DE1059236B - Schmiervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1059236B
DE1059236B DEK28791A DEK0028791A DE1059236B DE 1059236 B DE1059236 B DE 1059236B DE K28791 A DEK28791 A DE K28791A DE K0028791 A DEK0028791 A DE K0028791A DE 1059236 B DE1059236 B DE 1059236B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
internal combustion
lubricating oil
combustion engines
lubrication
Prior art date
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Pending
Application number
DEK28791A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Thomas Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE1059236B publication Critical patent/DE1059236B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/14Timed lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
    • F16N13/14Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with cam or wobble-plate on shaft parallel to the pump cylinder or cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für Brennkraftmaschinen Es sind Schmiervorrichtungen für Drennkraftmaschinen bekanntgeworden, bei denen ein Verteilerschieber den Schmierstoff zu einem genau bestimmbaren Zeitpunkt den Triebwerksteilen zuführt. Dem Verteilerschieber wird der Schmierstoff durch eine vorzugsweise als Kolbenpumpe ausgebildete Schmierstoffpumpe zugeführt. Bei diesen bekannten Schmiervorrichtungen besteht der Nachteil, daß der Verteilerschieber bei niedriger Drehzahl der Brennkraftmaschine die Schmieröffnungen pro Hub länger offen läßt als bei hoher Drehzahl. Das Umgekehrte davon ist erwünscht, weil bei hoher Drehzahl der Brennkraftmaschine mehr geschmiert werden muß als bei niedriger Drehzahl, insbesondere dann, wenn die Maschine bei hoher Drehzahl auch hoch belastet ist.
  • Um den bestehenden Schwierigkeiten zu begegnen, ist man dazu übergegangen, die Schmierstoffpumpe mit einer bei Brennstoffeinspritzpumpen. an sich bekannten Schrägkantensteuerung zu versehen. Dadurch, hat man es in der Hand, die pro Hub zugeführte Schmierstoffmenge nach Wunsch zu regeln. Die Schmierstoffmenge kann . in Abhängigkeit von der Drehzahl oder der Belastung, aber auch von beiden gleichzeitig geregelt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich nunmehr auf eine Vorrichtung an Brennkraftmaschinen, insbesondere an Zweitakt-Brennkraftmaschinen mit Schlitzsteuerung, bei der für jeden Arbeitstakt oder für mehrere Arbeitstakte eine bemessene Menge Schmieröl der Schmierstelle oder den Schmierstellen zugeführt wird und die hierzu mit einem bei Brennstoffeinspritzpumpen bekannten Pumpenkolben mit Schrägkantensteuerung und einem dem Pumpenraum nachgeschalteten Verteilerschieber zur Lenkung des Schmieröls zur Schmierstelle bzw. zu den Schmierstellen versehen ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche Vorrichtung zu verbessern. Es soll nämlich noch erreicht werden, daß das Schmieröl unabhängig von der Charakteristik der Bewegung des Pumpenkolbens gefördert wird. Außerdem soll auch die bestehende Empfindlichkeit der Vorrichtung hinsichtlich der Abstimmung der Förderbewegung des Pumpenkolbens auf das Öffnen des Verteilerschiebers beseitigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den Raum zwischen dem Druckventil und dem Verteilerschieber ein Akkumulator z. B. in Form eines Zylinders mit einem gegen den Pumpendruck arbeitenden federbelasteten Kolben angeschlossen ist. Durch den erfindungsgemäßen Akkumulator kann die Pumpe das Schmieröl zeitlich vorlagern, also mit Vorlauf arbeiten, darüber hinaus wird das Schmieröl mit steigendem Druck vom Akkumulatorkolben gefördert, wenn die Schmierölmenge ansteigt. Die Schmierölförderung erfolgt dabei verhältnismäßig kurzzeitig, so daß für alle Schmiertakte in bezug auf die Art der Schmierölzuführung etwa gleiche Verhältnisse entstehen.
  • Es sind Schmiervorrichtungen bekannt, die einen Akkumulatorkolben haben. Bei einer dieser bekannten Schmiervorrichtungen hat der Akkumulatorkolben lediglich die Wirkung eines Windkessels. Es führen von seinem Druckraum Schmierleitungen unmittelbar zu den Schmierstellen. Eine Förderpumpe mit Schrägkantensteuerung ist nicht vorhanden. Eine solche hat auch eine andere bekannte Schmiervorrichtung mit Verteilerschieber nicht. Der bei ihr vorgesehene Akkumulatorkolben dient selbst zur Bemessung der Schmierölmenge, indem sein Hub verstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt eine Schmiervorrichtung zum Teil im senkrechten Längsschnitt; Abb. 2 zeigt eine Ansicht der Schmiervorrichtung von oben.
  • Die Schmiervorrichtung ist eine solche, wie sie bei Brennkraftmaschinen zur Schmierung der Zylinder Verwendung findet, indem der Lauffläche des Zylinders bei jedem Arbeitstakt oder jeweils nach mehreren Arbeitstakten eine bestimmte Menge Schmieröl zugeführt wird. Die Vorrichtung wird von der Brennkraftmaschine selbst angetrieben. Sie hat hierzu ein Antriebszahnrad 1. Dieses Antriebszahnrad sitzt an dem unteren Ende einer senkrechten Welle 2, die im Gehäuse 3 der Vorrichtung gelagert ist. Innerhalb des, Gehäuses 3 trägt die Welle 2 eine Nockenscheibe 4, die mit ihrem Nocken oder mehreren solcher Nocken einen oder mehrere Pumpenkolben 5 betätigt. Die Pumpenkolben entsprechen in ihrer Ausführung den bei Brennstoffeinspritzpumpen bekannten Förderkolben mit Schrägkantensteuerung. Sie sind gleichmäßig verteilt um die Welle 2 herum angeordnet. Meh= rere Pumpenkolben 5 sind erforderlich bei vielzylindrigen Maschinen, bei denen eine gleiche Anzahl von Zylindern mit Schmieröl beschickt wird. Auf die Anordnung von mehreren Pumpenkolben 5 ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Sie hat ihre Vorteile auch dann, wenn eine Vorrichtung zur Anwendung kommt, die nur einen Pumpenkolben hat.
  • Der Pumpenkolben 5 saugt das Schmieröl durch eine Bohrung 6 an und fördert dasselbe über ein Rückschlagventil 7 in den Raum B. Vom Raum 8 aus fließt das Schmieröl durch eine Bohrung 9 einem Verteilerschieber 10 zu, der das Schmieröl in der richtigen Weise auf die vom Pumpenkolben 5 zu beliefernden Zylinder steuert. Der Verteilerschieber 10 wird von der Welle 2 aus über Zahnräder 11 und 12 angetrieben. Das Zahnrad 12 greift als Zwischenrad in die Innenverzahnung 13 des Verteilerschiebers 10 ein. Der Verteilerschieber 10 wird mit Hilfe einer Druckfeder 14 gegen den Schieberspiegel 15 des Gehäuses 3 gedrückt.
  • Die Vorrichtung weist die Besonderheit auf, daß an den Raum 8 zwischen dem Druckventil und dem Verteilerschieber ein Akkumulator in Form eines Zylinders 16 angeschlossen ist, der einen gegen den Pumpendruck arbeitenden, durch eine Feder 17 belasteten Kolben 18 hat. Der Akkumulator arbeitet in der Weise, daß das vom Pumpenkolben 5 vor der Aufsteuerung der Verbindung zum Arbeitszylinder der Maschine durch den Schieber 10 geförderte Schmieröl unter hohem Druck akkumuliert und dasselbe kurzzeitig und unabhängig von der Drehzahl der Maschine zur Schmierstelle fördert.
  • Die Feder 17 stützt sich gegen einen Gewindestopfen 19, der von außen in das Gehäuse 3 eingeschraubt ist, ab. Mit 20 sind die Anschlüsse zu den Schmierstellen der Arbeitszylinder bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Brennkraftmaschinen, insbesondere an Zweitakt-Brennkraftmaschinen mit Schlitzsteuerung, bei der für jeden Arbeitstakt oder für mehrere Arbeitstakte eine bemessene Menge Schmieröl der Schmierstelle oder den Schmierstellen zugeführt wird und die hierzu mit einem bei Brennstoffeinspritzpumpen bekannten Pumpenkolben mit Schrägkantensteuerung und einem dem Pumpenraum nachgeschalteten Verteilerschieber zur Lenkung des Schmieröls zur Schmierstelle bzw. zu den Schmierstellen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Raum zwischen dem Druckventil und dem Verteilerschieber ein Akkumulator z. B. in Form eines Zylinders mit einem gegen den Pumpendruck arbeitenden federbelasteten Kolben angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 121646, 266 055, 886673.
DEK28791A 1956-05-08 1956-05-08 Schmiervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1059236B (de)

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DEK28791A DE1059236B (de) 1956-05-08 1956-05-08 Schmiervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE1059236B true DE1059236B (de) 1959-06-11

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DEK28791A Pending DE1059236B (de) 1956-05-08 1956-05-08 Schmiervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE121646C (de) *
DE266055C (de) * 1912-08-08 1913-10-17 Jules Louis Didier Ölverteiler für Explosionsmotoren, bei welchem das Öl unter Druck zugeführt wird.
DE886673C (de) * 1951-12-30 1953-08-17 Gutbrod Motorenbau G M B H Vorrichtung zum Schmieren des Triebwerkes einer Brennkraftmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE121646C (de) *
DE266055C (de) * 1912-08-08 1913-10-17 Jules Louis Didier Ölverteiler für Explosionsmotoren, bei welchem das Öl unter Druck zugeführt wird.
DE886673C (de) * 1951-12-30 1953-08-17 Gutbrod Motorenbau G M B H Vorrichtung zum Schmieren des Triebwerkes einer Brennkraftmaschine

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