DE1060784B - Doppelkettenkratzfoerderer - Google Patents

Doppelkettenkratzfoerderer

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Publication number
DE1060784B
DE1060784B DEG25483A DEG0025483A DE1060784B DE 1060784 B DE1060784 B DE 1060784B DE G25483 A DEG25483 A DE G25483A DE G0025483 A DEG0025483 A DE G0025483A DE 1060784 B DE1060784 B DE 1060784B
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DE
Germany
Prior art keywords
double chain
channel
scraper conveyor
chain scraper
conveyor
Prior art date
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Pending
Application number
DEG25483A
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English (en)
Inventor
Horst Linke
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1060784B publication Critical patent/DE1060784B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Doppelkettenkratzförderer Die bekannten Doppelkettenkratzförderer sind gewöhnlich so ausgebildet, daß die Krazerkette nur in einer Bewegungsrichtung umlaufen kann. Die För -derböden der aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse greifen nämlich an ihren Enden dachziegelartig übereinander. Dabei wird zwar gewöhnlich das untenliegende Bodenende um die Stärke des iiberlappenden Bodenendes gekröpft ausgebildet. Dadurch werden beim normalen Umlauf der Kratzerkette beim Übergang der einzelnen Kratzeisen über diese Stoß -stellen nennenswerte Schläge vermieden. Beim Umlauf des Kratzbandes in entgegengesetzter Richtung muß jedoch mit einem Anecken gerechnet werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Doppelkettenkratzförderer durch geringfügige Ergänzungen so geändert werden kann, daß wahlweise eine Förderung in der einen oder anderen Richtung möglich ist. Um die Kratzerkette entgegen ihrer normalen Bewegungsrichtung umlaufen lassen zu könne, genügt es, zweckmäßig den an die Rinnenumkehrstation anschließenden Rinnenschuß zu ersetzen durch einen Spezialschuß, dessen Boden an seinen beiden Enden nicht gekröpft ist, vielmehr in die einander zugekehrten Abkröpfungen der Umkehrrinne und des nächsten der sämtlichen um 1800 gedrehten übrigen Rinnenschüsse eingreift. Dabei ist dann der Boden dieses Spezialrinnenschusses an seinen beiden querverlaufenden Endkanten oberseitig abgerundet. Dieser Spezialschuß kann die gleiche Länge wie ein normaler Rinnenschuß haben, wenn er an Stelle eines normalen Schusses in den Rinnenstrang eingefügt werden soll. Kommt es aber lediglich darauf an, die Umlaufrichtung der Kratzerkette umzukehren, dann wird vorteilhaft dieser Spezialschuß möglichst kurz ausgebildet.
  • Daß nach der Umdrehung sämtlicher übriger Rinnenschüsse an deren Stoßstellen ein Anecken der umlaufenden Kratzeisen vermieden wird, ist selbstverständlich. Aber auch an den beiden Enden der Spezialrinne ist mit Sicherheit ein stoßfreier Übergang der Kratzer gewährleistet. Während nämlich an den übrigen Stoß stellen die Kratzeisen mit mehr oder minder hohem Druck gegen den Förderboden gepreßt werden, verläuft die Förderbahn am Übergang zur Umkehrrinne gewöhnlich mehr oder minder ansteigend. Daraus ergibt sich, daß gerade an dieser Stelle der Anpreßdruck der Kratzeisen gegen den Rinnenboden nur sehr gering oder sogar gleich Null ist. Trotzdem ist eine einwandfreie Mitnahme des Fördergutes auch beim Schleppen desselben zu der Umkehrstation hin mit Sicherheit gewährleistet. Es werden zwar geringfügige Mengen feinkörnigen Fördergutes an der Übergangsstelle zur Rinnenumkehrstation liegenbleiben, die nicht von den Kratzern erfaßt werden. Diese geringfügigen Mengen stören aber nicht, weil die darauf ruhenden Lagen des Gutes um so sicherer von den Kratzeisen mitgenommen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht des einen Endabschnittes eines Doppelkettenkratzförderers, an welchem ein Kohlenhobel geführt ist, Fig. 2 einen zugehörigen Grundriß und Fig. 3 die Bodenbleche der aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse bei verschiedenen Umlaufrichtungen der Kratzerkette.
  • Die Förderrinne setzt sich zusammen aus der Umkehrstation 10 und einer mehr oder minder großen Zahl von Rinnenschüssen 11. In der Umkehrstation 10 ist die Umkehrtrommel 12 für die nicht dargestellte Kratzerkette gelagert. Auf der gleichen Welle ist dann auch noch die Umkehrscheibe 13 der Hobelkette angeordnet.
  • Soll die Kratzerkette in der in den Fig. 1 und 2 durch den Pfeil 14 skizzierten Bewegungsrichtung umlaufen, so sind die einzelnen Schüsse 11 so zusammengebaut, wie in Fig. 3 a dargestellt ist. Die Förderböden überlappen einander von links nach rechts.
  • Jeder Boden trägt also an seinem linken Ende die Abkröpfung 16. Anders dagegen ist es mit dem Boden 17. Dessen Abkröpfung 18 ist nach rechts gerichtet.
  • Den Übergang bildet der Boden 19 einer Spezialrinne 20. Der Förderboden 19 ist an keinem Ende abge kröpft. Seine beiden flachen Enden greifen vielmehr in die gegeneinander gerichteten Abkröpfungen 16 und 18 der Umkehrrinne 10 und des nächsten Rinnenschusses 11 ein. Dabei sind die querverlaufenden Endkanten 21 des Bodens 19 oberseitig abgerundet, um unter allen Umständen einen stoßfreien Übergang der Kratzeisen zu gewährleisten.
  • Soll dagegen die Kratzerkette entgegen der Pfeilrichtung 14, also in der Pfeilrichtung 22 der Fig. 3 b umlaufen, so wird der Spezialschuß 20 ausgebaut, und die sämtlichen übrigen Schüsse werden um 1800 gedreht. Alsdann überlappen sich die Förderböden an sämtlichen Stoßstellen von rechts nach links.
  • PATENTANSPRttCIfE: 1. Doppelkettenkratzförderer, bei welchem die Böden der aufeinanderfolgenden Rinnenschüsse ein -ander überlappen und die überlappenden Bodenenden jeweils in eine etwa der Bodenstärke entsprechende Abkröpfung des nächsten Bodenblechs eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Rinnenumkehrstation (10) anschließende normale Rinnenschuß ersetzt wird durch einen Spezial- schuß (20), dessen Boden (19) an seinen beiden Enden (21) nicht gekröpft ist, vielmehr in die einander zugekehrten Abkröpfungen (18, 16) der Umkehrrinne (10) und des nächsten der sämtlichen um 1800 gedrehten übrigen Rinnenschüsse (11) eingreift, um den Doppelkettenkratzförderer auch für die Förderung in entgegengesetzter Richtung verwenden zu können.

Claims (1)

  1. 2. Doppelkettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) des Spezialrinnenschusses (20) an seinen querverlaufenden Endkanten (21) oberseitig abgerundet ist.
    3. Doppelkettenkratzförderer nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daß der Spezialrinnenschuß (20) kürzer als die normalen Rinnenschiisse (11) ausgebildet ist.
DEG25483A 1958-10-11 1958-10-11 Doppelkettenkratzfoerderer Pending DE1060784B (de)

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DE (1) DE1060784B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4632239A (en) * 1983-07-16 1986-12-30 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Scraper-chain conveyor channel section

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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