DE106310C - - Google Patents

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DE106310C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Insektenfänger.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Fliegenfänger, welcher sich von bekannten Fängern dadurch unterscheidet, dafs der Leimbehälter nicht selbst an dem Fangstab entlang geführt wird, sondern hierzu ein in den letzteren einschiebbares Schöpfsieb benutzt wird. Ein Abtropfen des Leimes nach aufsen ist durch diese Einrichtung verhindert. Da stets nur eine verhältnifsmäfsig geringe Menge Leim an dem Fangstab auf- und abgeführt wird, so kann viel zäherer Leim als bisher benutzt werden, wodurch die Fangsicherheit der Einrichtung erhöht wird.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι den Behälter in zusammengeschobenem Zustande, Fig. 2 den Insektenfänger mit herausgeschobenem Schöpfsieb und Fig. 3 das Schöpfsieb im Längsschnitt.
Der Fangstab c durchsetzt das Sieb g und den Leimbehälter a, indem er in dem Fufse b des letzteren befestigt ist. Durch diese Einrichtung ergiebt sich schon von selbst, dafs der Leimbehälter α selbst nicht bewegt wird. In den Leimbehälter α ist ein bewegliches Schöpfsieb d eingelassen, welches zweckmäfsig eine kegelförmige Gestalt besitzt und von einem Rohr k durchsetzt wird, dessen oberes Ende in entsprechender Länge aus dem Schöpfsieb hervorragt und an der oberen OefF-nung / verjüngt ist. Das Rohr k ist in vorliegendem Falle mit länglichen Oeffnungen i ausgestattet, die in das Innere des Schöpfsiebes d münden. Die Mantelfläche des letzteren ist durchlöchert. Durch die Durchlochungen 1, 2, 3 tritt der in dem Behälter a befindliche Leim in das Schöpfsieb hinein.
Das Schöpfsieb ist zur besseren Handhabung mit Oesen e ausgestattet und mit einer oberen Bodenfläche g versehen, die ebenfalls siebartig durchlöchert ist.
Die Benutzungsweise des Fängers ist folgende:
Der Leimbehälter α wird mit Leim gefüllt, welcher in das Schöpfsieb d in gleichem Mafse eindringt. Wird nun das Sieb an den beiden Oesen e angefafst und den Fangstab entlang geführt, so wird der letztere naturgemäfs mit Leim bestrichen, wobei der Abstreifer / der Röhre k die bereits an dem Stab oberhalb des Siebes angesetzten Fliegen abstreift und auf das obere Sieb g führt, wo sie abtropfen können und alsdann entfernt werden.
Der bei dieser Bewegung mit abgestrichene Leim läuft in das Sieb zurück. Je gröfser nun die Oeffnung / der Röhre k ist, desto mehr Leim bleibt an dem Sieb haften. Es soll hervorgehoben werden, dafs der Leim vermöge seiner Zähigkeit nur langsam durch die Löcher 1, 2, 3 zieht und sich an dem Stab ablagert, und da in dem Sieb b verhältnifsmäfsig nur ein geringes Leimquantum enthalten sein kann, so kann die Zähigkeit des Leimes eine viel gröfsere sein wie bisher.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Insektenfänger, gekennzeichnet durch ein kegelförmiges, von dem Fliegenleimbehälter (a)
    unabhängiges Schöpfsieb (d), welches an dem mit dem Leimbehälter (a) verbundenen Fang-t stab (c) auf- und abschiebbar ist und beim Aufwärtsbewegen npr eine bestimmte Menge Leim mitnimmt, um dieselbe durch die Löcher (i) auf den Fangstab zu vertheilen, bei welcher Bewegung die bereits gefangenen Insekten durch einen konischen Rohransatz (f) abgestrichen werden und auf den Siebdeckel (g) fallen, um abzutropfen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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