DE1060842B - Karteikarte mit Reiter - Google Patents

Karteikarte mit Reiter

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Publication number
DE1060842B
DE1060842B DEB22042A DEB0022042A DE1060842B DE 1060842 B DE1060842 B DE 1060842B DE B22042 A DEB22042 A DE B22042A DE B0022042 A DEB0022042 A DE B0022042A DE 1060842 B DE1060842 B DE 1060842B
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DE
Germany
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index card
tab
rider
index
leg
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Pending
Application number
DEB22042A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Joachim Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brause and Co
Original Assignee
Brause and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Brause and Co filed Critical Brause and Co
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Publication of DE1060842B publication Critical patent/DE1060842B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
    • B42F21/10Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions represented by slits

Description

  • Karteikarte mit Reiter Die Erfindung bezieht sich auf eine Karteikarte mit einem Reiter aus einem Kopfteil zur Aufnahme von Beschriftungsstreifen und einem auf beiden Seiten der Karteikarte greifenden Fußteil, der mit beiden Schenkeln am zugeordneten Rand der Karteikarte unlösbar verbunden ist.
  • Besteht hierbei der Reiter und die Karteikarte aus einem schweißbaren Kunststoff, so können die beiden die Karteikarte umfassenden Schenkel ohne weiteres durch Schweißen mit der Karteikarte unlösbar verbunden wer-den. Diese Verbindung des Reiters mit der Karteikarte durch Verschweißen wird jedoch schwieriger, wenn die Karteikarte in üblicher Weise aus artfremdem Werkstoff besteht, der sich nicht schweißen läßt. In diesemFall sind durch dieKarteikarteLöcher gebohrt und durch diese hindurch die beiden Schenkel des Reiters miteinander verschweißt worden. Eine solche Verbindung läßt jedoch einen Durchblick auf die dahinter abgestellten Karteikarten nicht zu.
  • Durch die Erfindung wird der Stand der Technik noch dadurch bereichert-, daß in einem Schenkel des in bekannter Weise aus durchsichtigem Kunststoff be- stehenden Reiters fensterartige Ausprägungen und in der Karteikarte fensterartige Durchbrechungen vorgesehen sind, die von den Ausprägungen des einen Reiterschenkels durchfaßt und in der-en Bereich beide Reiterschenkel miteinander verbunden sind. In vorteilhafter Weise entspricht die Tiefe der in dem einen Reiterschenkel vorgesehenen Ausprägungen etwa. der Stärke der Karteikarte und ihre Form derjenigen der fensterartigen Durchbrechungen in der Karteikarte.
  • Durch die im Kartenrand gebildeten fensterartigen Durchbrechungen und die diesen Durchbrechungen angepaßten Ausprägungen des Reiters ist eine einwandfreie Durchsicht auf dahinterstehende Karteikarten möglich. Es können ohne Schwierigkeit durch die Fenster hindurch Beschriftungen gelesen werden. Außerdem besteht auch noch die Möglichkeit, die Fenster farbig zu halten. Ein weitererVorteil ist noch darin zu sehen, daß eine solche Verbindung keine vorstehenden Teile bedingt, welche die benachbarten Karteikarten zerkratzen können. Insbesondere beansprucht diese Verbindung auch keinen zusätzlichen Platz, der das Aufnahmevermögen eines Karteikastens beeinträchtigt. Außerdem gewährleistet diese Verbindung einen festen Sitz des Reiters an der Karteikarte, der sich nicht von selbst lösen kann.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigen Fig. 1 bis 3 je eine schaubildliche Ansicht eines Reiters in verschiedenen Ausführungsformen auf einer nur teilweise dargestellten K2,rteikaxte# Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Reiters nach Fig. 1 vor dem Verbinden mit der Karteikarte, Fig. 5 eine Seitenansicht des Reiters nach Fig. 1 bzw. 5 und Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer für das Aufsetzen des Reiters vorbereiteten Karteikarte. jede Karteikarte 1 kann aus verschiedenem Material, wie Karton, Preßspan, Kunststoff, Metall, Holz od. dgl., bestehen. Sie wird an der Stelle, an welcher ein Reiter aufgesetzt werden soll, mit den Aussparungen2 und 3 versehen. Es können auch noch weitere Aussparungen für mehrere Reiter vorgesehen werden. Auch kann es genügend sein, wenn nur eine Durchbrechung2 oder 3 vorhanden ist.
  • Jeder Reiter wird im wesentlichen von einem Materialstreifen aus einem durchsichtigen und erforderlichenfalls farbigen Kunststoff gebildet.
  • Wie Fig. 1, 4 und 5 erkennen lassen, wird dieser Materialstreifen bei einer- bevorzugten Ausführungsform etwa um seine Quermitte U-förmig umgebogen, so daß zwei Schenkel 4 und 5 entstehen- Der Schenkel 5 wird dabei mit nach innen gerichteten Ausprägungen 6 bzw. 7 versehen, die in ihrer Größe und Anordnung der Größe und Anordnung der Durchbrechungen 2 und 3 in der Karteikarte 1 entsprechen. Letztere sind so angeordnet, daß der Reiter mit einem Kopfteil die zugeordnete Begrenzungskante der Karteikarte überragt.
  • Die Ausprägungen 6 und 7 sind im Fußteil des Reiters angeordnet und so, tief ausgebildet, daß beim Aufeinanderpressen der beiden Schenkel 4 und 5 zwischen beiden ein Raum verbleibt, der der Stärke der Karteikarte 1 entspricht. Beim Aufsetzen des Reiters treten die Ausprägungen 6 und 7 durch die Durchbrechungen 2 und 3 der Karte 1 hindurch. Die Innenseite des Schenkels 4 ist eine ebene Fläche. Mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges können nunmehr die flach aufeinanderliegenden Teile des Schenkels 4 und die Ausprägungen 6 und 7 miteinander verschweißt oder auch verklebt werden. Die Karteikarte 1 ist dann sicher zwischen die beiden den Fußteil des Reiters bildenden Schenkel 4 und 5 eingeschlossen. Der Kopfteil des Reiters ist so groß gehalten, daß eine Schlitzführung8 gebildet wird, in welche ein Beschriftungsstreifen.-9 eingeschoben werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 bildet der über die Karteikarte vorstehende Kopfteil des Reiters einen Griff 10 bzw. 11, in.welchein ebenfalls geeignete Hinweiszeichen, Beschriftungsstreifen od. dgl. eingeführt werden können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hat der Griff den Querschnitt eines hohlen*dreieckförmigen Profilstabes und bei der nach Fig. 3 den Querschnitt eines hohlen halbkreisförmigen Profilstabes. Die Durchbrechungen 2 und 3 bzw. die durchsichtigen Ausprägungen6 und 7 sind so groß gehalten, daß Fenster gebildet werden, durch die hindurch etwa dahintersteckende Karteikarten festgestellt werden können.
  • Genau wie die Karteikarten können auch die Reiter aus einem beliebigen Material bestehen. Sie können aus durchsichtigen und farbigen Kunststoffen oder aus Metallen hergestellt sein. Bei Reitern aus Metall ist ebenfalls eine Verschweißung oder eine Verlötung der die Karteikarten durchfassenden Ausprägungen möglich. Auf jeden Fall sitzt der Reiter, nachdem er einmal verschweißt ist, unverrückbar auf der Karteikarte fest und kann nur durch Zerstörung der Karteikarte von dieser wieder getrennt werden.

Claims (2)

  1. -.- . - PATENTANSPRÜCHE: 1. Kaxteikarte mit einem Reiter aus einem Kopfteil zur Aufnahme von Beschriftungsstreifen -und einem auf beiden Seiten der Karteikarte greifenden Fußteil, der mit beiden Schenkeln am zugeordneten Rand der Karteikarte unlösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schenkel des in bekannter Weise aus durchsichtigem Kunststoff bestehendenReiters fensterartige Ausprägungen und in der Karteikarte fensterartige Durchbrechungen vorgesehen sind, die von den Ausprägungen des einen Reiterschenkels durchfaßt und in deren Bereich beide Reiterschenkel miteinander verbunden sind.
  2. 2. Karteikarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der in dem einen Reiterschenkel vorgesehenen Ausprägungen etwa der Stärke der Karteikarte und ihre Form derjenigen.der fensterartigen Durchbrechungen in der Karteikarte entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 846 915, 897 993, 691798, 599 690; USA.-Patentschriften Nr. '2 600,825, 2 420 021.
DEB22042A 1952-09-15 1952-09-15 Karteikarte mit Reiter Pending DE1060842B (de)

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