DE1062683B - Verfahren zur Verbesserung der rheologischen Eigenschaften von Erdalkalibentoniten mittels Alkali-Elektrolyten - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der rheologischen Eigenschaften von Erdalkalibentoniten mittels Alkali-Elektrolyten

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DE1062683B
DE1062683B DEL28311A DEL0028311A DE1062683B DE 1062683 B DE1062683 B DE 1062683B DE L28311 A DEL28311 A DE L28311A DE L0028311 A DEL0028311 A DE L0028311A DE 1062683 B DE1062683 B DE 1062683B
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Description

  • Verfahren zur Verbesserung der rheologischen Eigenschaften von Erdalkalibentoniten mittels Alkali-Elektrolyten Es ist bekannt, daß die Erdalkalibentonite (wasserhaltige Calcium-, Magnesium-, Aluminiumsilicate) die Bentoniteigenschaften, wie hohe Viskosität, Thixotropie, Ouelifähigkeit usw., gegenüber den Alkali-, z. B. Natriumbentoniten nur in begrenztem Maße aufweisen. Deshalb pflegt man die in der Natur vorkommenden Erdalkalibentonite durch Kationenaustausch in einem Natriumelektrolyt wenigstens teilweise in Natriumbentonite überzuführen. Dieses als. »Aktivierung« bekannte Verfahren wird derart ausgeübt, daß man den Erdalkalibentoniten auf trockenem oder nassem Wege lösliche Alkalimetallverbindungen, meistens Natriümsalze, zusetzt. So wird nach einem bekannten Verfahren dem grubenfeuchten oder anderswie auf einen entsprechenden Feuchtigkeitsgehalt gebrachten natürlichen Calziumbentonit Natriumcarbonat in trockener, feinkristallisierter oder gemahlener Form zugesetzt und durch mechanisches Kneten innig vermischt. Da die Eigenschaften des Naturproduktes durch ein solches Verfahren nur in beschränktem Maße verbessert werden konnten, wurde die Aktivierung auch schon in wäßriger Suspension durchgeführt, ähnlich wie dies bei der analytischen Bestimmung des Kationenaustauschwertes der Bentonite üblich ist. Diese Methode ist aber wegen der hohen Kosten der Entwässerung des Fertigproduktes für eine Anwendung in industriellen Ausmaßen ungeeignet.
  • Im Laufe der Untersuchungen der Struktur der Bentonite, insbesondere der Montmorillonite, ferner der Kationenaustausch- und Hydratationsvorgänge bei diesen Stoffen wurde festgestellt, daß sämtliche in den untersuchten verschiedenen Bentoniten vorkommenden Montmorillonite, wenn sie durch Kationenaustausch in den optimalen Zustand gebracht wurden, nahezu gleiche rheologische Eigenschaften (Thixotropie, Viskosität) aufweisen. Diese Eigenschaften sind somit unabhängig vom Substitutionsgrad der in oktaedrischer Lage zu den Fe- und Mg-Atomen befindlichen Aluminiumatome, welche Lage in den verschiedenen Montmorilloniten bekanntlich verschieden ist. Sie sind vielmehr lediglich von der Menge und Beschaffenheit der austauschbaren Kationen und vom Grad der Hydratation abhängig; jeder Montmorillonit kann in einen optimalen Zustand gebracht werden, in welchem diese Faktoren ihren Höchstwert erreichen.
  • Bisher konnte aber dieser Umstand nicht genügend erkannt werden, weil die Bentonite bzw. die in ihnen enthaltenen Montmorillonite durch die bisher bekannten Aktivierungsverfahren nicht in diesen optimalen Zustand gebracht werden konnten. Die verschiedenen Montmorillonite zeigen nämlich hinsichtlich ihres morphologischen Aufbaues und ihrer Gelstruktur beträchtliche Unterschiede. Dementsprechend zeigen sie auch bezüglich der Aktivierung unterschiedliche Eigenschaften. Der Vorgang des Kationenaustausches, sein Mechanismus und seine Geschwindigkeit sind aber auch unter sonst gleichen Bedingungen von diesen Zuständen abhängig. Es wurde auch die weitere Tatsache festgestellt, daß sich die austauschbaren Kationen im Montmorillonit in Schichten von verschiedenem Energieniveau befinden, so daß zum Austausch dieser Kationen verschieden große Energien nötig sind. Deshalb kann der Kationenaustausch nicht in sämtlichen, je verschiedenen Energieaufwand erfordernden Schichten in verhältnismäßig kurzer Zeit verlaufen. Demgemäß ist es anzunehmen, daß die Hofmeistersche lytropische Reihe, die als kennzeichnend für das Ausmaß des Kationenaustausches betrachtet wird, nur für Kationen gilt, die sich in einer bestimmten Schicht befinden.
  • Gemäß den obigen theoretischen Darlegungen ist es verständlich, daß der Vorgang des Kationenaustausches - der bei den im Trockenzustand mit Soda oder anderen Alkalien und anderen Elektrolyten vermischten Bentoniten eigentlich erst beginnt, wenn der auf diese Weise aktivierte Bentonit in nassen Zustand gebracht wird - bei den bisher bekannten Verfahren nur in begrenztem Ausmaß verläuft und daß die Nätriumionen selbst nach Ablauf eines beträchtlichen Zeitabstandes nur mit geringer Energie gebunden sind. Diese lockere Bindung wird dann schon leicht in Wässer aufgespaltet, die verhältnismäßig wenig Calcium- oder Magnesiumionen enthalten, also eine niedrige oder mittelhohe Härte aufweisen, und .die Natriumionen werden - vor allem in wäßrigen Systemen mit niedriger Bentonitkonzentration - größtenteils wieder auf Calcium-, Magnesiumusw. Ionen zurückvertauscht. Das hat zur Folge, daß die wäßrigen Suspensionen der in solcher Weise aktivierten Bentonite sich nach verhältnismäßig kurzer Zeit absetzen und die aus solchen Bentoniten hergestellten Lyogele Synerese zeigen. Diese Nachteile bestehen, wenn auch in einigermaßen geringem Grade, auch bei den auf nassem Wege aktivierten Bentoniten.
  • Es sind zahlreiche Bentonite bekannt, deren Montmorillonitgehalt zwar verhältnismäßig groß ist, die sich aber weder auf trockenem noch auf nassem Wege genügend aktivieren lassen; die rheologischen Eigenschaften der aus solchen Bentoniten durch die bisher bekannten Verfahren hergestellten aktivierten Produkte entsprechen bei weitem nicht dem wirklichen Gehalt des Bentonits an Montmorillonit. Dieser Umstand läßt sich aus der schon erwähnten Tatsache erklären, daß diese sogenannten Xerogele eine »gealterte« Struktur aufweisen; die blättchenartigen Teilchen haften wegen der großen Adhäsion sehr stark aneinander oder sind mit fremden Gelen (z. B. Eisenhydroxyd, Kieselsäure, organischen Stoffen u. dgl.) verstopft, so daß der Kationenaustausch wegen dieser struktuellen Hindernisse selbst bei den auf dem niedrigsten Energieniveau befindlichen Kationen nicht in vollem Umfange vor sich gehen kann. Aus demselben Grunde sind bei solchen Bentoniten auch die Hydratationsvorgänge sehr beschränkt. So können aus diesen Bentoniten durch die bisher bekannten Verfahren für die Aktivierung keine genügend viskosen, thixotropen und wasserzurückhaltenden Gele und stabilen Suspensionen, ob in elektrolytfreiem oder anderem Wasser, hergestellt werden.
  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Verbesserung der rheologischen Eigenschaften von Erdalkälibentoniten mittels Alkali-Elektrolyten, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gemisch des Ausgangmaterials und eines Alkalisalzes bei einer Temperatur über 40° C während etwa 5 bis 10 Minuten mit oder ohne Verwendung von geringem Überdruck einem Knetprozeß unterworfen und dann bei einer 100° C nicht übersteigenden Temperatur getrocknet wird.
  • Die Temperatur über 40° C bei der Behandlung liegt vorteilhaft bei 80 bis 90° C und in Sonderfällen bei 100° C oder auch mehr während etwa 5 bis 10 Minuten Knetdauer.
  • Die Aktivierung wird zweckmäßig in folgender Weise vorgenommen: Der aktivierende Erdalkali-Elektrolyt, z. B. Natriumcarbonat, wird dem Rohbentonit in der Form einer warmen, konzentrierten, ,väßrigen Lösung zugesetzt und gleichzeitig das Behandlungsgut auf eine Temperatur vorteilhaft nicht über 100° C erhitzt. Darauf werden die Reagenzien durch Kneten innig vermischt. Infolge dieser Wärmebehandlung während des Knetens wird die Reaktionsgeschwindigkeit des Kationenaustausches durch die Energiezufuhr stark erhöht, und die heiße Elektrolytlösung kann zufolge ihrer geringeren Viskosität im Montmorillonit auch die Oberflächen zweiter und dritter Ordnung erreichen, wodurch die Wirksamkeit des Katiönenaustaüsches ebenfalls erheblich gesteigert wird. Zugleich wird eine Adsorption der zwischen den Blättern der Raumnetzstruktur des Montmorillonits befindlichen Wassermoleküle erwirkt, so daß aus dem Xerogel des Montmorillonits schon während des Aktivierungsvorganges in kurzer Zeit ein Lyogel gebildet wird, das dann immer weitere Wassermengen aufnehmen und so in stetigem Übergang auch in Solzustand gebracht werden kann. Die auf solche Weise erhaltenen Suspensionen dieser Bentonite zeigen sogar in harten Wässern große Stabilität, hohe Tixotropfe und Viskosität und haben selbst bei hohen Drücken ein hohes Wasserbehaltungsvermögen in verdünnten Suspensionen. Die Behandlung erfolgt in einem geeigneten Misch- und/oder Knetapparat, vorteilhaft in einem bemantelten Kollergang. In den geschlossenen Innenraum des Kollerganges wird zur Sicherheit der nötigen Behandlungstemperatur Wasserdampf bei atmosphärischem Druck eingeleitet. Die Konzentration der Elektrolytlösung wird unter Berücksichtigung des Wassergehaltes des Erdalkalibentonits derart bestimmt, daß der gesamte Wassergehalt des behandelten Gemisches zweckmäßig 50°/o nicht überschreitet und vorteilhaft 30 bis 40% beträgt, was als wirtschaftlich und für eine erfolgreiche Durchführung des Verfahrens ausreichend zu erachten ist. In dem Falle, wenn ein grubenfeuchter, ungetrockneter Bentonit mit genügendem Gehalt an Wasser zur Verwendung kommt, kann der Elektrolyt in konzentrierter Lösung oder auch in trockenem Zustand dem entsprechend vorgewärmten Bentonit zugesetzt werden.
  • Als aktivierender Elektrolyt wird irgendeine wasserlösliche Alkaliverbindung, zweckmäßigerweise ein Natriumsalz, wie Natriumcarbonat, verwendet. Es können aber für diesen Zweck auch andere Alkalisalze oder auch Alkalihydroxyde verwendet werden. Die Menge des zuzuführenden Elektrolyts hängt hauptsächlich von der Beschaffenheit des Bentonits ab. Die vorteilhafteste Menge, die, auf trockene Substanzen gerechnet, etwa 1 bis 8% betragen kann, läßt sich durch einfache Laboratoriumsversuche bestimmen. Man stellt eine 2- bis 3%ige wäßrige Suspension des betreffenden Bentonits her, welche dann in kleinen Proben, unter Zusatz von verschiedenen Elektrolytmengen, ugter Erwärmung aktiviert wird. Diejenige Elektrolytmenge kann als günstigste betrachtet werden; mit welcher die höchste Viskosität aufweisende aktivierte Probe erhalten wurde.
  • In Sonderfällen kann aber das Verfahren gemäß der Erfindung, d. h. das Kneten bei erhöhter Temperatur, auch mit Systemen vor größerem Wassergehalt durchgeführt werden. Die Wirkung der Warmaktivierung von Bentoniten kann dann dadurch gesteigert werden, daß man den Aktivierungsvorgang bei Temperaturen über 100° C unter entsprechend erhöhtem- Druck in einem Autoklav vor sich gehen läßt.- In diesem .Falle wird der Elektrolyt dem in breiigem Zustand befindlichen Bentonit zugefügt und das Gemisch dann mit überhitztem Wasserdampf bei einem Druck von etwa 2 Atm. indirekt oder direkt erhitzt. Die Zeitdauer dieser Behandlung braucht im allgemeinen 4 bis 5 Minuten ebenfalls nicht zu überschreiten.
  • In gewissen Fällen können die kolloidalen und rheologischen Eigenschaften des Bentonits (Wasserbehaltungsvermögen, Salzempfindlichkeit, Stabilität) durch die Anwesenheit hochmolekularer, wasserlöslicher organischer Substanzen wie Sulfitabfallauge oder wasserlöslicher Kunststoffe wie Natriumakrylate gesteigert werden. Dabei wird die Aktivierung vorteilhaft durch Zusatz solcher Substanzen in einer Menge von 1,5 Gewichtsprozent (auf die Trockensubstanz gerechnet) zum Ausgangsgemisch vorgenommen, welches den Erdlakalibentonit und den Natrium-Elektrolyt enthält.
  • Wenn getrockneter Bentonit für das Verfahren verwendet wird, muß das Trocknen schonend vorgenommen und keine Temperatur über 100° C verwendet werden. Das gleiche gilt auch für das eventuelle Trocknen des aktivierten Endproduktes.
  • Im Falle von Bentoniten, bei denen der Kationenaustausch durch die Anwesenheit von fremden gelartigen Substanzen wie Eisenhydroxyd u. dgl. gehindert ist, wird zweckmäßig der Bentonit im Rohzustand mit verdünnten Säuren wie n/1000- bis n/10-Salzsäure oder anderen verdünnten Mineralsäuren, welche also keine das Montmorillonitgitter zerstörende Konzentration haben, vorbehandelt. Darauf wird der Bentonit mit Wasser gewaschen, bis er von Säuren frei wird, und dann der erwähnten Warmaktivierung unterworfen.
  • Die in der oben beschriebenen Weise behandelten Bentonite übertreffen in ihren Eigenschaften die nach den bekannten Verfahren aktivierten und sogar die natürlichen Natriumbentonite. Ausführungsbeispiel 500 kg eines grubenfeuchten Bentonits von Geisenheim mit einem Wassergehalt von 25% werden zu einer Korngröße von 0 bis 50 mm zerkleinert und in einen Kollergang gefüllt. 25 kg Soda oder ein anderer Natriumelektrolyt, gelöst in 65 1 Wasser von 80 bis 90° C, werden in der Form eines Sprühregens bei ständigem Rühren zugesetzt. Das Ganze wird auf eine Temperatur unter 100° C z. B. durch Einleitung von Wasserdampf unter atmosphärsichem Druck erhitzt. Die Aktivierung ist nach etwa 5 bis 10 Minuten Knetens beendet.
  • Der aktivierte Bentonit kann nachher zerkleinert und bei einer Temperatur unter 100° C sorgfältig getrocknet und gegebenenfalls gemahlen werden.
  • Falls der in obiger Weise behandelte Bentonit in einem wäßrigen Medium verwendet wird, ist ein Feinmahlen nicht erforderlich, da wenigstens ein Teil des Produktes in einem wäßrigen Medium von sich selbst in Teilchen kolloidaler Größe dispergiert wird. Es können aber gegebenenfalls natürlich auch gröber dispergierte Begleitsubstanzen, wie z. B. Quarzteilchen, vorkommen.
  • Sollte der Rohbentonit in grobem, feuchtem Zustand nicht knetbar sein, so kann man die Aktivierung gemäß der Erfindung mit sorgfältigem Trocknen bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 6 bis 8% einleiten. In diesem Fall kann der aktivierende Elektrolyt in einem verdünnterem Zustand zugesetzt werden, das Mischen und Kneten werden aber wie oben bei ziemlich hohen, 100° C nicht überschreitenden Temperaturen durchgeführt.
  • Die nach der Erfindung erhaltenen Alkalibentonite sind in hohem Maße unempfindlich für Elektrolyte und deshalb sehr geeignet für Isolierungszwecke in Gebäuden gegen Wasser, ferner für Flutdämme, Talsperren, Wassersammlerwände und als Zusatz zum Bohrschlamm. Sie sind auch überall brauchbar, wo hochviskose, quellende Bentonite beansprucht werden, wie z. B. in Gießereien. Ausgehend von einem Bentonit von Geisenheim sind die Hauptangaben des nach der Erfindung in einer 6'%igen Suspension gewonnenen Materials die folgenden:
    Viskosität ................ 31 cP
    Wasserbehaltungsvermögen
    (freies Wasser) bei 7 At. 8 bis 10 ml in 30 Minuten
    pH-Wert .................. 85
    Schlammkuchendicke ...... unter 0,5 mm
    Ausgehend von Bentoniten ungarischer Herkunft, erhält man in 6%igen Suspensionen, in Abhängigkeit vom Gehalt an Montmorillonit, folgende Werte:
    Viskosität ................ 20 bis 35 cP
    Wasserbehaltungsvermögen
    (freies Wasser) bei 7 At. 7 bis 10 ml in 30 Minuten
    pH-Wert .................. 8,5
    Schlammkuchendicke ...... unter 0,5 mm

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Verbesserung der rheologischen Eigenschaften von Erdalkalibentoniten mittels Alkali-Elektrolyten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch des Ausgangsmaterials und eines Alkalisalzes bei einer Temperatur über 40° C während etwa 5 bis 10 Minuten mit oder ohne Verwendung von geringem Überdruck einem Knetprozeß unterworfen und dann bei einer 100° C nicht übersteigenden Temperatur getrocknet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen von etwa 80 bis 90° C arbeitet.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt des behandelten Gemisches auf 30 bis 50% eingestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kneten in einer mit Wasserdampf unmittelbar beheizten Vorrichtung vorgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kneten in einem mit einem Mantel versehenen Kollergang vorgenommen wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gemisch von Erdalkalibentonit und Alkalimetall-Elektrolyt eine hochmolekulare, wasserlösliche, stickstofffreie organische Substanz oder ein Gemisch solcher Substanzen zugesetzt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stickstofffreie organische Substanz aus einem wasserlöslichen Kunstharz oder aus Sulfitablauge besteht. B.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rohe Erdalkalibentonit einer Vortrocknung bei einer 100° C nicht übersteigenden Temperatur unterworfen wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rohe Erdalkalibentonit gegebenenfalls einer Vorbehandlung mit verdünnter Säure unterworfen und säurefrei gewaschen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 463 841, 929 791; britische Patentschriften Nr. 279 028, 447 710, 458240.
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