, Olefinen, Äthern, Aldehyden und Ketonen, oder von Ozon mit ungesättigten Verbindungen oder von Wasserstoffperoxyd mit Alkoholen, Alkylchloriden, Alkylestern der Schwefelsäure, mit Carbonsäuren, Aldehyden und Ketonen.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung von organischen Hydroperoxyden durch Einwirkung von Wasserstoffperoxyd auf organische Halogenide. Diese Reaklion ist bisher nur in wenigen Fällen verwirklicht worden. So hat man Triphenylchlormethan, eine an sich schon stark zur Dissoziation in Ionen neigende Verbindung in Gegenwart von 50°/oiger Kalilauge mit Wasserstoffperoxyd in Triphenylmethylhydroperoxyd übergeführt. Eine analoge Reaktion wurde am 9-Phenyl-9-chlor-antaron-(10) vorgenommen, während man das 9,10-Diphenyl-9,10-dichlor-meso-dihydroanthraceu mit 800/&igem Wasserstoffperoxyd in Gegenwart von Pyridin umgesetzt hat.
  • Da sich in vielen Fällen die Anwendung basischer Kondensationsmittel verbietet (z. B. wird 2-Phenyl-2-chlorprspan durch alkalisches Wasserstoffperoxyd nur in a-Methylstyrol verwandelt), kommt für ein allgemein anwendbares Verfahren der Umsetzung von organischen Halogenverbindungen mit Wasserstoffperoxyd nur ein solches in Betracht, das in saurer bis annähernd neutraler Lösung arbeitet.
  • Unter diesen Bedingungen wurde bisher Diphenyldichlormethan mit Wasserstoffperoxyd umgesetzt.
  • Dieses lieferte - in sehr schlechter Ausbeute - ein (dimeres) Peroxyd, doch kann diese Reaktion hier außer Betracht bleiben, da es sich um ein geminales Dihalogenid handelt, dessen Halogenatome bekanntlich sehr locker gebunden sind.
  • Demgegenüber wurde festgestellt, daß sich tertiäre, sekundäre und sogar primäre Alkylhalogenide in saurer bis annähernd neutraler Lösung mit konzentriertem Wasserstoffperoxyd unter Bildung der entsprechenden Hydroperoxyde umsetzen. Vor allem kommen für diese Reaktion die organischen Chloride in Betracht, da sich im Falle der Bromide oder Jodide der gebildete Brom- bzw. Jodwasserstoff mit dem Wasserstoffperoxyd zum freien Halogen umsetzt, wodurch Nebenreaktionen und ein Mehrverbrauch von Wasserstoffperoxyd eintreten können.
  • Am leichtesten reagieren die aromatisch substituierten tertiären Halogenide. Mit abnehmender aromatischer Substitution, ebenso mit dem Übergang zu sekundären und primären Halogeniden nimmt die Reaktionsbereitschaft ab. In vielen Fällen erweist es sich als günstig, sehr geringe Mengen starker Säuren, z. B. konzentriertegr Schwefelsäure, dem Ansatz zuzugeben. Andererseits ist auf die Empfindlichkeit mancher Hydroperoxyde in saurer Lösung Rücksicht zu nehmen. In solchen Fällen erweist es sich als notwendig, durch gleichzeitigen Zusatz von säurebindenden Mitteln, z. B. Natriumbicarbonat, Calciumcarbonat oder Magnesiumoxyd, für die Aufrechterhaltung einer nur mäßig sauren Reaktion im Gemisch zu sorgen.
  • Man führt die Umsetzung im allgemeinen am besten so durch, daß man in hochkonzentriertes Wasserstoffperoxyd (Mindestgehalt 6o'o/o), dem man erforderlichenfalls ein wenig konzentrierte Schwefelsäure oder eine andere starke anorganische Säure zugesetzt hat, unter Rühren bei niedriger Temperatur, vorzugsweise bei -5 bis +200 C, die organische Halogenverbindung vorsichtig einträgt. Gegebenenfalls wird in gleichem Maßstabe das säurebindende Mittel eingetragen, um den sich bildenden Halogenwasserstoff abzufangen.
  • Bei schwer verteilbaren Halogeniden, wie festen organischen Chloriden mit höherem Schmelzpunkt, kann sich die Anwendung eines Lösungsmittels, z. B.
  • Äther, als vorteilhaft erweisen. Bei flüssigen Halogeniden kann auch umgekehrt gearbeitet werden, d. h. das Wasserstoffperoxyd dem vorgelegten organischen Halogenid zugetropft werden.
  • Während der Zugabe muß die Temperatur genau beobachtet werden und jede gefährliche Temperatursteigerung durch sofortiges Unterbrechen der Zugabe des Reaktionsteilnehmers und bzw. oder kräftigere Kühlung unterbunden werden. Nach Beendigung der Zugabe des bzw. der Reaktionsteilnehmer läßt man noch einige Zeit ausreagieren, wobei durch vorsichtige, gegebenenfalls nur teilweise Wegnahme der Kühlung ein langsames Ansteigen der Temperatur eintreten soll. Bei schwer umsetzbaren organischen Chloriden kann eine geringe und vorsichtige Erwärmung eingeleitet werden. Die Reaktionsbedingungen sollen nicht nur auf die Reaktionsfähigkeit der umzusetzenden Halogenverbindung, sondern auch auf die Beständigkeit des entstehenden organischen Hydroperoxids abgestimmt werden.
  • Nach Beendigung der Umsetzung kann das rohe, organische Hydroperoxyd durch einfaches Absitzenlassen, erforderlichenfalls nach Verdünnen mit etwas Wasser, abgetrennt werden. Falls eine weitere Reinigung durchgeführt werden soll, muß sich diese den besonderen Eigenschaften des hergestellten organischen Hydroperoxyds anpassen.
  • Die Vorteile des beschriebenen Verfahrens, vor allem im Vergleich mit dem ähnlichen der Umsetzung von Alkoholen mit Wasserstoffperoxyd, sind mannigfaltiger Art. So sind in manchen Fällen die organischen Halogenide leichter und wirtschaftlicher zugänglich als die entsprechenden Alkohole. Eine Reihe von, vor allem sekundären und primären, Alkoholen kann mit Wasserstoffperoxyd überhaupt nicht oder nur auf Umwegen verestert werden; dagegen führt in solchen Fällen die beschriebene Umesterung der entsprechenden organischen Halogenide zum Ziele. Manche Alkohole liefern bei der üblichen Veresterung mit Wasserstoffperoxyd mehr oder weniger große Anteile an disubstituierten Peroxyden, was bei der Umsetzung des Wasserstoffperoxyds mit den organischen Halogeniden nicht oder nur in geringfügigem Maße eintritt.
  • Beispiele 1. In 12,4 g 83°/oiges Wasserstoffperoxyd werden unter Rühren bei 1 bis 20 C 13,9 g Triphenylchlormethan eingetragen, wobei durch gleichzeitige Zugabe von insgesamt 5,2 g Natriumbicarbonat dafür gesorgt wird, daß der pH-Wert nicht unter 4 absinkt. Die Verflüssigung des Triphenylchlormethans wird durch Zugabe von 8 ccm Benzol erleichtert. Das Eintragen ist nach 20 Minuten beendet. Anschließend wird noch 1 Stunde gerührt, wobei die Temperatur auf 19° C ansteigt. Dann wird mit 10 com Wasser verdünnt und ausgeäthert. Die Atherlösung wird zweimal mit je 20 ccm Magnesiumsulfatlösung gewaschen und mit Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Abdampfen des Ethers im Vakuum kristallisiert der Rückstand (F. = 81 bis 83" C) in Form von 11,2 g Triphenylmethylhydroperoxyd. Das ist eine Ausbeute von 81 0/o.
  • Bei der Umsetzung mit 500/oiger Kalilauge im alkalischen Gebiet (Wieland und Maier, Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. 64, S. 1205, 1931) wurden nur 50 bis 600/o Ausbeute erhalten.
  • 2. In 66 ccm 860/oiges Wasserstoffperoxyd, dem einige Tropfen konzentrierte Schwefelsäure zugesetzt sind, werden unter Rühren und unter Kühlung auf 5 bis 0° C 77,3 g 2-Phenyl-2-chlorpropan innerhalb von 80 Minuten eingetragen. Gleichzeitig werden portionsweise 65 g Natriumbicarbonat zugegeben. Der p-Wert soll während des Eintragens stets im schwach kongosauren Gebiet liegen. Nach 2stündigem Rühren bleibt das Gemisch noch 3 Stunden bei -50 C stehen.
  • Es bilden sich zwei Schichten, von denen die organische zweimal mit Wasser gewaschen und dann mit Magnesiumsulfat getrocknet wird. Es werden 74,8 g Rohprodukt erhalten, dessen Inhalt an Cumolhydroperoxyd 95 °/o ist und das unmittelbar als Polymerisationskatalysator verwendet werden kann. Durch Rektifizieren im Hochvakuum über eine Spiralkolonne werden daraus 2,8 g Methylstyrol und 70,6 g reines Cumolhydroperoxyd (93 0/o der Theorie) erhalten.
  • 3. In einem 100-ccm-Schliffkolben, versehen mit Thermometer und Rückflußkühler, werden 7,75 g 900/obiges Wasserstoffperoxyd, drei Tropfen konzentrierte Schwefelsäure und 9,2 g tertiär-Butylchlorid bei 2 bis 50 C gemischt. Das Kölbehen wird 55 Minuten geschüttelt, und durch zeitweiliges Entfernen des Kühlbades läßt man die Temperatur bis auf 360 C ansteigen. Es wird sofort unter starker Kühlung mit 12 ccm Magnesiumsulfatlösung verdünnt, die organische Schicht abgetrennt, dreimal mit Magnesiumsulfatlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Die erhaltene wasserhelle Flüssigkeit wiegt 7,35 g und enthält 79 Oio 79°io tertiär-Butylhydroperoxyd und 180/o Di-tertiär-butylperoxyd.
  • 4. Zu 16,5 g 83°/oigem Wasserstoffperoxyd tropft man bei 0° C im Verlauf von 18 Minuten 13,7 g tertiär-Butyl-bromid, wobei man gleichzeitig 10 g Natriumbicarbonat portionsweise einträgt. Der pnWert soll etwa 4 betragen. Es wird noch 1 Stunde weitergerührt, wobei durch abwechselfides Kühlen und vorsichtiges Erwärmen die Temperatur des Gemisches bis auf 350 C gesteigert wird. Dann wird das Gemisch mit 10 ccm Wasser verdünnt und wie vorstehend aufgearbeitet. Die organische Schicht wiegt 6,7 g und enthält 65 O/o 650/o tertiär-Butylhydroperoxyd.
  • 5. Zu 15 ccm 900/oigem Wasserstoffperoxyd, dem 1 Tropfen konzentrierte Schwefelsäure zugesetzt worden war, gibt man unter Rühren bei 100 C tropfenweise eine Lösung von 5,05 g Diphenylchlormethan in 7 ccm Diäthyläther. Nach Beendigung der Zugabe setzt bald ein rascher Temperaturanstieg bis auf 330 C ein, der durch Erniedrigung der Kühlbadtemperatur von 10 auf 60 C abgefangen werden kann. Anschließend wird noch 1 Stunde bei 15 bis 200 C gerührt, mit je 10 ccm Benzol, Äther und Natriumsulfatlösung versetzt und die organische Schicht abgetrennt. Sie wird mit Magnesiumsulfatlösung zweimal ausgewaschen und über Magnesiumsulfat und Calciumchlorid getrocknet. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum hinterbleiben 5,51 g farblose Kristalle, die 79 0/o Diphenylmethylhydroperoxyd enthalten, nach Umkristallieren aus Petroläther F. = 51 bis 520 C.
  • 6. Zu 15 g 900/obigem Wasserstoffperoxyd, das 1 Tropfen konzentrierte Schwefelsäure enthält, werden unter Rühren bei 220 C im Verlaufe von 3 Minuten 4,6 g sekundäres Butylchlorid zugesetzt. Man rührt noch 45 Minuten weiter, wobei die Temperatur auf 280 C ansteigt, dann wird mit 10 ccm Wasser verdünnt, mit 4 g trocknem Natriumsulfat versetzt und dreimal ausgeäthert. Durch Verdampfen der mit Calciumchlorid und Magnesiumsulfat getrockneten Ätherlösung des Hydroperoxyds werden 1,71 g einer leichtbeweglichen Flüssigkeit erhalten, die zu 96 °/o aus sekundärem Butylhydroperoxyd besteht.
  • 7. Zu 15 g 90°/oigem Wasserstoffperoxyd, das 1 Tropfen konzentrierte Schwefelsäure enthält, läßt man ohne Kühlung unter Rühren vorsichtig 6,3 g Benzylchlorid zufließen. Da sich die Temperatur dabei nur wenig erhöht, wird vorsichtig bis etwa 500 C erwärmt. Insgesamt wird 8 Stunden bei dieser Temperatur gerührt und dann 1 Tag bei Raumtemperatur stehengelassen. Zur Aufarbeitung wird mit 10 ccm Wasser verdünnt und die abgetrennte organische Schicht zweimal mit Natriumsulfatlösung, dann mit Natriumbicarbonatlösung gewaschen und über Calciumchlorid getrocknet. Das Reaktionsprodukt (3,3 g) besteht überwiegend aus unumgesetztem Benzylv chlorid, enthält aber 24,20/0 Benzylhydroperoxyd.
  • Durch Ausschütteln der Mutterlauge mit Petroläther erhält man nochmals 80 mg Benzylhydroperoxyd. Die Gesamtausbeute beträgt 14,20/0.
  • 8. Zu 15,5 g 880/obigem Wasserstoffperoxyd, dem zwei Tropfen konzentrierter Schwefelsäure zugesetzt sind, gibt man bei 180 C 7,7 g Mesithylmethylchlorid auf einmal zu. Dann wird unter Rühren langsam auf 500 C erwärmt. Die Reaktion setzt unter geringer Wärmeentwicklung ein, so daß anfänglich das Wärmebad zeitweise entfernt werden muß, damit die angegebene Temperatur nicht überschritten wird. Nach 8 Stunden Verweilzeit bei 500 C bleibt das Gemisch über Nacht bei Raumtemperatur stehen, dann wird die wäßrige Schicht abgetrennt, die organische Flüssigkeit mit 10 ccm Wasser gewaschen und in 25 ccm Ather aufgenommen. Die ätherischeLösung wird nach zweimaligem Auswaschen mit je 10 ccm Natriumsulfatlösung mit Natriumbicarbonatlösung neutralisiert und 1 Stunde über Magnesiumsulfat und Calciumchlorid getrocknet. Nach dem Abdampfen des Äthers im Vakuum hinterbleibt ein öliger Rückstand (7,7 g), der 76,5 ovo Mesithylmethylhydroperoxyd enthält. Die Ausbeute beträgt 77,3 O/o. v PSTENTANSPRUCII Verfahren zur Herstellung organischer Hydroperoxyde durch Umsetzung von Wasserstoffperoxyd mit organischen Halogeniden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Allylhalogenide mit konzentriertem, mindestens 60°/oigemWasserstoffperoxyd unter sauren bis fast neutralen Bedingungen, gegebenenfalls in Gegenwart geringer Mengen einer starken anorganischen Säure umsetzt.

Claims (1)

  1. In Betracht gezogene Druckschriften: A. v. Tobolsky und R. B. Mesrobian, Organic Peroxides, 1954, S. 3 und 4; Journal of the American Chemical Society, Bd. 74, 1952, S. 1471; Journal of the Chemical Society (London), 1953, S. 1541 ; Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Bd. VIII, 1952, S. 34 und 35; Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. 33, 1900, S. 3154, Bd. 34, 1901, S. 2731, Bd. 64, 1931, S. 1205, Bd. 77, 1944, S. 257; Canadische Patentschrift Nr. 506 002; USA.-Patentschrift Nr. 2 862 973.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216305B (de) * 1961-06-30 1966-05-12 Konink Ind Mij Voorheen Noury Verfahren zur Herstellung von Dicumylperoxyd und seinen kernchlorierten Derivaten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA506002A (en) * 1954-09-21 Shell Development Company Controlled oxidation of branched chain organic compounds
US2862973A (en) * 1956-04-27 1958-12-02 Shell Dev Di-tertiary-alkyl peroxide production

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