DE1060159B - Brillenscharnier mit Sicherheitsverbindung - Google Patents
Brillenscharnier mit SicherheitsverbindungInfo
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- DE1060159B DE1060159B DEH31770A DEH0031770A DE1060159B DE 1060159 B DE1060159 B DE 1060159B DE H31770 A DEH31770 A DE H31770A DE H0031770 A DEH0031770 A DE H0031770A DE 1060159 B DE1060159 B DE 1060159B
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/22—Hinges
- G02C5/2281—Special hinge screws
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C2200/00—Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
- G02C2200/20—Friction elements
Description
- Brillenscharnier mit Sicherheitsverbindung Die Erfindung betrifft ein Brillenscharnier mit Sicherheitsverbindung. Bei den bisher bekannten Soharnierarten für Brillengestelle lösten sich oftmals die verbindenden Teile, so daß dem Brillenträger ein Bügel abfiel und verlorenging.
- Die bekannteste und weitverbreitetste Verbindungsart zwischen den Scharnierteilen ist die Schraube. Da beim Öffnen des Bügels die Scharnierteile direkt auf dem Verbindungselernent gleiten, dreht sich dieses durch die entsprechende Reibung. Dies hat wiederum zur Folge, daß die Steigung des Gewindes die Schraube herausdreht.
- Um diesen Fehler zu beseitigen, hat mani bereits verschiedene Wege beschritten: 1. Die Schrauben erhalten am Gewindeende eine kleine konische Senkung, in welche nach der Montage ein Körner angesetzt und durch einen Schlag das Gewinde nach außen gegen die Scharnierwandung gestaucht wird. Ist dieser Schlag nicht stark genug, löst sich die Schraube trotzdem; ist der Schlag zu stark, so werden sehr leicht die schwachen Gewindegänge zerstört.
- 2. Die Schrauben sind so lang, daß sie aus dem Scharnier herausragen, und erhalten aus dem herausragenden Teil eine Kontermutter. Diese Muttern sind jedoch sehr klein und lösen sich, wenn sie nicht ganz fest angezogen sind. Infolge ihres kleinen Durchmessers gehen sie bei Bügelmontagen dem Augenoptiker leicht verloren.
- 3. Eine weitere, wenig verbreitete Verbindung ist die Vernietung. Hier ist eine Ummontage von Bügeln sehr schwierig, oftmals fast ganz unmöglich. Bügelmontagen sind jedoch beim Fachoptiker sehr oft erforderlich, da beim Menschen die Ohren verschieden nach "hinten sitzen.
- Die Erfindung beseitigt auf eine ganz neue Art durch eine Sicherheitsverbindung das Lösen der Scharnierteile.Dies geschieht dadurch, daß eine Hülse, in welcher sich eine Schraube oder Stift befindet, die Verbindung der einzelnen Scharnierteile herstellt, wobei sich die Scharnierteile um die Hülse als D@re!hachse drehen und gleichzeitig die Wandung der Hülse durch eine in die Hülse einsetzbare Schraube oder Keil an den Rand der Scharnierbohrung gedrückt wird. Als Verbindungselement dient somit eine fest verkeilte Hülset, um welche sich die Scharnlerteilel drehen. Da an der Außenseite sich kein Gewinde befindet, läßt sie sich trotz der auftretenden, Reibung beim Öffnen der Bügel nicht herausdrehen. Die Befestigung der Hülse 2 (Verkeilung) geschieht auf eine einfache Art. In einer möglichst an einer Seite als Kopf 8 verstärkten Hülse mit einem Innengewinde 3 wird eine Schraube 4 eingedreht. Hülse mit Schraube werden durch die Bohrung des Scharniers gesteckt. Sodann wird der verstärkte, als Schraubenkopf ausgebildete Teil der Hülse 8 mit einem Steckschlüssel gegen Verdrehung festgehalten und durch. einen Schraubenzieher die Innenschraube 4 fest angezogen. Hierbei drückt der konische Kopf 5 die Wandung der Hülse 6 nach außen gegen die Innenfläche 7 der Scharnierwan.d;ung 1 und preßt diese fest an- Dies kann auch durch .einen hineingedrückten keilförmigen Stift erfolgen.
- Bei einer erforderlichen Demontage wird die Schraube 5 etwas gelöst und durch einen Druck auf den Schraubenzieher in Richtung Längsachse die Schraube mit Hülse durch die Bohrung der Scharnierteile herausgedrückt. Da die verwendete Hülse eine dünne Wandung hat und aus weichem Material besteht,, läßt sie sich leicht durch die Bohrung schieben und gelt somit auf die ursprüngliche Form zurück. Hierdurch kann man die Teile immer wieder verwenden.
- Weitere Vorteile sind: Hülse und Schraube sind nicht so klein und lassen sich handlich verarbeiten. Ist eine gewisse Lose im Scharnier, so läßt sich dieselb durch Anziehen der Schraube beseitigen.
- Der wesentliche Patentanspruch der Sitherheitsverbindung besteht aus einer entsprechenden Hülse, welche außen gewindelos ist und um welche sich die Scharnierteile drehen. Die durch eine Innenschraube oder Keil fest an die Scharnierbohrung gepreßte Hülse übernimmt 'hierbei die Funktion einer Drehachse.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Brillenscharnier mit Sicherheitsverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse, in welcher sich eine Schraube oder Stift befindet, die Verbindung der einzelnen: Scharnierteile herstellt, wobei sich die Scharniertenle um die Hülse als Drehachse drehen und gleichzeitig die Wandung der Hülse durch eine in die Hülse einsetzbare Schraube oder Keil an den Rand der Scharnierbohrung gedrückt wird. z. Brillenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Hülse als Vierkant-, Sechskant- oder sonstiges Profil (8) verstärkt ist. 3. Brillenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verbindung verwendete Hülse (2) ein Innengewinde (3) hat. 4. Briklenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Hülse an den Seiten in, der Bohrung konisch (9) ist. 5. Brillenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung in den Scharnierteilen an den Seiten konisch (7) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1384 303, 1424 828.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH31770A DE1060159B (de) | 1957-11-28 | 1957-11-28 | Brillenscharnier mit Sicherheitsverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH31770A DE1060159B (de) | 1957-11-28 | 1957-11-28 | Brillenscharnier mit Sicherheitsverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1060159B true DE1060159B (de) | 1959-06-25 |
Family
ID=7151707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH31770A Pending DE1060159B (de) | 1957-11-28 | 1957-11-28 | Brillenscharnier mit Sicherheitsverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1060159B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196397B (de) * | 1961-12-02 | 1965-07-08 | Atrio Optische Ges M B H | Dreiteiliges Brillenscharnier |
DE8904802U1 (de) * | 1989-04-17 | 1990-08-16 | Obe-Werk Ohnmacht & Baumgaertner Gmbh & Co Kg, 7536 Ispringen, De |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1384303A (en) * | 1920-11-08 | 1921-07-12 | Bay State Optical Co | Spectacle-frame |
US1424828A (en) * | 1920-08-20 | 1922-08-08 | Kirstein Sons Company E | Ophthalmic mounting |
-
1957
- 1957-11-28 DE DEH31770A patent/DE1060159B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1424828A (en) * | 1920-08-20 | 1922-08-08 | Kirstein Sons Company E | Ophthalmic mounting |
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---|---|---|---|---|
DE1196397B (de) * | 1961-12-02 | 1965-07-08 | Atrio Optische Ges M B H | Dreiteiliges Brillenscharnier |
DE8904802U1 (de) * | 1989-04-17 | 1990-08-16 | Obe-Werk Ohnmacht & Baumgaertner Gmbh & Co Kg, 7536 Ispringen, De |
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