DE1557641C - Langeneinstellvornchtung in einem nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt, ins besondere fur ein dehnbares, bzw nicht dehnbares, doppellagiges Uhrenarmband - Google Patents

Langeneinstellvornchtung in einem nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt, ins besondere fur ein dehnbares, bzw nicht dehnbares, doppellagiges Uhrenarmband

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DE1557641C
DE1557641C DE1557641C DE 1557641 C DE1557641 C DE 1557641C DE 1557641 C DE1557641 C DE 1557641C
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English (en)
Inventor
Kurt Albert Warwick R I Rieth (V St A)
Original Assignee
Textron Ine , Providence, R I (V St A )
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Description

1 ■ ■ 2
Die Erfindung betrifft eine Längeneinstellvorrich- Riegelkörper zwischen den Seitenteilen der Blatt-
tung in einein nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt, feder angeordnet ist und daß die Seitenteile bei Lage
insbesondere für ein dehnbares bzw. nicht dehnbares, des Riegelkörpers in den sich deckenden Querspalten
doppellagiges Uhrenarmband, bei dem in Bandlängs- an der Breitseite des Gliedes anliegen,
richtung die Glieder der einen Lage und die Glieder 5 Bei einer weiteren, zweckmäßigen Ausführungs-
der anderen Lage um eine halbe Gliederbreite gegen- form ist die Anordnung so. getroffen, daß eine zweite
einander versetzt sind. Blattfeder in den Gliedern der anliegenden Glieder-
Es sind Längseinstellvorrichtungen für doppel- reihe angeordnet ist, daß der Mittelteil der zweiten
lagige, dehnbare Gliederbänder bekannt, bei welchen Blattfeder an dem Ende des durch die Querspalten
austauschbare, zum Verkürzen bzw. zum Verlängern io in das Glied sich erstreckenden Riegelkörpers anliegt,
des Gliederbandes dienende Glied Verwendung und daß sich die Seitenteile der Blattfeder von dem
finden. am Riegelkörper anliegenden Mittelteil zur Breitseite
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine des Gliedes erstrecken.
Längeneinstellvorrichtung zu schaffen, welche sowohl Um ein Gliederband von gefälligem Äußeren zu für ein dehnbares als auch für ein nicht dehnbares, 15 erzielen, d. h., um es gleichzeitig als Zierband verwendoppellagiges Uhrenarmband geeignet ist. Dabei sol- den zu können, ist der Aufbau der einzelnen Glieder len die der Verkürzung bzw. Verlängerung des dop- so getroffen, daß die Glieder einer Gliederreihe je mit pellagigen Gliederbandes dienenden Glieder ohne einem die obere Breitseite des Gliedes überdeckenden besondere Hilfswerkzeuge aus dem Band lösbar bzw. Ornamentalelement ausgestattet sind und daß jedes in das Band einsetzbar sein, wodurch sehr schnell ao der Ornamentalelemente an den Schmalseiten des eine nötige Längenänderung vorgenommen werden Gliedes mit nach unten sich erstreckenden Flanschen kann. Sowohl die Glieder, des der Längeneinstellung versehen ist, daß jedes der Ornamentalelemente an dienenden Bandabschnittes als auch die übrigen Glie- den Langseiten des Gliedes mit nach unten sich erder des Armbandes sollen gleichzeitig als Träger für streckenden Flanschen ausgestattet ist und daß die Schmuckornamente dienen, so daß beim Verlängern 35 an den Langseiten des Gliedes sich nach unten er- oder Verkürzen des Armbandes zugleich entspre- streckenden Flansche, mit in die Querspalten der chende Veränderungen im Aussehen des Armbandes Glieder sicherstreckenden Ansätzen ausgestattet sind, vorgenommen werden können. Weitere zweckmäßige Fortbildungen und Ausfüh-Diese Aufgabe wird bei einer Längeneinsteilvor- rungsformeri der Längeneinstellvorrichtung ergeben richtung in einem nicht dehnbaren Gliederband- 30 sich aus den Unteransprüchen,
abschnitt, insbesondere für ein dehnbares bzw. nicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dehnbares, doppellagiges Uhrenarmband, bei dem in sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Bandlängsrichtung die Glieder der einen Lage und F i g. 1 eine Längeneinstellvorrichtung in einem die Glieder der anderen Lage um eine halbe Glieder- nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt eines sonst breite gegeneinander versetzt sind, durch die Korn- 35 dehnbaren Armbandes in Seitenansicht, wobei sich bination folgender Merkmale gelöst: die Glieder des dehnbaren Abschnitts des Armbandes Jedes Glied einer Lage weist an seiner den Glie- in zusammengezogener Lage befinden,
dem der anderen Lage zugewandten Anlageseite F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Seitenansicht, in nach innen sich erstreckende Flansche auf, die welcher sich die Glieder der dehnbaren Armbandeinen Längsspalt sowie einen Querspalt entlang 40 abschnitte in auseinandergezogener Lage befinden,
den Mittellinien der Anlageseiten bilden; F i g. 3 eine Blattfeder in perspektivischer Ansicht, die Flansche eines Gliedes der einen Lage grei- F i g. 4 eine Draufsicht auf die Unterseite (Anlagefen durch die Längsspalte zweier Glieder der seite) eines Gliedes der oberen Lage,
anderen Lage hinter deren Flansche, wobei die F i g. 5 eine Draufsicht auf die Unterseite (Anlage-Paare der Querspalten miteinander fluchten; 43 seite) eines Gliedes der unteren Gliederreihe,
in den Gliedern wenigstens einer der Lagen ist F i g. 6 eine vergrößerte Schnittansicht eines Glieje eine Blattfeder mit einem mittleren Riegel- derpaares nach Linie 6-6 in F i g. 2,
körper angeordnet, der durch ein Paar der sich F i g. 7 eine vergrößerte Seitenansicht von vier deckenden Querspalten hindurchgedrückt ist, Gliedern des längeneinstellbaren Gliederbandabschnitwobei die übereinanderliegenden Glieder vonein- 50 tes nach Linie 7-7 in F i g. 6,
ander getrennt werden können, wenn der Riegel- F i g. 8 eine vergrößerte Perspektivansicht je eines
körper aus den sich deckenden Querspalten Gliedes der oberen Gliederreihe und eines Gliedes
herausgedrückt wird und die Glieder in Längs- der unteren Lage,
richtung voneinander fort verschoben werden. Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht der Glieder
Um ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge 55 des verstellbaren Bandabschnittes in der gebogenen
und unter möglichst geringem Zeitaufwand das Ver- Lage, welche diese Glieder auf dem Handgelenk des
kürzen bzw. Verlängern des Bandes durchführen zu Uhrenträgers einnehmen,
können, sind die Glieder der Längeneinstellvorrich- F i g. 10 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfühtung so angeordnet, daß jedes der Glieder an seinen rungsform eines längeneinstellbaren Gliederband-Schmalseiten je mit einem Flansch versehen ist, wel- 60 abschnittes nach Linie 10-10 in Fi g. 13,
eher als Führung für die Längsverschiebung der Fig. 11 eine Perspektivansicht einer der Blatt-Glieder dem Flansch des anliegenden Gliedes gegen- federn, wie sie in den Gliedern der unteren Gliederüber im Abstand angeordnet ist. reihe des Armbandabschnittes nach Fig. 10 Ver-
Die elastische Verspannung der Glieder der wendung finden,
Längeneinstellvorrichtung zueinander wird zweck- 65 Fig. 12 eine Perspektivansicht einer der Blattmäßigerweise dadurch erreicht, daß jede der in den federn, wie sie in den Gliedern der oberen Lage Gliedern wenigstens einer der Lagen angeordneten des Armbandabschnittes nach Fig. 10 Verwendung Blattfedern aus einer Flachfeder besteht, daß der finden,
Fig. 13 eine Schnittansicht zweier Bandglieder nebeneinanderliegender Glieder21 der unteren Lage nach Linie 13-13 in Fig. 10, liegen über den sich nach innen erstreckenden Flan-■' Fig. 14 eine Draufsicht auf die Anlageseite eines sehen2OF und 2OE der Glieder 20 der Oberreihe, Gliedes der oberen Gliederreihe nach F i g. 10 mit wenn die einzelnen Glieder des verstellbaren Gliedereingelegter Blattfeder, 5 bandabschnittes zusammengesetzt sind. Dabei fluchten
Fig. 15 eine Perspektivansicht eines Gliedes der die paarweise zueinander ausgerichteten Querspalten
oberen Gliederreihe und eines Gliedes der unteren 2OH und 21H, während der Riegelkörper 23 A mit-
Lage des Bandabschnittes nach F i g. 10, tels der Seitenteile 235 der Blattfeder 23, welche an
Fig. 16 eine Seitenansicht einer dritten Ausfüh- der Deckseite20Λ anliegen, durch die fluchtenden
rungsform eines verstellbaren Gliederbandabschnit- i0 Querspalten 2OH, 2\H nach unten gedrückt wird,
tes nach Linie 16-16 in Fi g. 18, Da die Glieder 21 der unteren Gliederreihe schmaler
Fig. 17 eine Blattfeder, welche in einem Glied gehalten sind als die der oberen Lage — gesehen von
der oberen Gliederreihe des Gliederbandabschnittes . der Seite —, liegt jeder Riegelkörper 23/4 frei
nach F i g. 16 Verwendung findet, zwischen einem Paar der Glieder 21 der unteren
Fig. 18 einen Längsschnitt durch ein Gliederpaar iS Lage,
nach Linie 18-18 in Fig. 16, Die abgerundeten Kanten der Flansche 2OD sind
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Anlageseite eines etwas oberhalb der vorstehenden Flansche21 £ und
Gliedes der oberen Gliederreihe nach F i g. 16 und 21F der Anlageseite 21B des Gliedes 21 der unteren
F i g. 20 eine Draufsicht auf ein Glied der unteren Gliederreihe angeordnet, während die Kanten der
Lage nach F i g. 16. ao Flansche 21D etwas unterhalb der vorstehenden
Der weiteneinstellbare Gliederbandabschnitt des Flansche 20E und 2OF der — nach unten gerichtedehnbaren bzw. nicht dehnbaren, doppellagigen Uhr- ten — Anlages'eite 205 des Gliedes 20 der oberen armbandes (Fig. 1 bis 9) besteht aus zwei Reihen Gliederreihe zu liegen kommen. Sie stellen deshalb Glieder, nämlich den Gliedern 20 der oberen und Führungen für die vorstehenden Flansche 20 £ und den Gliedern 21 der unteren Lage. Die Glieder 20 a5 2OF bzw. 21E und 21F dar, wenn die Glieder in der einen Lage und die Glieder 21 der anderen Lage Längsrichtung zueinander bewegt werden. Wenn die sind um eine halbe Gliederbreite gegeneinander ver- Glieder des Gliederbandabschnittes miteinander versetzt, bunden sind, verlaufen die Seitenwände 21C des
Jedes Glied der oberen Gliederreihe weist eine Gliedes 21 der unteren Lage durch den Längsspalt
Oberseite 2OA, eine untere Anlageseite 2OS, Seiten- 3o 2OG des Gliedes 20 der oberen Gliederreihe,
wände 2OC und Flansche 20D auf. Letztere werden Um die Anzahl der Glieder in dem weiteneinstell-
von den Schmalseitenenden der Oberseite nach unten baren Gliederbandabschnitt zu reduzieren, wird die-
umgebogen, nachdem eine Blattfeder 23 S, 23 C ser Bandabschnitt umgedreht, wonach der Riegel-
(Fig. 3) in das Glied eingeschoben worden ist. körper ISA einer Blattfeder 20 niedergedrückt wird,
Die Anlageseite 20 B ist aus den Flanschen 2OE 35 indem man einen Fingernagel bzw. ein Messer gegen
und 2OF gebildet, welche sich — von den Seiten- das zwischen einem Paar von Gliedern 21 der unte-
wänden20C abgebogen — nach innen erstrecken ren Gliederreihe frei liegende Ende des Riegelkörpers
und zwischen sich einen Längsspalt 20 G frei lassen, andrückt. Auf diese Weise können aneinahderliegende
welcher sich auf der Mittellinie in Längsrichtung des Glieder der oberen und unteren Lage in Längsrich-
Gliedes von einem Ende der Anlageseite 20 B zum 40 tung voneinander fort verschoben werden, um sie
anderen Ende erstreckt. Rechtwinkelig zum Längs- voneinander zu lösen, d. h., um den Abschnitt in
spalt 20 G ist in der Mitte der Anlageseite ein Quer- zwei Teile zu zerlegen.
spalt 20 H vorgesehen. Um das Einführen bzw. Her- Dann wird der Riegelkörper 23 Λ einer Blattfeder ausnehmen der einzelnen Glieder des Gliederband- 23 zwischen einem Paar von Gliedern 21, 21 der abschnittes zu erleichtern, - sind die Kanten der 45 unteren Gliederreihe nahe am freien Ende eines AbFlansche abgerundet, schnittsbereiches niedergedrückt, wonach die Relativ-
Jedes Glied 21 der unteren Gliederreihe weist eine Linksbewegung zwischen den Gliedern wiederholt
Bodenseite 21A, eine obere Anlageseite 21S, Seiten- wird. Auf diese Weise wird von dem Bandabschnitt
wände 21C und Flansche 21D auf, welche von der eine Einheit aus einem Glied 20 der oberen Lage
Bodenseite nach oben gebogen sind. Die Anlageseite 50 und einem Glied 21 der unteren Lage gelöst. Darauf-
21J3 besteht aus Flanschen 21E und 21F, welche hin werden die Enden der zwei Teile des verstell-
sich von den Seitenwänden nach innen erstrecken baren Bandabschnittes wieder miteinander vereint,
und so im Abstand voneinander angeordnet sind, daß indem die am Ende befindlichen Glieder 20, 21 der
sie einen entsprechenden Längsspalt 21G auf der oberen und unteren Gliederreihe gegeneinander ver-
Längsmittellinie des Gliedes und einen rechtwinklig 55 schoben werden. Dabei ist es notwendig, momentan
dazu angeordneten Querspalt 21H bilden. Die Kan.- den Riegelkörper 23 Λ der in Frage kommenden
ten der Flansche 21E, 21F sind ebenfalls abgerundet. Blattfeder 23 niederzudrücken, wenn er an einem
Die in die Glieder wenigstens einer der Lagen ein- Flansch 21D des Gliedes 21 der unteren Gliederzulegenden Blattfedern 23 bestehen je aus einem reihe während des Zusammensetzens anliegt. Die mittleren Riegelkörper 23.4, aus nach oben geboge- 60 Gleitbewegung wird fortgesetzt, bis die Querspälten nen Seitenteilen 23 B und aus nach unten schräg ver- 2OH und 21H miteinander fluchten, wonach der laufenden Endteilen 23 C, welche sich an die Seiten- durch die Seitenteile 235 der Blattfeder ausgeübte teile anschließen. Ih jedes Glied 20 z. B. der oberen Druck den Riegelkörper in die miteinander fluchten-GHederreihe wird je eine derartige Blattfeder 23 ein- den Querspalten hineindrückt, so daß die Glieder geführt, bevor die Flansche 20D von der Deckseite 65 der oberen und unteren Lage miteinander verbunden abgebogen werden. sind. Wenn der Riegelkörper in diese Querspalten
Die die Anlageseite bildenden, sich, innen er- einschnappt, ist ein hörbares Klicken zu verstreckenden Flansche 21E und 21F jeden Paares nehmen.
Die abgerundeten Kanten der sich nach innen erstreckenden Flansche erleichtern die Gleitbewegung der Glieder in beiden Richtungen.
Um den weiteneinstellbaren Gliederbandabschnitt zu verlängern, wird dieser Bandabschnitt zunächst zweigeteilt. Dies geschieht dadurch, daß der Riegelkörper einer Blattfeder niedergedrückt wird, wonach ein Paar von Gliedern in der beschriebenen Weise in Längsrichtung zueinander verschoben wird. Daraufhin wird eine zusätzliche Einheit — bestehend aus zwei Gliedern — (Fig. 8) zu dem verstellbaren Bandabschnitt in der oben beschriebenen Weise hinzugefügt. Der Gliederbandabschnitt wird auf diese Weise um die Breite eines Gliedes 20 der oberen Lage, verlängert.
Die Gleitverbindung der Glieder zueinander ist sehr einfach, da nur die Enden zweier aneinanderüegender Glieder anfänglich in der in Fig. 7 dargestellten Lage gehalten werden müssen, wonach sie in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, bis der Riegelkörper in die Querspalten einschnappt, wenn diese miteinander fluchten.
Die Größe der Längsspalten 2OG und 21G an den Gliedern ist so bemessen, daß das Armband bogenförmig um das Handgelenk gelegt werden kann. Gleichwohl werden die Haare auf dem Handgelenk wegen der zwischen den Gliedern der unteren Lage bestehenden Zwischenräume nicht eingeklemmt, wenn der Gliederbandabschnitt sich in dieser Lage auf dem Handgelenk befindet.
In den Fig. 1, 2 und 9 der Zeichnung ist der weiteneinstellbare Gliederbandabschnitt zwischen zwei dehnbaren Bandabschnitten 30 vorgesehen. Das in die Deckseite 20 Λ der Glieder 20 des verstellbaren Gliederbandabschnittes eingedrückte bzw. eingearbeitete Zier- bzw. Ornamentalmuster paßt mit dem Muster zusammen, welches in die Oberseite der Glieder 31 der oberen Glieder der Abschnitte 30. eingearbeitet ist.
Der verstellbare Gliederbandabschnitt muß nicht notwendigerweise zwischen zwei dehnbaren Bandabschnitten angeordnet werden. Stattdessen kann er an einem Ende eines dehnbaren Abschnittes angeordnet werden, während mit Hilfe eines Verbindungskörpers das freie Ende an einer Seite der Uhr angebracht wird.
Der verstellbare Gliederbandabschnitt nach der vorliegenden Erfindung kann mit dehnbaren Armbändern bzw. Gliederbandsystemen und gleichfalls mit nicht dehnbaren · Gliederbandsystemen verwendet werden, beispielsweise mit jenen, bei welchen ein nicht dehnbares Federband Verwendung findet. Das Federband wird aufgeklappt, wenn die Uhr und das Armband über die Hand gezogen werden, und wird wieder zusammengeklappt, um die Uhr auf dem Handgelenk zu halten.
Das in Fig. 10 bis 15 dargestellte Ausführungsbeispiel nach der Erfindung kann für schmalere Armbänder Verwendung finden, wie sie beispielsweise von Damen getragen werden.
Die dehnbaren Gliederbandabschnitte bei dieser Ausführungsform entsprechen in ihrem Aufbau den bereits beschriebenen Abschnitten mit der Ausnahme, daß die Glieder der oberen Gliederreihe zusätzlich mit Ornamentalelementen 66 ausgestattet sind und daß die Glieder 60 und 61 der oberen und unteren Gliederreihe schmaler sind. Die Ornamentalelemente sind an den Schmalseiten des Gliedes mit nach unten sich erstreckenden Flanschen 66 A versehen, während sie an den Langseiten des Gliedes mit nach unten sich erstreckenden Flanschen 66 C ausgestattet sind. Die an den Langseiten des Gliedes sich nach unten erstreckenden Flansche der Ornamentalelemente greifen mittels Ansätzen 66 B in die Querspalten 60H der Glieder der oberen Gliederreihe ein. Die Glieder der unteren Gliederreihe weisen der bereits beschiebenen Ausführungsform vergleichbare
ίο obere und untere Anlageseiten auf, wobei die obere Anlageseite mit nach innen sich erstreckenden Flanschen ausgestattet ist, welche Längs- und Querspalten bilden. Die das Ornamentalelement 66 tragenden Glieder 60 der oberen Gliederreihe sind gleichfalls mit einer oberen Anlageseite und einer unteren Anlagßseite versehen. Die untere Anlageseite des Gliedes der oberen Gliederreihen sind mit nach innen sich erstreckenden Flanschen ausgestattet, welche sowohl Quer- als auch Längsspalten bilden.
In den Gliedern der unteren Gliederreihe sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung Blattfedern 67 vorgesehen, deren Mittelteil an dem Ende des durch die Querspalten in das Glied der unteren Gliederreihe sich erstreckenden Riegelkörpers 63/4 anliegt, wobei sich die Seitenteile 67 B der Blattfeder 67 von dem am Riegelkörper 63/4 anliegenden Mittelteil zur Breitseite des Gliedes erstrecken.
Wenn die Glieder 60, 61 des verstellbaren Gliederbandabschnittes schmal ausgeführt sind, dann sind die Glieder der unteren Gliederreihe lose und ungesichert, während sie mit den Gliedern der oberen Gliederreihe zusammengefügt werden. Indessen werden durch die verhältnismäßig breiten und flachen Blattfedern 67 die Glieder der unteren Gliederreihe in ihrer Lage gefestigt, da die Blattfedern zwischen dem Riegelkörper und den Endteilen des Gliedes der unteren Gliederreihe verspannt sind. Dadurch werden sie in waagerechter Lage und im wesentlichen parallel zur Horizontalebene der Glieder der oberen Gliederreihe gehalten.
Durch Verwendung der auf den Gliedern der oberen Gliederreihe angeordneten Ornamentalelemente sind beliebige Muster erstellbar, wenn die einzelnen Glieder der oberen Gliederreihe gegenseitig ausgetauscht und in bestimmter Reihenfolge angeordnet werden.
Die in den F i g. 16 bis 20 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht der in Fig. 14 bis 15 dargestellten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Glieder länger sind und für das Handgelenk eines Mannes Verwendung finden können. Es sind außerdem keine den Blattfedern 67 vergleichbaren Federelemente in den Gliedern der unteren Gliederreihe vorgesehen.
Die unteren und oberen Glieder des längenveränderbaren Abschnitte weisen in bereits bekannter Form obere und untere Anlageseiten und Quer- und Längsspalten auf.
Jedes Glied 80 der oberen Gliederreihe ist mit einem Ornamentalelement 86 ausgestattet, welches gleichfalls an den Schmälseiten des Gliedes mit nach unten sich erstreckenden Flanschen 86/4 zu ersehen ist, während an den Langseiten des Gliedes nach unten sich erstreckende Flansche 86 D vorgesehen
sind. Die Glieder der unteren. Gliedreihe des verstellbaren Abschnittes sind, wie bereits ausgeführt wurde, mit oberen und unteren Anlageseiten 81B und 81A versehen, wobei die obere Anlageseite
nach innen sich erstreckende Flansche.81 £ und 81F aufweist, welche Längsspalteh 81G und Querspalten 81H bilden.
Die Glieder der oberen Gliederreihe weisen eine obere Anlageseite 80/1 auf (Fi g. 18) und eine untere Anlageseite 805. Die untere Anlageseite 80 B ist mit nach innen sich erstreckenden Flanschen 8OE. und 8OF versehen, welche einen Längsspalt 80 G bilden. Die Querspalten 80// werden durch die Seiten der Ansätze 81B und durch die angrenzenden Seiten der sich nach innen erstreckenden Flansche 80 E und 8OF gebildet (Fig. 19). .
Die Verstellung der einzelnen Glieder des Gliederbandabschnittes nach dieser Ausführungsform der Erfindung geschieht auf die im Zusammenhang mit den bereits genannten Ausführungsformen beschriebene Weise.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Längeneinstellvorrichtung in einem nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt, insbesondere für ein dehnbares bzw. nicht dehnbares, doppellagiges Uhrenarmband, bei dem in Bandlängsrichtung die Glieder der einen Lage und die Glieder der anderen Lage um eine halbe Gliederbreite gegeneinander versetzt sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Jedes Glied (20, 21) einer Lage weist an seiner den Gliedern der anderen Lage zugewandten Anlageseite (20B, 2IB) nach innen sich erstreckende Flansche (2OE, 2OF, 21E, 21F) auf, die einen Längsspalt (2OG, 21G) sowie einen Querspalt (20//, 21//) entlang den Mittellinien der Anlageseiten (20B, 21 B) bilden;
b) die Flansche (2OE, 20F) eines Gliedes (20) der einen Lage greifen durch die Längsspalte (21 G) zweier Glieder (21) der anderen Lage hinter deren Flansche (21E, 21F). wobei die Paare der Querspalten (20//, 21 H) miteinander fluchten;
c) in den Gliedern wenigstens einer der Lagen ist je eine Blattfeder (23B, 23C) mit einem mittleren Riegelkörper (23/1) angeordnet, der durch ein Paar der sich deckenden Querspalten (20//, 21//) hindurchgedrückt ist, wobei die übereinanderliegenden Glieder (20, 21) voneinander getrennt werden können,'wenn der Riegelkörper (23/1) aus den sich deckenden Querspalten (20//, 21 H) herausgedrückt wird und die Glieder (20. 21) in Längsrichtung voneinander fortverschoben werden.
2. Längeneinstellvorrichtung in einem nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Glieder (20, 21) an seinen Schmalseiten je mit einem Flansch (2OD, 21D) versehen ist, welcher als Führung für die Längsverschiebung der Glieder dem Flansch des anliegenden Gliedes (20, 21) gegenüber im Abstand angeordnet ist.
3. Längeneinstellvorrichtung in einem nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der. in den Gliedern wenigstens einer der Lagen angeordneten Blattfedern (23 B, 23C) aus einer Flachfeder (23) besteht, daß der Riegelkörper (23 A) zwischen den Seitenteilen der Blattfeder angeordnet ist und daß die Seitenteile bei Lage des Riegelkörpers in den sich deckenden Querspalten an der Breitseite des Gliedes anliegen.
4. Längeneinstellvorrichtung in einem nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt nach AnspruchΊ, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Blattfeder (67) in den Gliedern der anliegenden Gliederreihe angeordnet ist, daß der Mittelteil der zweiten Blattfeder (67) an dem Ende des durch die Querspalten in das Glied sich erstreckenden Riegelkörpers (63 Λ) anliegt und daß sich die Seitenteile (67B) der Blattfeder von dem am Riegelkörper anliegenden Mittelteil zur Breitseite des Gliedes erstrecken.
5. Längeneinstellvorrichtung in einem nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder einer Gliederreihe je mit einem die obere Breitseite des Gliedes überdeckenden Ornamentalelement (66, 86) ausgestattet sind und daß jedes der Ornamentalelemente an den Schmalseiten des Gliedes mit nach unten sich erstreckenden Flanschen (66A, 86A) versehen ist, daß jedes der Ornamentalelemente an* den Langseiten des Gliedes mit nach unten sich erstreckenden Flanschen (66 C, 86D) ausgestattet ist und daß die an den Langseiten des Gliedes sich nach unten erstreckenden Flansche mit in die Querspalten (60//, 80//) der Glieder sich erstreckenden Ansätzen (66ß, 86ß, 86C) ausgestattet sind.
6. Längcneinstellvorrichtung in einem nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder einer Gliederreihe je mit einem die obere Breitseite des Gliedes überdeckendem Ornamentalelement (66, 86) ausgestattet sind, daß jedes der Ornamentalelemente an den Langseiten des Gliedes mit nach unten sich erstreckenden Flanschen (66 C, 86D) ausgestattet ist und daß die an den Langseiten des Gliedes sich nach unten erstreckenden Flansche mit in die Querspalten (60//, 80//) sich erstreckenden Ansätzen (66 B, 86C) versehen sind.
7. Längeneinstellvorrichtung in einem nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Flansche (20 E, 2OF, 21E, 21F, 6OE, 6OF, 61E, 21F, 8OE, 8OF, 81E, 81F) der Glieder abgerundet sind.
8. Längeneinstellvorrichtung in einem nicht dehnbaren Gliederbandabschnitt nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten der Flansche (20 E, 2OF, 21E, 21F, 6OE, 60F, 61E, 61F, 8OE, 8OF, 81E, 81F) der Glieder abgerundet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
109 634/136

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