DE1059293B - - Google Patents
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- DE1059293B DE1059293B DENDAT1059293D DE1059293DA DE1059293B DE 1059293 B DE1059293 B DE 1059293B DE NDAT1059293 D DENDAT1059293 D DE NDAT1059293D DE 1059293D A DE1059293D A DE 1059293DA DE 1059293 B DE1059293 B DE 1059293B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B25/00—Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Bibliottieek
jUr. Ind. Eigendom
3 1 AUG. 1959
DEUTSCHES
kl. 61a 29/35
PATENTAMT
D 22096 V/61 a
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
Es ist bekannt, gas- und wasserdampfempfindliche Atemschutzgeräte in Blechbehältern aufzubewahren,
die durch einen mittels eines Gummiringes abgedichteten Blechdeckel verschlossen sind. Diese Blechbehälter
haben den Nachteil, daß auch bei einer nur sehr geringen Undichtheit des· Baustoffes, die durch
die dünnwandige Ausbildung der Behälterwände leicht eintreten kann, im Laufe der Zeit Luft und damit
auch Wasserdampf in den Behälter gelangen können.
Es ist auch bekannt, den Behälter außer durch einen Deckel noch durch einen darunterliegenden, vorzugsweise
dünnwandigen, flexiblen Verschlußteil, z.B. eine Gummikappe, abzuschließen, um ein Eindringen von
Luftfeuchtigkeit durch den zwischengeschalteten Verschlußteil zu verhindern. Diese Bauform ist umständlieh
im Aufbau, und das öffnen nimmt verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch.
Es sind weiterhin Bereitschaftsbehälter für Filteratemschutzgeräte für den Bergbau od. dgl. bekanntgeworden,
bei denen der aus zwei oder mehreren Schalen gebildete Behälter durch einen spannenden
Verschluß zusammengehalten wird. Auch hier besteht die Gefahr, daß Undichtheiten entstehen.
Um bei den bekannten Bereitschaftsbehältern die Geräte beim Undichtwerden der Behälter zu schützen,
ist weiter der Vorschlag bekanntgeworden, die Geräte in einer wasser- und wasserdampfundurchlässigen
Hülle verpackt in dem Behälter anzuordnen.
Alle bisher bekannten Behälterarten haben den Nachteil, daß das öffnen der Behälter und das Herausnehmen
des Atemschutzgerätes im Ernstfalle noch zulange Zeit in Anspruch nimmt. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß die Behälter verhältnismäßig umständlich aufgebaut sind. Außerdem sind sie
schwer. Das Gewicht der verpacktet) Geräte wird dadurch so groß, daß es beim Tragen der Geräte lästig
ist und beim Arbeiten erheblich stört.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten gasdichten Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte
zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß der Behälter aus einem verhältnismäßig
dickwandigen Unterteil aus feuchtigkeitsundurchlässigem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, und einem
Deckel aus demselben Baustoff besteht, der mit seinem verhältnismäßig breiten, in den Unterteil hineinragenden,
elastischen Rand federnd und dichtschlicßend an der Innenwand des LTnterteiles anliegt.
Durch die Erfindung wird ein Behälter mit einfachem Aufbau geschaffen, der den Vorteil hat, daß seine
Teile ohne Zwischenschalten von Dichtungsmitteln gas- und wasserdampfdicht zusammengefügt werden '
können. Der Behälter nach der Erfindung hat auch den Vorteil, daß er sich verhältnismäßig schnell öffnen
läßt, so daß das Gerät sofort zugänglich ist. Der Be-Gasdichter Bereitschaftsbehälter
für Atemschutzgeräte
für Atemschutzgeräte
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53-55
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53-55
hälter kann aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen.
Vorteilhaft ist der Behälter zur Versteifung und zum Anbringen der Tragevorrichtung in einem vorzugsweise
aus Metall bestehenden Korb angeordnet. Weiterhin kann insbesondere zur Abdichtung an dem
Rand des Deckels ein aus demselben Baustoff bestehender ringsum laufender Wulst angebracht sein,
der in eine entsprechende Nut in dem Behälterunterteil eingreift. Ferner kann der Rand des Deckels im Querschnitt
V-förmig oder doppelwandig ausgebildet sein.
Um das öffnen des Behälters zu erleichtern, ist es zweckmäßig, den Deckel mit einem Griffloch zu versehen.
DiesesGriffloch kann in unterschiedlicher Form ausgebildet sein. Einfache Bauformen bestehen darin,,
daß das Griffloch bei doppelwandig ausgebildetem Deckel in der äußeren Deckelwand angeordnet ist oder
daß das Griffloch den Deckel von der einen zur anderen Seite durchsetzt. In allen Fällen ist es zweckmäßig,
das Griffloch durch einen bzw. zwei Vorzugs-weise nach innen eindrückbare Stopfen abzuschließen.
Vorteilhaft ist über den Deckel ein Spannband gelegt, welches ihn in seiner Verschlußlage sichert. Vorzugsweise
ist hierbei in den Deckel eine das Spannband aufnehmende Vertiefung eingelassen. Das Spannband
kann in verschiedener Form ausgebildet sein. Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß das
Spannband aus zwei Teilen besteht, von denen das eine mit einem beim Aufreißen aufbiegbaren Haken
versehen ist. Es ist zweckmäßig, wenn das Spannband an einer oder mehreren Stellen unter einem mit dem
Deckel verbundenen oder mit diesem aus einem Stück bestehenden Steg hindurchgezogen ist, so daß beim
Aufreißen des Spannbandes der Deckel mit abgenommen wird. Damit das Spannband federt, kann es
mit einer oder mehreren im Längsschnitt vorzugsweise winkligen Ausbuchtungen versehen sein.
Claims (12)
1. Gasdichter Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß er aus
einem verhältnismäßig dickwandigen Unterteil (1) aus feuchtigkeitsundurchlässigem Kunststoff, z. Br
Polyäthylen, und einem Deckel (6) aus demselben Baustoff besteht, der mit seinem verhältnismäßig
breiten, in den Unterteil hineinragenden, elastischen Rand (7) federnd und dicht schließend an
der Innenwand des Unterteils anliegt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Versteifung und zum Anbringen
der Tragevorrichtung in einem vorzugsweise aus Metall bestehenden Korb angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand (7) des Deckels
(6) ein aus demselben Baustoff bestehender ringsum laufender Wulst (5 a) angebracht ist, der
in eine entsprechende Nut (5) in dem Behälterunterteil (1) eingreift (Abb. 1).
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (7) des
Deckels (6) im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) doppelwandig
ausgebildet ist (Abb. 1,5).
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) mit
einem Griffloch (10, 20) versehen ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffloch (10) bei doppelwandig
ausgebildetem Deckel in der äußeren Deckelwand (9) angeordnet ist (Abb. 1).
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffloch (20) den Deckel
(6) von der einen zur anderen Seite durchsetzt (Abb. 5).
9. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffloch (10)
durch einen bzw. zwei vorzugsweise nach innen eindrückbare Stopfen (11) abgeschlossen ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über den Deckel (6)
ein Spannband gelegt ist, welches ihn in seiner Verschlußlage sichert, und daß vorzugsweise in
den Deckel eine das Spannband aufnehmende Vertiefung (14) eingelassen ist.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband aus zwei Teilen (15,
16) besteht, von denen der eine mit einem beim Aufreißen aufbiegbaren Haken (17) versehen ist.
12. Behälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband an einer oder
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1059293B true DE1059293B (de) | 1959-06-11 |
Family
ID=591448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1059293D Pending DE1059293B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1059293B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296019B (de) * | 1966-11-03 | 1969-05-22 | Ceag Concordia Elek Zitaets Ag | Aktivkohle-Filterpatrone fuer Schutzraumbelueftungsanlagen |
-
0
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Cited By (1)
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DE1296019B (de) * | 1966-11-03 | 1969-05-22 | Ceag Concordia Elek Zitaets Ag | Aktivkohle-Filterpatrone fuer Schutzraumbelueftungsanlagen |
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