DE106392C - - Google Patents

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DE106392C
DE106392C DENDAT106392D DE106392DA DE106392C DE 106392 C DE106392 C DE 106392C DE NDAT106392 D DENDAT106392 D DE NDAT106392D DE 106392D A DE106392D A DE 106392DA DE 106392 C DE106392 C DE 106392C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bis jetzt gebräuchlichen Gummiüberschuhe umschliefsen den Lederschuh dicht, was zur Folge hat, dafs der Fufs der den Schuh tragenden Person stark erhitzt wird, so dafs das Tragen von Gummiüberschuhen nach einer gewissen Zeit lästig empfunden wird, während gleichzeitig starke Ausdünstung des Fufses stattfindet.
Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, den erwähnten Uebelstand zu vermeiden, und zwar dadurch, dafs zwischen der Innenfläche des Gummischuhes und der Oberfläche des Lederschuhes eine Ventilation hergestellt wird, derart, dafs der Lederschuh an seiner äufseren Fläche innerhalb des Gummischuhes beständig von frischer Luft bestrichen und so das Erhitzen des Fufses vermieden wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die erwähnte Neuerung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Lederschuh mit umschliefsendem Gummischuh; der Vordertheil des Gummischuhes ist im Schnitt dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Gummischuh ajlein. In dieser Figur ist der Vordertheil des Schuhes ebenfalls im Schnitt dargestellt, so dafs die innere Fläche des Obertheiles sichtbar ist.
Fig. 3 stellt den Obertheil des Gummischuhes aufgeklappt dar.
Fig. 4. zeigt eine Modification des Obertheiles.
In der Zeichnung (Fig. 1) ist A der Lederschuh, welcher von dem Gummischuh B umschlossen wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die innere Flache des Obertheiles des Gummischuhes mit Vorsprüngen α versehen, welche eine Höhe von ca. 2 mm besitzen und in einer Entfernung von ca. 6 mm neben einander angeordnet und gleichmäfsig auf der ganzen inneren Fläche des Obertheiles vertheilt sind. Diese scheibenartigen Vorsprünge a liegen auf der Aufsenfläche des Lederschuhes auf, so dafs zwischen den Vorsprüngen a Kanäle entstehen, welche an den oberen Kanten des Ueberschuhes mit der Aufsenluft in Verbindung stehen, derart, dafs die in den Ventilationsräumen befindliche Luft, welche durch den Fufs erwärmt ist, aufsteigt und an der oberen Kante entweicht, während gleichzeitig frische Luft von oben her eintritt, so dafs der Lederschuh von aufsen continuirlich gekühlt wird; hierdurch wird ein zu starkes Erhitzen des Fufses im Lederschuh vermieden.
In den Fig. 2 und 3 sind die Erhöhungen a als kreisrunde Scheiben dargestellt. Es ist ohne Weiteres ersichtlich, dafs das Wesen der vorliegenden Erfindung nicht an diese Form der Vorsprünge gebunden ist; diese können auch die Form von Rechtecken (Fig. 4) oder eine beliebige andere Form besitzen. Nur ist dafür Sorge zu tragen, dafs zwischen den Vorsprüngen Ventilationskanäle entstehen, welche es der warmen Luft ermöglichen, nach oben hin abzuziehen.
Die Vorsprünge α können mit dem Gummiüberschuh aus einem Stück hergestellt sein, oder sie können auch an der Innenfläche des
Gummiüberschuhes besonders durch geeignete Mittel befestigt werden. Auch ist es zulässig, den Gummischuh mit den Scheiben auf" der Innenseite mit einem Ueb.erzug aus beliebigem Material zu versehen, welcher sich sowohl auf die Scheiben, wie auf die zwischenliegenden Theile des Schuhes dicht auflegt, so dafs die Form der Circulationskanäle vollständig beibehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gummiüberschuh, dessen Obertheil an der Innenfläche mit Vorsprüngen oder Rippen versehen ist, zwischen ■ welchen frei bleibende Kanäle entstehen, die, mit der Aufsenluft in Verbindung stehend, eine Abkühlung des Lederschuhes bewirken und dadurch eine Erhitzung des Fufses der den Ueberschuh tragenden Person yerhüten,..
    Hierzu ι Blatt Zeichruipgeiji.,
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