DE1063100B - Ausbau fuer die Stirnseiten kammerartiger Raeume im Berg- bzw. Tunnelbau, insbesondere fuer Seitenraeume in Grubenstrecken - Google Patents

Ausbau fuer die Stirnseiten kammerartiger Raeume im Berg- bzw. Tunnelbau, insbesondere fuer Seitenraeume in Grubenstrecken

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DE1063100B
DE1063100B DEB45715A DEB0045715A DE1063100B DE 1063100 B DE1063100 B DE 1063100B DE B45715 A DEB45715 A DE B45715A DE B0045715 A DEB0045715 A DE B0045715A DE 1063100 B DE1063100 B DE 1063100B
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Friedrich Grabowski
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BOCHUMER GES fur GRUBENAUSBAU
Technik M B H
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BOCHUMER GES fur GRUBENAUSBAU
Technik M B H
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Jfcllk
Die Erfindung betrifft einen Ausbau für kammerartige Räume, insbesondere für die Stirnseiten solcher Räume im Berg- bzw. Tunnelbau, vorzugsweise für die Seitenräume in Grubenstrecken; und zwar unter Verwendung von im Abstand voneinander angeordneten, aus Segmenten zusammengesetzten Bögen oder Ringen für den vor der Kammerstirnseite liegenden, z. B. geradlinigen Strecken- bzw. Kammerabschnitt. B'ei dem Ausbau derartiger Räume — die verschiedenen Zwecken, z. B. als Maschinenräume, Magazinräume, Lokomotivenraum usw., dienen können — wird normalerweise ein geradliniger Abschluß vorgesehen, welcher jedoch voraussetzt, daß das Gebirge gut ist. Häufig werden derartige Räume ausgemauert.
Erfindungsgemäß wird bei dem eingangs beschriebenen, aus Bogensegmenten zusammengesetzten, und zwar insbesondere aus geflanschten Rinnenprofilen bestehenden Ausbau eine vorteilhafte Ausbauform dadurch erzielt, daß die Stirnseite des Raumes, etwa vom äußersten Ausbauring bzw. -bogen ausgehend, kugelabschnittförmig hohlgewölbt oder ähnlich ausgehöhlt und durch etwa strahlenförmig gerichtete, mit Seitenabstand voneinander an dem äußersten Ausbauring bzw. -bogen mit den oberen Enden angesetzte, ein- oder mehrteilige Bogensegmente verkleidet ist, wobei zwischen den oberen Enden dieser Bogensegmente und dem Ausbauring bzw. -bogen in mehreren Ebenen eine Winkeleinstellung zulassende Gelenkstücke als Verbindungs- und Kupplungselemente eingeschaltet sind.
Diese Form des Kammerendes und des Ausbaus führt zu einer erheblichen Vergrößerung der Standsicherheit des Ausbaus und ermöglicht mit verhältnismäßig leichten Profilen die Aufnahme hoher Belastung. Die Ausgestaltung des Ausbaus führt zu dem weiteren Vorteil der einfachen und schnellen Montage, da ein schwieriges Einpassen der Segmente an den Verbindungsstellen vermieden ist. Die besondere Art der gelenkigen Verbindung ermöglicht zunächst den Anschluß sämtlicher strahlenförmig angeordneter Bogensegmente an der zweckmäßigsten Stelle des äußersten Ausbaubogens, und es ist weiterhin möglich, durch Einstellung, beispielsweise durch Verdrehen der Gelenkstücke, jede gewünschte Winkeleinstellung zu erzielen. Es können daher zunächst bei der Montage unerwünschte Spannungen an der Verbindungsstelle vermieden werden, und es ist weiterhin möglich, ohne eine Zerlegung der Verbindung von Zeit zu Zeit die Stellung des Gelenkes zu ändern, um möglicherweise durch die Belastung verursachte Spannungen zu beseitigen.
Als Verbindungs- und Kupplungselemente sind vorzugsweise solche geeignet, die aus mehreren kreuzgelenkartig verbundenen Gliedern gebildet sind. In Ausbau für die Stirnseiten kammerartiger Räume im Berg- bzw. Tunnelbau,..
insbesondere für Seitenräume
in Grubenstrecken
Anmelder:
Bochumer Gesellschaft
für Grubenausbau und Technik m. b. H.,
Bochum, Blücherstr. 33
Friedrich Grabowski, Bochum,
ist als Erfinder genannt worden
solchen Fällen, in denen die Winkelstellung der strahlenförmig angeordneten Bogensegmente zum äußersten Ausbauring bzw. -bogen nicht zu groß ist, genügt die Einschaltung des Gelenkstückes. Vorteilhafter ist aber eine solche Ausbildung, bei welcher die Enden der Bogensegmente mit auf etwa zu den Segmentlängsseiten rechtwinklig abgesetzten Stirnseiten befestigten Winkelstücken ausgerüstet sind, an welche die Gelenkstücke angeschlossen werden. Dabei werden weiterhin für die benachbarten Bogensegmente Winkelstücke unterschiedlicher Form gewählt, um die Druckübertragung im Gelenk zu verbessern und den erforderlichen Verstellbereich des Gelenkes klein zu halten. In der Verwendung besonderer Winkelstücke für. die Enden der Bogensegmente liegt keine Erschwerung der Montage, da diese Winkelstücke nur für eine Grobeinstellung des Anschlußwinkels bestimmt sind, während das genaue Einpassen und Verspannen zwischen Ausbauring· und den stirnseitig des Raumes anzubringenden Bogensegmenten in der bereits geschilderten Weise erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die kreuzgelenkartig ausgebildeten Verbindungs- " und Kupplungselemente derart gestaltet, daß der Anschluß an den Stirnseiten der Bogensegmente sowie das Anklemmen am Umfangsbereich des äußersten Ausbauringes bzw. -bogens schnell und sicher vorgenommen werden können.
Die Verwendung von Ausbaubögen, die sich etwa auf die Umfangslänge eines Viertelkreises erstrecken, wobei die Enden dieser Bögen einerseits am Liegenden,
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andererseits an einer etwa vertikalen Seitenwand abgestützt sind, ist bekannt. Es handelt sich um zusammengesetzte, in sich nachgiebige und teils gelenkige Bögen für den Ausbau von Grubenstrecken, bei denen ■das Streckenprofil von einem steil gelagerten Flöz angeschnitten ist. Die gewölbte Streckenwand bildet den Abschnitt eines Zylindermantels, so daß die Ausbaubögen in Längsrichtung der Strecke in gleichmäßigen Abständen angeordnet und jeweils in gleicher Weise ausgebildet sind. Die oberen Enden dieser Ausbaubögen sind mittels Anker an der etwa vertikalen Streckenwand befestigt. Dieser Ausbau ist für die Auskleidung der Stirnseiten kammerartiger Räume ungeeignet. Es fehlen sämtliche Besonderheiten des Ausbaus nach der Erfindung.
Die strahlenförmige Anordnung von Ausbausegmenten ist an sich bekannt. Hierbei handelt es sich um einen Spezialausbau für den Scheitelbereich eines Streckenabzweiges. Es sind beiderseits der Streckenzunge bzw. -spitze, und zwar um die Spitze herum, die sich etwa auf einen Viertelkreis erstreckenden Bogensegmente strahlenförmig aufgestellt und mit den oberen Enden in taschenförmigen Ausschnitten von Firstläufern unter Zwischenschaltung nachgiebiger Einlagen abgestützt. Die als Begrenzung der Zunge bzw. Streckenspitze dienenden Streckenwände bilden die Abschnitte von Zylindermantelflächen. Auch dieser Ausbau ist für die Verkleidung der Stirnseiten kammerartiger Räume nicht bestimmt und auch für diesen Zweck nicht geeignet. Die Erfindung bezieht sich weder auf bogenförmige Verkleidungen der in Streckenlängsrichtung verlaufenden zylindrischen Streckenwandungen noch auf den Ausbau von Streckenabzweigen, und zwar der Streckenzungen bzw. -spitzen.
In der Zeichnung ist der Ausbau nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 bis 3 zeigen in schematischer Darstellung die grundsätzliche Anordnung der Ausbausegmente innerhalb eines kammerartigen Grubenraumes, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie H-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig.l;
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab die Verbindungsstelle zwischen dem äußersten Ausbaubogen und einem an der Kammerstiroseite angeordneten Bogensegment; Fig. 5 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 4.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 sind in dem geradlinigen Abschnitt der Kammer 1 mehrere Ausbaubögen 2 etwa parallel zueinander gerichtet und in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet. Die Bögen 2 sind durch nicht dargestellte Abstandhalter verbunden; außerdem werden die Räume zwischen den benachbarten Ausbaubögen 2 durch Verzugsbohlen verkleidet (letztere sind nicht dargestellt). Die Stirnseite la der Kammer 1 ist, von dem äußersten Ausbaubogen 2 a beginnend, kugelabschnittförmig hohlgewölbt oder ähnlich ausgehöhlt. In diesem stirnseitigen Raum sind nun eine größere Zahl ein- oder mehrteiliger Bogensegmente 3 mit Seitenabstand voneinander angeordnet. Die Lage dieser Bogensegmente 3 ist etwa radial zur Wölbung der Kammerstirnseite, so daß eine strahlenförmige Anordnung entsteht. Die oberen Enden der Bogensegmente 3 sind unter Zwischenschaltung von in mehreren Ebenen eine Winkelstellung zulassenden Gelenkstücken — die als Verbindungs- und Kupplungselemente 4 dienen — an dem äußeren Ausbaubogen 2α· befestigt. Bezüglich der an der Verbindungsstelle zwischen Ausbaubogen 2 α und den Bogensegmenten 3 vorhandenen Winkel sind die Verhältnisse zwischen den benachbarten Anschlußstellen unterschiedlich. Die als Gelenkstücke ausgebildeten Verbindungs- und Kupplungselemente 4 sind jedoch so ausgebildet, daß trotz der ungleichen Anschlußverhältnisse eine Anpassung an die erforderliche Winkelstellung möglich ist.
Aus den Fig. 4 und 5 ist eine vorteilhafte Ausführungsform des Gelenkes erkennbar. Dieses Gelenk hat eine gedrungene Form, d. h. kleine Abmessungen, und
ίο ist dabei für die Aufnahme großer Beanspruchungen geeignet, ohne daß die Einstellung auf den zweckmäßigsten Winkel dadurch beeinträchtigt wird. Zunächst ist auf die Stirnseite des Bogensegmentes 3 ein Winkelstücks mit der Platte5a aufgeschweißt. Die Platte 5 b ist in einem solchen Winkel zur Platte 5 a angeordnet, daß sie eine etwa senkrechte Lage einnimmt. Die Platten 5 α und 5 b sind durch dreieckförmige Stege 6 verbunden. Diese Winkelstücke 5 werden bezüglich der benachbarten Bogensegmente 3 unter-
zo schiedlich ausgebildet. Diese Winkelstücke dienen zur groben Anpassung an die Einbauverhältnisse.
Der nach Art eines Kreuzgelenkes verstellbare Kupplungskörper besteht aus der zweiteiligen Klammer 7 und den beiden U-förmigen Bügeln 8 und 9. Die beiden Teile der Klammer 7 haben ebenfalls eine U-artige Grundform. Die Flansche la sind durch Schrauben 10 verbunden. In der einen Hälfte der Klammer ist ein waagerechter Gelenkbolzen 11 gelagert, dessen Kopf unter den Flansch des Rinnenprofils des Ausbaubogens 2 a greift. Die unteren Schenkel 7 & der Klammer 7 sind durch aufgesetzte Flacheisen 12 verstärkt, die sich außenseitig gegen die Stege der Klammerteile und innenseitig in Höhe des Bodens des Rinnenprofils gegen dessen Außenseite abstützen. Auf dem waagerechten Gelenkbolzen 11 ist der Bügel 8 in vertikaler Ebene drehbar. In gleicher Weise ist der Bügel 9 über einen waagerechten Gelenkbolzen 13 mit der Platte 5 b des Winkelstückes 5 gelenkig verbunden. Die gegeneinander gerichteten, sich übergreifenden Schenkel der Bügel 8 und 9 sind durch einen quergerichteten Gelenkbolzen 14 gekuppelt, um welchen sich die beiden Bügel je nach der Lage dieses Querbolzens schwenken können. Der Bolzen 14 kann nämlich infolge der Drehbarkeit der Bügel 8, 9 um die waagerechten Bolzen 11 und 13 außer der senkrechten Stellung jede andere Lage einnehmen, so daß die Platte 5 b nicht nur unter Beibehaltung der senkrechten Stellung schräg zur Ebene des Ausbaubogens 2a gestellt werden kann, sondern auch in bezug auf die Senkrechte nach der einen oder der anderen Seite verschwenkbar ist. Man kann daher durch Drehung des aus dem Bügel 8, 9 gebildeten Mittelteils jede zweckmäßige spannungsfreie Stellung des Gelenkes erhalten und in einfacher Art die sichere Verbindung zwischen den Bogensegmenten 3 und dem Ausbaubogen 2 α erlangen. In besonders günstigen Verhältnissen könnte der Bolzen 13 auch unmittelbar in der Platte 5 α stirnseitig des Bogensegmentes 3 gelagert werden.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, besitzen die beiden Platten 5a, 5b des Winkelstückes etwa gleiche Größe, und es ist die dem Gelenkbügel 9 benachbarte äußere Platte etwa in der Plattenmitte mit dem Bolzenloch für den waagerechten Gelenkbolzen 13 versehen. Außerdem wird die äußere Platte 5 b etwa in Bodenhöhe des Bodensegmentes 3 mit einer abgeschrägten Seitenkante auf der Außenseite der auf der Stirnseite des Bodensegmentes aufgeschweißten Platte durch Schweißnähte befestigt.
Die vorstehend beschriebene Gelenkausbildung und Anordnung ist überall verwendbar, wo Ausbauteile in

Claims (9)

ähnlicher Weise anzuordnen und zu verbinden sind wie beim Ausbau kammerartiger Räume. Patentansprüche:
1. Ausbau für die Stirnseiten kammerartiger Räume im Berg- bzw. Tunnelbau, insbesondere für Seitenräume in Grubenstrecken, unter Verwendung von im Abstand voneinander angeordneten, aus Segmenten zusammengesetzten Bögen oder Ringen für den vor der Kammerstirnseite liegenden Strekken- bzw. Kammerabschnitt, dadurch, gekennzeichnet, daß die Kammerstirnseite (la), etwa vom äußersten Ausbauring bzw. -bogen (2 a) ausgehend, kugelabschnittförmig hohlgewölbt oder ähnlich ausgehöhlt und durch etwa strahlenförmig gerichtete, mit Seitenabstand voneinander an dem äußeren Ausbauring bzw. -bogen (2 a) mit den oberen Enden angesetzte ein- oder mehrteilige Bogensegmente verkleidet ist, wobei zwischen den oberen Enden dieser Bogensegmente (3·) und dem Ausbauring bzw. -bogen (2 a) in mehreren Ebenen eine Winkelstellung zulassende Gelenkstücke als Verbindungs- und Kupplungselemente (4) eingeschaltet sind.
2. Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und Kupplungselemente aus mehreren kreuzgelenkartig verbundenen Gliedern (7, 8, 9) gebildet sind.
3. Ausbau nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bogensegmente (3) mit auf den etwa zur Segmentlängsachse rechtwinklig abgesetzten Stirnseiten befestigten Winkelstücken (5) für den gelenkigen Anschluß der äußeren Glieder des Kupplungsgelenkes ausgerüstet sind.
4. Ausbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die benachbarten Bogensegmente (3) Winkelstücke (5) verschiedener Winkeleinstellungen verwendet sind.
5. Ausbau nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungs- und Kupplungselement (4) eine das Profil des äußeren Ausbaubogens (2 a) umschließende verspannbare Klammer (7) besitzt, welche seitlich einen auf einem waagerechten Gelenkbolzen (11) drehbar gelagerten, U-förmigen Bügel (8) trägt, dessen Schenkel mit den Schenkeln eines zweiten U-förmigen Bügels (9) durch einen Querbolzen (14) gelenkig verbunden sind, und daß in dem Steg dieses zweiten U-förmigen Bügels (9) ein waagerecht gerichteter Gelenkbolzen (13) gelagert ist, welcher zur gelenkigen Verbindung mit dem Ende des Bogensegmentes (3) bzw. dem an diesem befestigten Winkelstück (5) dient.
6. Ausbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer aus zwei durch Schrauben (10) verbundenen, mit Flanschen (7 a) versehenen U-förmigen Teilen gebildet ist, welche ein mit Flanschen versehenes Rinnenprofil des Ausbaubogens (2 a) umschließen, und daß der Kopf des waagerechten Gelenkbolzens (11) den Flansch dieses Rinnenprofils untergreift, während die unteren Schenkel (7 b) der Klammerteile durch aufgesetzte Flacheisen (12) od. dgl. verstärkt sind, die sich außenseitig gegen den Steg der Klammerteile und innenseitig in Höhe des Bodens des Rinnenprofils gegen dessen Außenseite abstützen.
7. Ausbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (5) aus zwei Platten (5 a, 5 6) gebildet sind, die in beiden Seitenbereichen durch dreieckförmige Stege (6) abgestützt sind.
8. Ausbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (5 a, 5 V) des Winkelstückes etwa gleiche Größe besitzen, wobei die dem Gelenkbügel (9) benachbarte äußere Platte (5 b) etwa in der Plattenmitte mit dem Bolzenloch für den waagerechten Gelenkbolzen (13) versehen ist.
9. Ausbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Platte (5 b) etwa in Bodenhöhe des Bogensegmentes (3) mit einer abgeschrägten Seitenkante auf der Außenseite der auf der Stirnseite des Bogensegmentes aufgeschweißten Platte (5 a) durch Schweißnähte befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 927 083;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 704 388.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
@ 909 607/70 8.59
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169874B (de) * 1960-07-22 1964-05-14 Gutehoffnungshuette Sterkrade Staehlerner Ausbau fuer Streckenabzweige
DE1233810B (de) * 1961-04-22 1967-02-09 Bochumer Eisen Heintzmann Schachtglocke

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DE1704388U (de) * 1953-02-02 1955-08-11 F W Moll Soehne Maschinenfabri Bogenfoermiger ausbaurahmen fuer grubenstrekken.

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