DE1062042B - Nullstelleinrichtung in Zaehlwerken mit Herzrueckstellscheiben - Google Patents

Nullstelleinrichtung in Zaehlwerken mit Herzrueckstellscheiben

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DE1062042B
DE1062042B DEV4572A DEV0004572A DE1062042B DE 1062042 B DE1062042 B DE 1062042B DE V4572 A DEV4572 A DE V4572A DE V0004572 A DEV0004572 A DE V0004572A DE 1062042 B DE1062042 B DE 1062042B
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DE
Germany
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shaft
reset
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arms
support shaft
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DEV4572A
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English (en)
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Harold Beck Vroom
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Veeder Industries Inc
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Veeder Root Inc
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/32Actuating means, e.g. magnet, spring, weight
    • G06M1/323Actuating means, e.g. magnet, spring, weight with drums

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Description

DEUTSCHES
kl. 42 ρ 10/03
INTERNAT. KL. GO
PATENTAMT
V 4572 IX/42p
ANMELDETAG: 2. MAI 1952
BEKANNTMACHUNG
DEH ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 23.JULI1959
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Registrierzählwerke und betrifft im einzelnen eine solche Zählapparatur, bei welcher die Zurückstellung mittels Herzscheiben erfolgt.
Bislang wurden stets bei solchen Zählwerken und Herzscheiben zum Zurückstellen der Ziffernrollen die Übertragungsritzel von dem Antrieb getrennt. Die Vorrichtungen hierzu waren notgedrungen sehr kompliziert. Es blieb aber der Nachteil, daß, wenn die Übertragungsritzel wieder mit den Antriebsrädern gekuppelt wurden, ein einwandfreies Eingreifen der Zähne oft nicht eintrat und die Zähne gegeneinanderstießen, rutschten oder sogar ausbrachen.
Die erfindungsgemäße Apparatur eignet sich insbesondere für Tankstellen zur Registrierung oder Zählung der verausgabten Mengen. Sie ist mit dem Meßgerät des Ausgabeapparates in üblicher Weise verbunden und kann zur Registrierung sowohl der verausgabten Menge und zugleich auch der Kosten für diese Menge verwendet werden wie auch für alle anderen Aufzeichnungen solcher handelsüblichen Registrierwerke. Außerdem bietet das erfindungsgemäße Registrierwerk mancherlei Vorzüge gegenüber den bestehenden Ausführungen, vornehmlich dadurch, daß es sehr gedrungen gebaut und preiswert hergestellt werden kann, sehr genau arbeitet und über lange Zeiträume zuverlässig im Gebrauch bleibt, ohne daß ein Austausch oder eine Reparatur einzelner Teile erforderlich wird.
Nullstelleinrichtungen für das Entkuppeln von Ziffernrollen und Antriebsmitteln durch Längsverschieben der Tragwelle sind an sich bekannt. Hierbei erfolgt jedoch die Rückstellung der Ziffernrollen nach der Entkupplung durch die Reibung zwischen Rollen und Welle und ist grundsätzlich in beiden Drehrichtungen möglich, wobei eine stärkere Reibung zur Mitnahme der Ziffernrollen durch die Welle erforderlich ist und auf jeden Fall einen bestimmten Wert aufweisen muß. Nach der Erfindung wird jedoch im Gegensatz hierzu erreicht, daß zur Rückstellung der Ziffernrollen durch die Herzscheiben ein möglichst geringer Widerstand gegenüber der nicht drehbaren Tragweite der Ziffernrollen auftritt, und die besondere Ausbildung der Kupplung der Ziffernrollen mit den Antriebsrädern als Schwenkklinken ermöglicht die Verringerung der Reibung auf ein Minimum.
Ein weiterer Vorteil dieser Schwenkklinkenkupplung ist darin zu erblicken, daß ein zuverlässig fester Anschluß der Ziffernrollen an die Antriebsräder erreicht wird, der sich in jeder Drehstellung der Ziffernrollen auswirkt und welcher sich sogar noch verstärkt während des Zählvorganges auf Grund des keilartigen Eingriffs der eingeschwenkten Klinken in das Antriebsrad.
Nullstelleinrichtung in Zählwerken
mit Herzrückstellscheiben
Anmelder:
Veeder-Root Incorporated,
Hartford, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. R. K. Löbbecke, Patentanwalt,
Berlin-Zehlendorf, Neue Str. 6
Harold Beck Vroom, Simsbury, Conn. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Demgemäß betrifft die Erfindung eine Nullstelleinrichtung in Zählwerken mit Herzrückstellscheiben und mit von ihren Antriebsmitteln durch Längsverschiebung der Tragwelle entkuppelbaren Ziffernrollen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß je Stellenwert die Kupplung als eine an der Ziffernrolle gelagerte Schwenkklinke ausgebildet ist, deren Schwenkebene in Richtung der Tragwellenachse verläuft und die im eingekuppelten Zustand mit einer Stirnverzahnung des Antriebszahnrades durch eine zwischen ihr und der Zifferntrommel eingespannte Feder im Eingriff haltbar und zum Entkuppeln bei der durch den Nullstellvorgang steuerbaren Längsbewegung der Tragwelle außer Eingriff bringbar ist.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Registrier- oder Zählwerkes mit Abdeckhaube,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Registrierwerk nach entfernter Abdeckhaube,
Fig. 3 die Seitenansicht, gesehen von links nach Fig. 2,
Fig. 4 die Seitenansicht, gesehen von rechts nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 von Fig. 2,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe eine Teilansicht der Anzeigevorrichtung, zum Teil geschnitten,
Fig. 7 ein Zählrad im vergrößerten Maßstabe mit ausgerückter Rückstellwelle,
Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie 8-8 von Fig. 6,
Fig. 9 in vergrößertem Maßstabe eine Ansicht der Schlupfverbindung der Rückstellwelle,
909 578/111
Fig. 10 einen Querschnitt.nach Linie 10-10 von Fig. 9 und
Fig. 11 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht der Einzelteile der Schlupfverbindung.
Nach den einzelnen Darstellungen und insbesondere Fig. 1 und 2 ist das Zählwerk in einem Rahmen 10 angeordnet, welcher aus einer rechtwinkligen Platte 11 mit den hochstehenden Rahmenteilen 12 besteht. An den gegenüberliegenden Enden des Rahmens sind in den seitlichen Rahmenteilen 12 die beiden Wellen 14 und 16 gelagert. Auf der Welle 14 befinden sich nebeneinander die beiden Anzeiger 18 und 20, wobei der Anzeiger 18 zur Angabe der Kosten und der Anzeiger 20 zur Angabe der Menge des verausgabten Stoffes vorgesehen ist. Entsprechende Anzeiger 18^4 und 20^4 sind in gleicher Weise auf der Welle 16 angeordnet. Jeder Anzeiger besteht aus einem Satz von Zählrädern 22 mit zwischen diesen angeordneten Übertragungsmitteln. Die Anzeiger sind auf den beiden Wellen über Kreuz angeordnet, so daß also der Kostenanzeiger der einen Seite gegenüber dem Mengenanzeiger der anderen Seite liegt.
In dem Tankausgabeapparat ist der Registriermechanismus vorzugsweise von einer Haube 24 überdeckt (Fig. 1). Diese Haube weist an beiden Enden zwei Fenster 26 und 28 auf, die nebeneinanderliegen, so daß durch diese die Zählradeinstellungen abgelesen werden können. Entsprechende Hinweise unter den Fenstern geben an, auf welche Einheiten die erscheinenden Ziffern sich beziehen.
Die Mengenanzeiger 20 und 20^4 werden durch ein Kegelrad 32 angetrieben, dessen nicht dargestelltes Antriebsrad sich auf einer sich nach oben durch die Öffnung 30 in der Rahmenplatte 11 erstreckenden Welle des Meßgerätes oder der Ausgabepumpe befindet. Das Kegelrad 32 ist frei drehend auf der Welle 34 gelagert, welche parallel zu den Wellen 14 und 16 liegt.
Die Nabe 33 des Rades 32 trägt ein fest verbundenes Zahnrad 36, das unmittelbar mit dem angetriebenen Zahnrad 38 des Zählrades 22 niedrigster Ordnung des Mengenanzeigers 20 im Eingriff steht. Außerdem kämmt dieses Rad 36 mit einem frei drehend auf der Welle 42 vorgesehenen Zahnrad 40, auf dessen Nabe 41 ein napfförmig ausgedrücktes Zahnrad 44 befestigt ist, das seinerseits mit dem Zahnrad 38 des Zählrades 22 unterster Ordnung des Mengenanzeigers 20 A im Eingriff steht. Demzufolge werden also durch die Antriebswelle des Meßgerätes der Tankapparatur die Zählräder 22 niedrigster Ordnung bei den Mengenanzeigern 20 und 2QA während einer Registrierung gleichzeitig und in entgegengesetzten Drehrichtungen gedreht, so daß die in den Fenstern 26 erscheinenden Ziffern in gleicher Folge sich weiterbewegen.
Die Anzeiger 18 und 18^4 über die Kosten des verausgabten Brennstoffes od. dgl. werden gleichfalls durch ein nicht dargestelltes Kegelrad angetrieben, das üblicherweise mit der Übertragungswelle eines veränderlichen Geschwindigkeitsgetriebes oder sogenannten Variators in Verbindung steht, der seinerseits mit dem Ausgabemeßgerät gekuppelt ist. Dieses Antriebsrad der Variatorwelle, welch letztere auch durch die Öffnung 30 der Bodenplatte hindurchgefirhrt ist, kämmt mit einem Kegelrad 46, das fest auf der Welle 42 sitzt und vorteilhafterweise im Innern der Höhlung des napfförmig ausgedrückten Zahnrades 44 untergebracht ist. An der Welle 42 ist auf der linken Seite, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein Zahnrad 48 fest angeordnet, das unmittelbar mit dem antreibenden Zahnrad 38 des Zählrades 22 niedrigster Ordnung des 7<> Kostenanzeigers 18^4 kämmt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Welle 42 befindet sich ein ähnliches Zahnrad 50, welches über ein Zwischenrad 52 auf der Welle 34 das Zahnrad 38 des Zählrades 22 niedrigster Ordnung des Kostenanzeigers 18 antreibt. Auf diese Weise ist auch eine gleichlaufende Drehung der Zählräder niedrigster Ordnung der Kostenanzeiger 18 und 18^4 gesichert, und die Fenster auf beiden Seiten des Registrierwerkes zeigen gleiche Einstellungen für die Mengenausgabe wie für die Kostenanzeige.
Bei einer Drehung der Zählräder 22 niedrigster Ordnung werden in den Anzeigern die Räder höherer Ordnung in üblicher Weise mitgenommen. Entsprechend den Darstellungen in Fig. 6 und 7 besteht jedes Zählrad 22 aus einer Nabe 54, auf welcher als Ziffernrad eine tassenförmige Haube 56 fest angeordnet ist. Auf den zylinderförmigen Umfangsteilen befinden sich außen die Ziffern 0 bis 9. Weiterhin trägt die Nabe 54 auf der einen Seite das sich frei auf der Nabe drehende, bereits erwähnte Zahnrad 38. Auf der anderen Seite der Nabe 54 und der Ziffernhaube 56 ist ein mit zwei Zähnen versehenes Triebrad 58 fest angeordnet sowie eine Sperrscheibe 60, die zur Übertragung der Zählung auf das Übertragungsritzel 62 dienen. Die beiden Zähne des Antriebsrades 58 treten über die Ebene der Sperrscheibe 60 hinaus, und letztere ist mit einer Aussparung 64 in Übereinstimmung mit den beiden Zähnen versehen. Das Übertragungsritzel 62 sitzt frei drehend zwischen den beiden Rädern auf der Welle 66 und wird jeweils bei einer vollen Umdrehung des Rades niedriger Ordnung durch das Rad 58 mit Sperrscheibe 60 weitergedreht. Wie üblich ist das Übertragungsritzel 62 abwechselnd mit langen und kurzen Zähnen versehen, wobei alle Zähne mit dem getriebenen Rad 38 des Zählrades höherer Ordnung im Eingriff stehen und nur der lange Zahn durch das Antriebsrad 58 des Zählrades niedrigerer Ordnung mitgenommen wird. Der Eingriff der beiden Zähne des treibenden Rades 58 des Zählrades niedriger Ordnung mit dem Übertragungsritzel erfolgt immer nur dann, wenn sich das Rad niedriger Ordnung von »9« nach »0« bewegt, so daß also das Rad höherer Ordnung nur schrittweise mitgenommen wird. Mit Ausnahme der Zeit, zu welcher eine Übertragungsbewegung erfolgt, wenn nämlich die Aussparung 64 der Sperrscheibe 60 sich über dem Übertragungsritzel befindet, liegt der lange Zahn des Übertragungsritzels dem Umfang der Sperrscheibe an und verhindert hierdurch eine Weiterdrehung des Ritzels und damit auch des Zählrades höherer Ordnung.
Um die Zählräder von ihren Zahnrädern 38 bei einem Rückstellvorgang zu lösen, werden die Tragwellen 14 und 16 axial verschoben. Wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, ist die Bohrung 55 der Nabe 54 den Wellen 14 und 16 im Durchmesser angepaßt und jede Nabe mit radialen Speichen 68 versehen, von denen eine bei 70 radial geschlitzt ist in Anpassung an eine schwenkbare Klinke 72. Diese Klinke wird normalerweise durch eine Druckfeder 74 gegen das Zahnrad 38 gepreßt. Beispielsweise weist die Klinke die Form eines flachen Hebels auf, der sich um den Stift 78 dreht, so daß die Klinke in dem Schlitz 70 in einer radialen Ebene längs der Achse des Rades verschwenkt werden kann. Am anderen äußeren freien Ende der Klinke befinden sich feine keilförmige Einschnitte oder Verzahnungen 80 in Übereinstimmung mit gleichartigen Zahnungen 82 in dem Rad 38. Die zahnförmigen Einschnitte 82 sind so geformt, daß sie in der der Klinke zugekehrten Seitenfläche des Zahnrades 38
einen zusammenhängenden, schwach kegelförmigen Zahnkranz bilden.
Bei der in Fig. 6 wiedergegebenen Stellung der Klinken 72 wird durch den Eingriff der Klinkenzähne in den Zahnkranz des Rades 38 das Zählrad beim Drehen des Zahnrades 38 mitgedreht. In dieser Stellung befindet sich der an jeder Klinke in Nähe ihres Drehpunktes vorgesehene Lappen oder Vorsprung 84 im Innern der Nabe in einer Stellung, in welcher er in eine Umfangsnut 86 der Welle 14 oder 16 eindringt. Diese Nut 86 ist so tief eingeschnitten, daß der Vorsprung 84 nicht die Welle berührt, so daß also eine Drehung des Zählrades nicht gestört wird.
Verschiebt man jedoch die Wellen 14 oder 16 in axialer Richtung, werden die Vorsprünge 84 aus den Ringnuten 86 herausgedrückt bis zur Anlage auf den zylindrischen Teilen der Wellen. Hierdurch wird erreicht, daß die Klinken außer Eingriff mit den Zahnrädern 38 geschwenkt werden, wie in Fig. 7 dargestellt, so daß also die Zählräder nicht mehr mit ihrem Zahnrad 38 verbunden sind und frei zurückgestellt werden können.
Um die Zählräder 22 zu Anfang einer Treibstoffausgabe in die Ausgangsstellung einzustellen, ist auf jeder Nabe 54 in Nähe der Sperrscheibe 60 eine herzförmige Kurvenscheibe 88 vorgesehen. Zweckmäßigerweise sind diese Herzscheiben 88 an die Sperrscheiben 60 angenietet. Auf diese wirkt je ein Betätigungsoder Rückstellarm 92, wobei diese Rückstellarme für die Anzeiger 18 und 20 fest auf der Welle 94 und die den Anzeigern 18.4 und 20 A zugeordneten Arme auf der Welle 96 angeordnet sind. Die Rückstellarme 92 weisen auseinanderstehende Fortsätze 98 auf, die zur Anlage an die Herzscheiben dienen und diese so einstellen, daß die Spitze der Herzscheibe sich in äußerster Entfernung von den Rückstellarmen 92 befindet. Die Herzscheiben sind dabei so auf den Naben der Zählräder befestigt, daß, wenn sie von den Armen 92 festgehalten werden, bei allen Rädern in den Fenstern 26 und 28 die Ziffer »0« erscheint. Die Art der Einwirkung der Rückstellarme auf die Herzscheiben ist natürlich an sich bekannt.
Zur Anlage der Rückstellarme 92 dient die annähernd in der Mitte des Rahmens 10 in dessen Seitenteilen drehbar gelagerte Rückstellwelle 100. Diese besitzt an ihrem äußeren Ende eine Vorrichtung zur Hin- und Herschwenkung der Welle, d. h. also nur zu einer teilweisen Drehung und Rückdrehung, wie z. B. durch die von Hand zu betätigende Kurbel 102. Ferner ist auf der Rückstellwelle 100 eine Freilauf- oder Schlupfverbindung zur weiteren Übertragung der Bewegungen dieser Welle vorgesehen. Diese durchgängig mit M bezeichnete Schlupfverbindung besteht, wie am besten aus den Fig. 9, 10 und 11 zu entnehmen, aus einer ersten Scheibe 104, welche eine Nabe 106 besitzt, die fest mit der Rückstellwelle 100 verstiftet ist. Die Scheibe 104 besitzt eine rechtwinklig vorspringende Verlängerung 108, die sich, wie aus Fig. 10 ersichtlich, nach links erstreckt. Zur Linken der Scheibe 104 (Fig. 10) sitzt die Nabe 110 einer Platte 112 lose auf der Welle 100. Die Platte 112 zeigt einen radial weiter vorspringenden Anschlag 114. Die Nabe 110 ist bei 116 mit einer Nut versehen, die zur Aufnahme des einen Endes einer Spiralfeder 118 aus Bandstahl dient. Die Windungen verlaufen in Uhrzeigerrichtung, entsprechend der Darstellung in Fig. 9, und das äußere Ende 120 der Feder ist radial nach außen gebogen, so daß es gegen eine Seite der vorspringenden Verlängerung 108 der Scheibe 104 anliegt und auch gegen einen Vorsprung 122 eines Zahnrad-Segmentes 124, welches sich mit seiner Nabe 126 frei auf der Rückstellwelle 100 drehen kann. Der vorspringende Teil 122 erstreckt sich rechtwinklig zu der Ebene des Zahnsegmentes 124 und liegt radial auswärts von dem Vorsprung der ersten Platte 104.
Die Wirkungsweise dieser Schlupfverbindung M ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit folgender näheren Erläuterung: Wird die Rückstell welle 100 in Rückstellrichtung gedreht, d. h. im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 9, so bewirkt der Vorsprung 108 der ersten Scheibe 104 infolge der Anlage an dem äußeren Ende der Feder 118 eine Drehung der Nabe 110 und damit also auch der Platte 112. Die Bandfeder 118 ist so stark gehalten, daß bei normalem Vorgang keine Formänderung der Feder eintritt. Durch die Drehung der Platte 112 wird der Anschlag 114 gegen den Vorsprung 122 vorgebracht, worauf sich auch das Zahnsegment 124 zur Durchführung eines Rückstellvorganges mitdreht.
Wird nun die Kurbel in entgegengesetzter Richtung gedreht, um so die Teile in die Ausgangsstellung zurückzubringen, erfolgt zunächst eine Drehung der Platte 104 im Gegenzeigersinne, wobei deren Vorsprung 108 gegen den Anschlag 114 der Platte 112 drückt und somit die Platte 112 und deren Nabe 110 dreht. Da nun diese Nabe mit der Feder 118 in Verbindung steht, erfolgt auch eine Drehung der Feder im ganzen so lange, bis deren abgewinkelter Teil 120 sich gegen den Vorsprung 122 des Zahnradsegmentes 124 anlegt und damit abschließend auch das Zahnradsegment 124 sich im Gegenzeigersinne dreht. Hieraus ergibt sich, daß bei einer Zurückstellung, wenn die Handkurbel zunächst in Uhrzeigerrichtung gedreht wird und auch dann, wenn sie im Gegenzeigersinne zurückgedreht wird, stets erst eine gewisse Winkeldrehung vergeht, bevor diese Bewegung dem Zahnradsegment 124 übermittelt wird.
Das Zahnradsegment 124 steht mit einem weiteren Zahnradsegment 128 auf der Welle 34 im inneren Teil des Rahmens im Eingriff. An dem äußeren Ende der Welle 34, das sich auf der linken Seite des Rahmens 12 befindet, ist ein Doppelsegmentzahnrad 130 befestigt, dessen erstes Segment 130a mit einem Zahnradsegment 132 kämmt, das auf der Welle 94, welche die Rückstellarme trägt, befestigt ist, und zwar in der weiter unten beschriebenen Weise. Das zweite Segment 130 b des Zahnrades 130 steht im Eingriff mit einem weiteren Doppelsegmentzahnrad 134 b, welches lose auf dem äußeren Ende der Welle 42 angeordnet ist. Der andere Segme'ntteil 134α greift seinerseits in das Zahnradsegment 135 ein, das fest auf der Welle 96 sitzt, welche die anderen Rückstellarme trägt. Es erfolgt also, wenn die Rückstellkurbel 102 und damit die Rückstellwelle 100 zur Durchführung eines Rückstellvorganges in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, eine Drehung des Zahnradsegmentes 132 in Uhrzeigerrichtung und des Zahnradsegmentes 135 in Gegenzeigerrichtung, gemäß der Darstellung in Fig. 3.
Das Zahnradsegment 135 ist fest auf der Welle 96 angeordnet, so daß diese immer mitgenommen wird. Dagegen ist das Zahnradsegment 132 so mit der Welle 94 verbunden, daß es eine begrenzte Relativbewegung ausführen kann. Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß dieses Zahnradsegment 132 eine Nabe 133 besitzt, die durch den Keil 136 bzw. die Keilnut 137 auf der Welle 94 gehalten wird. Die Keilnut 137 ist jedoch breiter, so daß der Keil mit einem gewissen Spiel gehalten wird. Zweckmäßigerweise wird hierdurch eine freie Bewegung von etwa 5° ermöglicht. Weiter-
hin ist um die Nabe 133 herum eine Spiralfeder 138 vorgesehen, welche mit ihrem einen Ende an einem Zapfen 139 auf dem Zahnradsegment und mit dem anderen Ende an einem Stift 141 im Ende der Welle 94 befestigt ist. Auf Grund dieses begrenzten Spiels zwischen dem Zahnradsegment 132 und der Welle 94 wird eine etwaige nicht genaue Übereinstimmung der Zählräder an den gegenüberliegenden Seiten des Registrierwerkes sicher ausgeglichen. Beim Zusammenbau des Registrierwerkes werden die Betätigungsarme 92 und insbesondere der Arm, welcher auf das Mengenanzeigerad niedrigster Ordnung zur Einwirkung gelangt, in einer solchen Stellung auf der Welle 96 befestigt, daß die Anzeiger 18 und 20 etwas früher auf »0« zurückgestellt werden als die Anzeiger 18^-4 und 20^4. Demgemäß wird, wenn die Zahnradsegmente 132 und 134 durch die Rückstellwelle betätigt werden, das Zahnradsegment 132 die die Rückstellarme tragende Welle 96 durch die Spiralfeder 138 so lange drehen, bis die Anzeiger 18 und 20 auf »0« zurückgestellt sind und eine Weiterdrehung der Welle 96 nicht mehr stattfindet. Andererseits kann das Zahnradsegment 132 noch um einen kleinen Betrag weiter vorgestellt werden, und zwar auf Grund des erwähnten Spiels und der Wirkung der Feder 138. Durch diese zusätzliche Bewegungsmöglichkeit des Zahnradtriebes wird also gesichert, daß auch eine vollständige Zurückstellung der Anzeiger 18^4 und 20A zur Durchführung gelangt. Dadurch ist vermieden, daß bei der Herstellung des Rückstellmechanismus zur genauen Übereinstimmung der einzelnen Zählradsätze sehr genaue Toleranzen eingehalten werden müssen, wie sie im allgemeinen in der Massenfabrikation nicht erzielt werden können.
Wie bereits erwähnt, bewirkt die Schlupfverbindung M, daß die Rückstellwelle 100 in begrenztem Umfang schon gedreht wird, bevor die einzelnen Zahnradsegmente mitgenommen werden, und zwar sowohl zu Beginn der Rückstellung als auch wenn die Rückstellwelle in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, um den Mechanismus wieder in die Ausgangsstellung zu bringen. Dies ist deshalb wichtig, da hierdurch die Zählräder sicher sich zunächst von dem Antrieb lösen können, bevor die Rückstellung auf »0« beginnt, und andererseits, daß sie wieder angeschlossen werden, bevor die Betätigungsarme 92 sich wieder von den Herzscheiben 88 abheben. Hierdurch wird eine genaue Einstellung erreicht, da andernfalls insbesondere bei den Rädern niedrigster Ordnung eine Verstellung eintreten könnte.
Damit nun keine Verstellung der Zahnradsegmente beim Drehen der Rückstellkurbel erfolgen kann, bevor die gewünschte Drehung der Rückstellwelle 100 völlig durchgeführt ist, ist eine Feder 140 zwischen einem Zapfen 142 an der äußeren Fläche des Zahnradsegmentes 130 und andererseits an einem Zapfen 144 auf einem Rahmenteil vorgesehen. Die Zapfen 142 und 144 sind so gelagert, daß die Feder 140 gewissermaßen wie ein Kippverschluß wirkt, d. h., die Achse der Feder 140 liegt einmal zu Beginn der Rückstellung auf der einen Seite vom Mittelpunkt der Welle 34 und nach Vollendung der Rückstellung auf der anderen Seite, so daß die Feder eine unerwünschte Drehung des Zahnradsegmentes 128 so lange verhindert, bis es durch die Schlupfverbindung M direkt angetrieben wird.
An der Rückstellwelle 100 und auf der entgegengesetzten Seite von der Kurbel 102 sitzt ferner eine Kurvenscheibe 146, welche die in Fig. 4 dargestellte Form aufweist. Die Scheibe hat einen bogenförmigen außenliegenden Rand 148 mit der? beiderseitigen radialen Anschlägen 150 und 152. Diese Kurvenscheibe 146 dient dazu, eine Gleitführung 154 zu betätigen, die ihrerseits die Wellen 14 und 16, auf welchen die Zählräder angeordnet sind, hin und her verschiebt. Nach Fig. 4 besteht diese Gleitführung 154 aus einer länglichen Platte, welche mittels der Schlitze 158 auf zwei Zapfen 156 im Rahmen verschoben werden kann. Wie aus Fig. 2 und 4 zu ersehen, sind die
ίο äußeren Enden der Gleitführung horizontal umgelegt und bilden die Flügel 160, in welchen diagonal verlaufende Schlitze 162 (Fig. 2) angeordnet sind. In diesen sind die Rollen 164 geführt, die auf den Wellen 14 und 16 angebracht sind, und zwar vorzugsweise auf abgeflachten Enden 166. Wenn nun die Gleitführung nach links bewegt wird, wie in Fig. 4 dargestellt, werden die beiden Wellen 14 und 16 nach außen gezogen, also nach rechts von Fig. 2. Durch die besondere, etwas abgewinkelte Form der Schlitze 162 bleiben die Wellen so lange in dieser Stellung festgehalten, bis eine Rückverschiebung der Gleitführung erfolgt. Entsprechend den bereits gegebenen Erläuterungen über die Wirkungsweise der Wellen 14 und 16 werden somit beim Verstellen der Wellen nach rechts in Fig. 2 die Zählräder von ihren Antriebszahnrädern gelöst und bei umgekehrter Rückverstellung· wieder mit letzteren gekuppelt.
Weiterhin ist aus Fig. 4 zu entnehmen, daß die Gleitführung 144 mit zwei Schwenkklinken 168 und 170 versehen ist, die durch die Feder 172 zwischen ihnen in entgegengesetzte Richtungen gedrückt werden, nämlich die Klinke 168 in Uhrzeigerrichtung und die Klinke 170 im Gegenzeigersinne. Die Drehung der Klinken 168 und 170 wird durch die von den Rändern des Käfigs 176 gebildeten Anschläge 174 begrenzt.
In der Normalstellung des Mechanismus, d. h. während einer Registrierung, befindet sich die Kurvenscheibe in schräg aufrechter Lage zwischen den äußeren Enden der Klinken 168 und 170, gemäß der Darstellung in Fig. 4. Wird die Kurvenscheibe sodann in Gegenzeigerrichtung geschwenkt, also bei Beginn der Rückstellung, stößt der Anschlag 150 gegen die Nase der Klinke 168 und verschiebt damit die Gleitführung nach links. Diese Bewegung hält so lange an, bis die beiden Wellen 14 und 16 voll herausgezogen sind, worauf dann der bogenförmige Teil 148 der Kurvenscheibe 146 unter die Klinke 168 gelangt, so daß eine weitere Drehung der Rückstellwelle 100 nicht behindert ist. Auf Grund der beschriebenen Schlupfverbindung M beginnt die Verschiebung der Gleitführung 154 bereits, bevor eine Betätigung der Rückstellarme 92 erfolgt. Hierdurch ist gesichert, daß keine Rückstellung der Zählräder sich vollziehen kann, bevor diese völlig von ihren Antriebsrädern gelöst sind.
Nach Beendigung der Rückstellung erfolgt zunächst eine Drehung der Kurvenscheibe 146 in Uhrzeigerrichtung, wobei dann der Anschlag 152 gegen die Nase der Klinke 170 stößt und dadurch die Gleitführung in die Ausgangsstellung zurückbringt. Auch in diesem Falle beginnt die Bewegung der Gleitführung, bevor irgendeine Einwirkung auf die Rückstellarme 92 eintritt, so daß die Zählräder sicher wieder mit ihren Antriebszahnrädern verbunden werden und solange durch die Rückstellarme in Nullstellung festgehalten bleiben.
Es kann nun der Fall eintreten, daß bei der Zurückstellung der Zählräder einer der Betätigungsarme 92 sich so an die zugehörige Herzscheibe 88 anlegt, daß eine Zurückstellung verhindert wird. Ein solcher Fall kommt nur äußerst selten vor; sollte er aber einmal eintreten, so kann hierdurch der erfindungsgemäße
Mechanismus nicht beschädigt werden., und zwar auf Grund der Feder 118 in der Schlupf verbindung M. Während an sich die Feder so stark ist, daß sie bei normaler Zurückstellung keine Formänderung erfährt, gibt sie jedoch dann nach, wenn einer der Rückstellarme in seiner Bewegung gehindert wird, so daß kein Teil des Mechanismus brechen kann. Tritt nun eine solche Hemmung ein, daß also eine durchgängige Rückstellung aus obigen Gründen nicht erfolgen kann, so ist es nur erforderlich, den Rückstellmechanismus noch einmal in seine Ausgangsstellung zu bringen und dann nochmals eine Rückstellung durchführen zu lassen. Es hat sich dabei herausgestellt, daß bei einer Blockierung eines der Rückstellarme diese so labil ist, daß nur eine ganz geringe Vibration oder Erschütterung, wie sie bei der Überführung des Mechanismus in die Ausgangsstellung auftritt, genügt, um die Blockierung zu lösen. Die volle Zurückstellung erfolgt dann bei der zweiten Durchführung des Rückstellvorganges.

Claims (15)

Patentansprüche.
1. Nullstelleinrichtung in Zählwerken mit Herzrückstellscheiben und mit von ihren Antriebsmitteln durch Längsverschiebung der Tragwelle entkuppelbaren Ziffernrollen, dadurch gekennzeichnet, daß je Stellenwert die Kupplung als eine an der Ziffernrolle gelagerte Schwenkklinke (72) ausgebildet ist, deren Schwenkebene in Richtung der Tragwellenachse verläuft und die im eingekuppelten Zustand mit einer Stirnverzahnung (82) des Antriebszahnrades (38) durch eine zwischen ihr und der Zifferntrommel eingespannte Feder (74) im Eingriff haltbar und zum Entkuppeln bei der durch den Nullstellvorgang steuerbaren Längsbewegung der Tragwelle (166) außer Eingriff bringbar ist.
2. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aushebung der Schwenkklinke (72) eine an dieser angeordnete Schulter (84) dient, welche bei Längsverschiebung der Tragwelle (166) aus einer Ringnut (86) gleitet.
3. Nullstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gemeinsam wirkende Mittel zur Betätigung der Rückstellarme (92) und zur axialen Verschiebung der Welle (14, 16) für die Zurückstellung der Zählräder auf »0« vorgesehen sind.
4. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam wirkenden Mittel (102) eine Hin- und Herbewegung ausführen und Mittel vorgesehen sind, durch welche zunächst die Tragwelle (14, 16) verstellt wird und erst darauffolgend die Rückstellarme (92) betätigt werden.
5. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung zwischen den gemeinsam wirkenden Mitteln (102, 100 .. .) und der Tragwelle zu deren Verschiebung vorgesehen ist und die Mittel zur Durchführung der Verschiebung der Tragwelle (14, 16) und der darauffolgenden Betätigung der Rückstellarme (92) eine Freilauf- oder Schlupfverbindung (M) zwischen den Betätigungsmitteln (102, 100 . . .) und den Rückstellarmen (92) aufweisen, derart, daß diese Arme (92) erst dann ein- und ausgeschwenkt werden, nachdem die Tragwelle (14 oder 16) verstellt worden ist.
6. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß festhaltende Mittel (Feder 140) zur Zurückhaltung der Rückstellarme (92) in ihrer jeweiligen Endstellung vorgesehen sind, bis diese über die Schlupfverbindung (M) mitgenommen werden.
7. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Tragwelle (14, 16) für die Zählräder eine Gleitführung (154) vorgesehen ist, welche quer zur Richtung der Tragwelle (14., 16) sich bewegen kann und Mittel (162) zur axialen Verschiebung der Tragwelle aufweist.
8. Nullstelleinrichtung nach den Ansprüchen 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam wirkenden Betätigungsmittel aus einer Rückstellwelle (100) und hin und her bewegbaren Mitteln (Kurbel 102) zur teilweisen Hin- und Herschwenkung der Rückstellwelle (100) bestehen.
9. Nullstelleinrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Zählräderwelle (14, 16) eine auf der Rückstellwelle (100) angeordnete Kurvenscheibe (146) dient.
10. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (146) entgegengesetzt angeordnete, sich radial erstrekkende Anschläge (150, 152) besitzt und zwei voneinander abstehende, drehbar gelagerte Schwenkklinken (168 und 170) an der Gleitführung (154) vorgesehen sind, welche mit dem jeweils zugeordneten Anschlag (150, 152) zusammenwirken.
11. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (172) zur Andrückung der Schwenkklinken (168 und 170) gegen die Kurvenscheibe vorgesehen sind und weitere Anschläge (174) die Schwenkung der Schwenkklinken (168 und 170) begrenzen.
12. Nullstelleinrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel zu der Zählräderwelle (14, 16) verlaufende Hilfswelle (94,96) vorgesehen ist, welche die Rückstellarme (92) trägt, derart, daß diese Rückstellarme zu den Herzscheiben (88) hin- und abgeschwenkt werden, wenn diese Hilfswelle hin- und hergedreht wird.
13. Nullstelleinrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnd nachgiebige (118) Verbindung (M) zwischen den Betätigungsmitteln (102, 100) und den Rückstellarmen (92) vorgesehen ist.
14. Nullstelleinrichtung nach den Ansprüchen 12 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfverbindung (M) aus einem antreibenden, fest mit der Rückstellwelle (100) verbundenen und mit dieser drehbaren Element (104) und einem getriebenen Element (124), das zur Übertragung der Bewegung auf die Hilfswelle (94, 96) dient und drehbar in Nähe des antreibenden Elementes (104) sich befindet, besteht und beide Elemente (104 und 124) mit entgegenstehenden, sich quer erstreckenden Vorsprüngen (108, 122) versehen sind, ferner zwischen diesen beiden Elementen ein drehbares Übertragungselement (112) vorgesehen ist, welches einen Vorsprung oder Anschlag (114) zur Zusammenwirkung mit einer Seite der Vorsprünge (108, 122) von den anderen Elementen aufweist und welches mit dem einen Ende einer Spiralfeder (118) fest verbunden ist, wobei die Spiralfeder (118) an ihrem anderen Ende (120)
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zur Einwirkung auf die andere Seite der Vorsprünge (118.. 122) abgewinkelt ist.
15. Nullstelleinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rückstellwelle (100) und der oder den Hilfswellen (94, 96) Zahnradubertragungen vorgesehen sind und zur Sicherung einer vollständigen Zufückstel-
radübertragungen eine federnde Schlupf verbindung (136, 137, 138) vorhanden ist.
lung der Hilfswellen wenigstens in einer der Zahn- 2 524 755.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 112 233; USA'.-Patentschriften Nr. 2 035 891, 2 285 825,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

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DE1210219B (de) * 1961-05-04 1966-02-03 Compteurs Comp D Zumesszaehlwerk fuer eine Einrichtung zur Abgabe vorbestimmter Fluessigkeitsmengen

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