DE1062576B - Messerkopf fuer elektrische Haarschneidemaschinen, insbesondere mit elektromagnetischem Antrieb - Google Patents

Messerkopf fuer elektrische Haarschneidemaschinen, insbesondere mit elektromagnetischem Antrieb

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DE1062576B
DE1062576B DEP20107A DEP0020107A DE1062576B DE 1062576 B DE1062576 B DE 1062576B DE P20107 A DEP20107 A DE P20107A DE P0020107 A DEP0020107 A DE P0020107A DE 1062576 B DE1062576 B DE 1062576B
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Germany
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cutter
cutting
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DEP20107A
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English (en)
Inventor
Otto Heuberger
Dipl-Ing Werner Klickermann
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ALFRED POPP METALLWARENFABRIK
EISEMANN GmbH
Original Assignee
ALFRED POPP METALLWARENFABRIK
EISEMANN GmbH
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerkopf für elektrische Haarschneidemaschinen, insbesondere mit elektromagnetischem Antrieb, mit einem feststehenden, als Schneidkamm ausgebildeten Untermesser und einem diesem gegenüber geradlinig hin- und herbewegbaren, ebenfalls als Schneidkamm ausgebildeten Obermesser.
Bei bekannten Messerköpfen dieser Art wird das Obermesser durch eine Feder gegen das Untermesser gedrückt und liegt mit seiner Breitseite auf dem Untermesser auf. Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Schneidköpfe bei dichtem Haar eine so hohes Widerstandsmoment für die antreibende Haarschneidemaschine bilden, daß die Antriebsmotoren bis zum Stillstand abgebremst werden können. Als besonders nachteilig hat sich dabei ergeben, daß außer der durch die Feder hervorgerufenen starken Reibung zwischen dem Obermesser und dem Untermesser Störungen vor allem dadurch entstehen können, daß sich das Obermesser vom Untermesser abhebt und die abzuschneidenden Haare sich zwischen den Zähnen der Schneidkämme verklemmen. Dem Abheben des Obermessers kann man zwar durch Vergrößern des Federdrucks entgegenwirken, dies hat jedoch zur Folge, daß auch die zwischen dem Obermesser und dem Untermesser sich einstellenden Reibungskräfte entsprechend wachsen. Dies ergibt besonders in den Umkehrpunkten des Schneidemessers eine erhebliche Haftreibung, die nur durch starke Antriebsmomente überwunden werden kann.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Reibungskräfte zu vermindern und die Gefahr des Abhebens der Obermesser zu beseitigen.
Diese Aufgabe ist bei einem Messerkopf gelöst, bei dem gemäß der Erfindung das Obermesser in einem festen, einen Bruchteil der Stärke der abzuschneidenden Haare ausmachenden Abstand vom Untermesser geführt ist mit Hilfe einer parallel zur Schneidefläche des Untermessers angeordneten Stange, die an ihren Enden in zwei auf dem Untermesser befestigten Stützen gelagert ist. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, das bewegliche Schneidemesser zusammen mit den die Führungsstange tragenden Stützböcken auf einer Planscheibe zu läppen und gegen Schluß dieses Bearbeitungsganges während des Läppens den Druck auf die Böcke zu verringern, den Druck auf das Schneidemesser jedoch kurzzeitig zu verstärken. Auf diese Weise kann man die notwendige Maßdifferenz von 1 bis 5 μ erzielen und damit erreichen, daß das Obermesser gegen das Untermesser nicht verspannt wird, wenn die Böcke auf das Untermesser aufgeschraubt werden. Hierdurch ergibt sich vielmehr ein allerdings sehr geringer, nur einen Bruchteil der Dicke der abzuschneiden-Messerkopf für elektrische
Haars chneidemas chin en·, insb es onder e
mit elektromagnetischem Antrieb
Anmelder:
Alfred Popp Metallwarenfabrik,
Niefern (Bad.),
und Eisemann G.m.b.H., Stuttgart
Otto Heuberger, Niefem (Bad.),
und Dipl.-Ing. Werner Klickermann, Eßlingen/Neckar, sind als Erfinder genannt worden
den Haare ausmachender Abstand zwischen den Zähnen des Ober- und Untermessers. Als wesentlicher Vorteil ergibt sich dadurch eine Verringerung der Reibungskräfte auf etwa ein Fünftel derjenigen Werte, die bei den seither üblichen Messerköpfen von Haarschneidemaschinen auftreten, so daß man, besonders wegen der in den Umkehrpunkten beseitigten Haftreibung, nunmehr auch kleinere Motoren mit elektromagnetischem Antrieb verwenden kann. Denn bei diesen sind wegen der dann sehr großen Luftspalte die Antriebskräfte bzw. Hebelarme in den jeweiligen Endstellungen der Messerköpfe besonders ungünstig. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen gemäß der Erfindung gestalteten Messerkopf im Längsschnitt und
Fig. 2 eine Ansicht in' Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 bei abgenommener Deckplatte.
In Fig. 1 veranschaulicht 1 einen mit einer Schwalbenschwanzführung 2 versehenen, feststehenden Schneidkamm des Messerkopfes. Eine runde Führungsstange 3 ist an ihren Enden in je einem von zwei Böcken 4 und 5 gelagert, die mit Schrauben 7 zu beiden Seiten des Untermessers auf diese aufgespannt sind. Mit den Zähnen 8 des unteren Schneidkamms arbeiten die Zähne 9 des oberen Schneidkamms 6 zusammen. Dieser hat zwei nach rückwärts abstehende Lappen 11 und 12, die zwischen sich einen Ausschnitt 13 frei lassen, in dem ein mit 14 angedeuteter
" 909 579/62

Claims (3)

·. 1 Schwinghebel eines nicht dargestellten Walzankermagnetantriebs eingreift, wenn der Schneidekopf auf die Haarschneidemaschine aufgesteckt wird. Das Obermesser hat zwei Lageraugen 15 und 16, die jeweils, eine "zur Aüfnähme der Führungsstange bestimmte Bohrung enthalten. Zwischen den Augen ist ein Ausschnitt 17 angeordnet, der sich in Längsrichtung der Führungsstange 3 erstreckt und zur Aufnahme eines Sehmierfilzes 18 bestimmt ist, der mit seiner Unterseite auf dem Untermesser aufliegt und nach oben gegen die Führungsstange anliegt. Der in den Ausschnitt 17 eingelegte Schmierfilz nimmt an den hin- und hergehenden Bewegungen des Obermessers teil und schmiert die Führungsstange. Der Abstand der zur Aufnahme der' Führungsstange bestimmten Querbohrungen in den Böcken 4 und 5 von der dem Obermesser zugekehrten, sauber eben bearbeiteten Fläche des Untermessers und der Abstand der Bohrungen in den Augen 15 und 16 von der dem Untermesser zugekehrten, ebenfalls sauber eben bearbeiteten Fläche des Obermessers sind unter Berücksichtigung des Führungsspieles zwischen der Stange und den Lagerbohrungen so abgestimmt, daß das Obermesser mit einem geringen, höchstens einen Bruchteil der Stärke der abzuschneidenden Haare ausmachenden Spiel über dem Untermesser geführt ist. Hierdurch werden sehr günstige Reibungsverhältnisse geschaffen, so daß der zur Überwindung der Reibungskräfte erforderliche Anteil des Kraftbedarfs für den Antrieb verhältnismäßig klein ist. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Abstand zwischen dem Obermesser und dem Untermesser etwa 5 bis 10 μ zu wählen. In diesem Falle erreicht man ein sehr gutes 576 Schneidverhalten und kann die Reibung gegenüber den üblichen Anordnungen auf etwa ein Zehntel verringern. ■ -■ Patentansprüche:
1. " "Messerkopf für elektrische Haarschneidemaschinen, insbesondere mit elektromagnetischem Antrieb, mit einem feststehenden, als Schneidkamm ausgebildeten Untermesser und einem diesem gegenüber geradlinig hin- und herbewegbaren, ebenfalls als Schneidkamm ausgebildeten Obermesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Obermesser (6) in einem festen, einen Bruchteil der Stärke der abzuschneidenden Haare ausmachenden Abstand vom Untermesser (1) geführt ist mit Hilfe einer parallel zur Schneidfläche des Untermessers angeordneten Stange (3), die an ihren Enden in zwei auf dem Untermesser be^- festigten Stützen (4, 5) gelagert ist.
2. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Obermesser zwei ösen (15, 16) hat, mit denen es auf die Führungsstange (3) aufgeschoben ist.
3. Messerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Obermesser zwischen den ösen ein Durchbruch (17) vorgesehen ist, in dem ein Schmierfilz (18) sitzt, der auf dem Untermesser (1) aufsitzt und nach oben gegen die Führungsstange (3) anliegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 220 339;
französische Patentschrift Nr. 776 306.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 579/62 7.59
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FR786190A FR1216663A (fr) 1958-02-07 1959-02-07 Tondeuse électrique
GB4392/59A GB854667A (en) 1958-02-07 1959-02-09 Cutter head for electric hair clippers
DEP22866A DE1091457B (de) 1958-02-07 1959-05-29 Messerkopf fuer Haarschneidemaschinen
GB17807/60A GB876080A (en) 1958-02-07 1960-05-20 Improvements in or relating to cutter heads for electric hair clippers
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