AT311704B - Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen

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AT311704B
AT311704B AT1025770A AT1025770A AT311704B AT 311704 B AT311704 B AT 311704B AT 1025770 A AT1025770 A AT 1025770A AT 1025770 A AT1025770 A AT 1025770A AT 311704 B AT311704 B AT 311704B
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Electric Shop Dev Ltd
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/58Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the articles being supported on or by endless belts or like conveyors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen, mit einem langgestreckten Förderteil für die auszugebenden Gegenstände, der relativ zueinander bewegliche Teile besitzt, und einem Antrieb für diesen Förderteil ; sie ist insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, zum Einbau in eine Verkaufsmaschine bestimmt, welche sperrige Gegenstände verkauft. 



   Verkaufsmaschinen für sperrige Gegenstände waren bisher nur mit Schwierigkeiten auszuführen. Diese Schwierigkeiten bestanden darin, dass mehrere zum Verlauf vorbereitete Gegenstände in einer vertikalen Ebene nicht befriedigend angeordnet werden können, weil dann die Höhe der Verkaufsmaschine allzu gross wird, wenn viele Gegenstände in Vorrat gehalten werden. Dies hat zur Folge, dass die Maschine unstabil wird. Wenn man die Gegenstände vertikal einen oberhalb des andern anbringt, muss ausserdem der unterste Gegenstand das Gewicht aller nachfolgenden Gegenstände tragen, welche von oben auf diesen drücken. Man kann zwar Fühleinrichtungen vorsehen, welche den Durchgang eines Gegenstandes mit hinreichender Empfindlichkeit feststellen und beim Durchgang des ersten Gegenstandes trotz des Gewichtes der folgenden Gegenstände befriedigend arbeiten.

   Wenn jedoch die Gegenstände nacheinander ausgegeben werden, nimmt das Gewicht der Gegenstände, welche auf die Fühleinrichtung einwirken, ab, und die Fühleinrichtung wird dadurch unempfindlich. Es kann dann leicht vorkommen, dass zwei Gegenstände an Stelle eines einzigen ausgegeben werden. Wo kleine billige Gegenstände 
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 bekommt diese Schwierigkeit erhebliche Bedeutung. 



   Die aus dem Abfühlen sich ergebenden Probleme werden bis zu einem gewissen Grad verringert, wenn man die auszugebenden Gegenstände in einer horizontalen Ebene anordnet. Bei einer solchen Anordnung muss bei der Ausgabe eines Gegenstandes nur das Gewicht eines einzigen Gegenstandes abgefühlt und berücksichtigt werden. 



  Dadurch wird das Problem der Feststellung des Durchganges eines Gegenstandes verringert. 



   Es ist aber schwierig, mehrere sperrige Gegenstände in einer horizontalen Ebene anzubringen, wenn nicht die Verkaufsmaschine eine grosse Länge bekommen soll und dadurch unhandlich wird. Diese Schwierigkeit kann zu einem gewissen Ausmass dadurch beseitigt werden, dass man die Gegenstände auf mehreren Brettern anbringt, doch muss dann für jedes Brett ein eigener Antrieb vorgesehen werden, welcher die auszugebenden Gegenstände nacheinander vorschiebt. Die Antriebs- und Fühleinrichtungen für solche Anordnungen waren bisher sehr umständlich und unwirtschaftlich. 



   Die Erfindung beseitigt alle diese Schwierigkeiten. 



   Erfindungsgemäss ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Förderteil an beiden Enden verankert und unterhalb und oberhalb mehrerer Abstützungen verlaufend angeordnet ist, wodurch mehrere Ausgabeabschnitte gebildet sind, so dass sich zu einer bestimmten Zeit nur ein Ausgabeabschnitt zur Ausgabe der auszugebenden Gegenstände bewegt, wenn der Förderteil angetrieben wird, wobei der Förderteil zwischen einem ersten Ausgabeabschnitt und seinem einen Ende unterhalb und oberhalb mehrerer abwechselnd feststehend und beweglich angebrachter, drehbarer Abstützungen verläuft und je eine Schleife zwischen allen übrigen Ausgabeabschnitten aufweist und jede Schleife um eine der drehbaren Abstützungen herumläuft, die mit einer zugehörigen, beweglich angebrachten drehbaren Abstützung verbunden ist. 



   Der Förderteil kann von einem Leinengürtel gebildet sein, der auf drehbaren Klappenwalzen abgestützt ist, oder er kann von einer Kette gebildet sein, welche auf drehbaren Zahnrädern ruht. 



   Vorzugsweise ist jedes verbundene Paar drehbarer Abstützungen in einer Führung bewegbar, die von benachbarten Gliedern gebildet ist, wobei jedes Paar von Abstützungen sich in seiner Führung in Abhängigkeit vom Antrieb des Förderteiles bis zu einem Anschlag bewegt, worauf das nächste Paar seine Bewegung ausführt. 



   Bei einer solchen Vorrichtung besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine besondere Ausgestaltung darin, dass ein erster Schalter und ein zweiter Schalter in der zum letzten Ausgabeabschnitt gehörigen Führung angebracht sind, so dass das zugehörige letzte Paar drehbarer Abstützungen den ersten Schalter betätigt, um die Abschalteinrichtung stillzulegen, bis der letzte Gegenstand ausgegeben worden ist, und dieses Paar anschliessend den zweiten Schalter betätigt und hiedurch die Bewegung des Förderteiles anhält. 



   Vorzugsweise ist der zweite Schalter vor dem Anschlag in der zum letzten Ausgabeabschnitt gehörigen Führung angebracht, so dass der zweite Schalter von den Abstützungen betätigt wird, bevor dieser Anschlag erreicht ist. 



   Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Ausgabevorrichtung gemäss Erfindung im einzelnen an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen stellen   dar : Fig. 1   eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht des in   Fig. 1   dargestellten Teiles in grösserem Massstab, Fig. 3 ein Schaltbild der Vorrichtung, Fig. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Ansicht von rechts vorne, bzw. links hinten. 



   In   Fig. 1   ist die Ausgabevorrichtung dargestellt, welche einen Teil einer Verkaufsmaschine--10--bildet. 



  Die Ausgabevorrichtung besitzt ein langgestrecktes Förderglied, das   z. B.   von einem durchlaufenden Förderband - gebildet ist. Das Förderband ist an beiden Enden   bei-12   und 13--verankert und verläuft unterhalb bzw. oberhalb mehrerer Stützglieder. Das   Förderband --11-- kann   ein Leinen- oder Nylonband sein, das auf glatten drehbaren Walzen gestützt ist oder alternativ von einer Kette gebildet sein, welche auf Zahnrädern abgestützt ist. 

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   Das   Förderband --11-- verläuft   vom Verankerungspunkt --12-- weg unter einer bewegbaren Walze   --10-- durch,   läuft über eine feststehende Walze --19-- und um eine andere feststehende Walze --20-herum, wodurch zwischen den   Walzen-19   und 20-ein bewegbarer Ausgabeabschnitt --11a-- gebildet ist. 
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 läuft zurück über eine feststehende Walze--22--und bildet dabei eine Bandschleife.

   Hernach verläuft das Band über eine feststehende Walze --23-- und bildet so einen zweiten bewegbaren Ausgabeabschnitt   --lib--.   In gleicher Weise sind mehrere bewegbare Ausgabeabschnitte --11c, 11d und   lé-in   Band --11-- geformt, welches unterhalb der bewegbaren   Walzen--16   bis   18-- hindurchgeführt   und über die feststehenden   Walzen--24   bis 26,31 bis 36--hinweggeführt ist. Hinter der Walze --26-- ist das Band --11-- über eine Trommel --27-- geführt, welche einen reibungserhöhenden Belag trägt und mittels eines Elektromotors--60--angetrieben ist.

   Das Band--11--wird etwa an den halben Umfang der Trommel - mittels der Spannwalzen--28 und   29--angedrückt.   Die restliche Bandlänge ist um eine Walze - gelegt und läuft dann abwechselnd unterhalb bzw. oberhalb von fünf feststehenden und fünf beweglichen   Walzen-37   bis 41 und 42 bis 46--, bevor es am Verankerungspunkt --13-- anlangt. 



   Die beweglichen Walzen sind mittels   Verbindungsgliedern--47-zu Walzenpaaren--14, 46 ; 15, 45 ;   16,   44 ;   17,   43 ;   18, 42--verbunden. Diese Verbindungsglieder halten die Walzen eines Paares zusammen, gestatten jedoch das selbständige Drehen jeder Walze eines Paares. 



   In der Nähe jener Enden der   Ausgabeabschnitte--lla   bis lle--, welche über die feststehenden Walzen   - 20   bis   26--geführt   sind, sind   Platten--20a,   23a bis 26a--befestigt und so angeordnet, dass vom Bandende herabfallende Gegenstände auf die zugehörige Platte treffen. Die   Platten --20a,   23a bis 26a-werden unter Federvorspannung von druckempfindlichen Anschlägen weggehalten, welche von Berührungsschaltern --67-- unterhalb einer jeden Platte gebildet sind. Wenn ein Gegenstand auf eine der Platten trifft, wird die Platte gegen die Federspannung hinuntergedrückt, wobei sie den Berührungsschalter --67-- in Tätigkeit setzt, um den Elektromotor --60-- abzuschalten. 



   Beim Gebrauch der Verkaufsmaschine werden Gegenstände in regelmässigen Intervallen auf jeden Ausgabeabschnitt --11a bis   lle--aufgelegt. Wenn   der   Elektromotor --60-- durch   Einwurf einer Münze in die Maschine in Tätigkeit gesetzt wird, treibt er die   Trommel --27-- gegen   den Uhrzeigersinn an und bewegt dadurch den ersten   Ausgabeabschnitt--lle--von   links nach rechts gemäss   Fig. 1.   
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 --l1e-- transportiertBeim Herabfallen trifft der Gegenstand auf die Platte --26a--, welche nun einen der Berührungsschalter --67-- betägtigt und den Elektromotor--60--abschaltet. Diese Arbeitsfolge wird immer dann wiederholt, wenn in die Maschine eine Münze eingeworfen wird. 



   In Fig. 2 ist ein Rahmen--48--dargestellt, der Metallstreben--49--aufweist, welche Führungen   --50-- für   jedes verbundene Walzenpaar bilden. Wenn das Band --11-- angetrieben wird, bewegt sich jedes Walzenpaar samt seinem Verbindungsglied in den   Führungen--50--nach   aufwärts, bis das Verbindungsglied - auf einen Anschlag im oberen Teil--51--der Führungen trifft, welcher eine weitere Aufwärtsbewegung verhindert. 



   Wenn sich der erste   Ausgabeabschnitt--lle-- (wie   in   Fig. 1   dargestellt) von links nach rechts bewegt, werden die miteinander verbundenen bewegbaren   Walzen-18   und 42-nach aufwärts gezogen. 



   Die Aufwärtsbewegung der bewegbaren Walzen--18, 42-wird von jener Bandlänge bestimmt, welche 
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   Wenn das zu den Walzen --18, 42-- gehörige Verbindungsglied --47-- an seinen Anschlag im Oberteil - des Rahmens anstösst, ist jene Stellung erreicht, in der alle Gegenstände vom Ausgabeabschnitt   -     abgegeben   worden sind. Es beginnt sich nun der Ausgabeabschnitt --11d-- und die Bandlänge - 11-- unterhalb dieses Abschnittes zu bewegen, um weitere Gegenstände vom   Abschnitt-lld--   abzugeben. Die Bewegung des   Abschnittes --11d-- und   der   Bandlänge-11-unterhalb   dieses Abschnittes werden durch eine Aufwärtsbewegung der bewegbaren   Walzen--17   und 43-ausgeglichen. Der obere Teil   - 51-des   Rahmens wirkt wieder als Anschlag, welcher die Aufwärtsbewegung der   Walzen--17   und 43-begrenzt.

   Alle Ausgabeabschnitte der Verkaufsmaschine--10--werden in dieser Weise nacheinander entleert. 



   Die Verkaufsmaschine --10-- muss imstande sein, auch den letzten Gegenstand, der sich innerhalb der Maschine befindet, zu verkaufen und hernach den Einwurf weiterer Geldstücke zu sperren. Zu diesem Zweck besitzt der letzte Ausgabeabschnitt --10a-- einen abgetrennten Abschnitt, auf welchem sich nur ein Gegenstand, d. h. der letzte Gegenstand, befindet. Wenn eine Münze zum Verkauf dieses letzten Gegenstandes eingeworfen wird, beginnt der letzte Ausgabeabschnitt zu laufen. Bevor jedoch der letzte Gegenstand den   Berührungsschalter--67--betätigen   kann, wird ein   Schlussschalter--70--,   vorzugsweise ein Mikroschalter, durch die Aufwärtsbewegung des Verbindungsgliedes--47--, welches mit den   Walzen--14   und 46-- 
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   Der   Motor --60-- läuft   weiter, bis ein zweiter Schalter --63-- vom fortlaufend emporsteigenden   Verbindungsglied --47-- betätigt   wird, welcher den Motorstromkreis abschaltet und eine Signallampe --71-- aufleuchten lässt, welche anzeigt, dass die   Verkaufsmaschine--10--leer   ist. Der   Schalter--63--   ist so angeordnet, dass er betätigt wird, bevor das emporsteigende Verbindungsglied den Anschlag im oberen Teil des   Rahmens --41-- erreicht   hat. Dadurch wird erreicht, dass ein plötzliches Anhalten des Förderbandes nicht eintritt, was übermässige Beanspruchungen des Bandes verhindert. Bei Betätigung des   Schalters --63-- wird   auch eine Münzsperre stromlos und verhindert das weitere Einwerfen von Münzen. 



   Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass eine Vergütung oder ein zusätzlicher Gegenstand   z. B.   bei der Ausgabe eines jeden fünften oder zehnten Gegenstandes abgegeben wird. Eine solche Mehrfachausgabe kann dadurch bewirkt werden, dass man die Stellung der   Anschläge-51--im   Rahmen verändert. Wenn man   z. B.   den zu den Walzen-18,   42--gehörigen   Anschlag so einrichtet, dass das Verbindungsglied --47-- am Anschlag anstösst, bevor der letzte Gegenstand vom Ausgabeabschnitt--lle--abgegeben worden ist, bewirkt 
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 die Extravergütung vermehren oder verringern, je nach Wunsch. 



   Nach dem Verkauf aller Gegenstände, oder zu jeder früheren Zeit, kann der Elektromotor-60umgesteuert werden, so dass er die Trommel --27-- nun im Uhrzeigersinn dreht, wodurch alle Bewegungen des   Bandes-11--rückgängig   gemacht werden. Dadurch werden die   Ausgabeabschnitte --11a   bis lle--zur neuen Beschickung bereitgestellt. 



   Im folgenden wird die Schaltung näher erläutert, welche die Funktion der Verkaufsmaschine --10-steuert. Die Schaltung besitzt zwei Anschlussklemmen --61, 62--. Wird an den   Klemmen-61   und 62-Strom zugeführt und sind die   Schalter --SI, TM1-- und   der Mikroschalter --63-- geschlossen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist eine Münzsperre --66-- mit Strom versorgt und gibt den Einwurfschlitz frei. Bei Münzeinwurf beginnt nun die Maschine zu laufen. 



   Die eingeworfene Münze betätigt kurzzeitig einen   Münzschalter-65--,   wodurch das Relais-S/4- 
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    --67--Relais --S/4-- öffnet   die   Schalter --S2, S4-- und   schliesst den   Schalter-S3-.   



   Infolge des öffnens des   Schalters--S2--wird   die   Spule --66-- der   Münzsperre stromlos, so dass keine weiteren Münzen eingeworfen werden können. Das Öffnen des Schalters --S4-- entregt das Relais --MR/4--, welches somit zur Umsteuerung der Drehrichtung des   Motors --60-- nicht   betätigt werden kann. 
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    --60-- währendSchalter --S2-- wird   geschlossen, wodurch die   Münzsperre --66-- unter   Strom gesetzt wird und das Einwerfen einer weiteren Münze in die Verkaufsmaschine --10-- gestattet. Der   Schalter --S4-- wird   ebenfalls geschlossen, so dass nun der Motor --60-- der Verkaufsmaschine auch im umgekehrten Drehsinn angetrieben werden kann, falls dies gewünscht wird. 



   Somit bewirkt der Einwurf einer Münze, dass sich der entsprechende Ausgabeabschnitt bewegt, die Ausgabe des Gegenstandes bewirkt, dass'einer der   Berührungsschalter-67-in   Tätigkeit tritt und den Motor-60abstellt, wodurch die Verkaufsmaschine wieder in ihren Ruhezustand zurückkehrt. Wenn der letzte Gegenstand 
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 dann fortsetzen, wenn der   Schalter --S3-- infolge   Entregung des Relais --S/4-- geöffnet wird, was infolge öffnens des   Berührungsschalters--67--beim   Verkauf des letzten Gegenstandes erfolgt. Das Verbindungsglied --47-- setzt seine Bewegung nach oben fort, bis es den   Mikroschalter --63-- berührt,   worauf dieser umgelegt wird und den Motorstromkreis unterbricht.

   Es leuchtet dadurch eine Lampe --17-- auf, welche 
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 so dass keine weiteren Münzen eingeworfen werden können, während die Maschine im Verkaufszustand ist. Im normalen Betrieb der Verkaufsmaschine--10--liegt der Schalter --SA-- am Kontakt --64-- und der 

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   Schalter-SB--am Kontakt--69--, d. h. in   unwirksamer Stellung. Die Schalter--SA und SB--sind gekoppelt, so dass sie nur gemeinsam betätigt werden können. 



   Wenn die Maschine neu mit Gegenständen beschickt werden soll, werden die Schalter-SA und   SB-in   die entgegengesetzte Stellung gebracht. Wenn der Schalter --SA-- vom   Kontakt-64-wegbewegt   und in die Mittelstellung gebracht wird, leuchtet eine Ladelampe-72-auf, welche anzeigt, dass der Beschickungsvorgang im Gang ist und wird das Motorrelais --MR/4-- mit Strom versorgt. Die Erregung des   Motorrelais--MR/4--bewirkt   über die Kontakte --MR1 und MR2--die Umkehr des Motorstromkreises   - -60--.   Ausserdem wird der   Schalter-MR3-umgelegt,   welcher in den   Stromkreislastschalter-69--   einschaltet. Zu jedem Ausgabeabschnitt gehört ein Lastschalter.

   Befindet sich der   Schalter--SB--zu   der in Fig. 3 gezeigten entgegengesetzten Lage, ist der Motorstromkreis geschlossen und läuft der Motor--60--im 
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Die   Lastschalter --69-- sind   so angeordnet, dass sie nacheinander wirksam werden, sobald jeder   Ausgabeabschnitt --11a   bis   lle--des Bandes--11--voll   zurückgewickelt ist. Wenn das ganze Band   - -11-- zurückgewickelt   ist und seine Anfangsstellung angenommen hat, sind alle Schalter --69-- geöffnet und unterbrechen den Motorstromkreis. Dadurch bleibt der   Motor --60-- stehen.   



   Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten des vorhin beschriebenen Ausführungsbeispieles beschränkt. Es könnten   z. B.   die miteinander verbundenen Walzenpaare durch eine Kette und Zahnräder ersetzt sein, wobei die Zahnräder koaxial auf einer einzigen Welle angeordnet sind. 



   Man könnte auch die Vorrichtung so ausbilden, dass die Bandstücke links von den Walzen--19, 21,22, 31-- gegenüber der in   Fig. 1   dargestellten Lage um 900 im Uhrzeigersinn verschwenkt sind, so dass die Gesamtlänge der   Ausgabeabschnitte --11a   bis   lle--vergrössert   ist. 



   Ein solches zweites Ausführungsbeispiel einer Verkaufsmaschine, bei welcher alle Ausgabeabschnitte --11a bis lé-in einer einzigen Ebene liegen, wird im folgenden an Hand der Fig. 4 und 5 der Zeichnungen beschrieben werden. 



   In Fig. 4 ist eine Verkaufsmaschine mit einer   Basis --81-- und   mehreren Streben--80--dargestellt, welche Aluminiumbretter--80a--tragen. Das   Band-11--verläuft   über die Bretter und mehrere Walzen 
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 Walzen, welche am besten in Fig. 5 der Zeichnungen zu erkennen sind :-108, 107 ; 112 ; 106,   105 ; 111 ;   104,   103 ; 110 ;   102, 101 ; 109 ; 100, 99--; und ringsum den Rand des obersten Brettes zu einem zweiten   Verankerungspunkt--98--.   



   Die Walzensätze, z. B.-7, 88,107,   108-usw.   sind in einem Verbindungsteil --79-- angebracht, welcher auf Nylonläufern entlang des zugehörigen Aluminiumbrettes bewegbar ist. Die Betätigung dieses Ausführungsbeispieles der Erfindung erfolgt ganz ähnlich wie beim vorhin an Hand der   Fig. 1   der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiel. 
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Wenn das Band angetrieben wird, wird das erste Verbindungsglied mit den Walzen--87, 88,107, 108--, gemäss den Darstellungen der Fig. 4 und 5 nach links gezogen, um die Länge des Bandes auszugleichen, welches 
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 die Maschine wieder zurückgewickelt und in ihre ursprüngliche Ausgangslage gebracht werden. 



   Unterhalb der Aluminiumbretter --80a-- können Klammern --115-- angebracht sein, welche die Bandschleifen unterhalb der Bretter festhalten und verhindern, dass diese in den Weg der Verbindungsglieder --79-- kommen. 



   Das Band muss nicht durchlaufend ausgebildet sein. Es könnte   z. B.   die Trommel des Motors mit zwei Einwegaufwickelrollen versehen sein, welche in einer Richtung freilaufen und in der andern Richtung von der Welle, auf der sie angebracht sind, mitgenommen werden. Diese Einwegaufwickelrollen können an gegenüberliegenden Enden einer vom Motor angetriebenen Welle angebracht und von dieser in gegenläufigem Sinn angetrieben sein. Auf eine der Aufwickelrollen wird das Band--11--auf-und abgewickelt, während auf 

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 die zweite Einwegaufwickelrolle ein Draht oder Kabel auf-und abgewickelt wird, welches jenen Bandteil ersetzt, der um die Walzen--108, 107 ; 112 ; 106, 105--usw. zum   Verankerungspunkt --98-- geführt   ist.

   Bei einer solchen Abänderung kann man einen grossen Teil des teuren Transportbandes einsparen. 



   In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Reibung zwischen dem Transportglied und den Brettern, über welche es hinweggeführt ist, eine Grenze für das Gewicht der auszugebenden Gegenstände setzt. Die Ausgabevorrichtung, welche vorhin beschrieben worden ist, kann Brotlaibe   u. dgl.   ohne Schwierigkeit ausgeben, jedoch nicht schwere Gegenstände, wie   z. B. Öl-oder   Farbkanister. Die Reibung zwischen dem   Förderband-11-und   den Brettern   - 80a-bereitet   in diesem Fall Schwierigkeiten. Diese Reibung kann aber beträchtlich vermindert werden, wenn man eine Vielzahl kleiner rotierender Elemente in Form kleiner Kunststoffwalzen oder-kugeln drehbar und versenkt auf der oberen Fläche der Bretter anbringt.

   Die Walzen oder Kugeln ragen aus dem Brett ein solches Stück vor, dass der Durchlauf des Förderbandes mit den öl-oder Farbkanistern über eine Vielzahl von Walzen oder Kugeln vonstatten geht. Die Reibung zwischen den   Brettern --80a-- und   dem Förderband 
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 der entsprechenden Ausgabestation den Gegenstand auf. Wenn der Gegenstand auf den Lift gelegt worden ist, wird eine Fühleinrichtung betätigt,   z. B.   eine Druckplatte oder eine Photozelle, welche das Absenken des Liftes im Fallschacht zur Entnahmestellung hervorruft. An der Entnahmestelle ist eine mechanische Sperre angebracht, so dass eine Falltüre dort nicht geöffnet werden kann, bevor nicht der Lift seine tiefste Lage erreicht hat.

   Wenn der Gegenstand vom Lift abgenommen worden ist, verriegelt die mechanische Sperre wieder die Falltüre und der Lift hebt sich in die gewünschte Stellung, wo er den nächsten Gegenstand vom betreffenden Ausgabeabschnitt aufnehmen kann. 



   Die beschriebene Ausgabevorrichtung besitzt eine grosse Längenausdehnung. Wenn mehrere Einheiten Seite an Seite angeordnet werden, kann das Beladen der Vorrichtung mit neuen Gegenständen schwierig werden. In jenen Fällen, wo drei oder mehr Einheiten nebeneinander angebracht sind, muss man sich durch eine Einheit hindurchbeugen, um die mittlere Einheit zu beladen, weil diese infolge des   Förderbandes --11-- nicht   von hinten beladen werden kann. Diese Schwierigkeit kann aber überwunden werden, wenn man das Förderband   - -11-- entlang   seiner Längsausdehnung mit einer oder mehreren Öffnungen versieht.

   Die Öffnungen sind so angeordnet, dass zum Neubeschicken der Maschine die Öffnungen innerhalb des Ausgabeteiles des Bandes   --11-- auf   einer Linie mit gleichartigen Öffnungen in jenem Bandteil liegen, der über die Walzen--108 ; 107 ;   112 ; 106 ; 105 ; 111 ; 104--usw.   verläuft. Dadurch wird der Zugang zum Abgabeabschnitt von hinten erleichtert, wenn die Maschine neu beschickt wird. 



   Natürlich kann an Stelle mehrere Öffnungen auch eine durchlaufende Öffnung vorgesehen sein, welche sich über die ganze Bandlänge erstreckt. Zusätzlich können mehrere Öffnungen in jenem Bandteil angebracht sein, welcher über die   Walzen-82 ; 87 ; 88 ; 83--usw.   verläuft, während die durchlaufende Öffnung sich über jenen Bandteil erstreckt, der über die Walzen--108 ; 107 ; 112 ; 106 ; 105--usw. verläuft. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen mit einem langgestreckten Förderteil für die auszugebenden Gegenstände, der relativ zueinander bewegliche Teile besitzt, und einem Antrieb für diesen Förderteil, 
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 und oberhalb mehrerer Abstützungen verlaufend angeordnet ist, wodurch mehrere Ausgabeabschnitte   (lla-lle)   gebildet sind, so dass sich zu einer bestimmten Zeit nur ein Ausgabeabschnitt zur Ausgabe der auszugebenden Gegenstände bewegt, wenn der Förderteil angetrieben wird, wobei der Förderteil (11) zwischen einem ersten Ausgabeabschnitt (lle) und seinem einen Ende unterhalb und oberhalb mehrerer abwechselnd feststehend und beweglich angebrachter, drehbarer Abstützungen verläuft und je eine Schleife zwischen allen übrigen Ausgabeabschnitten (lld, llc, llb, lla)

   aufweist und jede Schleife um eine der drehbaren Abstützungen (18,17, 16, 15, 14) herumläuft, die mit einer zugehörigen beweglich angebrachten drehbaren Abstützung (42,43, 44, 45, 46) verbunden ist. 
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Claims (1)

  1. Abhängigkeit vom Antrieb des Förderteiles (11) bis zu einem Anschlag bewegt, worauf das nächste Paar seine Bewegung ausführt. EMI5.4 (70) und ein zweiter Schalter (63) in der zum letzten Ausgabeabschnitt gehörigen Führung angebracht sind, so dass das zugehörige letzte Paar drehbarer Abstützungen (14, 46) den ersten Schalter (70) betätigt, um die Abschalteinrichtung stillzulegen, bis der letzte Gegenstand ausgegeben worden ist, und dieses Paar anschliessend <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Anschlag in der Führung angebracht ist, welche zum letzten Ausgabeabschnitt (lla) gehört, so dass der zweite Schalter (63) von den Abstützungen (14,46) betätigt wird, bevor der Anschlag erreicht ist. EMI6.2 mehreren Brettern verlaufen, an welchen die Auflageflächen für die Ausgabeabschnitte von drehbaren Elementen gebildet sind.
    EMI6.3 welcher den ausgegebenen Gegenstand vom Ausgabeabschnitt bis zu einem Entnahmepunkt absenkt, an welchem dieser Gegenstand nehmbar ist. EMI6.4 eine oder mehrere öffnungen enthält, so dass zumindest in einer Stellung des Förderteiles eine Zugangsmöglichkeit zu den Ausgabeabschnitten durch den Förderteil hindurch geschaffen ist.
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