DE1059293B - - Google Patents

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DE1059293B
DE1059293B DENDAT1059293D DE1059293DA DE1059293B DE 1059293 B DE1059293 B DE 1059293B DE NDAT1059293 D DENDAT1059293 D DE NDAT1059293D DE 1059293D A DE1059293D A DE 1059293DA DE 1059293 B DE1059293 B DE 1059293B
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Germany
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wall
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Bibliottieek jUr. Ind. Eigendom 3 1 AUG. 1959
DEUTSCHES
kl. 61a 29/35
INTERNAT. KL. A62b
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT 1059 293
D 22096 V/61 a
ANMELDETAG: 12. januar 1956
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 11. juni 1959
Es ist bekannt, gas- und wasserdampfempfindliche Atemschutzgeräte in Blechbehältern aufzubewahren, die durch einen mittels eines Gummiringes abgedichteten Blechdeckel verschlossen sind. Diese Blechbehälter haben den Nachteil, daß auch bei einer nur sehr geringen Undichtheit des· Baustoffes, die durch die dünnwandige Ausbildung der Behälterwände leicht eintreten kann, im Laufe der Zeit Luft und damit auch Wasserdampf in den Behälter gelangen können.
Es ist auch bekannt, den Behälter außer durch einen Deckel noch durch einen darunterliegenden, vorzugsweise dünnwandigen, flexiblen Verschlußteil, z.B. eine Gummikappe, abzuschließen, um ein Eindringen von Luftfeuchtigkeit durch den zwischengeschalteten Verschlußteil zu verhindern. Diese Bauform ist umständlieh im Aufbau, und das öffnen nimmt verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch.
Es sind weiterhin Bereitschaftsbehälter für Filteratemschutzgeräte für den Bergbau od. dgl. bekanntgeworden, bei denen der aus zwei oder mehreren Schalen gebildete Behälter durch einen spannenden Verschluß zusammengehalten wird. Auch hier besteht die Gefahr, daß Undichtheiten entstehen.
Um bei den bekannten Bereitschaftsbehältern die Geräte beim Undichtwerden der Behälter zu schützen, ist weiter der Vorschlag bekanntgeworden, die Geräte in einer wasser- und wasserdampfundurchlässigen Hülle verpackt in dem Behälter anzuordnen.
Alle bisher bekannten Behälterarten haben den Nachteil, daß das öffnen der Behälter und das Herausnehmen des Atemschutzgerätes im Ernstfalle noch zulange Zeit in Anspruch nimmt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Behälter verhältnismäßig umständlich aufgebaut sind. Außerdem sind sie schwer. Das Gewicht der verpacktet) Geräte wird dadurch so groß, daß es beim Tragen der Geräte lästig ist und beim Arbeiten erheblich stört.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten gasdichten Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß der Behälter aus einem verhältnismäßig dickwandigen Unterteil aus feuchtigkeitsundurchlässigem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, und einem Deckel aus demselben Baustoff besteht, der mit seinem verhältnismäßig breiten, in den Unterteil hineinragenden, elastischen Rand federnd und dichtschlicßend an der Innenwand des LTnterteiles anliegt. Durch die Erfindung wird ein Behälter mit einfachem Aufbau geschaffen, der den Vorteil hat, daß seine Teile ohne Zwischenschalten von Dichtungsmitteln gas- und wasserdampfdicht zusammengefügt werden ' können. Der Behälter nach der Erfindung hat auch den Vorteil, daß er sich verhältnismäßig schnell öffnen läßt, so daß das Gerät sofort zugänglich ist. Der Be-Gasdichter Bereitschaftsbehälter
für Atemschutzgeräte
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53-55
hälter kann aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen.
Vorteilhaft ist der Behälter zur Versteifung und zum Anbringen der Tragevorrichtung in einem vorzugsweise aus Metall bestehenden Korb angeordnet. Weiterhin kann insbesondere zur Abdichtung an dem Rand des Deckels ein aus demselben Baustoff bestehender ringsum laufender Wulst angebracht sein, der in eine entsprechende Nut in dem Behälterunterteil eingreift. Ferner kann der Rand des Deckels im Querschnitt V-förmig oder doppelwandig ausgebildet sein.
Um das öffnen des Behälters zu erleichtern, ist es zweckmäßig, den Deckel mit einem Griffloch zu versehen. DiesesGriffloch kann in unterschiedlicher Form ausgebildet sein. Einfache Bauformen bestehen darin,, daß das Griffloch bei doppelwandig ausgebildetem Deckel in der äußeren Deckelwand angeordnet ist oder daß das Griffloch den Deckel von der einen zur anderen Seite durchsetzt. In allen Fällen ist es zweckmäßig, das Griffloch durch einen bzw. zwei Vorzugs-weise nach innen eindrückbare Stopfen abzuschließen.
Vorteilhaft ist über den Deckel ein Spannband gelegt, welches ihn in seiner Verschlußlage sichert. Vorzugsweise ist hierbei in den Deckel eine das Spannband aufnehmende Vertiefung eingelassen. Das Spannband kann in verschiedener Form ausgebildet sein. Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß das Spannband aus zwei Teilen besteht, von denen das eine mit einem beim Aufreißen aufbiegbaren Haken versehen ist. Es ist zweckmäßig, wenn das Spannband an einer oder mehreren Stellen unter einem mit dem Deckel verbundenen oder mit diesem aus einem Stück bestehenden Steg hindurchgezogen ist, so daß beim Aufreißen des Spannbandes der Deckel mit abgenommen wird. Damit das Spannband federt, kann es mit einer oder mehreren im Längsschnitt vorzugsweise winkligen Ausbuchtungen versehen sein.

Claims (12)

*,-o* , 1 In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung schematisch'"dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1, 3 und 5 Seitenansichten von Behältern unterschiedlicher Bauformen, teilweise im Schnitt, und Abb. 2, 4 und 6 Aufsichten auf die dazugehörigen Deckel. Bei der Bauform nach Abb. 1 besteht der Behälter aus dem verhältnismäßig dickwandigen Unterteil 1, der zur Versteifung und auch zum Anbringen der Tragevorrichtung in einem Metallkorb angeordnet ist. Dieser besteht im wesentlichen aus einem Ring 2 und einem Band 3. Um die Wand noch weiter zu versteifen, können an ihrer Tnnenseite Verstärkungsrippen 4 angespritzt sein. " Der Unterteil hat oben eine umlaufende Nut 5, in die ein am Deckel 6 angeordneter Wulst 5a eingreift. Dieser ragt verhältnismäßig tief in den Behälterunterteil hinein und legt sich von innen stramm an die Nut an. Zur Erhöhung der Elastizität des Deckels, die den gasdichten Verschluß gewährleistet, ist der in den Unterteil hineinragende elastische Rand 7 als umlaufender Hohlwulst ausgebildet, der sich im Querschnitt nach unten verjüngt. Der Deckel ist hierzu doppelwandig ausgebildet. Die äußere Deckelwand 9 und die innere Deckel wand 8 sind oberhalb des Randes 7 zum Teil miteinander verbunden. Die äußere Deckelwand 9 ist mit einem länglichen Griffloch 10 versehen, das durch einen Stopfen 11 verschlossen ist. Die innere Deckelwand 8 ist so ausgebildet, daß eine Kammer 12 zwischen Innen- und Außenwand im Bereich des Griffloches gebildet wird. Diese ist so groß, daß man mit mehreren Fingern in sie hineingreifen kann. Das öffnen des Behälters geschieht dadurch, daß der Gerätbenutzer den Stopfen 11 nach innen drückt, so daß er mit den Fingern unter den festen Lochrand 13 greifen und den Deckel aus dem Unterteil herausziehen kann. Die Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 unterscheidet sich von der nach Abb. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der Deckel gegen unbeabsichtigtes Öffnen durch ein Spannband gesichert ist, das an dem Korbring 2 befestigt ist. Das Spannband liegt in einer sich quer über den Deckel erstreckenden Vertiefung 14, so daß es gegen Verschiebungen geschützt ist. Das Spannband ist aus den beiden Teilen 15 und 16 zusammengesetzt, die durch einen einfachen Verschluß zusammengehalten werden. Dieser besteht aus einem Haken 17 an dem Band 16, der in eine öffnung des Bandes 15 hineingreift. Der Haken ist aufbiegbar. Zum öffnen des Verschlusses wird die Aufreißlasche 18, die mit dem Ende des Spannbandes 15 vernietet ist, nach oben gezogen. Dabei biegt sich der Haken 17 hoch. Bei weiterem Hochziehen der Aufreißlasche 18 wird der Haken aus der öffnung des Bandes 15 herausgezogen. Der Verschluß ist dann geöffnet. Der Deckel ist mit einem Steg 19 versehen, der die \Tertiefung 14 für das Spannband überbrückt. Unter dem Steg 19 ist das Spannband hindurchgezogen. Beim Hochziehen des Spannbandes nimmt dieses über den Steg 19 den Deckel mit, so daß der Behälter mit einem Handgriff geöffnet wird. Um ein straffes Anliegen des Spannbandes zu erreichen, ist es zweckmäßig, dieses im Längsschnitt mit Ausbuchtungen 15 a zu versehen, die als Federn wirken. Die Ausbildungsform nach Abb. 5 und 6 zeichnet sich dadurch aus, daß der Deckel 6 mit einem den Deckel durchsetzenden Griffloch 20 versehen ist, durch 293 das die Finger hindurchgesteckt werden können. Das Griffloch wird durch beidseitig von den Deckelrändern hochgezogene, zu einem Steg 21 verbundene Flächen gebildet. Der Steg deckt das durchgehende Griffloch 20 weitgeliend ab, so daß ein ungewolltes öffnen des Deckels durch zufällig vorbeiglcitende Gegenstände vermieden wird. Der dargestellte Behälter besteht aus feuchtigkeit.--undurchlässigem Kunststoff, z. B. Polyäthylen. Der Behälter kann im Spritzverfahren hergestellt sein, so daß die Teile genau maßhaltig sind. Das Gewicht des Behälters ist auch bei großen Wanddicken sehr niedrig. Der Behälter ist durchscheinend, so daß das eingepackte Gerät beobachtet werden kann. PatentaχSprüche:
1. Gasdichter Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem verhältnismäßig dickwandigen Unterteil (1) aus feuchtigkeitsundurchlässigem Kunststoff, z. Br Polyäthylen, und einem Deckel (6) aus demselben Baustoff besteht, der mit seinem verhältnismäßig breiten, in den Unterteil hineinragenden, elastischen Rand (7) federnd und dicht schließend an der Innenwand des Unterteils anliegt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Versteifung und zum Anbringen der Tragevorrichtung in einem vorzugsweise aus Metall bestehenden Korb angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand (7) des Deckels (6) ein aus demselben Baustoff bestehender ringsum laufender Wulst (5 a) angebracht ist, der in eine entsprechende Nut (5) in dem Behälterunterteil (1) eingreift (Abb. 1).
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (7) des Deckels (6) im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) doppelwandig ausgebildet ist (Abb. 1,5).
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) mit einem Griffloch (10, 20) versehen ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffloch (10) bei doppelwandig ausgebildetem Deckel in der äußeren Deckelwand (9) angeordnet ist (Abb. 1).
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffloch (20) den Deckel (6) von der einen zur anderen Seite durchsetzt (Abb. 5).
9. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffloch (10) durch einen bzw. zwei vorzugsweise nach innen eindrückbare Stopfen (11) abgeschlossen ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über den Deckel (6) ein Spannband gelegt ist, welches ihn in seiner Verschlußlage sichert, und daß vorzugsweise in den Deckel eine das Spannband aufnehmende Vertiefung (14) eingelassen ist.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband aus zwei Teilen (15, 16) besteht, von denen der eine mit einem beim Aufreißen aufbiegbaren Haken (17) versehen ist.
12. Behälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband an einer oder
DENDAT1059293D Pending DE1059293B (de)

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DE1059293B true DE1059293B (de) 1959-06-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296019B (de) * 1966-11-03 1969-05-22 Ceag Concordia Elek Zitaets Ag Aktivkohle-Filterpatrone fuer Schutzraumbelueftungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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