DE1060500B - Magnetfeldroehre, bei der das gesamte Elektroden- und Schwingsystem in einem evakuierten Glasgefaess angeordnet ist - Google Patents

Magnetfeldroehre, bei der das gesamte Elektroden- und Schwingsystem in einem evakuierten Glasgefaess angeordnet ist

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DE1060500B
DE1060500B DED21541A DED0021541A DE1060500B DE 1060500 B DE1060500 B DE 1060500B DE D21541 A DED21541 A DE D21541A DE D0021541 A DED0021541 A DE D0021541A DE 1060500 B DE1060500 B DE 1060500B
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DE
Germany
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plate
shell
glass
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magnetic field
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Pending
Application number
DED21541A
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English (en)
Inventor
Ludwig Reitz
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Deutsche Elektronik GmbH
Original Assignee
Deutsche Elektronik GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/58Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
    • H01J25/587Multi-cavity magnetrons

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  • Ceramic Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Magnetfeldröhren für kleine und mittlere Leistungen, bei denen aus Gründen der billigen Herstellung das gesamte Elektroden- und Schwingsystem in einem evakuierten Glasgefäß angeordnet ist.
Es sind Magnetfeldröhren bekannt, bei denen das gesamte Elektroden- und Schwingsystem in einem evakuierten Glasgefäß, das aus einem im wesentlichen ebenen Teller und einem glockenförmigen Kolben besteht, derart angeordnet ist, daß die Achse des genannten Systems senkrecht zur Tellerebene verläuft, und bei denen das Elektroden- und Schwingsystem von den in den Teller eingeschmolzenen Elektrodendurchführungen getragen wird. Diese Ausführung hat sich aber nicht bewährt, da die glockenförmige Form des Glasgefäßes und die Anordnung der Elektrodendurchführungen so ungünstig sind, daß sich der Magnet nicht in der gewünschten Weise anbringen läßt. Qm den Luftspalt des für den Betrieb der Röhre notwendigen Magneten, dessen Pole vor den Stirnflächen der Kathode liegen, möglichst klein zu halten, muß der Glaskolben eine zum Glasteller parallele Fläche haben. (Der Glasteller muß rund sein, sollen nicht Herstellung des Tellers und Anschmelzen des Kolbens sehr kompliziert werden.) Bei der Fertigung eines solchen Glasgefäßes bilden sich im Glas leicht Spannungen aus.
Zur Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten schlägt nun die Erfindung vor, daß die Elektrodendurchführungen so angeordnet sind, daß zwischen den außerhalb der Röhre liegenden Teilen der Elektrodendurchführungen Platz für den einen Polschuh des das Magnetfeld erzeugenden Magneten ist und daß der mit dem Tellerrand vakuumdicht verschmolzene Kolben aus einer flachen Schale von kreisförmigem Querschnitt mit einem im wesentlichen ebenen, parallel zur Tellerebene verlaufenden Bodenteil besteht.
Bei der erfindungsgemäßen Bauform wird also abweichend von den bisherigen Ausführungen der Röhrenkolben als flache Schale von kreisförmigem Querschnitt mit ebenem Boden ausgebildet, deren Rand mit dem kreisförmigen Tellerrand verschmolzen wird. Auf diese Weise erhält man ein zur Systemachse rotationssymmetrisches Glasgefäß von gedrungener Form, d. h. von geringer Bauhöhe in Achsrichtung.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 in einem Längsschnitt A-A durch die Systemachse (Kathodenachse) und in Fig. 2 in der Ansicht von unten ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Anodensystem der Bohrschlitzform, bei dem vor jeder Stirnseite des als Stanzteil hergestellten Anodensystems 1 in an sich bekannter Weise eine längs ihres Umfangs mit dem Anodenkörper leitend verbundene Blech-Magnetf eidröhre,
bei der das gesamte Elektroden-
und Schwingsystem
in einem evakuierten Glasgefäß
angeordnet ist
Anmelder:
Deutsche Elektronik G.m.b.H.,
Berlin-Wilmersdorf, Forckenbeckstr. 9-13
Ludwig Reitzl Nieder Ramstadt (Kr. Darmstadt), ist als Erfinder genannt worden
schale 2,3 aus nichtmagnetischem Material angeordnet ist, die das Anodensystem an den Stirnseiten nach außen hin abschließen und zwischen sich die Kathode 4 tragen. Zu diesem Zweck sind in zentralen Öffnungen der Schalen 2 und 3 Keramikdurchführungen 5 zur Halterung der Kathode 4 eingesetzt.
Mit 6 ist der Glasteller bezeichnet, auf dem das System aufgebaut ist. Er kann als Preß- oder Sinterglasteller ausgeführt sein. Die Elektrodendurchführungen 7 und T für den Heizstrom der Kathode und 8 für die Anodenspannung des Systems (und gegebenenfalls auch die Hochfrequenzanschlüsse 14) sind so am Umfang des Glastellers verteilt angeordnet, daß sie zwischen sich den gestrichelt dargestellten unteren Polschuh 9 des Magnetsystems aufnehmen können.
Die Anordnung der Durchführungen 7, 7', 8 und 14 wird dabei zweckmäßig so gewählt, daß der Polschuh 9 zwischen zwei Durchführungen — im Ausführungsbeispiel die Stifte 7 und 8 — seitlich hindurchgeschoben werden kann, damit die Röhre zwischen die Polschuhe 9 und 10 gebracht werden kann, ohne daß der Magnet beim Auswechseln der Röhre auseinandergefahren werden muß. Der obere Polschuh 10 sitzt dicht über dem flachen Bodenteil 11 der Glasschale 12, die mit dem Rand des Glastellers 6 verschmolzen ist. Die Auskopplung der Hochfrequenzenergie kann in bekannter Weise galvanisch oder induktiv oder kapazitiv durch das Glas hindurch geschehen. Zum Schutz des Glases gegen örtliche Überhitzung durch die axial austretende Brennerstrahlung sind kleine nichtmagnetische Metallplatten 13 vor den Keramikdurchführungen 5 angeordnet.
909 559/332

Claims (3)

An Stelle des Glastellers 6 kann auch ein Keramikteller verwendet werden. Ebenso kann an Stelle der Glasschale 12 eine Schale aus einem anderen Isoliermaterial verwendet werden. Patentansprüche:
1. Magnetfeldröhre, bei der das gesamte Elektroden- und Schwingsystem in einem evakuierten Glasgefäß, das aus einem im wesentlichen ebenen Teller und einem Kolben besteht, derart angeordnet ist, daß die Achse des genannten Systems senkrecht zur Tellerebene verläuft und bei der das Elektroden- und Schwingsystem von den in den Teller eingeschmolzenen Elektrodendurch- *5 führungen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodendurchführungen so angeordnet sind, daß zwischen den außerhalb der Röhre liegenden Teilen der Elektrodendurchführungen Platz für den einen Polschuh (9) des das Magnetfeld erzeugenden Magneten ist und daß der mit dem Tellerrand vakuumdicht verschmolzene Kol-
ben aus einer flachen Schale (12) von kreisförmigem Querschnitt mit einem im wesentlichen ebenen, parallel zur Tellerebene verlaufenden Bodenteil (11) besteht.
2. Magnetfeldröhre nach Anspruch 1 mit einem Anodensystem der Bohrschlitzform, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Stirnseite des als Stanzteil hergestellten Anodensystems (1) in an sich bekannter Weise eine längs ihres Umfangs mit dem Anodenkörper leitend verbundene Blechschale (2, 3) aus nichtmagnetischem Material angeordnet ist, die das Anodensystem an den Stirnseiten nach außen hin abschließen und zwischen sich die Kathode (4) tragen.
3. Magnetfeldröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in zentralen öffnungen der Blechschalen Keramikdurchführungen (5) zur Halterung der Kathode angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 730 623;
französische Patentschrift Nr. 933 936.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 559/332 6.59
DED21541A 1955-10-22 1955-10-22 Magnetfeldroehre, bei der das gesamte Elektroden- und Schwingsystem in einem evakuierten Glasgefaess angeordnet ist Pending DE1060500B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE730623C (de) * 1935-11-02 1943-01-14 Electricitaetsgesellschaft San Magnetfeldroehre zur Erzeugung ultrakurzer Wellen
FR933936A (fr) * 1945-09-29 1948-05-05 Sylvania Electric Prod Perfectionnement aux dispositifs à décharge électronique

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE730623C (de) * 1935-11-02 1943-01-14 Electricitaetsgesellschaft San Magnetfeldroehre zur Erzeugung ultrakurzer Wellen
FR933936A (fr) * 1945-09-29 1948-05-05 Sylvania Electric Prod Perfectionnement aux dispositifs à décharge électronique

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