DE1058808B - Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstuecken aus Metall - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstuecken aus Metall

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DE1058808B
DE1058808B DER11662A DER0011662A DE1058808B DE 1058808 B DE1058808 B DE 1058808B DE R11662 A DER11662 A DE R11662A DE R0011662 A DER0011662 A DE R0011662A DE 1058808 B DE1058808 B DE 1058808B
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Germany
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workpieces
bearings
cleaning
ring
frame
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DER11662A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Othmar Ruthner
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft cane Vorrichtung, welche in einfacher und rascher Webe das gründliche Entfetten and Reinigen von Maschinenteilen, Motorblock«», Elcktromotorcngehiuscn u. dgl. sowie von Massenartikeln gestattet and bei welcher das zu reinigende Gut aus um den Werkstückträger laufenden Düsen mit der Rtinigungsflüs&igkeit bespritzt wird.
Es sind bereits Rcmigun£svor richtungen diesel Art bekanntgeworden, bei welchen, auf "einem gabelförmigen, um doe» Tragkörper laufenden raid dnsdtig in einem Halslagcr gelagerten Rohrstikk gegen den Tragkörper gerichtete Düsen vorgesehen ifrUL" Hierbei ist das gabelförmige Rohrstuck mit "einem" Ring versehen, an de« dnc durch ein beaufschlagt« Turbinenrad in Drehung: wsctxte WdIe angreift und durch Reibung mitnimmt. Abgesehen davon, daß die an der offenen Gabelseite des Rohrstückes gekgtnen Fliehen der Werkstücke ungenügend bespult werden, hat diese Bauart noch den Nachteil einer umständlichen und ungenügenden Lagerung des Sprührohr«, was einen unausgeglichenen Lauf desselben zur Folge hat.
Bei einer anderen Vorrichtung der bekannten Bauart werden die zu reinigenden Werkstücke auf einem endlosen Transportband durch ein ortsfestes Düsensystem hindurchgeführt, wobei der Werkstückträger gegebenenfalls eine Drehbewegung erhalt, um die Werkstücke allseitig von der Waschflüssigkeit zu besprühen. Der Antriebsmechanismus des Wcrkstücktrigers stellt dabei eine als Nachteil empfundene Verteuerung der Anlage dar.
Um alle angeführten Nachteile «α beseitigen, wird ein© Anlage der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindttagsgemlß das Dfiscnsystem gegen die zu reinigenden Werkstücke gerichtet auf einem in sich geschlossenen, den Tragkörper für die Werkstücke oragebenden ring- oder rahrocnförmigcn Rohr angeordnet Ist, welches in der horizontalen Mittelachse des Ringes oder Rahmens an beiden Selten im Gehäuse gelagert ist, und die Lager des rotierenden Ring- oder Rahmenrohres gleichzeitig die Lager für den Tragkörper bilden.
Die geschlossene Ausbildung des Düsenkranzes mit der beiderseitigen Lagerung desselben hat, abgesehen von der gleichmäßigen Umspülung der zu reinigenden Werkstücke, noch den Vorteil einer geringeren und zentrischen Beanspruchung der Lager, wodurch ein ruhiger Lauf des Sprührohr« gewährleistet ist, so daß dessen Antrieb nicht nur, wie später beschrieben, durch motorische Kraft, sondern in vorteilhafter Weise auch nach Art eines Segnersehen Rades durch Anordnung von tangential zur Bewegungsrichtung des Rohres gerichteten Düsen bewirkt werden kann.
Durch die vorteilhafte Lagerung des TragkSrpers Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstücken aus Metall
Dipl.-Ing. Othmar Ruthner, Wien
Vertreter: Dlpl.-Ing. B. G. Otteas, Patentanwalt, Düsseldorf. Dorotheesstr. 1
EMpL-Ing. Othmar Ruthner, Wien, lit als Erfinder genannt warden
•ο in den Lagern des Sprührohr« ist es möglich, den Tragkörper in einfacher Weise als Wanne oder Korb auszubilden, welcher, ohne das Düsensystem zu verlassen, nachdem das Sprührohr in die horizontale Lage verdreht wurde, auch mit größeren oder spcr-
*5 rigen Stücken beschickt werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, difl der in dtn Lagern dm rotierenden Dii&enkranzcs gestützte Tragkörper selbst drehbar, t B. als Trommel oder Korb ausgebildet Ist. λ
jo Ια der Zeichnung ist die Erfindung In der Fig. 1 in einem Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt längs der Linie I-I der Fig. 1 beispielsweise näher erläutert.
In einem geschlossenen Gehäuse 1 ist ein Trag-
SS körper 2 zur Aufnahme der Werkstücke 3 vorgesehen. Um den Tragkörper ist der Rohrrahmen 4 mit Düscnöftnungen S, die gegen di?7Werkstücke gerichtet sind, mit der Welle? in den Lagern6 des Geniuses 1 drehbar gelagert. An den Legern 6 ist
«o gleichzeitig des Gestänge 8 zur Befestigung des Tragkörpers 2 angebracht.
Die Welle 7 de» Rohrrahmens 4 wird durch den Elektromotorö über das Getriebe 10 angetrieben, so daß das Disensystem gleichmäßig um den Trag-
♦5 körper und die auf diesem befindlichen Werkstücke rotiert. Durch eine (nicht gezeichnete) Pumpe wird die Reinigungsflüssigkeit durch die Leitung It in das Dusensystem gedruckt und die Werkstücke durch den Umlauf der Düsen von allen Seiten gleichmlf% bcspriut- Die ablaufende verunreinigte Reinigungsflüssigkeit sammelt sich im Sumpf 12, wird durch die Leitung 13 iu dnc Filtrieranlage 14 gebracht, dort filtriert und neuerlich über die Leitung Il dem Düse«systern zugeführt.
Zweckmäßig erfolgt die Reinigung mit einer heißen Lösung, in welchem Falle zusätzliche Mittel zur Erwärmung vorgesehen sind. Als Reinigungsflüssigkeit kann z. B. das Reinigungsmittel »P 3« — internationale Bezeichnung für ein alkalisches Reinigungsmittel, das sich aus Natriummetasilikat, Natriumphosphat und etwas Natronlauge als Hauptbestandteil zusammensetzt — verwendet werden, das die besten Ergebnisse ergibt, wenn es bei einer Temperatur von etwa 85° C verwendet wird.
Der Apparat gemäß der Erfindung kann auch als Flutgerät verwendet werden, in welchem Falle er etwa bis zur Hälfte mit der Reinigungsflüssigkeit gefüllt wird. Das Düseiisiystern ruft dann in der Reinigungsflüssigkeit eine turbulente Strömung und Mischung hervor.
Es ist ferner vorteilhaft, das Reinigungsgerät auf Räder zu stellen und es dadurch transportabel zu machen.
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstücken aus Metall, wie Maschinenteilen, Motorblöcken oder Kleinteilen, bestehend «5 aus einem geschlossenen Gehäuse, einem in diesem Gehäuse angeordneten, von einem umlaufenden Düsensystem umgebenen Tragkörper für die Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen die zu reinigenden Werkstücke gerichtete Düsensystem auf einem in sich geschlossenen, den Tragkörper für die Werkstücke umgebenden ring- oder rahmenförmigen Rohr angeordnet ist, welches in der horizontalen Mittelachse des Ringes oder Rahmens an beiden Seiten im Gehäuse gelagert ist, und daß die Lager des rotierenden Ring- oder Rahmenrohres gleichzeitig die Lager für den Tragkörper bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Lagern des rotierenden Düsenkranzes gestützte Tragkörper selbst drehbar, z. B. als Trommel oder Korb ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzeinrichtungen zum Fördern, Filtrieren und Erhitzen, der Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 756 049, 835 822.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 529/439 5.59
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270358B (de) * 1963-04-02 1968-06-12 Gustav Upmeier Spritzvorrichtung zum Reinigen von durch Druckfarbe verschmutzten Behaeltern
DE102009042439A1 (de) * 2009-09-22 2011-03-31 Gühring Ohg Entschichtungsanlage

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DE756049C (de) * 1942-02-17 1951-10-29 Benno Schilde Maschb A G Verfahren zum Reinigen von Kurbelgehaeusen, Zylinderbloecken und aehnlichen Maschinenteilen mittels Spritzduesen
DE835822C (de) * 1950-08-05 1952-04-03 Hahn & Kolb Werkzeuge Und Werk Vorrichtung zum Reinigen von Metallteilen

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