DE1062727B - Stosseinrichtung fuer Eisenbahn-Zug-und -Stossverbindungen - Google Patents

Stosseinrichtung fuer Eisenbahn-Zug-und -Stossverbindungen

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Publication number
DE1062727B
DE1062727B DEM32820A DEM0032820A DE1062727B DE 1062727 B DE1062727 B DE 1062727B DE M32820 A DEM32820 A DE M32820A DE M0032820 A DEM0032820 A DE M0032820A DE 1062727 B DE1062727 B DE 1062727B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
housing
flange
shock device
flexible
Prior art date
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Pending
Application number
DEM32820A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Emil Dentler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
W H MINER Inc
Original Assignee
W H MINER Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by W H MINER Inc filed Critical W H MINER Inc
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Publication of DE1062727B publication Critical patent/DE1062727B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • B61G9/06Draw-gear combined with buffing appliances with rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Stoßeinrichtung für Eisenbahn-Zug-und -Stoßverbindungen Bekannt ist eine Stoßeinrichtung für Eisenbahn-Zug- und -Stoßverbindungen, welche aus einer nachgiebigen Säule besteht, die in einem Gehäuse in Längsrichtung desselben verschiebbar angeordnet ist. Diese nachgiebige Säule ist aus verschiedenen nachgiebigen Einheiten zusammengesetzt und wird von einem Kolben beeinflußt, welcher im offenen Ende des Gehäuses gelagert ist.
  • Für eine derartige Stoßeinrichtung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die parallelen, den Axialdruck aufnehmenden Oberflächen einer jeden nachgiebigen Einheit zueinander quer zur Längsachse des Gehäuses versetzt sind und die aufeinanderfolgenden, nachgiebigen Einheiten voneinander durch Reibungsstücke getrennt sind, welche an ihrem Rand einen Reibungsflansch aufweisen.
  • Durch den Erfindungsvorschlag wird erreicht, daß die Gummipolster sehr viel mehr zusammengedrückt werden können. Im zusammengedrückten Zustand der Gummipolster sind sie mit ihren Rändern an die Flansche gedrückt, während dies im nicht beanspruchten Zustand nicht der Fall ist. Die erfindungsgemäß gestaltete Stoßeinrichtung ist leistungsfähiger als die bekannte Stoßeinrichtung, bei welcher die parallelen Längsseiten der einzelnen Gummipolster nicht quer zur Längsachse des Gehäuses zueinander versetzt sind und bei der keine Reibungsstücke benutzt werden.
  • Im Zusammenhang mit den Figuren wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt der Stoßeinrichtung entlang einer durch die Achse der Stoßeinrichtung hindurchgehenden, vertikalen Ebene, wobei die Gummipolster der Stoßeinrichtung nicht zusammengepreßt sind, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in der Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 1 gleiche Darstellung, wobei die Gummipolster der Stoßeinrichtung zusammengepreßt sind, und einen Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 2, F ig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Reibungsstücks mit einem weggebrochenen Teil und Fig. 5 eine Seitenansicht des zwischen den beiden Platten befindlichen Gummipolsters in seinem nicht zusaminengepre-ßten Zustand.
  • Die Stoßeinrichtung weist ein einstückiges Metallgehäuse mit der oberen Wand 10, der unteren Wand 11, den Seitenwänden 12 und 13 sowie der hinteren Wand 14 auf. Im Gehäuse befindet sich die nachgiebige Säule, welche aus den einzelnen in Zwischenplatten angeordneten Gummipolstern A, aus den einzelnen Reibungsstücken B, der hinteren Unterlagplatte C und dem Kolben D besteht.
  • Gemäß F ig. 5 ist jedes Gummipolster A in Form einer festen Gummimasse 22 zwischen zwei rechteckigen iYIetallplatten 20 und 21 angeordnet und damit verbunden, wobei die Metallplatten zwar zueinander parallel, aber versetzt sind.
  • Die Reibungsstücke B bestehen gemäß Fig. 4 aus einer rechteckigen Platte 25 mit einem Flansch 26 auf der einen Seite des Rechtecks, welcher in beiden Verschiebungsrichtungen der Säule vorragt, wenn die Reibungsstücke im Gehäuse 10 angeordnet sind, und an jeder der anliegenden Seiten des Rechtecks in einen V-förmigen Flansch 27 übergeht, dessen Kanten sich von der flanschlosen Kaiabe der Platte 25 zu den Kanten des Reibungsflansches 26 erstrecken.
  • Die hintere Un,terlagplatte C ist eine Platte 30 mit einem von der einen Plattenkante vorragenden Flansch 31 an der hinteren Wand 14 des Crehäuses.
  • Die nachgiebige Säule ist wie folgt zusammengesetzt: Auf der Unterlagplatte C befindet sich die Platte 21 des Gummipolsters A 1, welche am Flansch 31 der Unterlagplatte anliegt. Die Platte 20 des Gummipolsters A 1 liegt am Reibungsstück B 1 an, wobei das Reibungsstrick B 1 so in das Gehäuse gepreßt wird, daß sein Flansch 26 sich an der Innenoberfläche der Gehäusewand 10 befindet. Es folgt dann ein zweites Gummipolster A2, welches mit seiner Platte 21 am Reihungsstück B 2 anliegt. Das folgende Reibungsstück B2 liegt mit seinem Flansch 26 an der Innenoberfläche der Gehäusewand 11 an. Nacheinander folgen dann die Gummipolster A 3 bis A 8 und die Reibungsstücke B3 bis B7, wobei die Flansche 23 dieser nachfolgenden Reibungsstücke nacheinander an der Gehäusewand 10 bzw. an der Gehäusewand 11 a r.-liegen. Damit ergibt sich, daß die eine 1letallp'_atbe 20 eines jeden Gummipolsters A 1 bis A 8 mit dem einen Reibungsstück im Eingriff steht und an seinem Reibungsflansch 26 anliegt, während die andere Metallplatte 21 mit dem nächstfolgenden Reibungsstück im Eingriff steht und an dem Reibungsflansch 26 dieses Reibungsstücks anliegt.
  • Ist in dieser Weise die nachgiebige Säule im Gehäuse zusammengestellt, wird eine vordere Scheibe 35 in das Gehäuse geschoben. Sie steht im Eingriff mit der Platte 20 des Gummipolsters A8. Hierauf folgt der Kolben D, welcher soweit in das Gehäuse verschoben wird, daß die Kolbenflansche 36 die Öffnungen 37 in den Gehäusewänden 10 und 11 frei lassen, damit durch die Sperrkeile 38 in diesen Öffnungen, die an diesen Stellen befestigt werden,' die Stoßeinrichtung zusammengehalten- wird.
  • Da in der zusammengesetzten Säule der Gummi 22 in den einzelnen Gummipolstern A1 bis A8 auf Scherung beansprucht wird, kommt jeder Flansch 26 der Reibungsstücke B1 bis b'7 mit Druck in Reibungseingriff mit der Gehäusewand. Werden die Gummipolster der Säule durch den Kolben zusammengepreßt, fließt der Gummi der einzelnen Gummipolster zu den Flanschen 26 der Reibungsstücke B 1 bis B7, wodurch der Reibungsdruck zwischen den Flanschen .und den Gehäusewänden erhöht wird. Dadurch wird der Reibungswiderstand gegen die Verschiebung der Flansche im Gehäuseerhöht.
  • In Fig. 3 sind die Gummipolster ungefähr entsprechend dem maximalen Weg, den der Kolben D -zurücklegen kann, zusammengepreßt. Der Gummi 22 in den einzelnen Gummipolstern A 1 bis A 8 ist im Eingriff mit den inneren Oberflächen der Flansche 26 ausgebaucht. Dadurch sind die Flansche noch fester in Reibungseingriff mit den Gehäusewänden gepreßt.
  • Die Gummipolster A 1 bis A 8 weisen einen rechteckigen Umf angsumriß auf. Bei einer Querbeanspruchung haben sie in ihrer axialen Schnittebene einen Umriß in der Grundform eines Parallelogramms. Die Metallplatten 20 und 21 erstrecken sich im rechten Winkel zur Längsachse des Gehäuses.

Claims (6)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: 1. Stoßeinrichtung für Eisenbahn-Zug- und Stoßverbindungen, welche aus einer nachgiebigen Säule besteht, die in einem Gehäuse in Längsrichtung desselben verschiebbar angeordnet ist, aus verschiedenen, nachgiebigen Einheiten zusammengesetzt ist und von einem Kolben beeinflußt wird, welcher im offenen Ende des Gehäuses gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen, den Axialdruck aufnehmenden Oberflächen (20 und 21) einer jeden nachgiebigen Einheit (A 1 bis A8) zueinander quer zur Längsachse des Gehäuses versetzt sind und die aufeinanderfolgenden, nachgiebigen Einheiten voneinander durch Reibungsstücke (B 1 bis B7) getrennt sind, welche an ihrem Rand einen Reibungsflansch (26) aufweisen.
  2. 2. Stoßeinrichtung, bei welcher die nachgiebigen Einheiten aus Gummipolstern bestehen, die an ihren parallelen, den Axialdruck aufnehmenden Oberflächen mit Metallplatten ausgerüstet sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipolster (Al bis A8) einen rechteckigen [:mfangsumriß aufweisen, während sie bei einer Querbeanspruchung in ihrer axialen Schnittebene einen Umriß von der Grundform eines Parallelogramms `haben, wobei die Metallplatten (20 und 21) sich im rechten Winkel zur Längsachse des Gehäuses erstrecken.
  3. 3. Stoßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reibungsstück (B 1 bis B 7) aus einer rechteckigen Platte (25) besteht, welche zwischen zwei benachbarten nachgiebigen Einheiten angeordnet ist und auf der einen Seite seines Rechtecks einen Flansch (26) aufweist, welcher in beiden Verschiebungsrichtungen der Säule vorragt und an jeder der anliegenden Seiten des Rechteckes in einen V-förmigen Flansch (27) übergeht, dessen Kanten sich von der flanschlosen Kante der Platte zu den Kanten des Reibungsflansches (26) erstrecken.
  4. 4. Stoßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (25) eines jeden Reibungsstücks (B 1 bis B7) auf ihren beiden Seiten mit den Metallplatten (20 und 21) von zwei benachbarten nachgiebigen Einheiten (A1 bis A8) im Eingriff steht, indem diese Metallplatten an der Innenseitenoberfläche des Reibungsflansches (26) anliegen.
  5. 5. Stoßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Reibungsstücke (B 1 bis B7) um 1$0° im Gehäuse versetzt sind und die Reibungsflansche (26) abwechselnd mit der einen Gehäusewand (10) und mit der anderen Gehäusewand (11) im Eingriff stehen.
  6. 6. Stoßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß die eine -Metallplatte (20) einer jeden nachgiebigen Einheit (A 1 bis A 8) mit dem einen Reibungsstück im Eingriff steht und an seinem Reibungsflansch (26) anliegt, während die andere Metallplatte (21) mit dem nächstfolgenden Reibungsstück im Eingriff steht und an dem Reibungsflansch (26) dieses Reibungsstücks anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift \Tr. 2 598 762.
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