DE1061651B - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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DE1061651B
DE1061651B DEV12059A DEV0012059A DE1061651B DE 1061651 B DE1061651 B DE 1061651B DE V12059 A DEV12059 A DE V12059A DE V0012059 A DEV0012059 A DE V0012059A DE 1061651 B DE1061651 B DE 1061651B
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DE
Germany
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key
pins
cylinder
cylinder lock
thread
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Pending
Application number
DEV12059A
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English (en)
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Josef Voss KG
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Josef Voss KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0057Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with increased picking resistance
    • E05B27/006Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with increased picking resistance whereby a small rotation without the correct key blocks further rotation of the rotor

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit die Zuhaltungsstifte mit diametralem Passungsspiel aufnehmenden Bohrungen, deren Bohrungswandungen zwecks Sicherung der Zuhaltungsstifte gegen Abtasten verzahnt sind.
Es ist an sich bekannt, die die Stifte aufnehmenden Bohrungen im Gehäuse eines Zylinderschlosses mit Schraubengewinde zu versehen und auf den Zuhaltungsstiften ebenfalls das gleiche Schraubengewinde, jedoch mit ausreichendem Passungsspiel, anzubringen, so daß zwar eine Längs verschiebbarkeit der Stifte in den Bohrungen ermöglicht ist, die Stifte aber bei einem geringfügigen Verdrehen des Zylinders gegenüber dem Gehäuse kippen und — durch Eingriff der Schraubengänge von Stift und Bohrung — sperren. Auf diese Weise soll ein Abfühlen der Schlösser zum Zwecke des unbefugten Öffnens verhindert werden. Hierbei ergeben sich aber Schwierigkeiten bei der gebrauchsmäßigen Betätigung dieser Zylinderschlösser, ganz abgesehen davon, daß die Sperrwirkung der vorgeschlagenen Feingewinde ungenügend und unzuverlässig ist. Man hat daher ferner vorgeschlagen, die Stifte nur teilweise mit Gewinde zu versehen und gröbere Gewinde anzuwenden. Jedoch ist auch bei diesen Ausbildungen der Eingriff sehr mangelhaft, besonders deshalb, weil sich die Gewindegänge nur mit sichelförmigen Abschnitten ineinanderfügen. Es besteht daher leicht die Möglichkeit, die Sicherungssperre durch wiederholte Bewegung des Schloßzylinders aufzuheben.
Die Erfindung geht demzufolge von der Aufgabe aus, die Sicherung der Zuhaltungsstifte bei gezahnten Bohrungen so auszugestalten, daß sowohl ein sicherer Eingriff der Stifte in die Zahnung ermöglicht als auch die Zerstörung der Sicherungsabstützung sicher vermieden wird.
Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung die Bohrungswandungen mit einem eine unterschnittene Flanke aufweisenden, sägezahnartig profilierten Gewinde versehen und die Feder-Abstützflächen der Sperrstifte scharfkantig-konvex ausgehöhlt.
Zufolge dieser Ausbildung wird in einfacher und zuverlässiger Weise das Eintreten der Zuhaltungsstifte in die Sicherungslage bewirkt. Hierbei wird es ermöglicht, daß der scharfkantige Rand des Stiftes sich in sicherer Auflage gegen die Gewindeflanke stützt, die ähnlich der Zahnbrust eines Sägezahnes unterschnitten, sich als abrutschsichere Fläche darbietet. Auch spielt nun ein mehr oder weniger sichelartiger Untergriff hinsichtlich der Stützwirkung keine Rolle. Bei üblicher Betätigung des Schlosses verursacht diese Ausbildung keinerlei Behinderung oder Erschwerung.
Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Aus-Zylinderschloß
Anmelder:
Josef Voß K.G., Brühl (Bez. Köln)
bildung liegt auch in der einfachen Herstellung. Die Fertigungskosten sind dabei sehr gering.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in vergrößertem Maßstab ein Querschnitt durch das Zylinderschloß, wobei der Schließzylinder unter Druck gedreht ist, und demzufolge der kippende Zuhaltungsstift mit seiner Kante in die Zahnung der Zuhaltungsbohrung eintritt.
Das Gehäuse 1 des Zylinderschlosses enthält in der üblichen Ausbildung den in einer Zylinderbohrung 2 drehbaren Schließzylinder 3. In der Ebene des Schlüsselschlitzes 4 besitzt der Schließzylinder die Bohrungen 5 für die Schließstifte 6, die mit Gleitsitz in den Bohrungen verschiebbar sind.
Das Gehäuse 1 ist ferner mit Zuhaltungsbohrungen 7 versehen, in denen mit gewissem Spiel die Sperrstifte 8 eingelagert sind. Letztere sind Vorzugs weise zylindrisch geformt und besitzen einen etwas geringeren Durchmesser als die Schließstifte 6, so daß sie bei einer Drehung des Schließzylinders 3 (wie in der Zeichnung dargestellt) kippen können.
Die Wandungen der im Gehäuse 1 angeordneten, die Sperrstifte 8 aufnehmenden Bohrungen 7 sind mit einer Verzahnung 9 versehen. Diese Verzahnung wird vorteilhafterweise durch ein. Gewinde mit sägezahnartigem Profil gebildet.
In den am Ende mit Stopfen 10 verschlossenen Bohrungen 7 befinden sich Federn Ilj welche sich auf den Sperrstiften 8 stützen. Die Abstützflächen 12 für die Zuhaltungsfedern 11 sind konkav ausgebildet. Dies hat den Zweck, einerseits scharfe nicht abgleitende Stützkanten an den Sperrstiften 8 auszubilden und ferner die Auflage der Zuhaltungsfedern durch Gleitmöglichkeit nachgiebig zu halten.
909 577/49

Claims (1)

  1. Wird bei einem derart ausgebildeten Zylinderschloß unter Einführen eines nicht passenden Schlüssels der Zylinder 3 unter Druck gesetzt, so kippen die Zuhaltungsstifte jeder Bohrung in die in der Abbildung dargestellte Lage, wobei die obere Stiftkante sich in die Zahnung 9 einlegt. Ist die Bartstufe des Schlüssels hierbei größer als die Ganghöhe der Verzahnung, so tritt bereits eine Sperrung gegen die Einführung des Schlüssels ein.
    Sollte indessen durch irgendeine Einwirkung eine Stiftkante aus der Anschlaglage am Gewinde abgleiten, so tritt bei der nächsten Gewindeflanke wiederum eine Abstützung ein.
    Patentanspruch:
    Zylinderschloß mit die Zuhaltungsstifte mit diametralem Passungsspiel aufnehmenden, verzahnten Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungswandungen (7) ein eine unterschnittene Flanke aufweisendes, sägezahnartig profiliertes Gewinde tragen, und die Feder-Abstützflächeu (12) der Sperrstifte (8) scharfkantig-konvex aus gehöhlt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 232 017, 2 629 249.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    <® 909 577/49 7.59
DEV12059A 1957-03-01 1957-03-01 Zylinderschloss Pending DE1061651B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169325B (de) * 1962-03-22 1964-04-30 Huelsbeck & Fuerst Drehzylinderschloss mit Plaettchenzuhaltungen
US4683740A (en) * 1984-06-01 1987-08-04 Costruzioni Italiane Serrature Affini C.I.S.A. S.P.A. Cylinder lock with key, incorporating a picking preventing means

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2232017A (en) * 1935-12-28 1941-02-18 Yale & Towne Mfg Co Lock
US2629249A (en) * 1950-08-23 1953-02-24 Bernard E Mendelsohn Cylinder lock

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