DE1063115B - Einrichtung zum Zufuehren von Buechern zu einer Bearbeitungsstelle - Google Patents

Einrichtung zum Zufuehren von Buechern zu einer Bearbeitungsstelle

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DE1063115B
DE1063115B DES35745A DES0035745A DE1063115B DE 1063115 B DE1063115 B DE 1063115B DE S35745 A DES35745 A DE S35745A DE S0035745 A DES0035745 A DE S0035745A DE 1063115 B DE1063115 B DE 1063115B
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DE
Germany
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book
stop
books
longitudinal
stops
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Pending
Application number
DES35745A
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English (en)
Inventor
Carl Schramm
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Smyth Manufacturing Co
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Smyth Manufacturing Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C19/00Multi-step processes for making books
    • B42C19/08Conveying between operating stations in machines

Landscapes

  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zuführen von Büchern zu einer Bearbeitungsstelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Büchervorschubeinrichtung mit Förderriemen zum Auflegen und Zuführen der Bücher zu einer Aufnahmestellung, aus welcher sie mittels einer Übertragungsvorrichtung einer Bearbeitungsstelle zuführbar sind.
  • Die neue Vorschubeinrichtung soll es ermöglichen, auf eine Fördervorrichtung aufgelegte Bücher mit gewünschtem Abstand voneinander in genau ausgerichteter Lage im Arbeitstakt einer weiterverarbeitenden Maschine der nächsten Bearbeitungsstelle zuzuführen.
  • Diese Arbeit läßt sich nicht durch Handarbeit ersetzen. Es ist für eine Bedienungsperson nämlich nicht möglich, sich so zu konzentrieren, daß sie die Bücher von Hand genau zu dem sich aus dem Lauf der Maschine ergebenden Zeitpunkt zwischen die Backen der weiterverarbeitenden Maschine einsetzt. Letztere Maschine würde vielmehr nicht voll ausgelastet sein, da es sich gar nicht vermeiden ließe, daß viele Arbeitsspiele von der Bedienungsperson ausgelassen werden. Auch könnte ein nicht lagegerechtes Einsetzen Ausschuß verursachen.
  • Bei der neuen Vorrichtung kann die Bedienungsperson eine größere Anzahl von Büchern, ohne auf deren genaue Lage- und abstandsgerechte Anordnung zu achten, hintereinander auf die Fördervorrichtung legen, wobei sie das Arbeitsspiel der weiterverarbeitenden Maschine nicht zu berücksichtigen braucht. Die Bedienungsperson kann daher mit ihrer Arbeit zeitweise dem Gang der Maschine vorauseilen und hat so Gelegenheit zum Überwachen der Maschine.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in der Bewegungsbahn der Bücher zwischen zwei Förderriemen in an sich bei Fördervorrichtungen von Bogen bekannter Weise Anschläge angeordnet sind, daß letztere mit einem Längsabstand kleiner als die Längsabmessung der Bücher angebracht sind, daß ferner zum abwechselnden Anheben der Anschläge in ihre wirksame Lage in an sich bekannter Weise eine Steuereinrichtung und schließlich zum Auslösen -der Steuereinrichtung in Abhängigkeit vom Arbeitsspiel der Übertragungsvorrichtung zur weiterverarbeitenden Maschine ein Antrieb vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise ist dabei die durch die Förderriemen gebildete Förderbahn seitlich geneigt und weist an ihrer tiefer liegenden Kante mit als Längsführung für die Rollen Bücher auf.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Buchvorschubeinrichtung mit einigen Teilen der weiterverarbeitenden Buch-Falz- und -Preßmaschine, Fig. 1 a einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 1 a-1 a der Fig. 5, Fig. 2 einen waagerechten Teilschnitt der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht mit einzelnen Teilen in abweichenden Stellungen, Fig. 4 eine Teildraufsicht nach Linie 4-4 der Fig. 3, Fi.g. 5 eine Teilansicht in Richtung der Pfeile 5-5 der Fig. 1, Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine schematische Teilansicht verschiedener elektrischer Leitungen mit einem auf der Buch-Falz-und -Preßmaschine sitzenden Schalterantriebsnocken und Fig. 8 eine Teilseitenansicht der Vorschubeinrichtung ohne Fördervorrichtung, wobei in dieser Ansicht mehrere Teile der Buch-Falz- und -Preßmaschine sichtbar sind und der obere Abschnitt dieser Figur eine Ansicht nach Linie 8-8 der Fiig. 3 ist. Allgemeiner Aufbau Das Einhängen des Buchblockes als Vorbearbeitung erfolgt mittels einer besonderen Bucheinhängemaschine, die aber keinen Teil der Erfindung bildet. Von der Bucheinhängemaschine aus werden die halbfertigen Bücher von Hand auf die erfindungsgemäß ausgebildete Vorschubeinrichtung aufgelegt.
  • In der Buch-Falz- und -Preßmaschine werden die halbfertigen Bücher von in Längsrichtung stehenden Tragbackenpaaren erfaßt, um längs der Maschine von Bearbeitungsstelle zu Bearbeitungsstelle gefördert zu werden.
  • Damit die Buch-Falz- und -Preßmaschine in Verbindung mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorschubeinrichtung verwendet werden kann, hat erstere zusätzliche Tragbacken 8, 8 (Fig. 1, 2 und 3), die mit Schienen 10, 10 drehbar verbunden sind, durch welche sie verschoben werden, so daß die Tragbacken die gleichen Bewegungen wie die anderen Tragbacken der Buch-Falz- und -Preßmaschine ausführen. Wie später noch ausführlich beschrieben, verschiebt die erfindungsgemäß ausgebildete Vorschubeinrichtung die Bücher nacheinander in lotrecht zwischen den Tragbacken B. 8 liegende Stellungen, worauf die Tragbacken gegeneinander und dann in Längsrichtung nach links (gesehen in Fig. 5) verschoben werden, um die Bücher in eine Lage zu bringen, in der sie von den anderen Tragbacken erfaßt und in Längsrichtung der Buch-Falz- und -Preßmaschine von Bearbeitungsstelle zu Bearbeitungsstelle verschoben werden können. Oberhalb und in der Nähe der Tragbacken 8, 8 sind Längsführungen 12, 12 für die Bücher vorgesehen. Die Tragbacken 8, 8 und die Führungen 12, 12 können in Querrichtung verstellt werden, um Bücher unterschiedlicher Dicken zu bearbeiten. Die Tragbacken8,8 werden nachstehend auch mit »Bücherverschiebeeinrichtungen« bezeichnet.
  • Die Vorschubeinrichtung besteht aus einem Förderer mit einem in Längsrichtung verschiebbaren, nach oben freiliegenden Abschnitt.zum reihenweisen Aufnehmen von Büchern, die in langen Reihen mit ihren Buchrücken in derselben Richtung liegen, wobei die Vorschubeinrichtung bewegliche Anschläge (später ausführlich beschrieben) enthält, welche die von dem Förderer erzeugte Bewegung der Bücher zu einer Aufnahmestellung hin regeln. Die Vorschubeinrichtung enthält auch eine Übertragungsvorrichtung, die sich an dem buchabgebenden Ende des nach oben frei liegenden Abschnittes der Fördereinrichtung sowie an der erwähnten Aufnahmestellung befindet und in der Nähe der Buch-Falz- und -Preßmaschine aufgestellt werden kann, um die von der Fördereinrichtung abgegebenen Bücher nacheinander zu erfassen und sie an- die Buch-Falz- und -Preßmaschine abzugeben. Die Übertragungvorrichtung überträgt jedes erfaßte Buch und dreht es in eine Abgabestellung, die eine lotrechte Stellung an der Aufnahmestelle der Buch-Falz- und -Preßmaschine sein kann. Wenn die Bücher in die lotrechte Abgabestellung bewegt worden sind, werden sie von den »Buchverschiebeeinrichtungen« der Buch-Falz- und -Preßmaschine erfaßt und in Längsrichtung in diese Maschine hineingeschoben.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Vorschubeinrichtung von einem Gestell getragen, das eine Konsole 13 aufweist (Fig. 8), die am Hauptgestell 14 der Buch-Falz- und -Preßmaschine befestigt ist. Das Gestell hat ferner eine zweite Konsole 15, die an dem vorspringenden Stirnabschnitt der Konsole 13 befestigt ist. Die Konsole 15 trägt an ihrem vorspringenden anderen Stirnende einen Sattel 16. Ferner werden die Konsolen 13 und 15 zusätzlich von Stützpfosten 18 und 20 getragen.
  • Die Fördereinrichtung Die Fördereinrichtung wird von der Konsole 15 und von dem Sattel 16 getragen. Sie enthält vorzugsweise wenigstens einen endlosen Längsriemen, dessen oberes Trum nach oben frei liegt und die Bücher trägt, die von Hand aufgelegt werden. In der Darstellung sind mehrere endlose Längsriemen vorgesehen, deren obere Trums nach oben gerichtet sind und in der gleichen Ebene liegen. Die Ebene des oder der oberen Trums des Riemens oder der Riemen ist vorzugsweise schräg geneigt. Nahe der unteren Seite der Riemen ist eine Längsführung vorgesehen, welche die Längsverschiebebahn der Bücher begrenzt, die sich an diese Führung unter der Einwirkung der Schwerkraft anlegen. Der Schrägwinkel der Ebene kann ungefähr 45° betragen und ist in der Darstellung als genau 45° gezeichnet. Die bevorzugte Fördereinrichtung und ihre zugehörigen Bauteile sind in folgender Weise angeordnet: Der Sattel 16 hat eine schrägliegende Führungsbahn 22, deren Schrägwinkel vorzugsweise 45° beträgt. Auf der Führungsbahn 22 ist eine Konsole 24 verschiebbar, die einen rechteckigen Förderrahmen 25 trägt. Die Konsole 24 und der Förderrahmen 25 können längs der Führungsbahn 22 mittels einer oder mehrerer S chrauben 26 verstellt und in der eingestellten Stellung von einer oder mehreren Klemmschrauben28 verriegelt werden.
  • Der Rahmen 25 trägt mehrere unter sich gleiche endlose Längsriemen 30, 30, deren obere Trums in derselben schrägliegenden Querebene liegen. Die Verschubriemen 30, 30 laufen an einer Seite (Fig. 5) um Seilscheiben 32, 32 einer Welle 34, die im Rahmen 25 gelagert ist, und an der anderen Seite um Seilscheiben 36, 36 einer Welle 38, die an ihren Enden in Lagerblöcken 40, 40 gelagert ist, deren Verstellung in Längsrichtung des Rahmens 25 mittels Schrauben 42, 42 und 43, 43 erfolgt. Mit diesen Schrauben können die Blöcke 40, 40 in Längsrichtung so eingestellt werden, däß die Riemen 30, 30 die gewünschte Spannung haben. Eine Platte 44 liegt auf der Oberseite des Rahmens 25 und trägt die oberen Trums der Riemen 30, 30. Vorzugsweise aus Holz hergestellteLängsleisten 45, 45 (Fig. 1 a) werden von der Platte 44 in der Nähe der oberen Trums der Riemen 30, 30 getragen. Diese Leisten sind an ihren unteren Kanten verdickt und haben Schrägflächen, die ein Anlegen der Bücher an die Kanten der Riemen verhüten und dadurch das Abwärtsgleiten der Bücher erleichtern.
  • Zum Bewegen der Riemen 30, 30 wird die Welle 34 angetrieben. Sie trägt zu diesem Zwecke ein Zahnrad 46, das mit einem Zahnrad 48 einer Welle 50 im Eingriff steht, die nicht in dem Förderrahmen 25, sondern in der Konsole 15 gelagert ist. Am Posten 18 ist eine Konsole 52 befestigt, die einen Elektromotor 54 und ein mit dem Motor54 verbundenes Untersetzungsgetriebe 56 trägt, dessen Antriebswelle 58 mit der Welle 50 fluchtet. Eine Büchse 60 verbindet die beiden Wellen 58 und 50. Der Motor treibt das Zahnrad 48 an, welches seinerseits das Zahnrad 46 und die Welle 34 sowie die Riemenscheiben 32; 32 in Drehung setzt: Die Umlaufrichtung ist so gewählt, daß die oberen Trums der Riemen 30, 30 von den Riemenscheiben 32, 32 zur Buch-Falz- und -Preßmaschine verschoben werden. Der Eingriff der Zahnräder 48 und 46 ermöglicht die Einstellung des Rahmens 25 und der Riemen 30, 30 längs der Führungsbahn 22.
  • In der Nähe der oberen Riementrums ist eine Längsführung vorgesehen, welche die Bewegungsbahn der Bücher vor allem an den Abgabeenden der Riemen bestimmt. Liegt die Eebene der oberen Riementrums, wie dargestellt, schräg, dann ist diese Führungseinrichtung eine Längsführung, die an der unteren Rahmenseite, nach der die Bücher hingleiten, parallel zur Bewegungsrichtung der Bücher vorgesehen ist.
  • Die parallel zur Längsrichtung verlaufende Führung besteht vorzugsweise aus einer Längsreihe von Rollen 62, 62, die an einer schrägliegenden Längsplatte 64 drehbar gelagert sind. Die Platte 64 wird vorzugsweise von einem schrägliegenden Schlitten 66 getragen, der an dem Sattel 16 einstellbar ist. Der Schlitten 66 kann zusammen mit der Platte 64 und den Rollen 62 parallel zur Ebene der oberen Riementrums verstellt und in der eingestellten Stellung mittels einer Schraube 68 gesichert werden. Durch Querverstellung der Längsführung läßt sich die Fördereinrichtung an Bücher verschiedener Breiten anpassen. Der Rücken jedes Buches muß ohne Rücksicht auf seine Breite eine vorbestimmte Stellung einnehmen, wenn das Buch von der Förderriemen abgegeben wird. Zu diesem Zwecke ist die Längsführung in der oben erwähnten Weise verstellbar.
  • Die von der Bucheinhängemaschine gelieferten Bücher A werden von einer Bedienungsperson aufgenommen und auf die oberen Trums der Riemen 30, 30 aufgelegt, wobei nur beachtet werden muß, daß die Bücher in Längsrichtung liegen und daß die Rücken der Bücher nach oben links, gesehen in den Fig. 1 und 3, gerichtet sind. Die Bedienungsperson legt die Bücher unmittelbar auf die Rollen 62. Werden die Bücher nicht in dieser Weise aufgelegt, dann gleiten sie durch ihre Schwerkraft nach rechts und legen sich an die Rollen 62 an. In jedem Falle werden die Bücher infolge der Schräglage im Eingriff mit den Rollen 62 gehalten, welche die Bücher parallel zur Längsbewegungsrichtung einstellen. Die Rollen 62 begrenzen die Bewegungsbahn der Bücher, so daß, wie später beschrieben, einwandfreies Auflaufen auf die Übertragungseinrichtung erfolgt. Liegen die Bücher A auf den Riemen 30, 30, dann liegen die die Führung bildenden Rollen 62, 62 an den Buchblöcken F der Bücher in der Mitte zwischen den Deckeln C, C an. Diese Mittenberührung für Bücher verschiedener Dicken wird durch die beschriebene Einstellung des Rahmens 25 und der Förderriemen 30, 30 längs der Führungsbahn 22 bewirkt, wodurch die Riemen 30, 30 den Rollen 62 gegenüber eingestellt werden.
  • Vorzugsweise sind die Platte 64 und die von der Platte 64 getragenen Rollen 62, 62 dem Schlitten 66 gegenüber in Längsrichtung einstellbar. Zu diesem Zweck hat die Platte 64 einen Längsschlitz 70, durch den Schraubenbolzen 72, 72 hindurchtreten, welche die Platte 64 mit der Konsole 24 einstellbar verbinden. Die Übertragungsvorrichtung Die Buchübertragungsvorrichtung befindet sich an dem Buchabgabeende der Fördereinrichtung und liegt in der Nähe der Buch-Falz- und -Preßmaschine. Die Übertragungsvorrichtung enthält vorzugsweise eine auf einer Welle 74 drehbare Schwenkvorrichtung mit einem Arm 76 und einer mit Fingern 80 versehenen Platte 78.
  • Sobald sich ein Buch an einen Anschlagstift 84 anlegt und auf diese Weise die Grenze seiner Längsbewegung erreicht, wird es aus der in Fig. 1 dargestellten Schräglage in die in Fig. 3 dargestellte lotrechte Lage verschoben. Bei dieser Bewegung befindet sich das Buch außerhalb des Bereiches der letzten Rolle 62, welche die Buchbewegung also nicht stören kann. Sobald ein Buch die in Fig.3 in voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung, erreicht, wird es von Knaggen 130, 130 erfaßt und in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Stellung gehoben, worauf es von den Tragbacken 8, 8 erfaßt und in die Buch-Falz- und -Preßmaschine geschoben wird. Die Anschläge zum Begrenzen der Längsbewegungen des Buches Eine Anschlagvorrichtung (Fig. 5 und 6) ist vorgesehen, welche die Bücher bei deren nacheinander erfolgenden Verschieben in ihre Längsendstellung richtig an den Anschlagstift 84 anlegt. Zu diesem Zweck wird von dem Rahmen 25 eine Schwingwelle 160 getragen, die parallel zur Riemenscheibenwelle 34 liegt. An dieser Schwingwelle 160 ist ein Arm 162 befestigt, an dem eine Feder 164 angreift, welche die Welle 160 in Zeigerrichtung zieht. Diese Bewegung wird von einer einstellbaren Anschlagschraube 166 begrenzt. An der Schwingwelle 160 ist auch wenigstens eine Blattfeder 168 befestigt, die sich nach rechts erstreckt und die einen Anschlag 170 trägt. Vorzugsweise sind zwei Federn 168,168 und zwei Anschläge 170, 170 vorgesehen, die seitlich im Abstand voneinander stehen. Ein verhältnismäßig steifer Streifen 171 bewegt sich mit dieser Feder 168. Die Feder 164 drängt den Anschlag 170 nach oben, wobei der Streifen 171 diese Aufwärtsbewegung begrenzt. Wenn die Welle 160 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung in Gegenzeigerrichtung gedreht worden ist, stehen die beiden Anschläge 170 zwischen zwei der Riemen 30, 30 und ragen über die Vorderfläche der Riemen hinaus, so daß sie sich an ein Buch A legen und dessen Bewegung unterbrechen. Mit der Schwingwelle 160 ist auch ein nach links gerichteter Arm 172 verbunden. Wenn der Arm 76 und die Platte 78 sich in ihren in Fig. 1 dargestellten unteren Stellungen befinden, legt sich ein an der Platte 78 befindlicher Ansatz 174 an den Arm 172 und dreht die Schwingwelle 160 in Gegenzeigerrichtung gegen die Kraft der Feder 164. Dadurch werden die Anschläge 170, 170 nach oben in die Bewegungsbahn des Buches geschoben, so daß das nachfolgende Buch A' sich nicht über die in Fig. 6 rechts dargestellte Stellung hinausverschieben kann. Infolge der Anordnung zweier in Seitenabstand voneinander stehender Anschläge 170, 170 liegt bei jeder Buchbreite wenigstens ein Anschlag sicher an dem Buch an.
  • Von dem Rahmen 25 wird eine zweite Schwingwelle getragen, die ebenfalls parallel zur Riemenscheibenwelle 34 liegt. An dieser Schwingwelle 176 ist ein Arm 178 befestigt, an dem eine Feder 180 angreift, welche die Welle 176 in Gegenzeigerrichtung zieht. Diese Bewegung wird von einer einstellbaren Anschlagschraube 182 begrenzt. An der Schwingwelle 176 ist wenigstens eine Blattfeder 184 befestigt, die sich nach rechts erstreckt und die einen Anschlag 186 trägt. Vorzugsweise sind zwei Federn 184, 184 und zwei Anschläge 186, 186 vorgesehen, die seitlich im Abstand voneinander stehen. Ein verhältnismäßig steifer Streifen 187 bewegt sich mit jeder Feder 184. Die Feder 180 drängt den Anschlag 186 nach oben, wobei der Streifen 187 die Aufwärtsbewegung begrenzt. Wenn die Welle 176 in Zeigerrichtung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gedreht worden ist, stehen die beiden Anschläge 186, 186 unterhalb der Vorderfläche der Riemen. Wenn jedoch die Welle 176 aus der dargestellten Stellung in Gegenzeigerrichtung gedreht wird, werden die Anschläge 186,186 zwischen zwei benachbarten Riemen 30, 30 nach außen geschoben, so daß die Anschläge die Bewegung des Buches unterbrechen. Infolge der Anordnung zweier in Seitenabstand voneinander stehender Anschläge 186, 186 liegt bei jeder Buchbreite wenigstens ein Anschlag sicher an dem Buch an.
  • Mit der Schwingwelle 160 ist ein nach links gerichteter Arm 188 verbunden. Mit der Schwingwelle 176 ist ein nach rechts gerichteter Arm 190 verbunden, auf dessen Oberseite sich der Arm 188 der Schwingwelle 160 auflegt. Infolge der gegenseitigen Berührung der Arme 188 und 190 wird, wenn die Welle 160 in Gegenzeigerrichtung gedreht wird, die Schwingwelle 176 in Zeigerrichtung gedreht. Die '\@"elle 176 wird in Gegenzeigerrichtung gedreht, wenn die Welle 160 in Zeigerrichtung gedreht wird. Infolgedessen befinden sich die Anschläge 186,186 in ihren unteren Stellungen, wenn die Anschläge 170, 170 ihre oberen Stellungen einnehmen. Diese Stellung wird als »erste Anschlagstellung« bezeichnet. Die Anschläge 186, 186 sind in ihren oberen Stellungen, wenn die Anschläge 170, 170 sich in ihren unteren Stellungen befinden. Diese Stellung wird als »zweite Anschlagstellung« bezeichnet. Die Anschläge 186, 186 stehen rechts von den vorstehenden rechten Enden der Tragfinger 80, 80. Der Längsabstand zwischen den Anschlägen 186, 186 und 170, 170 ist kleiner als die Länge des kleinsten Buches, das mit der Vorschubeinrichtung gefördert werden soll.
  • Wird eine Reihe von Büchern auf die Riemen 30,30 so aufgelegt, daß die Bücher in Längsrichtung einen verhältnismäßig kleinen Abstand voneinander haben, sich jedoch nicht berühren, dann arbeitet die Anschlageinrichtung in folgender Weise: Es sei angenommen, daß das Buch A auf den mit den Fingern 80,80 ausgerüsteten Buchträger aufgeschoben worden ist und daß die Anschläge 170, 170 ihre oberen Stellungen einnehmen, um ein Verschieben des nächstfolgenden Buches A' über die in Fig. 6 dargestellte Stellung hinaus zu verhindern. Wird dann das Buch A von dem Träger nach oben bewegt, so werden die Anschläge 170, 170 nach unten und die Anschläge 186, 186 nach oben gedreht, so daß sich das Buch A' aus der in Fig.6 dargestellten Stellung bis zur Anlage an die Anschläge 186, 186 vorschieben kann. Da sich die Anschläge 186, 186 rechts von den vorstehenden Enden der Tragfinger 80, 80 befinden, stört ein in dieser Stellung befindliches Buch nicht die Abwärtsbewegung oder Rückbewegung der Finger 80, 80. Sobald die Finger 80, 80 in ihre in Fig. 6 dargestellte untere Stellung zurückgeführt worden sind, werden die Anschläge 186, 186 nach unten gedreht, so daß sie das nächstfolgende Buch A' freigeben, das sich auf den Träger aufschiebt, bis seine Bewegung von dem Endanschlagstift 84 begrenzt wird. Bei der Abwärtsbewegung der Anschläge 186, 186 werden die Anschläge 170, 170 nach oben bewegt, erfassen das zweitfolgende Buch und halten dieses Buch an.
  • Die Bewegungen der beweglichen Anschläge und der Übertragungsvorrichtung erfolgt zeitgerecht zu der Geschwindigkeit der Riemen 30, 30. Wie erwähnt, drehen sich die Anschläge 170, 170 in ihre das Buch anhaltenden Stellungen zu demselben Zeitpunkt nach oben. an dem die Übertragungsvorrichtung in ihrer das Buch aufnehmenden unteren Ruhestellung ankommt. Die Übertragungsvorrichtung verharrt in dieser Stellung so lange, daß ein Buch, das bereits an den Anschlägen 170, 170 vorbeigegangen ist, von den Riemen 30, 30 völlig auf die Übertragungsvorrichtung aufgeschoben werden kann.
  • Haben die Bücher einen größeren Abstand in Längsrichtung voneinander, so wird das zweite Buch A' erst an den Anschlägen 170, 170 ankommen, wenn der Buchträger und das Buch A mit ihrer Aufwärtsbewegung begonnen haben. Die Anschläge 170, 170 befinden sich dann in ihren unteren Stellungen, und die Anschläge 186, 186 nehmen ihre oberen Stellungen ein. In diesem Falle schiebt sich das zweite Buch A' an den Anschlägen 170,170 vorbei und wird von den Anschlägen 186, 186 erfaßt, die ein weiteres Verschieben des Buches verhindern, bis die Finger 80, 80 in ihre unteren Stellungen zurückgekehrt sind, in denen sie das Buch aufnehmen.
  • Wenn ein Buch A' von den Anschlägen 170, 170, wie dargestellt, oder später von den Anschlägen 186. 186 gehalten wird, kommt es häufig vor, daß ein drittes Buch (nicht dargestellt) mit seiner Stirnseite dicht an dieses Buch A' angelegt wird. Wird das Buch A' von den Anschlägen 186, 186 gehalten, dann werden sich beide Bücher beim Senken der Anschläge 186,186 in Bewegung setzen. Da jedoch der Abstand zwischen den Anschlägen 186, 186 und den Anschlägen 170, 170 kleiner ist als die Buchlänge, wird das anliegende folgende Buch von den Anschlägen 170,170 erfaßt und zurückgehalten. Bei der Abwärtsbewegung der Anschläge 186, 186 wollen sich die Anschläge 170,170 nach oben bewegen, jedoch biegen sich die Federn 168, so daß sich die Anschläge 170, 170 erst dann nach oben verschieben, wenn das Buch A' an den Anschlägen 170, 170 vorbeigegangen ist und das nächstfolgende Buch in der Stellung sich befindet, in der es erfaßt werden kann.
  • Die beiden Bücher können zwar aneinanderliegen, wenn das Buch A' von den Anschlägen 186, 186 gehalten wird, doch trennen sich die Bücher nach Freigabe des Buches A' voneinander. Die Druckräder 104 und 122, insbesondere das Druckrad 122, drücken das führende Buch A' fest gegen die Riemen 30, 30. Das führende Buch setzt sich also nach seiner Freigabe sehr schnell in Bewegung, während das nächstfolgende Buch, auf dem die Druckräder 104 und 122 nicht aufliegen, nur von dem eigenen Gewicht gegen die Riemen gedrückt wird. Infolge der Trägheit wird die Anlaufbewegung des zweiten Buches etwas verzögert, so daß sich zwischen beiden Büchern ein kleiner Spalt bildet. der das Anlegen der Anschläge 170,170 an das zweite Buch erleichtert.
  • Es kommt manchmal vor, daß ein einzelnes Buch auf dem Buchträger der Übertragungsvorrichtung aufgeschoben wird, ohne daß es sich gegen einen Anschlag anlegt. Das Buch kann beispielsweise an den Anschlägen 170,170 kurz vor deren Anheben ankommen. Das Buch wird also von diesen Anschlägen 170, 170 nicht angehalten. Erreicht das Buch nach kurzer Zeit die Anschläge 186, 186, so haben sich diese Anschläge gesenkt, so daß sich also das Buch unmittelbar auf die Übertragungsvorrichtung aufschiebt, ohne daß seine Bewegung unterbrochen würde.
  • Im allgemeinen ist die Abstandsetzung und die Aufstellung der Anschläge 170 und 186 so gewählt, daß unter allen möglichen Abstandsverhältnissen der Bücher immer nur jeweils ein Buch sich über die zweiten Anschläge 186, 186 hinausbewegen kann. Die Sicherheitseinrichtung Eine Sicherheitseinrichtung setzt die Maschine und außer den Riemen alle Teile der Vorschubeinrichtun.g # still, wenn ein Buch nicht richtig in der Übertragungsvorrichtung liegt.
  • Ein Mikroschalter 192 (Fig. 5 und 6) hat einen Arm 194, der zwischen zwei Riemen 30 und 30 vorsteht und in die Bewegungsbahn des Buches ragt.
  • c Der Mikroschalter 192 ist so aufgestellt, daß sich der Arm 194 in der Nähe des rechten Endes eines richtig aufgelegten Buches A befindet. Der Arm 194 wird daher von jedem Buch beaufschlagt, das sich völlig oder teilweise rechts von der richtigen Stellung befindet. Der Mikroschalter 192 ist für gewöhnlich geschlossen, wird jedoch geöffnet, wenn der Arm 194 von einem Buch beaufschlagt wird. Der Mikroschalter wird daher geöffnet, wenn sich ein Buch über den Arm 194 wegschiebt; jedoch hat dieses Öffnen, wie nachstehend erläutert, für gewöhnlich keine Bedeutung.
  • Der Mikroschalter 192 und sein Arm 194 sind vorzugsweise in Längsrichtung verstellbar. Ersterer wird von einer Platte 195 getragen, die an der Unterfläche des Blockes 123 befestigt ist, der das Druckrad 122 trägt. Der Mikroschalter wird daher gemäß den Längseinstellungen dieses Druckrades in Längsrichtung eingestellt.
  • Der Mikroschalter 192 liegt in dem Stromkreis eines zum Antrieb der Maschine dienenden Motors 196 (Fig. 7). Die Darstellung in Fig. 7 ist rein schematisch und enthält nicht die Motorsteuerrelais und andere Teile. Auf einer Ouerwelle 199 der Maschine ist ein Nocken 198 befestigt, der je Arbeitsspiel der Maschine und der Vorschubeinrichtung eine Umdrehung ausführt. Die Welle 199 kann diejenige Welle der Maschine sein, welche die zum Antrieb der Lenker 142 und 156 bestimmten Nocken trägt. An dem Nocken 195 liegt die Antriebsrolle 202 eines weiteren Mikroschalters 200 an. Letzterer ist für gewöhnlich geschlossen, wird aber geöffnet, wenn die Rolle 202 durch den Nocken 198 verschoben wird. Die Aufstellung erfolgt in der Weise, daß der Mikroschalter 200 während jedes Arbeitsspieles zu dem Zeitpunkt bzw. ungefähr zu oder unmittelbar vor dem Zeitpunkt kurzzeitig geöffnet wird, an dem sich die Übertragungsvorrichtung aus ihrer unteren buchaufnehmenden Stellung herausbewegt, d. h., der Mikroschalter 200 wird sofort geöffnet, nachdem ein Buch, z. B. das Buch A, an dem Arm 194 vorbeigegangen und der Mikroschalter 192 wieder geschlossen worden ist.
  • Die Mikroschalter 192 und 200 liegen parallel zueinander in dem Stromkreis des Motors 196. Der Motor 196 läuft so lange um, wie einer der Mikroschalter geschlossen ist. Befindet sich das Buch A in richtiger Stellung und liegt es, wie in Fig. 8 gezeigt, an dem Anschlagstift 84 an, dann ist das Buch außerhalb des Bereiches des Armes 194, und der Mikroschalter 192 ist geschlossen, nachdem er während des Verschiebens des Buches geöffnet worden war. Der Motor 196 läuft daher trotz des unmittelbar darauffolgenden kurzzeitigen Offnens des Mikroschalters 200 weiter. Wenn sich das Buch jedoch aus irgendeinem Grunde nicht aus dem Bereich des Armes 194 herausschiebt, dann wird der Mikroschalter 192 offengehalten, und das erwähnte kurzzeitige Öffnen des Mikroschalters 200 setzt den Motor und demgemäß die Maschine und die Vorschubeinrichtung still.
  • Beim Einrichten der Maschine auf ein Buch bestimmter Länge werden die verschiedenen Bauteile so eingestellt, daß die Längsmittellinie des Buches sich stets annähernd in einer vorbestimmten Stellung befindet. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Maschine für ein langes Buch Ax, wie es in Fig. 6 gestrichelt dargestellt ist, eingestellt werden soll. Der Anschlagstift 84 wird dann um eine Strecke nach links verstellt, die ungefähr gleich der Hälfte der vergrößerten Buchlänge ist. Die neue Stellung des Anschlagstiftes ist bei 84x gestrichelt dargestellt. Der Schalter 192 und der Arm 194 werden um eine Strecke nach rechts verstellt, die ungefähr gleich der Hälfte der vergrößerten Buchlänge ist. Die neue Stellung des Armes 194 ist bei 194x dargestellt. Der Schalter 192 und der Arm 194 sind gemeinsam mit dem Druckrad 122 in Längsrichtung einstellbar. Das Druckrad nimmt also immer die richtige Lage zum Schaltarm 194 ein und liegt so, daß es das längere Buch Ax bei dessen Aufwärtsschwingen nicht behindert.
  • ' Die Arbeitsweise Zum Einstellen der Vorschubeinrichtung auf Bücher einer bestimmten Größe werden folgende Einstellungen ausgeführt: a) Für die Buchdicke: Die Fördervorrichtung einschließlich der Riemen 30, 30 wird längs der Führungen 22 eingestellt, so daß die Rollen 62, 62 an dem Buchblock F in der Mitte zwischen den Deckeln anliegen.
  • b) Für die Buchbreite: Die Rollen 62, 62 werden entsprechend der Einstellung der Auflager 96, 96 seitlich eingestellt, so daß sie mit den in den unteren Stellungen befindlichen Auflagern 96, 96 fluchten.
  • c) Für die Buchlänge: Die Rollen 62, 62 werden in Längsrichtung eingestellt, so daß jedes Buch von der letzten Rolle möglichst gut getragen wird, jedoch bei seinem Aufwärtsdrehen einen Abstand von dieser Rolle hat. Das Druckrad 122 und der Schalter 192 werden in Längsrichtung eingestellt, so daß dieses Rad 122 und der Arm 194 des Schalters 192 die richtige Lage zur nachlaufenden Kante des Buches haben. Der Anschlagstift 84 wird in Längsrichtung eingestellt, so daß die Längsmittellinie jedes Buches eine bestimmte Stellung einnimmt, wenn das Buch an dem Anschlagstift anliegt, wie Fig. 8 zeigt.
  • Bei laufender Buch-Falz- und -Preßmaschine sowie laufender Vorschubeinrichtung nimmt der Bedienungsmann die aus einer Bucheinhängemaschine kommenden fertigen Bücher und legt sie nacheinander auf die schrägliegenden Riemen 30, 30 auf. Dabei ist es nicht notwendig, daß die Bücher sorgfältig ausgerichtet werden, sondern es ist nur erforderlich, daß sie in einer Längsreihe liegen und daß ihre Rücken nach links und nach oben gerichtet sind. Die Bücher gleiten längs der Riemen 30, 30 nach der Seite und nach unten und werden von den Rollen 62, 62 ausgerichtet.
  • Die beweglichen Anschläge 170 und 186 regeln die Längsbewegung der Bücher und liefern die Bücher einzeln an die schwenkbare tYbertragungsvorrichtung ab.
  • Die Übertragungsvorrichtung nimmt jedes ankommende Buch auf und dreht es in eine lotrechte Stellung. Dann hebt die Hubeinrichtung jedes Buch in die Abgabestellung, in der die Trägerbacken 8, 8 der Buch-Falz- und -Preßmaschine das Buch erfassen und es zum Falzen und Pressen in die Maschine hineinschieben.
  • Vorzugsweise sind die Buch-Falz- und -Preßmaschine sowie ihre Vorschubeinrichtung so eingestellt, daß sie etwas schneller arbeiten als die Bucheinhängemaschine. Hierdurch wird ein einwandfreies Falzen und Pressen des Buches nach dem Einhängen erreicht und jedes Anhäufen von fertigen, aber nicht gefalzten und gepreßten Büchern vermieden.

Claims (7)

  1. PATFNTANSPItt'CIIF: 1. Büchervorschubeinrichtung mit Förderriemen zum Auflegen und Zuführen der Bücher zu einer Aufnahmestellung, aus welcher sie mittels einer Übertragungsvorrichtung einer Bearbeitungsstelle zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn der Bücher (A, Ax, A') in an sich bekannter Weise zwischen zwei Förderriemen (30) Anschläge (170 und 186) angeordnet sind, daß letztere einen Längsabstand kleiner als die Längsabmessung der Bücher (A, Ax, A') haben und daß ferner zum abwechselnden Anheben der Anschläge (170 und 186) in ihre wirksame Lage in an sich bekannter Weise eine Steuereinrichtung und endlich zum Auslösen der Steuereinrichtung in Abhängigkeit vom Arbeitsspiel der Übertragungsvorrichtung (74, 80, 89) ein Antrieb (174) vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Förderriemen (30, 30) gebildete Förderbahn seitlich geneigt ist und an ihrer tiefer liegenden Kante als Längsführung für die Buchblöcke (F) Rollen (62) aufweist (Fig. 1 und 3).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (170) von dem rückliegenden Ende der Aufnahmestellung einen Längsabstand kleiner als die Längsabmessung der Bücher (A, Ax, A') aufweist (Fig. 5 und 6).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (170 und 186) mittels eines Armes (168 und 184) an einer - quer zur Bewegungsbahn mit Längsabstand von und parallel zu der anderen gelagerten -drehbaren Welle (160 und 176) befestigt ist (Fig. 5 und 6).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Arme (168 und 184) Blattfedern und daß zum Begrenzen der Anhebebewegung der Arme (168 und 184) ebenfalls auf den Wellen (160 und 176) befestigte steife Schienen vorgesehen sind (Fig.6).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben des ersten Anschlages (170) sowie zum Absenken des zweiten Anschlages (186) je eine Feder (164 und 180), daß - zum Verriegeln des zweiten Anschlages (186) in abgesenkter Lage während des Hochstehens des ersten Anschlages (170) - auf jeder Welle (160 und 176) ein längsgerichteter Arm (188 und 190) und daß als Steuereinrichtung zum Absenken des ersten Anschlages (170) auf der Welle (160) ein längsgerichteter, von dem Antrieb (174) bewegbarer Arm (172) vorgesehen sind (Fig. 6).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (174) der Steuereinrichtung (172, 160, 168, 170) durch die Übertragungsvorrichtung (74, 80, 89) in zeitlicher Übereinstimmung mit ihrem Arbeitsspiel bewegbar ist, derart, daß jeder Buchübertragungsbewegung eine Bewegung eines Buches (A, Ax, A') in die Aufnahmestellung unmittelbar folgt (Fig.6). B. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Niederdrücken jedes von dem zweiten Anschlag (186) aufgehaltenen Buches (A, Ax) ein frei drehbares, federbeaufschlagtes Rad (122) vorgesehen ist, derart, daß der Anlaufbeginn des Buches (A, Ax) nach Freigabe durch den zweiten Anschlag (186) ermöglicht und zwischen diesem und dem nächstfolgenden Buch (A') ein das Anlegen des ersten Anschlages (170) an das nächstfolgende Buch (A') erleichternder Zwischenraum geschaffen wird (Fig. 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 67 210, 138 847, 297543.
DES35745A 1952-10-08 1953-10-03 Einrichtung zum Zufuehren von Buechern zu einer Bearbeitungsstelle Pending DE1063115B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE297543C (de) *
DE138447C (de) *
DE67210C (de) * CH. W. LOVELL und A. BREDENBERG in 142 Worth Street, New-York, V.St.A Verfahren und Maschine zum Binden von Büchern

Patent Citations (3)

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DE297543C (de) *
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