DE1061271B - Fuellarmatur fuer hydraulische Grubenstempel - Google Patents
Fuellarmatur fuer hydraulische GrubenstempelInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/58—Devices for setting props or chocks
- E21D15/585—Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important
- E21D15/586—Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important the props being pre-loaded
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Füllarmatur für hydraulische Grubenstempel u. dgl. nach dem Patent 922 524.
Es ist vorgeschlagen worden, zum Einbringen der Druckflüssigkeit in hydraulische Grubenstempel aus
Stahl oder zu ähnlichen Zwecken eine Füllarmatur zu benutzen, mittels welcher die Zapfstellen der Druckflüssigkeit
schnell, dicht und leicht abnehmbar mit dem Druckzylinder zu verbinden sind. Hierzu wird beispielsweise
der Zylinder des Stempels mit einem Nippel versehen, der einerseits eine dutch ein Ventil
abgeschlossene Bohrung zum Druckraum des Stempels aufweist, andererseits als Kupplungspatrize zur Aufnahme
eines Mundstückes an dem einen Ende einer Zuleitung für die Druckflüssigkeit eingerichtet ist. Das
andere Ende dieser Zuleitung ist mit einem Kupplungsmundstück verbunden, welches mit einer der an den
Zapfstellen der in die Grube verlegten Leitung für die Druckflüssigkeit vorgesehenen Patrlzen leicht abnehmbar
zu verbinden ist und während der Verbindung der beiden Kupplungsteile zugleich eine Einrichtung
zum Öffnen dieser Zapfstelle und Freigabe der Druckflüssigkeit betätigt.
Hier ist die Aufgabe gelöst, den Zylinder des hydraulischen Grubenstempels durch einen Füllschlauch
druckdicht über den Füllnippel mit der Füllarmatur zu verbinden. Diese Verbindung wird z. B. durch eine
Kupplung in Form eines Aufschiebemundstückes als Anschluß an die Zapfarmatur und durch eine weitere
Kupplung als Anschluß an den Füllnippel des Grubenstempels hergestellt.
An der Zapfstelle ist die Zapfarmatur als T-förrtiige
Abzweigung ausgeführt. Sie enthält außerdem ein Zapfventil, durch das die Zapfstelle normalerweise
abgeschlossen ist und bei Benutzung mittels eines Handhebels geöffnet werden kann. Bei dieser bekannten
Armatur befindet sich am Schlauchende vor dem Aufschiebemundstück zum Grubenstempel kein besonderes
Absperrventil. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß beim Umstecken des Füllschlauches von einem
Grubenstempel zum anderen jedesmal das in die Zapfstelle eingebaute Zapfventil geöffnet und geschlossen
werden muß. Der Bergmann muß zu diesem Zweck seinen Standort in der Nähe des Stempels verlassen
und zu der weiter zurück liegenden Zapfstelle zurückkehren. Die Erfindung will diesem Übelstand abhelfen
und die Handhabung vereinfachen. Zu diesem Zweck wird vor das Aufschiebemundstück für den Anschluß
am hydraulischen Grubenstempel ein von Hand zu betätigendes Ventil eingebaut, während in der Zapfarmatur
zwar ebenfalls ein von Hand betätigtes Ventil vorgesehen ist, das jedoch nicht jedesmal beim Umsetzen
des Füllschlauches bedient zu werden braucht. Es bleibt so lange geöffnet, bis der Füllvorgang für
alle Grubenstempel beendet ist.
Füllarmatur für hydraulische
Grubenstempel
Grubenstempel
Zusatz zum Patent 922 524
Anmelder:
Deutsche Teealemit Gesellschaft m.b.H., Windelsbleiche (Kr. Bielefeld)
Wilhelm Gathmann, Senne I,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fülleinrichtungen für hydraulische Grubenstempel mit einem an dem zu füllenden Grubenstempel befindlichen
Nippel und Kupplungskopf, einer in die Zuführungsleitung eingebauten Zapf armatur mit Füllschlauch,
in den an dem Kupplungsmundstück für die Kupplungspatrize ein Handgriff mit von Hand betätigtem
Absperrventil vorgesehen ist, sind an sich schon bekannt; indessen wird die Verbindung zwischen
dem Handgriff mit Absperrventil und dem Grubenstempel durch eine kraftschlüssige Einrichtung bewirkt.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß, ehe die kraftschlüssige Verbindung hergestellt ist, das im
Grubenstempel befindliche Rückschlagventil geöffnet wird und dadurch für einen kurzen Zeitraum ein Absinken
des Stempels bewirkt wird.
Bei der neuen Füllarmatur wird die Verbindung zwischen Handgriff mit Absperrventil und dem
Grubenstempel formschlüssig ausgeführt. Dadurch wird für den Handhabenden eine erhebliche Erleichterung
geschaffen, und es werden die geschilderten Nachteile vermieden. Es hat sich gezeigt, daß ein getrenntes,
sogenanntes »Raubventil« für die Bedienung des Stempels wesentlich vorteilhafter ist als ein.
kombiniertes Füll- und Raubventil.
Die freien Durchgangsquerschnitte der Armatur werden größer ausgeführt, und gleichzeitig wird eine
Sicherung vorgesehen, die verhindert, den Kupplungsschlauch von der Füllarmatur abzuziehen, bevor das
Zapfventil selbst geschlossen und vom Druck entlastet wird. Letzteres geschieht durch die Druckentlastungseinrichtung.
Da der Füllschlauch im praktischen Bergbaubetrieb häufig auf den schmutzigen Boden zu liegen kommt
und über diesen gezogen wird, wird das an diesem Füllschlauch befestigte Kupplungsmundstück ohne
909 577/72
Claims (2)
1. Fülleinrichtung für hydraulische Grubenstempel mit einem am Grubenstempel befindlichen
Nippel und Kupplungskopf, einer in die Zuführungsleitung eingebauten T-förmigen Zapfarmatur
mit Zapfventil und Kupplungspatrize und einem Füllschlauch mit Kupplungsmundstück an dem
einen Ende, passend für die Kupplungspatrize, und einem Handgriff unmittelbar vor dem Kupplungsmundstück
mit einem von Hand betätigten, für den Nippelkopf passenden Absperrventil an dem anderen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Füllhandgriff ein Kupplungsmundstück mit Dichtmanschette eingeschraubt ist, um eine
formschlüssige Verbindung zwischen Kupplung und Füllnippel herzustellen, während zum Lösen
der formschlüssigen Verbindung eine selbsttätige Entlastung im Handgriff hinter dem Abschlußventil
und vor der Kupplung vorgesehen ist.
2. Fülleinrichtung für hydraulische Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in die T-förmige Füllarmatur, bestehend aus
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED26833A DE1061271B (de) | 1957-11-15 | 1957-11-15 | Fuellarmatur fuer hydraulische Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED26833A DE1061271B (de) | 1957-11-15 | 1957-11-15 | Fuellarmatur fuer hydraulische Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1061271B true DE1061271B (de) | 1959-07-16 |
Family
ID=7039024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED26833A Pending DE1061271B (de) | 1957-11-15 | 1957-11-15 | Fuellarmatur fuer hydraulische Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1061271B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB693038A (en) * | 1949-04-07 | 1953-06-24 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Improvements relating to hydraulic pit props |
-
1957
- 1957-11-15 DE DED26833A patent/DE1061271B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB693038A (en) * | 1949-04-07 | 1953-06-24 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Improvements relating to hydraulic pit props |
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