DE1062467B - Nicht dehnbares Gliederband, z. B. Schmuckkette - Google Patents

Nicht dehnbares Gliederband, z. B. Schmuckkette

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DE1062467B
DE1062467B DEB43024A DEB0043024A DE1062467B DE 1062467 B DE1062467 B DE 1062467B DE B43024 A DEB43024 A DE B43024A DE B0043024 A DEB0043024 A DE B0043024A DE 1062467 B DE1062467 B DE 1062467B
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DE
Germany
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DEB43024A
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English (en)
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Roger Henri Berr
Boris Golberine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/102Link constructions not extensible with links made of one piece with integral connecting means

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  • Adornments (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein nicht dehnbares Gliederband aus U-förmigen Gliedern, das beispielsweise als Schmuckkette Verwendung findien kann. Es ist bekannt, derartige Gliederbänder so auszubilden, daß sie an einem Ende der abgebogenen Schenkel jedes Gliedes Haken und an den anderen Enden Öffnungen haben, wobei die Verbindung der Glieder untereinander durch Eindringen der Haken des einen Gliedes in die öffnungen des jeweils benachbarten Gliedes hergestellt ist. Die Haken und öffnungen befinden sich zweckmäßigerweise an der inneren Wand. Gegenüber derartigen bekannten Ausführungsformen besteht eine Kette gemäß der Erfindung in einer besonders vorteilhaften und vereinfachten Konstruktion, deren Wesen darin besteht, daß die Innenwand der Glieder aus der umgebogenen Verlängerung der Außenwand gebildet ist, so daß jedes Glied aus einem einzigen Stück besteht. Solche Kettenglieder sind mechanisch sehr einfach aus ausgestanzten Rohlingen herzustellen. Die Glieder lassen sich bequem anlenken, wobei bei der fertigen Kette die Art der Verbindung der einzelnen Kettenglieder, von oben betrachtet, nicht sichtbar ist, was bei Schmuckstücken besonders ins Gewicht fallen dürfte.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und Darstellung verschiedener möglicher Ausführungsformen wird auf Fig. 1 bis 8 der Zeichnung verwiesen.
Fig. 1 stellt eine gestreckte Kette von oben betrachtet dar,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
Wie man sieht, besteht die Kette aus einer Anzahl gleicher Glieder M, die aneinander angelenkt sind. Jedes Glied M hat eine U-förmige Gestalt, wie dies aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 3 erkennbar ist. Die einzelnen Glieder werden vorzugsweise, wie dargestellt, rechteckig ausgebildet und bestehen aus dem Grundteil 1 mit zwei Schenkeln 2. Jeder Schenkel 2 ist nach innen auf sich selbst umgebogen, wodurch eine doppelte Wand, und zwar eine Außenwand 3 und eine Innenwand 4 erhalten wird. An den beiden Enden jeder Innenwand 4 befindet sich eine öffnung 5 bzw. ein Haken 6, die dazu bestimmt sind, die benachbarten Glieder aneinander anzulenken.
Das Einfügen der Haken 6 in die Öffnungen 5 ist leicht durchführbar, wenn die miteinander zu verbindenden Glieder mit ihren Grundteilen 1 flachgelegt werden, so daß die Schenkel 2 nach oben gerichtet sind. Es ist dann lediglich erforderlich, auf die Wände einen leichten Druck auszuüben, um die Haken derart etwas zu verformen, daß das freie Ende 7 mit schwächerem Querschnitt als die Öffnung 5 in diese Öffnung eindringt. Jeder Haken ist mit einer Schulter 8 versehen, um sein Eindringen in die Öffnung 5 zu be-Nicht dehnbares Gliederband,
z.B. Schmuckkette
Anmelder:
Roger Henri Berr
und Boris Golberine,
Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann, Nürnberg 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 7. Januar 1956
Roger Henri Berr und Boris Golberine, Paris,
sind als Erfinder genannt worden
grenzen. Der in die Öffnung 5 eingebrachte Teil des Hakens 6 spielt die Rolle einer Drehachse, um welche die Glieder schwenken können. Diese Achse ist in Fig. 5 als Punkt 0 bezeichnet.
In Fig. 4 ist der ausgestanzte Rohling, aus dem ein Kettenglied hergestellt wird, abgebildet und mit E bezeichnet. Wie man sieht, hat er eine im wesentlichen rechteckige Form, die an ihren beiden Enden mit seitlichen Verlängerungen 6α versehen ist, die zur Bildung der Haken 6 dienen. 7 ist das freie Ende mit schwächerem Querschnitt und 8 die Schulter des Hakens, auf die bereits hingewiesen worden ist. Dieser ursprünglich flache Rohling braucht lediglich den erforderlichen Biegungen und Wölbungen unterworfen zu werden, damit die gebogenen Schenkel 2 und die Haken 6 zustande kommen.
In bezug auf die Art der Anlenkung der einzelnen Glieder, d. h. die Lage der Öffnungen und' die Art des Eingreifens der Haken, sind natürlich verschiedene Varianten möglich. So stellen z. B. die Fig. 6 und 7 einerseits und Fig. 8 andererseits zwei besondere Ausführungsformen dar, die von der soeben betrachteten Form nach Fig. 1 abweichen.
Während in Fig. 5 die Haken 6 aus der Verbindungsebene X-X eines Gliedes mit dem benachbarten Gliede hervorragen und die Schwenkachse 0 sich somit im Inneren dieses benachbarten Gliedes befindet,
909 579/33
kommt die Achse O1 bei der Ausführungsform nach Fig. 7 genau in die Verbindungsebene X1-X1 der beiden Glieder. Dieses wird durch eine besondere Ausführungsform der Rohlings, und zwar derart, wie er in Fig. 6 dargestellt ist, erzielt. Die seitlichen Verlängerungen 6b, die zum Herstellen der Haken 6 dienen, besitzen nur einen kleinen Vorsprung gegenüber der Platte, der gerade dem Teil des Hakens 6 entspricht, der nach dem Biegen in die öffnung 5 eindringen soll. Ferner sind die Verlängerungen 6b vom Hauptteil der Platte durch Einschnitte 9 getrennt, wobei auf dem Hauptteil Abrundungen 10 vorhanden sind. Die Öffnungen 5 befinden sich in den Verlängerungen 11, die als seitliche Vorsprünge der Platte bezeichnet werden können und die nach außen einen abgerundeten Rand 12 besitzen. Diese Vorsprünge 11 sind dazu bestimmt, die öffnungen 5 in die Höhe der Verbindungsebene X1-X1 zu bringen, wobei dann die abgerundeten Ränder 12 mit den Abrundungen 10 des benachbarten Gliedes zusammenwirken, wodurch die Führung der Glieder bei ihrer Schwenkung um die Achse O1 gewährleistet ist.
Während bei der Ausführungsform der fertigen Kette, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, die Glieder sich beim Schwenken senkrecht gegeneinander verschieben können, so daß die Kanten der benachbarten Grundteile 1 nicht mehr in derselben Ebene bleiben, ist dies bei der Ausführungsform nach Fig. 7 nicht möglich. Diese Eigenschaft verbessert das Aussehen der Kette, was von Bedeutung für den Fall ist, wenn es sich um ein Armband handelt. Es sei bemerkt, daß in den beiden beschriebenen Ausführungsformen die öffnungen 5 halbkreisförmig, statt kreisförmig sein können, da der Teil der Öffnung 5, der in bezug auf den Haken 6 jenr.eits der durch die Achse 0 bzw. O1 gehenden senkrechten Ebene liegt, keinerlei Bedeutung auf die Schwenkbewegungen hat.
In der weiteren Ausführungsform nach Fig. 8 haben die öffnungen 5 die Form eines bogenförmigen Schlitzes, in welchem sich die freien Enden 7 der Haken 6 verschieben können. Diese Schlitze sind mit Führungsvorrichtungen verbunden, die durch eine halbkreisförmige Verlängerung 13 der Außenwand 3 jedes Schenkels 2 gebildet werden und einen entsprechenden Ausschnitt 14 der Außenwand 3 am andern Ende haben, so daß der Vorsprung 13 eines Gliedes mit dem Ausschnitt 14 des benachbarten Gliedes zusammenarbeitet. Diese Ausführungsform ergibt die Möglichkeit von größeren Schwenkungsamplituden der Kettenglieder, was in bestimmten Fällen erwünscht sein kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nicht dehnbares Gliederband, z. B. Schmuckkette, aus U-förmigen Gliedern, an deren einen Enden der abgebogenen Schenkel Haken und an deren anderen Enden öffnungen angeordnet sind und deren Verbindung durch Eindringen der Haken des einen Gliedes in die Öffnungen des jeweils benachbarten Gliedes hergestellt ist, wobei die Schenkel doppelwandig ausgebildet und Haken und öffnungen an der inneren Wand vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Innenwand aus der umgebogenen Verlängerung der Außenwand gebildet ist, so daß jedes Glied aus einem einzigen Stück besteht.
2. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Haken und Öffnungen in der quer zur Bandlängsrichtung liegenden Gliedseite angeordnet sind, wobei die Öffnungen sich in einer im wesentlichen halbkreisförmigen Verlängerung der einen Enden der abgebogenen Schenkel befinden und die anderen Enden entsprechende Ausnehmungen aufweisen.
3. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung die Form eines Kreisbogens hat und die Außenwand der Schenkel jedes Gliedes an ihren Enden einen kreisbogenförmigen Vorsprung bzw. einen entsprechenden Ausschnitt aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften.:
Deutsche Patentschriften Nr. 803 684, 808652; französische Patentschrift Nr. 604 222;
USA.-Patentschriften Nr. 1669 710', 1753 971.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 579/33 7.59
DEB43024A 1956-01-07 1957-01-04 Nicht dehnbares Gliederband, z. B. Schmuckkette Pending DE1062467B (de)

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FR1062467X 1956-01-07

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR604222A (fr) * 1925-07-23 1926-04-30 Rubel Freres Dispositif d'articulation des articles de bijouterie ou de joaillerie tels que bracelets, colliers, etc.
US1669710A (en) * 1927-01-12 1928-05-15 Louis Stern Co Bracelet
US1753971A (en) * 1928-06-14 1930-04-08 Gemex Co Bracelet chain
DE803684C (de) * 1946-12-23 1951-04-09 Richard Grimm Gliederverbindung, insbesondere fuer Gliederarmbaender
DE808652C (de) * 1949-05-25 1951-07-16 Hilde Koegel Geb Vitzthum Bandkoerper fuer Bijouterie- und aehnliche Gebrauchszwecke

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