DE1063086B - Bunker od. dgl. mit verschliessbarem Auslauf - Google Patents

Bunker od. dgl. mit verschliessbarem Auslauf

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DE1063086B
DE1063086B DER12369A DER0012369A DE1063086B DE 1063086 B DE1063086 B DE 1063086B DE R12369 A DER12369 A DE R12369A DE R0012369 A DER0012369 A DE R0012369A DE 1063086 B DE1063086 B DE 1063086B
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DE
Germany
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bunker
grooves
rollers
chains
outlet
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Pending
Application number
DER12369A
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English (en)
Inventor
Kurt Rosetz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/14Pulverising loaded or unloaded materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Bunker od. dgl. mit ve h Bunker od. dgl. mit verschließbarem Auslauf Die Erfindung bezieht sich auf Bunker od. dgl. mit verschließbarem Auslauf, vorzugsweise für grobstükkiges Material.
  • Bunker od. dgl. mit verschließbarem Auslauf, vorzugsweise für grobstückiges Material, sind in der Technik in den verschiedensten Ausführungen bekannt, aüch solche, die zur Verhütung von Verstopfungen des Gutes durch Brückenbildung zweckentsprechend ausgebildet sind. So sind Bunker bekannt, die zur Vermeidung von Verstopfungen in der Nähe der Ausläufe einzelne jalousieförmig aneinander angeordnete Wandteile besitzen, die im einzelnen oder in -der Gesamtheit bewegt werden können. Bekannt sind ferner Bunker, an deren Ausläufen ein oder mehrere Förder- oder Kratzerbänder arbeiten, die während des Betriebes durch motorische Antriebsaggregate bewegt werden. Weiterhin sind Bunker bekannt, bei denen zur Verhütung von Verstopfungen die untenliegende Wand der Bunkerauslaufbegrenzungswand als bewegliches Band od. dgl. eingerichtet ist und das obere Trum des Bandes durch eine Vielzahl von Rollen unterstützt ist, wobei die untere Umlenkrolle des Bandes mit der Verschlußklappe derart in Verbindung steht, daß die Umlenkrolle beim Hochziehen der Verschlußklappe durch diese einen Impuls erhält, und wobei ferner seitlich neben der Umlenkrolle ein Ritzel, Kettenrad, Scheibe od. dgl. angeordnet ist, mit dem ein an der Verschlußklappe befestigtes lDbertragungsorgan, wie Zahnstange, Kette oder Keilriemen, im Eingriff steht. Zwischen Umlenkrolle und Ritzel bzw.
  • Kettenrad od. dgl. ist ferner ein einseitig wirkendes Sperrgetriebe bekannter Bauart eingeschaltet.
  • Alle diese bekannten Bunker, die zur Vermeidung von Verstopfungen des Gutes durch Brückenbildung an den Bunkerwänden entsprechend ausgebildet sind, erfüllen nicht in allen Fällen ihren Zweck, da sie zumeist nur an einer Bunkerwand wirksam sind. Außerdem sind derartig ausgebildete Bunker kompliziert, störungsanfällig und teuer.
  • Für große Bunker mit grobstückigem, scharfkantigem Gut ist eine Ausführung mit einem beweglichen Band als untere Bunkerwand nicht geeignet, auch wenn dieses Band durch eine Vielzahl von Rollen unterstützt wird. Durch den konstruktionsbedingten hohen Druck auf die große Bandfläche sind zur Bewegung des Bandes große Antriebskräfte erforderlich, die sich besonders verschleiß technisch sehr ungünstig auswirken. Diese Mängel werden dann besonders stark auftreten, wenn der beschickte Bunker längere Zeit in Ruhestellung gestanden hat. Bänder mit vielen beweglichen Teilen sind kompliziert, störungsanfällig und teuer. Brech- bzw. Zerkleinerungsarbeiten innerhalb des Bunkers zum Zwecke eines geregelten Abflusses des Gutes, wie sie bei der Erfindung durch die gegen- überliegenden Walzenrollen durchgeführt werden, sind bei bekannten Bunkern nicht möglich.
  • Der Gegenstand der Erfindung beseitigt diese Mängel in einfacher, fortschrittlicher und wirtschaftlicher Weise dadurch, daß an der engsten Stelle vor dem Bunkerauslauf in zwei gegenüberliegenden Bunkerwänden eine oder mehrere Walzenrollen im Sinne der Ausflußrichtung des Gutes drehbar angeordnet sind. In weiterer Ausbildung der Erfindung erfolgt der Antrieb der Walzenrollen von Hand, z. B. durch Zugketten, Handhebel oder -kurbeln, oder durch Motor unter Zuhilfenahme von Zahnrädern oder Riemenscheiben und Ketten oder Riemen. Das Anstellen und Abstellen des Antriebes der Walzenrollen kann in zwangläufiger Verbindung mit der Offnungs- bzw.
  • Schließbewegung des Verschlusses stehen, und in an sich bekannter Weise können auf die Walzenrollen Zähne, Winkel, Leisten od. dgl. aufgebracht oder in ihnen Rillen, Riefen, Nuten oder ähnliche Vertiefungen angebracht sein. Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß bei grobstückigem Material die gegenüberliegend eingebauten Walzenrollen im Bunkerinneren Brech- und Zerkleinerungsarbeiten durchführen können und dadurch stets ein geregelter Betrieb des oder der Verschlüsse gewährleistet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es veranschaulicht Fig. 1 einen Schnitt durch einen Bunker mit Rundschieberverschluß mit zwei oder mehreren Walzenrollen in der engsten Stelle vor dem Bunkerauslauf in zwei gegenüberliegenden Bunkerwänden, Fig. 2 die Vorderansicht von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch einen neuen Bunker mit Meß trommelverschluß, Fig. 4 die Vorderansicht von Fig. 3.
  • In den Bunker 1 sind an der engsten Stelle vor dem Bunkerauslauf in zwei gegenüberliegenden Bunkerwänden 2 die Walzenrollen 3 eingebaut. Diese sind in den Lagern 4 gelagert.
  • Der jeweilige Verschuß 5, der in Fig. 1 und 2 als Rundschieber 5 und in den Fig. 3 und 4 als Zellenradverschluß 5 dargestellt ist, kann nach Fig. 1 und 2 durch Handhebel oder -kurbel 6 betätigt werden, während die Walzenrollen 3 mittels Zugkette 10 unter Zuhilfenahme von Kettenrädern 8 und Ketten 9 angetrieben werden. Statt ruder Kettenräder 8 und Ketten 9 können entsprechende Riemenscheiben,8 und Riemen 9 verwendet werden. Nach Fig. 3 und 4 erfolgt der Antrieb des Zellenradverschlusses 5 durch den Motor 7 unter Zuhilfenahme von Zahn- oder Kettenrädern oder Riemenscheiben 8 und Ketten oder Riemen 9. Der Antrieb der Walzenrollen 3 ist durch Kettenräder und Riemenscheiben 8 und Ketten oder Riemen 9 vom Antrieb des Zellenradverschlusses 5 aus abgeleitet.
  • Beim Betrieb wird der Verschluß 5 geöffnet, wobei sich gleichzeitig zwangläufig die Walzenrollen 3 im Sinne der Ausflußrichtung des Gutes 11 drehen. Das Gut 11 im Bunker 1, das normalerweise in der engsten Stelle vor dem Bunkerauslauf in den zwei gegenüberliegenden Bunkerwänden 2 unter dem größten statischen Druck steht wird durch die Drehung der Walzenrollen3 im Sinne der Ausflußrichtung des Gutes beeinflußt, besonders stark dann, wenn diese Walzenrollen 3 in an sich bekannter Weise mit Zähnen, Winkeln, Leisten od. dgl. versehen sind bzw. in ihnen Rillen, Riefen, Nuten oder-ähnliche Vertiefungen eingebracht sind. Dies kann-bei der neuen Ausführung -so weit getrieben werden, daß das ausströmende grobstückige Gut 11 von den Walzenrollen 3 nach Art der bekannten Brechwalzen gebrochen und zerkleinert wird, dergestalt, daß stets ein geregelter Betrieb des oder der Verschlüsse 5 gewährleistet ist.
  • PATENTANSPRt}CHE: 1. Bunker od. dgl. mit verschließbarem Auslauf, vorzugsweise für grobstückiges Material, dadurch gekennzeichnet, daß in der engsten Stelle vor dem Bunkerauslauf in zwei gegenüberliegenden Bunkerwänden (2) eine oder mehrere Walzenrollen (3) im Sinne der Ausflußrichtung des Gutes drehbar angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Bunker od. dgl. mit verschließbarem Auslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Walzenrollen (3) von Hand, z. B. durch Zugketten (10) oder Handhebel oder -kurbel (6), oder durch Motor (7) unter Zuhilfenahme-von Zahnrädern, Kettenrädern oder Riemenscheiben (8) und Ketten oder Riemen (9) erfolgt.
    3. Bunker od; dgl. mit verschließbarem Auslauf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anstellen und Abstellen des Antriebes der Walzenrollen (3) in zwangläufiger Verbindung mit der Öffnungs- bzw. Schließbewegung des Verschlusses (5) steht.
    4. Bunker od. dgl. mit verschließbarem Auslauf nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auf die Walzenrollen (3) Zähne, Winkel, Leisten od. dgl. aufgebracht oder in ihnen Rillen, Riefen, Nuten oder ähnliche Vertiefungen angebracht sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 521 536, 925 456.
DER12369A 1953-08-18 1953-08-18 Bunker od. dgl. mit verschliessbarem Auslauf Pending DE1063086B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE521536C (de) * 1931-03-24 Bamag Meguin Akt Ges Vorrichtung zum Entleeren von Behaeltern
DE925456C (de) * 1952-01-08 1955-03-21 Lauchhammer Maschb Vorrichtung zum Verhueten von Brueckenbildung an Bunkerauslaeufen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE521536C (de) * 1931-03-24 Bamag Meguin Akt Ges Vorrichtung zum Entleeren von Behaeltern
DE925456C (de) * 1952-01-08 1955-03-21 Lauchhammer Maschb Vorrichtung zum Verhueten von Brueckenbildung an Bunkerauslaeufen

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