DE1063153B - Verfahren zur Herstellung von Sulfid-, Sulfoxyd- oder Sulfon-gruppen enthaltenden Estern der Thiophosphorsaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Sulfid-, Sulfoxyd- oder Sulfon-gruppen enthaltenden Estern der ThiophosphorsaeureInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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- C07F9/02—Phosphorus compounds
- C07F9/06—Phosphorus compounds without P—C bonds
- C07F9/16—Esters of thiophosphoric acids or thiophosphorous acids
- C07F9/165—Esters of thiophosphoric acids
- C07F9/1651—Esters of thiophosphoric acids with hydroxyalkyl compounds with further substituents on alkyl
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Description
DEUTSCHES MBZt^ PAT E NTAMT qf ,, r
F 21896 IVb/12 ο
a JV M £ L D E T A G: 10. DEZEMBER 1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AÜSLEGESCHRIFT:
13.AUGUST 1959
1,3-Propanolthioäther sind aus der Literatur bekannt
(vgl. unter anderem »Journal of the Chemical Society«, 1937, S. 313, und »Journal of the American Chemical
Society», Bd. 71 [1949], S. 1479). Man kann diese Propanole leicht dadurch erhalten, daß 1,3-Dichlorhydrine
mit den Alkalisalzen von Mercaptanen zur Reaktion gebracht werden. Auch dadurch, daß im Epichlorhydrin
das Chloratom gegen den Rest eines Mercaptans ausgetauscht
wird und das erhaltene Mercaptoepoxyd mit einem zweiten Mercaptan zur Reaktion gebracht wird,
ist diese Stoftklasse zugänglich. In den bekannten 1,3-Propanolen
kann die Oxygruppe in bekannter Weise weiter mit Thionylchlorid gegen ein Chloratom atisgetauscht
werden.
Aus O.O-Dialkylthionophosphorsäurcchloriden und
1,3-Dimercaptopropanolcn sind nach bekannten Verfahren
Thionophosphorsäureester erhältlich, wie aus der französischen Patentschrift 1 095 326 bekannt ist.
Die aus den Oxyverbindungen erhältlichen 1,3-Dimercapto-2-halogenpropanc
können eben falls in bekannter Weise mit O,0-Dialky]thio)phosphorsäuren bzw. deren
Salzen bzw. mit O.O-Dialkylthionothiolphosphorsäuren
bzw. deren Salzen umgesetzt werden, wie auch aus der vorgenannten französischen Patentschrift 1 095 326 bzw.
aus der französischen Patentschrift 1113 363 bekannt
ist.
Es wurde gefunden, daß solche Thiophosphorsäureester der oben beschriebenen Art, in denen die in 1- und 3-Stelhing
des Propamestes befindlichen Mercaptogruppen verschieden substituiert sind, d. h. bei denen eine Mercaptogruppe
durch einen Alkylrest und die andere durch einen Arylrest substituiert ist, sich durch unerwartet
günstige Eigenschaften auszeichnen.
Die Herstellung der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen
erfolgt auf bekannte Weise, d. h. durch Umsetzung der entsprechenden »unsymmetrischen* 1,3-Dimercapto-propanole
mit 0,0-Dialkylthionophosphorsäurechloriden bzw. aus »unsymmetrischen« 1,3-Dimercapto-2-halogenpropanen
mit Salzen von O1O-Dialkylthiol- bzw. -thionothiolphosphorsäuren.
Es wurde ferner gefunden, daß weitere hervorragend wirksame neue Thiophosphorsäureester aus den vorstehend
beschriebenen Verbindungen nach bekannten Verfahren dadurch erhalten werden können, daß man die
Sulfidgruppen mit Wasserstoffsuperoxyd, unterhaloge- *5
nigen Säuren oder Salpetersäure zu den Sulfoxyden oder mit z. B. Kaliumpermanganat zu den Sulfonen oxydiert.
Aus der französischen Patentschrift 1 113 363 sind analoge Dithiophosphorsäureester bekannt, in denen
jedoch beide Thiogruppen des 1,3-Propanthiolestcrrestes
durch Alkylgruppen substituiert sind. Diesen Verbindungen gegenüber zeichnen sich die erfmdungsgemäß
erhältlichen durch eine bessere Wirksamkeit bei gleichzeitig etwas niedrigerer Toxizität aus.
Verfahren zur Herstellung von Sulfid-, Sulfoxyd- oder Surfongruppen
enthaltenden Estern der Thiophosphorsäure
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkus en-Bay er werk
Dr. August Dörken, Wuppertal-Sonnborn, und Dr. Dr. h. c. Gerhard Schrader,
Wuppertal-Cronenberg, sind als Erfinder genannt worden
Verglichen wurde der aus Beispiel 5 der vorgenannten
französischen Patentschrift bekannte Ester der Formel (I)
C2HK0.
: p-s-ch;
C2HSO
CH, · SCoH.
CHo
mit den erfindungsgemäß erhältlichen Estern der Formeln (II) und (III)
CH2-SC8H6
C2H5O J
,P-S-CH
C2H6O NCH2S
C2H6O NCH2S
C4H6O. | CH2-SO2C2H6 (III)
^P-S -ch:
C2H6O
hinsichtlich der Wirkung gegen Fliegen, Mückenlarven und Raupen sowie hinsichtlich ihrer Toxizität an der
Ratte per os.
909 607/418
1063
(I) DL50 Ratte per os: 10 mg/kg
Fliegen 0 1 °/ 0 °/
Mückenlarven 0^00001 % 0 %
0 0001 % 100 %
Raupen Öl0/« 30« L
Raupen Öl0/« 30« L
(II) DL50 Ratte per os: 25 mg/kg
fliegen 0,01 /0 50 /0
Mückenlarven 0,00001 % 100 %
RauPen W °/'o 10° 7o
(III) DL50 Ratte per os: 25 mg/kg
Fliegen 0,001 % 100%
Raupen 0,1% 100%
Die Tests wurden wie üblich durchgeführt. Die Fliegenwerte
wurden im sogenannten »Screening(.-Verfahren ermittelt.
Die Mückenlarvenversuche wurden mit der species Aedes ägypti und die Raupenversuche mit
Raupen der Kohlschabe an Weißkohlblättern durchgeführt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
C2H5O
C2H5O
SC2H5
46 g l-Äthylmercapto-S-phenylniercapto^-propanol
(Kp-0,01 = 1030C) werden mit 38 g Ο,Ο-Diäthylthionophosphorsäurechlorid
vermischt. Unter Rühren tropft man bei 40° C 17 g wasserfreies Pyridin zu. Dann wird
das Gemisch noch 2% Stunden auf 65°C erwärmt. Nach
dem Abkühlen verdünnt man mit 115 ecm Wasser, dem 15 ecm konzentrierte Salzsäure zugesetzt wurden, gibt
150 ecm Chloroform zu und schüttelt aus. Die Chloroformschicht wird nach dem Abtrennen noch einmal mit
100 ecm Wasser gewaschen und dann mit Natriumsulfat getrocknet. Nach Klären der Lösung über Aktivkohle
entfernt man das Lösemittel durch Destillation. Man erhält 61 g des neuen Esters als braunes, wenig wasserlösliches
Öl (entsprechend 80% der Theorie).
Berechnet S 25,2 %, P 8,1 %;
gefunden S 24,0 %, P 7,7 %.
An der Ratte per os zeigt der neue Ester eine DL,5
von 100 mg/kg.
0,01 %ige Lösungen töten Blattläuse 100°/^. Raupen
werden mit einer 0,l%igen Lösung lQO%ig abgetötet.
Man kann den erhaltenen Phosphorsäureester nach bekannten Verfahren mit Wasserstoffsuperoxyd zu dem
entsprechenden Sulfoxyd folgender Konstitution oxydieren:
CH2' b C2H3
CH,-S-/
153
im Hochvakuum nicht destillierbares Öl dar. Die rohe Verbindung zeigt folgende Analysendaten:
Molgewicht 412 ■
J-vioigcw lent «iz.
J-vioigcw lent «iz.
Berechnet P 7,5%, S 23,3%;
gefunden P 7,8%, S 23,6%.
° Sulfoxyd obiger Konstitution kann
ferner mit Kaüumpermanganat, ebenfalls nach prinzipiell
bekannten Verfahren, zu dem entsprechenden Sulfon der folgenden Formel oxydiert werden:
S CH2-SO2-C2H5
/P-O-CH'
\
\
C2 H5 O
C H2 — S O2 ^
das ebenfalls eine gute insektizide Wirksamkeit aufweist. Es stellt ein wasserunlösliches, im Hochvakuum nicht
destillierbares Öl dar. Die rohe Verbindung zeigt folgende Analysendaten:
Molgewicht 444'
Berechnet P 7,0%, S 21,6%;
gefunden P6,8%, S22,0%.
C2H5O
32 g 0,0-Diäthyldithiophosphorsäure werden in der
stöchiometrisch notwendigen Menge Natriumäthylatlösung gelöst. Unter Rühren tropft man zu dieser Lösung
bei 4O0C 42 g l-Äthylmercapto-S-phenylmcrcapto-2-chlorpropan
(Kp.OiO1 = 99° C). Man erhitzt das Reaktionsprodukt
noch 5 Stunden auf 65° C, dann wird in der üblichen Weise aufgearbeitet. Es werden 57,5 g des
neuen Esters als dunkelgelbes, wasserunlösliches Öl erhalten. Ausbeute 87% der Theorie.
Berechnet S 32 3°/ P 7 8°/ ·
gefunden S 32 20Z" P 770Z'
Ratte per os DL95: 25 mg/kg. 0,01 %ige Lösungen
töten Blattläuse lOO°/oig ab. Spinnmilben werden mit 0,01 %igen Lösungen abgetötet. Man kann den erhaltenen
Dithiophosphorsäureester nach bekannten Verfahren mit Wasserstoffsuperoxyd zu dem entsprechenden Sulfoxyd
folgender Konstitution oxydieren:
CHO
2 5
CH SO CH
2
2 5
Auch dieses Sulfoxyd besitzt eine hervorragende insektizide Wirksamkeit. Es stellt ein wasserunlösliches, im
Hochvakuum nicht destülierbares öl dar. Die rohe Verbindung
zeigt folgende Analysendaten:
Molgewicht 428:
Berechnet P 7,25%, S 29,8%;
. gefunden P 7,00%, S 30,1 %.
'. Auch dieses Sulfoxyd besitzt eine hervorragende Das Sulfid oder Sulfoxyd obiger Konstitution kann
insektizide Wirksamkeit. Es stellt ein wasserunlösliches, 70 ferner mit Kaliumperroanganat, ebenfalls nach prinzipiell
bekannten Verfahren, zu dem entsprechenden Sulfon der folgenden Formel oxydiert werden:
C8H6O
C2H5O
,CH8-SO2-C2H5
• s -ch:
im Hochvakuum nicht dcstilherbares gelbes Öl dar. Die
rohe Verbindung zeigt folgende Analysendaten:
Molgewicht 412:
Berechnet P7,5°/o, S23,3°/0;
gefunden P 7,91V0, S23,6«/0.
CH2 — SO2
v y/ Das Sulfid oder Sulfoxyd obiger Konstitution kann
ferner mit Kaliumpermanganat, ebenfalls nach prinzipiell
das ebenfalls eine gute insektizide Wirksamkeit aufweist. 10 bekannten Verfahren, zu dem entsprechenden Sulfon der
Es stellt ein wasserunlösliches, im Hochvakuum nicht folgenden Formel oxydiert werden:
destillierbares gelbes Öl dar. Die rohe Verbindung zeigt
folgende Analysendaten: ~ ~ ~ O
Molgewicht 460:
Berechnet P 6,75 %, S 27,8 %;
gefunden P6,70%, S28,0%. C2H5O CH2-SO2
C2H5O v
,CH2-SO2-C8H5
;p~s -ch;
C2H5O j| ^CH2 -SC2H5
> —s -ch:'
C2H5O
CH,-S—f
38 g 0,0-diäthylthiolphosphorsaures Ammonium löst
man in 140 ecm absolutem Alkohol. Bei 400C tropft man
unter Rühren 50 g l-Äthylmercapto-3-phenylmercapto-2-chlorpropan
zu und erwärmt das Reaktionsprodukt noch 22 Stunden auf 650C. Nach dem übüchen Aufarbeiten
erhält man 67 g des neuen Esters als gelbes, wasserunlösliches öl. Ausbeute 88% der Theorie.
Berechnet S 25,2%, P 8,1 %;
gefunden S 24,6%, P 8,0%.
Ratte per os DL95: 25 mg/kg. 0,01 %ige Lösungen
haben noch eine starke ovizide Wirkung auf die Eier der roten Spinne.
Man kann den erhaltenen Phosphorsäureester nach bekannten Verfahren mit Wasserstoffsuperoxyd zu dem
entsprechenden Sulfoxyd folgender Konstitution oxydieren:
das ebenfalls eine gute insektizide Wirksamkeit aufweist. Es stellt ein wasserunlösliches, im Hochvakuum nicht
destillierbares dickflüssiges Öl dar. Die rohe Verbindung zeigt folgende Analysendaten:
Molgewicht 444:
Berechnet P7,0°/„, S21,6°/„;
gefunden P7,3°/O, S21,9°/o.
Auch dieses Sulfoxyd besitzt eine hervorragende insektizide Wirksamkeit. Es stellt ein wasserunlösliches,
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Sulfid-, Sulfoxyd- oder Sulfongruppen enthaltenden Estern der Thiophosphorsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man 1- Alkylmercapto -3 -arylmercapto -2 -propanole mit Ο,Ο-Dialkylthionophosphorsäurehalogeniden inGegenwart von Säurebindemitteln umsetzt oder 1 - Alkyhnercapto - 3 - arylmercapto - 2 - halogenpropane mit Salzen von 0,0-Dialkylthiol- bzw. 0,0-Dialkyl-+o thionothiolphosphorsäure umsetzt und gegebenenfalls die so erhaltenen Thiophosphorsäureester mit Wasserstoffperoxyd oder unterhalogenigen Säuren oder Salpetersäure zu den entsprechenden Sulfoxydgruppen oder mit Kaliumpermanganat zu den entsprechenden Sulfongruppen enthaltenden Thiophosphorsäureester!! oxydiert.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 830509, 836349, 947368, 949229;französische Patentschriften Nr. 1095326, 1113363.© 909 607/418 8.59
Priority Applications (4)
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|---|---|---|---|
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| CH5252757A CH367823A (de) | 1956-12-10 | 1957-11-11 | Verfahren zur Herstellung von Thiophosphorsäureestern |
| FR1190063D FR1190063A (fr) | 1956-12-10 | 1957-11-15 | Esters thiophosphoriques et leur procédé de production |
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|---|---|
| DE1063153B true DE1063153B (de) | 1959-08-13 |
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ID=7090245
Family Applications (1)
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Citations (6)
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| DE836349C (de) * | 1950-05-10 | 1952-04-10 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von neutralen Estern der Thiophosphorsaeure |
| FR1095326A (fr) * | 1952-08-22 | 1955-06-01 | Ciba Geigy | Composés organiques contenant du phosphore, leur préparation et leur emploi |
| FR1113363A (fr) * | 1953-10-07 | 1956-03-28 | Sandoz Ag | Agent de lutte contre les parasites |
| DE947368C (de) * | 1954-11-06 | 1956-08-16 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Sulfoxydgruppen enthaltenden Estern der Phosphor- und Thiophosphorsaeuren |
| DE949229C (de) * | 1955-02-03 | 1956-11-22 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von sulfoxydgruppenhaltigen Estern der Phosphor- und Thiophosphorsaeure |
-
1956
- 1956-12-10 DE DEF21896A patent/DE1063153B/de active Pending
-
1957
- 1957-11-11 CH CH5252757A patent/CH367823A/de unknown
- 1957-11-15 FR FR1190063D patent/FR1190063A/fr not_active Expired
- 1957-12-06 GB GB3807357A patent/GB834117A/en not_active Expired
Patent Citations (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
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| DE947368C (de) * | 1954-11-06 | 1956-08-16 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Sulfoxydgruppen enthaltenden Estern der Phosphor- und Thiophosphorsaeuren |
| DE949229C (de) * | 1955-02-03 | 1956-11-22 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von sulfoxydgruppenhaltigen Estern der Phosphor- und Thiophosphorsaeure |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR1190063A (fr) | 1959-10-09 |
| GB834117A (en) | 1960-05-04 |
| CH367823A (de) | 1963-03-15 |
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