DE2503300C2 - Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer K aftstoffeinspritzpumpe
für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Bei einer durch die DE-PS 8 53 079
bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art wird die
pro Pumpenkolbenhub zur Einspritzung kommende Kraftstoffmenge durch Variation des Pumpenkolbenhubes
gesteuert. Dabei wird der Pumpenarbeitsraum während des gesamten Saughubes über die Radialöffnungen
und die Saugkanäle sowie den Verbindungskanal mit der Saugleitung verbunden, so daß der Pumpenarbeitsraum
auch am Ende des Saughubes mit unter Versorgungsdruck stehendem Kraftstoff vollständig gefüllt ist.
Dabei stellt sich ein Problem eines »schädlichen Raumes« nicht. Dieses wird erst bei Ausgestaltungen wirksam,
bei denen eine Steuerung der dem Pumpenarbeitsraum zuzuführenden Kraftstoffmenge in der Saugleitung
23 erfolgt. Bei einer durch die FR-PS 9 98 515 bekannten saugdrosstlgeregelten Einspritzpumpe, die mit
konstanten Pumpenkolbenhüben arbeitet, erfolgt eine Zumessung von Kraftstoff in dem Pumpenarbeitsraum
über eine Saugdrossel, wobei der Pumpenarbeitsraum beim Saugtakt nur die Kraftstoffmenge erhält, die auch
während des darauffolgenden Fördertaktes eingespritzt werden soll. Statt einer Drossel in der Saugleitung kann
dort auch ein getaktetes Ventil sitzen, dessen Öffnungszeit die angesaugte Kraftstoffmenge bestimmt. Bei einer
solchen Kraftstoffeinspritzpumpe stellt sich das Problem des »schädlichen Raumes«, d. h. wenn dem
Pumpenarbeitsraum einer Kraftstoffeinspritzpumpe durch Verschließen der Saugleitung beim Saughub nur
zum Teil oder gar kein Kraftstoff (Abschalten) zugeführt wird.
Bei einer mit Saugdrosselregelung ausgestatteten Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß FR-PS 9 98 515 saugt
der Pumpenkolben während seines gesamten Saughubes Kraftstoff an, wobei die Zuflußrate abhängt von
dem Öffnungsquerschnitt der Saugdrossel. Hierbei können insbesondere bei geringen Kraftstoffzuführmengen
entsprechend niedriger Last mehr oder weniger hohe Unterdrücke im Bereich zwischen Saugdrossel und
Pumpenarbeitsraum entstehen, wobei dem Volumen zwischen der Steuersielle am Pumpenkolben und der
Saugdrossel mehr oder weniger große Kraf^stoffmengen entnommen werden. Dieses Volumen ist der sogenannte
»schädliche Raum«. Nach dem Schließen der Saugkanäle durch den Pumpenkolben bleibt der Unterdruck
in diesem schädlichen Raum erhalten. Solange die Einspritzpumpe mit konstanter Kraftstoffeinspritzmengeneinstellung
und konstanter Drehzahl gefahren wird, mag dies noch nicht von so wesentlichem Nachteil sein,
wobei sich allerdings auch hier schon bereits Fertigungstoleranzen nachteilig in bezug auf eine Fluktuation
der Einspritzmenge auswirken können. Nachteilig wird der schädliche Raum aber im wesentlichen unter
dem Einfluß der dynamischen Verhältnisse, also bei verschiedenen Drehzahlen, bei Drehzahländerungen unterschiedlicher
Graduation und bei Einspritzmengenänderungen. Hier kann es zu erheblichen Schwankungen der
zugemessenen Kraftstoffmenge kommen, die kaum steuerbar sind, die sich aber nachteilig auf das Laufverhalten
der zugehörigen Brennkraftmaschine auswirken. Bei der Ausgestaltung mit einem Magnetventil, das
die Kraftstoffeinspritzmenge zumißt, tritt ebenfalls nach dem Schließen des Magnetventils je nach Resthub des
Pumpenkolbens eine mehr oder weniger starke Absenkung des Drucks innerhalb des schädlichen Raumes auf.
Je größer dieser Raum ist, desto mehr kann eine die tatsächlich gewünschte Einspritzmenge verfälschende
Menge durch die Druckabsenkung aus dem schädlichen Raum in den Pumpenarbeitsraum abgezogen werden.
Dies macht sich insbesondere bei kleinen Einspritzmengen und großem schädlichen Raum sehr stark bemerkbar.
Druckschwingungen und hohe Drehzahlen beeinflüssen weiterhin das ZumeLJergebnis in diesem Zusammenhang
negativ.
Selbst wenn das Magnetventil in der Saugleitung nur als Absperrventil dient, hat der schädliche Raum ebenfalls
einen negativen Einfluß auf das Steuerergebnis. Ist der schädliche Raum groß, so kann nach dem Schließen
der Saugleitung aus diesem während noch einigen nachfolgenden Saughüben des Pumpenkolbens Kraftstoff
abgezogen werden, der während des jeweils darauffolgenden Förderhuis des Pumpenkolbens als geringe
Kraftstoffeinspritzmenge zur Einspritzung gelangt, wodurch das Steuerergebnis, nämlich das sofortige Abstellen
der Brennkraftmaschine verhindert wird.
Bei den heute meist schnellaufenden Dieselmotoren muß bei der Einspritzpumpe wegen der hohen Drehzah-
len erreicht werden, daß der Öffnungsquerschnitt zwischen
Saugleitung und Pumpenarbeitsraum möglichst groß ist, um damit bei den hohen Drehzahlen einen
ausreichenden Öffnungszeitquerschnitt zu erhalten, der eine Auffüllung des Pumpenarbeitsraums während des
Saughubs gewährleistet. Dies wird erreicht, wenn wie bei der durch die DE-PS 8 53 079 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe
im Pumpenkolben doppelt soviel Radialbohrungen vorgesehen sind wie bei der durch die
FR-PS 9 98 515 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe.
Bei der Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß DE-PS 8 53 079 stelit sich aber, wie oben ausgeführt, das Problem
des schädlichen Raumes nicht. Sollte jedoch die durch die DE-PS 8 53 079 bekannte Ansaugquerschnitt-
vergrößerung auf eine Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß FR-PS 9 98 515 übertragen werden, so steht dem der
Zusammenhang zwischen »schädlichem Raum« und »einem möglichst günstigen Öffnungsquerschnitt« entgegen,
der darin besteht, daß sich die Zielsetzungen beider Kriterien einander widersprechen. Maßnahmen, die zu
einem geringen schädlichen Raum führen, ziehen regelmäßig den Nachteil mit sich, daß auch der Öffnungsquerschnitt verringert wird und umgekehrt große Öffnungsquerschnitte
beinhalten regelmäßig einen großen schädlichen Raum. Insbesondere bei einer Kraftstoffeinspritzpumpe,
bei uer die Füllung des Pumpenarbeitsraums über eine Zeitsteuerung erfolgt, muß der Öffnungsquerschnitt
so groß sein, daß keine wesentlichen Drosselverluste, die sich dann drehzahlabhängig bemerkbar
machen, entstehen. Muß der Pumpenarbeitsraum während des Saughubs des Pumpenkolbens vollständig
mit Kraftstoff gefüllt werden, dann ist das bei hohen Drehzahlen gefährdet, wenn der Ansaugquerschnitt
klein ist. Aber auch bei saugdrosselgeregelten Pumpen tritt dieses Problem im oberen Lastbereich und
bei hohen Drehzahlen auf. Eine Drosselung in diesem Bereich bzw. eine Druckabsenkung im Pumpen&rbeitsraum
am Ende des Saughubes gegenüber dem Druckniveau des Versorgungsdruckes führt hier zur Leistungseinbüße
und auch zu Einspritzmengenschwankungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspritzpumpe der eingangs genannten Art zu entwickeln,
bei der während des Saughubs des Pumpenkolbens zwischen Radialöffnungen und Saugkanälen ein möglichst
großer Öffnungszeitquerschnitt gegeben ist und bei der der Saugquerschnitt zu den Saugkanälen unter Wahrung
eines möglichst geringen »schädlichen Raumes« mit einfachen Mitteln steuerbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Haupianspruchs gelöst Um insbesondere
den schädlichen Raum zwischen gesteuerter Stelle in der Saugleitung und dem Pumpenarbeitsraum möglichst
klein zu halten, um aber auch einen möglichst geringen Bearbeitungsaufwand an den Steuerstellen
zwischen Pumpenkolben und Zylinder zu erhalten, ist nach der Ausgestaltung der Erfindung die Anzahl der
Saugkanäle kleiner als die Anzahl der Radialöffnungen und es ist der Verbindungskanal als kürzest möglicher
Teilringkanal ausgebildet. Mit der erf'ndungsgemäßen Ausgestaltung steht ein ausreichend großer Zumeßquerschnitt
durch die Ausgestaltung der Teilringnut zur Verfügung, ohne daß der schädliche Raum zu groß wird,
wie es der Fall wäre, wenn die Kraftstoffzufuhr gemäß DE-PS 8 53 079 ausgeführt wäre. Der Zuflußquerschnitt
wird zudem durch die mehreren Saugkanäle bei ansonsten geringem Schadvolumen vergrößert.
In vorteilhafter Weise hat gemäß Anspruch 2 der Steuerquerschnitt der Saugkanäle an der Mündung der
Zylinder Rechteckform, die der Form der als Längsnuten ausgebildeten Radialöffnungen entspricht. Da es
eich ja bei der Verteilerpumpensieuerung um eine
Drehsteuerung handelt, ist, um einen maximalen Öffnungszeitquerschnitt zu erhalten, der Rechteckquerschnitt
der sich überdeckenden Steuerquerschnitte der vorteilhafteste.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Teiilär.gsschnitt durch eine Kraftstoff- t>
<> einspritzpumpe,
F i g. 2,3,4 und 5 vier verschiedene Möglichkeiten der
Führung des Verbindungskanals der Saiigkanäle gemäß einem Querschnitt durch den Pumpenzylinder und den
Pumpenkolben gemäß der Linie Il-II aus F i g. 1 in vergrößertem
Maßstab, und
F i g. 6 eine Ansicht auf den Pumpenzylinder und eine der Saugkanäle.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpe
für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen ist in einem Gehäuse 1 eine Antriebswelle 2 gelagert, an welche
eine Stirnnockenscheibe 3 gekuppelt ist, die eine Anzahl von Nocken 4 aufweist, welche mit ortsfesten
Rollen zusammenwirken. Durch die Drehung der Antriebswelle 2 wird die Stirnnockenscheibe 3 und ein mit
dieser durch ein Kupplungsteil 6 verbundener und auf die Nockenscheibe durch mindestens eine nicht dargestellte
Feder gepreßter Pumpenkolben 7 in eine hin- und hergehende und gleichzeitig rotierende Bewegung versetzt
Die Zahl der Nocken 4 und damit die Hubzahl des Pumpenkolbens pro Umdrehung entspricht der Zahl
der zu versorgenden Zylinder der Brennkraftmaschine.
Der Pumpenkolben 7 arbeitet in eir .-- in das Gehäuse
1 eingesetzten, oben durch einen Ventil'rager 8 verschlossenen
Zylinderbüchse 9 mit Zylinderbohrung 10 und schließt dort einen Pumpenarbeitsraum 11 ein. Vom
Pumpenarbeitsraum 11 führt eine im Ventilträger 8 angeordnet'
axiale Bohrung 12 in einen Sackraum 13, der über eine Leitung 14 eine Verbindung zur Zylinderbohrung
10 in der Zylinderbüchse 9 hat Die Axialbohrung 12 ist durch ein in Richtung Pumpenarbeitsraum 11 von
einer Feder belastetes Ventilglied 16 verschließbar. Die Verbindungsleitung 14 mündet radial in die Zylinderbohrung
10 und wird von hier aus über eine am Umfang des Pumpenkolbens angeordnete Ringnut und einer mit
dieser verbundenen Verteilerlängsnut 18 entsprechend der Drehbewegung des Pumpenkolbens nacheinander
bei jedem Druckhub mit einzelnen in die Zylinderbohrung iO mundenden und zu den Zylindern der nicht
dargestellten Brennkraftmaschine führenden Druckleitungen 20 verbunden. Die Druckleitungen 20 sine entsprechend
der Zahl der zu versorgenden Motorzylinder gleichmäßig um die Zylinderbohrung 10 verteilt angeordnet.
Bei jedem Druckhub des Pumpenkolbens 7 wird Kraftstoff über die Axialbohrung 12 unter Öifnung des
Ventilgliedes 16, den Sackraum 13, die Leitung 14 und die Verteilerlängsnut 18 zu einer der Druckleitungen 20
gefördert Beim Saughub gelangt der Kraftstoff aus einem unter Überdruck stehenden Pumpensaugraum 22
über eine Saugleitung 23, die in die Zylinderbohrung 10 mündet und einer von in gleicher Anzahl und Anordnung
wie die Druckleitungen 20 an der Mantelfläche des Pumpenkolbens vorhandenen Längsnuten 24 in den
Pumpenarbeitsraum 11. Eeim Druckhub des Pumpenkolben,
wird durch dessen Verdrehung die Verbindung zwischen der Saugleitung 23 und den Längsnuten 24
unterbrochen, so dal. die volle vom Pumpenkolben geförderte
Kraftstoffmenge einer der Druckleitungen 20 zugeführt werden kann. Außerdem ist die Saugleitung
23 durch ein Magnetventil 25 steuerbar, wie später näher ausgeführt wird.
Zur Regelung der geförderten Kraftstoffmenge ist der Pumpenarbeitsraum 11 über eine axial im Pumpen- .
kolben 7 verlaufende Sackbohrung 26 sowie eine die Sackbohrung 26 schneidende Querbohrung 27 mit dem
Pumpensaugraum 22 "erbindbar. Mit der Querbohrung 27 arbeitet ein Fördermengenregelglied 28 zusammen
in Form eines auf dem Pumpenkolben verschiebbaren Ringschiebers, der durch seine Stellung den Zeitpunkt
bestimmt, an dem bei der Aufwärtsbewegung des Pum-
penkolbens 7 die Querbohrung 27 geöffnet und eine Verbindung zwischen dem Pumpenarbeitsraum Il und
dem Pumpensaugraum 22 hergestellt wird. Von diesem Zeitpunkt an wird die Pumpenförderung in die Druckleitung
20 unterbrochen. Durch die Verstellung des Ringschiebers 28 kann somit die zur Einspritzung gelangende
Kraftstoffmenge verändert werden.
Zur Kraftstoffeinspritzmengenänderung wird der Ringschieber 28 durch einen Reglerhebel 30, der mit
einem Kugelkopf 31 in eine Ausnehmung 32 des Ring-Schiebers 28 eingreift, verstellt.
In den Fig. 2 bis 6 ist die Zylinderbüchse 9 bzw. der
Pumpenkolben 7 in vergrößertem Maßstab dargestellt, in den F i g. 2 bis 5 im Querschnitt, in F i g. 6 als Teilausschnitt
in der Draufsicht.
Wie aus den F i g. 2 bis 5 ersichtlich, mündet die Saugleitung 23 in eine in der Mantelfläche der Zylinderbuchse
9 angeordnete Teilringnut 38. die als Verbindungskanal
zu mehreren radial in der Zylinderbüchse 9 verlaufenden Saugkanälen 39 führt. Die Saugkanäle 39 sind
über Öffnungen 40, die wie in F i g. 6 dargestellt, einen rechteckigen Querschnitt aufv/eisen, mit der Zylinderbohrung
10 der Zylinderbüchse 9 verbunden. Diese Öffnungen 40 arbeiten mit den Längsnuten 24 zusammen,
wodurch sich aufgrund der Überschneidung von deren Rechteckquerschnitten eine erstens sehr genaue Steuerung,
zweitens ein maximaler Öffnungszeitquerschnitt ergibt.
Wie sich aus den F i g. 2 bis 5 ergibt stehen mindestens immer zwei der Saugkanäle 39 während des Saughubs
der Pumpe (jeweils dargestellt) mit je einer Längsnut 24 und damit dem Pumpenarbeitsraum 11 in Verbindung.
Beim Beispiel nach F i g. 4 sind es sogar drei Öffnungen 40, die durch Längsnuten 24 während des Saughubs aufgesteuert
werden. Maßgebend dafür wieviel derartige Verbindungen zur gleichen Zeit hergestellt werden,
hängt im wesentlichen davon ab. ob es sich um eine 3-, 4- oder 6-Zylinderpumpe mit entsprechend drei, vier oder
sechs Längsnuten 24 handelt. Hierbei wird der Abstand, der in Drehrichtung von einer Öffnung 40 zur nächsten
besteht und der durch die Längsnuten 24 bestimmt ist, möglichst klein gehalten, so daß in der Reihenfolge immer
der mögliche nächste bzw. der nächste und übernächste Saugkanal 39 durch einen Verbindungskanal 33
zusammengeschlossen wird. Hierdurch ist für ein Minimum an schädlichem Raum zwischen durch das Magnetventil
25 gesteuerter Stelle in der Saugleitung 23 und der Steuerstelle zwischen den Längsnuten 24 und
den Öffnungen 40 ein maximaler Öffnungszeitquerschnitt gegeben.
Die Saugleitung 23 wird durch das Magnetventil 25, sobald der Strom abgestellt wird, gesperrt, beispielsweise
bei Abstellen der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeugs. Hierbei wird das bewegliche Ventilteil 44, das
gleichzeitig der Anker des Magnetventils ist, durch eine Feder 45 auf den gehäusefesten Ventilsitz 46 geschoben.
Sobald dann die elektrische Anlage des Kraftfahrzeuges wieder eingeschaltet wird, wird die Magnetspule 46 erregt
und zieht wiederum den Anker 44 entgegen der Kraft der Schließfeder 45 in die Öffnungsposition.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kraftstoff einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem in einem Zylinder angeordneten
rotierenden Verteilerkolben, der über in ihm angeordnete und auf seiner Mantelfläche mündende Radialöffnungen
während seines Saughubes den Pumpenarbeitsraum mit mehreren in die Zylinderbohrung
mündende mit den Radialöffnungen korrespondierende und durch diese in Abhängigkeit der
Drehstellung des Verteilers gesteuerte Saugkanäle verbindet, die über einen Verbindungskanal zusammengefaßt
in eine gemeinsame Saugleitung münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Saugkanäle (39) wenigstens zwei oder ein Bruchteil
der Anzahl der Radialöffnungen ist, daß die Saugkanäle im Winkelabstand der Radialöffnungen
unmittelbar nebeneinander liegen und von einem als Teilringkiinal (38) ausgebildeten Verbindungskanal
abgehen and daß in der Saugleitung (23) ein Ventil
(25) angeordnet ist, durch das eine dem Pumpenarbeitsraum zuzuführende Kraftstoffmenge gesteuert
wird.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerquerschnitt (40) der Saugkanäle (39) ah der Mündung in den
Zylinder (10) Rechteckform hat, die der Form der als Längsnuten ausgebildeten Radialöffnungen (24) entspricht
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